Sehr geehrter Herr Kollege,   ich teile Ihre Meinung und ich bin ganz erstaunt über die Eigensicht der Software-Entwicklerkompetenz von fino:   Ich zitiere aus der aktuellen Zeitschrift Rethinking:Tax S. 6 aus einem Artikel zu einem Treffen aus der TaxTech-Start-ups Szene: "Diese spannende Diskussion gipfelte schließlich in einem Aufruf von Florian Christ (fino), dem sich schnell einige Teilnehmende anschlossen: Lasst uns nicht darauf warten, bis die Finanzverwaltung ein solches Open-Source-Projekt startet. Wir haben das Know-how und die technischen Fähigkeiten."   Aus meiner Sicht sollten nach den aktuellen Erfahrungen mit solchen Aussagen zum Thema Know-how sparsam umgegangen werden. Ein solches Projekt ist noch wesentlich komplexer als der Aufbau einer Grundsteuer-digital-Plattform. Ich möchte mit dieser Aussage Ihnen nicht persönlich zu nahe treten, aber erst sollte das Know-how bei einer eher vergleichsweise einfachen Lösung unter Beweis gestellt werden, bevor Eigenwerbung für den Aufbau einer großen Plattform betrieben wird. Eine gute Softwareentwicklung mit eingehaltenen Qualitätsstandards ist die beste Eigenwerbung.   Mit freundlichen Grüßen   Carsten Schmid ... Mehr anzeigen

Sehr geehrter Herr Christ,   ich zitiere aus der aktuellen Zeitschrift Rethinking:Tax S. 6 aus einem Artikel zu einem Treffen aus der TaxTech-Start-ups Szene: "Diese spannende Diskussion gipfelte schließlich in einem Aufruf von Florian Christ (fino), dem sich schnell einige Teilnehmede anschlossen: Lasst uns nicht darauf warten, bis die Finanzverwaltung ein solches Open-Source-Projekt startet. Wir haben das Know-how und die technischen Fähigkeiten."   Aus meiner Sicht sollten nach den aktuellen Erfahrungen mit solchen Aussagen zum Thema Know-how sparsam umgegangen werden. Ein solches Projekt ist noch wesentlich komplexer als der Aufbau einer Grundsteuer-digital-Plattform. Ich möchte mit dieser Aussage Ihnen nicht persönlich zu nahe treten, aber erst sollte das Know-how bei einer eher vergleichsweise einfachen Lösung unter Beweis gestellt werden, bevor Eigenwerbung für den Aufbau einer großen Plattform betrieben wird. Eine gute Softwareentwicklung mit eingehaltenen Qualitätsstandards ist die beste Eigenwerbung.   Ich bitte Sie, dass fino die unbestrittenen Fähigkeiten im Bereich agiler Softwareentwicklung für das gemeinsame Projekt Grundsteuer konzentriert, und nicht die knappen Ressourcen in ein weiteres Projekt steckt.   Mit freundlichen Grüßen   Carsten Schmid ... Mehr anzeigen

Sehr geehrter Herr Christ, gerne können wir unter der info@stb-ffb.de einen Termin vereinbaren.   Mit freundlichen Grüßen   Carsten Schmid   ... Mehr anzeigen

Lieber Herr Christ,   vielen Dank für die Rückmeldung. Das Produkt von FINO habe ich bewusst ausgewählt, um eine Integration zu DATEV zu haben. Ich bin überrascht, dass Ende Juli die Aussage kommt, dass beide Seiten intensiv an der Schnittstelle arbeiten.   Laut Angaben von DATEV bestehen schon zahlreiche Schnittstellen zu anderen Softwareanbietern die funktionieren (siehe DATEV-Marktplatz). Da mit DATEV und FINO zwei kompetente Softwarepartner zusammen arbeiten, liegt die Vermutung nahe dass bei dem DATEV-Standardthema Schnittstellen nur die Kapazitäten fehlen. Sollten die Probleme bei diesem Standardthema an einem anderen Grund liegen, wäre das für mich sehr bedenklich und das würde nicht zu der gewohnten Kompetenz zu DATEV passen.   Ich gebe Ihnen Recht, es ist unfair Anhand von Vermutungen zu behaupten, dass Sie zu wenig Kapazitäten haben. Unabhängig davon sind aber aus meiner Sicht die Anzahl der Fehler der Software zu diesem Zeitpunkt peinlich und nicht tragbar. Als langjähriger zufriedener DATEV-Anwender bin ich einen anderen Standard gewohnt und bin überrascht, dass die gewohnte Qualität nicht annährend erreicht wird.   Natürlich wurde die Software unter Zeitdruck erstellt. Aber die mangelnde Funktionalität der Belegablage und die Schnittstellenthematik hat mit der Geschwindigkeit der Softwareerstellung nichts zu tun. Das ist Standard.   Mit freundlichen Grüßen   Carsten Schmid   ... Mehr anzeigen

Sehr geehrte Frau Tabery,   vielen Dank für Ihre Bemühungen. Ich habe Verständnis dafür, dass das Produkt sehr schnell entwickelt werden musste. Aber auch durch Anpassungen können grundlegende Versäumnisse bei der Struktur des Programmes nicht beseitigt werden. Ich bin durch die Funktionalitäten und der Übersichtlichkeit der DATEV-Programme verwöhnt.   Meine Kernpunkte sind:   Die Dokumentenablage ist vollkommen ungeeignet: - die Dateien müssen benannt werden, um den Inhalt zu erkennen - es gibt keine Filtermöglichkeiten - ich kann nicht mehrere Dokumente gleichzeitig offen haben - es muss ein Haken gesetzt werden, um die Vorschau zu öffnen (wieso kann ich die Datei nicht direkt anklicken?) - ich kann für die Vorschau nur einen Haken setzen   Der DATEV-Stammdatenimport funktioniert nicht, viele Mandanten werden mehrmals importiert   Das Ausfüllen des Vorerfassungsbogens ist wesentlich komplexer als die Erstellung der Erklärung   Das System ist laufend überlastet   Speichern bedeutet nicht, dass gespeichert ist   Die Fehlermeldungen sind zu ungenau um schnell Eingabefehler zu finden   Wieso kann ich bei einem Mandanten nicht direkt zwischen den Grundstücken wechseln? Es ist umständlich über die Gesamtansicht Mandanten zu gehen.   Mit freundlichen Grüßen   Carsten Schmid       ... Mehr anzeigen

Lieber FINO-Anwender,   das FINO-Portal ist geeignet, wenn Sie bis zu 10 Mandanten haben und diese dürfen dann aber jeweils nicht mehr als 2 bis 3 Objekte haben. Ansonsten verlieren Sie den Überblick.   Über DATEV-Aufträge lässt sich der Überblick nicht bewahren, da leider auch Ehepartner eigene Objekte haben und manche Mandanten haben leider mehr als ein Objekt haben. Entsprechend können die Prozesse nicht über die gewohnte DATEV-Eigenorganisation abgebildet werden.   Ich rate davon ab, die Dokumente in FINO abzulegen. Hier gibt es keinen überblick, ich muss die Dokumente betiteln um den Inhalt zu erkennen, ich kann nicht filtern, ich kann nicht gleichzeitig mehrere Dokumente offen haben, e.t.c. - so eine Systematik war schon vor 10 Jahren veraltet. Wir legen die Dokumente vorerst in SharePoint ab, um diese dann nach Fertigstellung im DMS abzulegen.   Ihre angeführten Erfahrungen kann ich nur bestätigen. Eine Rückmeldung vom Support habe ich nie bekommen.   Da ich nicht erkennen kann, ob das System gerade nicht funktioniert oder ob ich einen Eingabefehler gemacht habe, habe ich schon viel Zeit verloren.   Aus meiner Sicht ist es wesentlich einfacher und komfortabler direkt über Elster zu Arbeiten - das spart Zeit, Geld und Nerven.   Ich kündige meinen FINO-Vertrag fristlos - für so einen Witz bin ich nicht bereit zu zahlen.   Viele Grüße Carsten Schmid   ... Mehr anzeigen

Da sehe ich anders. DATEV ist zu 50% an FINO beteiligt, dann sollten zumindest rudimentär die Qualitätsstandards von DATEV bei der Entwicklung von Software übernommen werden.   Es ist nicht nachvollziehbar, dass die DATEV-Schnittstelle seit Monaten nicht funktioniert. Wir verzichten auf die Schnittstelle und geben alle Daten ein. Die "Dokumentenablage" ist ein Witz, ich muss die Dateien umbenennen, wenn ich den Inhalt wissen möchte. Jeder Informatikstudent bekommt das besser hin.   Die Systematik der Grundsteuererklärungen ist aus meiner Sicht einfach technisch abzubilden, da steckt keine besondere Komplexität dahinter. Und wenn FINO nicht die Kapazitäten hat ein vernünftiges Produkt anzubieten, dann stehen die Kosten nicht in vernünftiger Relation zur angebotenen Leistung. Dann sollte aber auch von DATEV der Hinweis kommen, dass aufgrund mangelnder Kapazitäten nur ein "Prototyp" zur Verfügung steht.         ... Mehr anzeigen

Hallo zusammen,   in meiner Naivität habe ich zu Testzwecken mehreren Mandanten die Vorerfassungsbögen zugesendet. Ich ausschließlich negative Rückmeldungen bekommen.   Aus meiner Sicht ist das ausfüllen der Vorerfassungsbögen wesentlich komplizierter als die Erfassung der vollständigen Grundsteuererklärung in ELSTER. Ein Mandant, der diesen Vorerfassungsbogen vollständig ausfüllen kann, benötigt keinen Steuerberater zur Erstellung einer Grundsteuererklärung. ... Mehr anzeigen

Lieber GrundsteuerDigitalSupport,   bei einer gründlichen Vorbereitung kommt es nicht zu einer Vielzahl von Support-Anfragen.   Allein die Ablagefunktion für Dokumente lassen sehr viele Fragen offen.  - Wieso muss ich eine Datei betiteln, wenn ich den Inhalt wissen möchte?  - Wieso muss ich Dokumente einzeln abhaken, wenn ich die Vorausschau ansehen möchte?  - Wieso kann ich nicht mehrere Dokumente gleichzeitig offen haben?   Bei so einer rudimentären und nicht funktionalen Ansichtfunktion werden Support-Anfragen geradezu provoziert.   Wenn ein Softwareanbieter nicht in der Lage ist, eine auch nur Ansatzweise vernünftige Dokumentenablagefunktion zur Verfügung zu stellen sollte der Anbieter diese Funktion gar nicht erst anbieten. Das wäre ehrlich.   Das Thema Grundsteuer ist für mich viel zu wichtig. Deshalb suche ich einen Anbieter der das Thema ernsthaft und nutzerbezogen angeht.   Viele Grüße         ... Mehr anzeigen

Liebe Leidensgenossen,   bei meinen Fehlermeldungen habe ich keine Rückmeldung bekommen, deshalb verzichte ich auf Supportanfragen.   Nach meinen Erfahrungen für Erklärungen im schönen Land Bayern ist es zweckmäßiger, per Elster die Erklärungen zu übermitteln. Dort funktioniert zumindest die Dateneingabe.   Die Systematik von FINO erschließt sich mir nicht. Und dass ich Dokumente betiteln muss, um den Inhalt zu erkennen ist für mich überraschend. Wir leben schließlich im Jahr 2022 - vor 10 Jahren hätte ich Verständnis dafür gehabt.     ... Mehr anzeigen

Hallo Herr Rudolph,   zu 5: Unser Wunsch ist, dass Belege direkt per Drag and Drop angehängt werden können ohne Umweg über das DMS. Wir arbeiten hauptsächlich mit Screenshots (Snipping Tool, PDF 24).   Aktuell dokumentieren wir unsere Jahresabschlüsse in OneNote, dabei arbeiten wir mit Screenshots. OneNote wird auf dem iPad geöffnet, dann kann einfach ohne Medienbrüche abgehakt, markiert und geschrieben werden. Wir haben eine Vorlage erarbeitet mit Register für Anlagevermögen, Umlaufvermöge, EK, RSt, Verbindlichkeiten und GuV. In Zukunft werden wir die OneNote-Dateien revisionssicher mit Versionsführung in SharePoint ablegen.   Das dient als Ergänzung zum DMS, Dateien wie z.B. Inventuren, Berechnungen werden weiterhin im DMS abgelegt. In der Doku erscheint nur das Ergebnis als Screenshot. Beispiel: KFZ-Nutzung als EXCEL im DMS, das Ergebnis kommt als Screenshot in die Doku. Wichtige Belege wie z.B. größere Anlagenzugänge werden als Screenshot in die Doku genommen, auch wenn der Beleg in DUO abgelegt ist. Dadurch wird die Durchsicht für den Berater einfacher und in Besprechungen ist alles auf einen Blick ersichtlich.   Das ganze Team ist begeistert, weil die Doku schnell und einfach funktioniert. Eine Ablage einzelner Dokumente würde zu viel Zeit kosten. Die OneNote-Doku ist wie die bisherige Papierakte, dort wurde auch nur das Ergebnis dokumentiert und die Belege und Dateien waren im System (Ordnerstruktur, DMS).   Zu 4. Folgende Stati sind für uns wünschenswert: - offen - in Arbeit - prüfen - abgeschlossen   Vielen Dank.   Carsten Schmid       ... Mehr anzeigen

Sehr geehrter Herr Rudolph,   aus meiner Sicht wird ohne Vorspalten eine Verbesserung der Übersichtlichkeit scheitern. Das Einrücken der Postitionen um einen cm würde es zumindest teilweise erleichtern, überhaupt mit der Bilanzentwicklungsübersicht arbeiten zu können. Ich fasse meine Wünsche zusammen:   1. Das Design soll dem endgültigen Produkt "Jahresabschluss ausgeben" angelehnt sein da meine Aufgabe die Erstellung eines Jahresabschlusses ist   2. Positionen dürfen nicht doppelt oder mehrfach angezeigt werden   3. Unterpositionen 1 cm nach rechts einrücken als Alternative zur Vorspalte, dies würde zumindest einen kleinen Beitrag zur Übersichtlichkeit leisten   4. Einen weiteren Status in Bearbeitung anbieten   5. Die Möglichkeit per "Drag and Drop" Arbeitspapiere und Belege der Position zuordnen.   Vielen Dank   Carsten Schmid ... Mehr anzeigen

Sehr geehrter Herr Koblitzek,   ich pflichte Ihnen bei. Es ist grob fahrlässig eine bisher gute Übersicht durch eine überhaupt nicht praktikable Darstellung zu ersetzen. Durch die Zusammenfassung von Vorspalte und Hauptspalte ist ein Review nicht mehr möglich, und manche Werte erscheinen mehrmals untereinander, z.B. wenn im Bereich Anlagevermögen nur ein Konto bebucht ist. Visuell ist es nicht auf einen Blick erkennbar, ob es sich um eine Position handelt oder um eine Summer. Und es ist für mich unverständlich, wie ein Jahresabschluss erstellt werden soll ohne eine deutliche Aufteilung in Bilanzpositionen.   Es ist auch mein Wunsch, dass DATEV hier schnell reagiert. Auch nach einigen "Jahresabschlüssen neu - unübersichtlich" habe ich noch keinen Gewöhnungseffekt erkennen können.   Mit kollegialen Grüßen   Carsten Schmid ... Mehr anzeigen

Hallo Aufsteiger,   die Umsetzung dieser Wünsche würde uns helfen wieder vernünftig mit Kanzlei-Rewe zu arbeiten. Aktuell verbraten wir sehr viel Zeit, da wir hilfsweise über "Ausgeben Jahresabschluss" - "Seitenansicht" arbeiten müssen und der Seitenaufbau dann jeweils lange dauert.   Ein Gewöhnungseffekt ist bei mir auch nach dem 15. "Jahresabschluss neu unübersichtlich" noch nicht eingetreten - vielmehr erhöht sich der Frust wenn bei jedem Aufrufen die Seite "Jahresabschluss entwickeln" erst aufgebaut wird um sofort weggedrückt zu werden.   Im Team habe ich einen schweren Stand DATEV zu verteidigen, hier fehlen mir die Argumente weshalb wir nicht mehr vernünftig und einfach einen Jahresabschluss erstellen können. Im Bereich Buchführung/Unternehmen Online leistet die DATEV großartiges und ich bin sehr zufrieden mit dem Handling des Programms, im JA-Bereich ist das Handling jetzt unzumutbar unübersichtlich.   Natürlich gefallen Änderungen nicht immer allen Anwendern. Ich bin aber enttäuscht, dass nicht zumindest die bisherigen Funktionen mit angeboten werden. Die Anwender, die tatsächlich in der Lage sind mit dieser Verschlimmbesserung zu Arbeiten, können dies ja machen.   ... Mehr anzeigen