Wieviele verschiedene Portale der DATEV muss ein Mandant bedienen können, wenn er alles in der Zusammenarbeit mit mir als Steuerberater nutzen möchte?
1) DATEV-Onboarding (getrennt nach Unternehmen und Privatperson)
2) Unternehmen-Online
3) DATEV SmartTransfer
4) DATEV Personalakte (ab 3. Quartal 2023)
5) Mandantendialog
6) Meine Steuern
7) Freizeichnung Online
Ist die Aufstellung vollzählig oder habe ich da noch etwas übersehen?
😎Lohn(Stammdaten)online Gott sei Dank ohne Bewegungsdatenerfassung, sonst wäre die Komplexität noch höher. 🤗
Richtig, die "blaue Lagune" gibt es auch noch ...
Wenn der Mandant Rewe oder Lohn hat, kommt ggf. SmartIT aber auf jeden Fall das RZ dazu... Eine Landkarte wäre schön.
@Neu_hier schrieb:
Eine Landkarte wäre schön.
Map of Metal Aber bis das DATEV Marketing da angekommen ist 😂. Das wäre ja unseriös, tzzz.
Da interessiert mich zwar nur Maiden aus den 80ern, aber was Metal kann, sollte DATEV doch auch können? "Run to the HiIls..."
Frage dazu an die DATEV?
Wie sieht der Fahrplan aus, wie dann alles in einem Portal zusammengeführt wird?
Zur Klarstellung: Es sollen keine Zeitangaben gemacht werden, aber schon einmal die Vorgehensweise dargestellt werden.
Die Verwendung einheitlicher Templates für UI Controls in neu dazu kommenden Online-Anwendungen ist ja schon einmal positiv zu sehen.
Freundliche Grüße
Sven Ehlers
Hallo Herr Ehlers @seprof , hallo Community,
Sie haben Recht, aktuell gibt es verschiedene „Portale“ die ein Mandant in Zusammenarbeit mit Ihnen/Ihrer Kanzlei nutzen kann. Wenn der thematische Schwerpunkt der Zusammenarbeit auf der Leistungserstellung liegt, funktionieren die von Ihnen genannten Lösungen auch sehr gut. Uns ist bewusst, dass dies um einen lösungsübergreifenden Ansatz ergänzt werden muss, damit für Ihre Mandant:innen mehr Einfachheit und dadurch für Sie als Kanzleien Effizienz entsteht.
Deshalb arbeiten wir aktuell intensiv an einem ganzheitlichen Bild zu Portalsichten und Kollaboration. Dabei wird die grundsätzliche Zusammenarbeit zwischen Kanzlei und Mandat adressiert und gleichzeitig der Fokus auf ein gutes Zusammenspiel mit den vorhandenen fachlichen Kollaborations-Lösungen gelegt. Wir befinden uns hierzu mitten in der Konzeptionsphase und sobald ich genaueres zum weiteren Vorgehen berichten kann, werde ich wieder informieren. Einen konkreten Zeitpunkt kann ich jedoch aktuell noch nicht nennen.
Viele Grüße aus Nürnberg.
Hallo Frau Baumann,
kurze Nachfrage: Was ist nach dem intensiven Bemühen der DATEV innerhalb des letzten 1/4 Jahres als Konzept konkret herausgekommen?
Freundliche Grüße
Sven Ehlers
Hallo Herr Ehlers @seprof, hallo Community,
wir kommen beim Konzept für einen lösungsübergreifenden Ansatz zu Kollaboration und Portalsichten gut voran. Aktuell überlegen wir wann – vstl. Q3/2023 - und in welcher Form wir die bisherigen Ergebnisse passend für alle DATEV Mitglieder kommunizieren können. Ich werde mich Ende Juli mit einem Update zum weiteren Vorgehen melden.
Viele Grüße aus Nürnberg!
Guten Tag Frau @Daniela_Baumann ,
Sie kündigten voraussichtlich für das dritte Quartal 2023 weitere Informationen an.
Gibt es Neuerungen zur Ein-Portal-Strategie?
Herr @Alexander_Hollweck hatte bereits freundlicherweise im April 2023 in der Pilotengruppe Informationen angesprochen und auch auf diesen Thread hier verwiesen als zentralen Kanal zu dem Thema.
In der Praxis haben wir nach wie vor Probleme mit der Freizeichnung Online, da diese nicht integriert ist in das DATEV Portal Meine Steuern oder Unternehmen Online. Die Mandanten suchen den Freizeichnungsbereich verständlicherweise irgendwo im Portal auch wenn in der Mail www.datev.de/fzo steht...
Es sollte wie angedacht eine durchgängige Lösung aus einer Hand geben und die freigezeichneten Steuererklärungen auch in Meine Steuern bzw. DATEV UO langfristig archiviert werden. Bei FZO werden sie gelöscht nach nicht mal einem Monat. Wir übertragen die Erklärungen manuell immer nach Meine Steuern um die Löschung zu umgehen quasi. Unter Meine Steuern bleiben die Erklärungen dauerhaft archiviert.
Ein weiterer Punkt, der sicherlich noch Zukunftsmusik ist.
Eine eine intelligente Verknüpfung mit einem Bezahlvorgang unserer Honorarrechnung, bevor die Übermittlung ans Finanzamt ausgelöst wird, wäre ein denkbare Weiterentwicklung eines durchgängigen Prozesses. Für diesen Paymentvorgang könnte man als DATEV sogar die Hand aufhalten. Vermutlich würden wir als StB sogar dafür extra zahlen.
Hallo Herr Sachse @mosachse, hallo Community,
wir arbeiten weiterhin intensiv an dem Konzept für einen lösungsübergreifenden Ansatz zu Kollaboration und Portalsichten und kommen dabei gut voran. Aktuell führen wir erste Kundeneinbezugsmaßnahmen durch, um Feedback zu den Konzepten und ersten Designentwürfen zu erhalten. Um möglichst bereites und valides Feedback zu erhalten, nutzen wir Teilnehmer:innen des DATEV-Panel als Feedbackgeber – ggf. Sie sind hier bereits Teilnehmer. Eine erste Information für alle DATEV Mitglieder zum geplanten Vorgehen beim Thema Kollaboration wird leider noch etwas Zeit in Anspruch nehmen (vstl. Q4/2023), da wir das Feedback der Kunden einbeziehen möchten.
Zum Thema Freizeichnung online habe ich von der zuständigen Product Ownerin die Information erhalten, dass es geplant ist Freizeichnung online in Meine Steuern zu integrieren. Dieses Vorhaben ist derzeit in der Konzeptionsphase und deshalb ist noch keine zeitliche Einordnung möglich.
Viele Grüße aus Nürnberg!
Hallo zusammen,
kann mir jemand Informationen darüber geben, wie weit fortgeschritten das DATEV Mandantenportal (ähnlich z.B. dem Drittanbieter "kanzlei.land") ist? Gibt es hier aktuelle Entwicklungen?
Wenn nein, gibt es aktuelle Informationen über die allgemeinen Bestrebungen der DATEV in die Cloud zu gehen? Gibt es Pläne in welchem Jahr es losgeht? Ich denke spätestens dann wird es auch ein Portal geben, oder?
Ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich des Forums.
Danke!
Zum Thema Freizeichnung online habe ich von der zuständigen Product Ownerin die Information erhalten, dass es geplant ist Freizeichnung online in Meine Steuern zu integrieren.
Dann bitte Koordination zwischen den einzelnen Anwendungen.
"Ihre ESt zeichnen sie in meine Steuern frei Herr Mustermann, für den Jahresabschluss Ihrer GmbH müssen sie in Freizeichnung online gehen. "
Will sagen: Freizeichnung online als zentrale Stelle in der alles frei zuzeichnen ist bestehen lassen und in den einzelnen Anwendungen zusätzlich die Möglichkeit bieten dorthin abzuspringen.
Damit bekämen Mandate mit einer einfachen ESt die Erleichterung nur meine Steuern öffnen zu müssen (Das ließe sich so integrieren, dass es wie aus einem Guss aussieht). Der Geschäftsführer zweier GmbHs muss nicht erst seinen meine Steuern Account, dann DUO GmbH 1 und danach DUO GmbH 2 öffnen sondern findet alles in Freizeichnung online an zentraler Stelle.
Sie sollten als Entwicklungscoach bei der DATEV anfangen, @jjunker . Scheint ja wirklich für Sie nur ein Klacks zu sein, dieses "Freizeichnungsportal" der Zukunft.
Sorry, DATEV hat ja noch nicht einmal eine Strategie zum Mandantentyp 2.
Und wenn, dann nur in wahrhaft wolkigen Formulierungen.
Genau die Formulierung, wie sie @Daniela_Baumann hier gepostet hat.
So wird das nix. Zumindest nicht zeitnah...
Hallo Frau @Daniela_Baumann ,
vielen Dank nochmals für Ihre Antwort hier.
Wie Sie wissen setzen wir für den betrieblichen Bereich seit fast 15 Jahren stark auf DATEV ("DATEV Unternehmen Online") und seit einiger Zeit auch intensiv auf den privaten Steuerbereich ("DATEV Meine Steuern").
Fast alle Mandate betreuen wir (wie die meisten anderen Kanzleien auch) sowohl betrieblich als auch privat.
Die Situation hinsichtlich einer einheitlichen Portalnutzung ist leider nach wie vor nicht wie wir uns das erhoffen.
Ist-Situation
1. Der Mandant hantiert mit mindestens zwei relativ komplizierten Links: duo.datev.de und apps.datev.de/mytax
Der Aufruf von mydatev.de leitet den Mandanten in ein Auswahlfenster.
Wenn einmal ein Bereich ausgewählt ist, kommt der Mandant auch nicht wieder zurück in den anderen Bereich.
Dieser App Switch ist wirklich nicht optimal gelöst. Selbst wenn der Mandant wieder auf mydatev.de geht, landet er automatisch im zuvor gewählten Bereich (UO oder MyDATEV privat). Nur wenn sich der Mandant nochmals aus- und wieder eingeloggt bzw. der Browser geschlossen wird (was dann ein erneutes Anmelden erfordert), kann wieder gewählt werden.
Auch die Startseite von MyDATEV ist deutlich verbesserungswürdig.
Können Sie bereits etwas mehr sagen zur Vereinheitlichung hin zu einer Gesamt-Onlineanwendung (1-Portal-Strategie)?
Momentan ist das so nicht vernünftig nutzbar für Mandanten. Wir können auch nicht jedem die o.g. Links als Lesezeichen bzw. in den Favoriten hinterlegen bzw. das groß beschreiben. Gehen Sie auf mydatev.de ist doch eigentlich die einzige vernünftige Empfehlung. Leider führt das zu den beschriebenen Problemen.
Ist in diesem Zusammenhang zumindest mittel- bis langfristig eine myDATEV-App geplant?
Der Aufruf von DATEV Online Anwendungen wie Unternehmen Online ist über mobile Browser auf dem Smartphone oder Tablets leider sehr sperrig (sofern eine vernünftige Darstellung überhaupt unterstützt wird).
Eine automatische Rückkehr in den mobilen Browser nach dem Einloggen mit SmartLogin ist nicht möglich und wird nicht erkannt durch den Anwender.
Über eine App (wie etwa bei DATEV Belegupload mobil schon umgesetzt) könnte man das viel eleganter lösen und ein automatisches Einloggen umsetzen.
Können Sie bitte nochmals etwas zur zeitlichen Perspektive der Punkte
sagen?
Die beschriebenen Probleme treten wirklich regelmäßig in der Praxis auf.
Hinsichtlich der DATEV App ist mir schon klar, dass Belege und Bank nach wie vor nicht auf mobilen Endgeräten laufen, aber wenigstens für die freigegebenen Bereiche kann man das doch ggf. versuchen.
Vielen Dank
@mosachse schrieb:
Eine automatische Rückkehr in den mobilen Browser nach dem Einloggen mit SmartLogin ist nicht möglich und wird nicht erkannt durch den Anwender.
Ist aber der Grund, warum es meiner Meinung nach auch mittel- bis langfristig keine eigene myDATEV App geben wird: DATEV müsste dann offene Verbindungen zum RZ im Hintergrund erlauben. Das untersagt die aktuelle DATEV-interne Richtlinie, weshalb man sich immer wieder neu mittels SmartCard / SmartLogin authentifizieren muss und es sich nicht wie lexOffice, WhatsApp, Signal und Co. verhält.
Man kann nicht mal den Lohnauswertungsdatenservice automatisieren und muss daher in den HR Systemen wie personio, HRworks, rexx und Co. monatlich manuell die Auswertungen aus dem RZ holen. Warum? Weil DATEV keine "sinnlosen" Anschaltungen ans RZ möchte aka keinen inhaltslosen Traffic.
Ebenso muss man durch den lexOffice Support jeden Mandanten manuell per Ticket zum BDS freischalten lassen. Warum? Weil DATEV wohl Angst hat, dass wenn den alle ab Werk nutzen können, das RZ die Last nicht bedienen kann.
Als Technikfreak würde ich mir bei solchen Aussagen starke Sorgen machen; gleichzeitig bewirbt sich DATEV als hochsicher mit 4 Standorten und Co. und versicherte uns Anwendern ja zu, dass das RZ am 10. eines jeden Monats locker mit der Last klar kommt. Die beiden Beispiele zeugen von anderem in meinen Augen.
@mosachse schrieb:
Über eine App (wie etwa bei DATEV Belegupload mobil schon umgesetzt) könnte man das viel eleganter lösen und ein automatischen Einloggen umsetzen.
Automatisch? Dann hast Du noch die Automatisierungsgegner innerhalb der DATEV, die das gar nicht wollen und es ja nicht so schwer sei, sich dann manuell jedes Mal einzuloggen. Genauso, wie es ja nicht so schwer ist, manuell bei jedem Mandanten monatlich 1x die Synchronisierung zu DATEV Personaldaten zu machen ...
Viel Glück 🍀!
vielen lieben Dank für Deine Meinung und Hinweise @metalposaunist
Ich will hier nochmal ganz genau konkretisieren was ich meine.
Vorhaben:
Es gibt keine App, sodass auf den Aufruf der Website über den mobilen Browser zurückgegriffen werden muss (z.B. über duo.datev.de)
Ein DATEV Portal wie Unternehmen Online ist per 2-Faktor-Authentifizierung geschützt. Das heißt man muss sich nach Aufruf der Seite duo.datev.de über die DATEV SmartLogin App anmelden.
Nachdem die Anmeldung erfolgt ist, wird in der SmartLogin Folgendes angezeigt:
Mindestens 90% der Mandanten kehren hier nicht zurück in den mobilen Browser (hier chrome) sondern klicken "Fertig". Dann soll ein neuer QR-Code gescannt werden wie für den zugriff über z.B. Desktop. So führt das zur Endlosschleife...
Die Lösung ist so einfach nicht intuitiv, sondern extrem sperrig. Fast keiner der Mandanten schafft es so selbstständig auf Inhalte des Portals mobil zuzugreifen. Mir ist klar, dass damit die Darstellungsprobleme in Bank oder Belege nicht behoben sind (erfordert ja auch einen fundamentalen Umbau dieser Anwendungen), aber einige neuere Anwendungen im Portal sind doch schon für mobile Displays optimiert.
Hier wenigstens initial für ein Paar Bereiche eine MyDATEV-App zu entwickeln und sukzessive mehr und mehr freizugeben über die App ist doch sehr sinnvoll...
Bei einer nativen App sieht es nämlich ganz anders aus:
Bei der nativen DATEV App "Belegupload mobil" ist das Einloggen unendlich komfortabler. Man bleibt gefühlt sehr lange eingeloggt und kann auf die Mandantenbestände zugreifen und Belege hochladen.
Selbst wenn man mal ausgeloggt ist, startet die SmartLogin-App automatisch und kehrt vor allem nach dem Login vollautomatisch auch zur App Belegupload Mobil zurück.
Ähnliches kennt man von Banken.
Mit einer myDATEV-App könnte man also deutlich mehr Komfort und eine fundamental intuitivere Nutzererfahrung ermöglichen.
Die Nutzererfahrung über mobile Endgeräte ist leider so wie sie momentan ist sehr schlecht.
Nicht umsonst sonst vielen Jahren eine der TOP-Ideas...
Es wäre neben einer kurzfristigen Lösung zur Ein-Portal-Strategie wirklich sehr sinnvoll mittel- bis langfristig eine mobile Strategie in die DATEV Roadmap einzubeziehen und nicht politische Themen in den Vordergrund zu stellen.
@mosachse schrieb:
Mindestens 90% der Mandanten kehren hier nicht zurück in den mobilen Browser (hier chrome) sondern klicken "Fertig". Dann soll ein neuer QR-Code gescannt werden wie für den zugriff über z.B. Desktop. So führt das zur Endlosschleife...
Auch das habe ich der DATEV schon vor Monaten mitgeteilt. UX = 💩. DATEV kann es technologisch nicht besser. Und unter Safari am iPhone habe ich den Fall, dass ich mich 2x mit SmartLogin anmelden muss, weil die Webseite nur den grünen Kreis zeigt, obwohl das SmartLogin meint: erfolgreich. Ursache auch hier: alte Cache / Cookie Einträge. Auch das ist UX = 💩.
@mosachse schrieb:
Mit einer myDATEV-App könnte man also deutlich mehr Komfort und eine fundamental intuitivere Nutzererfahrung ermöglichen.
Si, das stimmt. Deshalb kommt trotzdem keine App. DATEV ist doch super stolz, dass man die Belegfreigabe online nun im Browser nutzen kann. Dass das auch eine eher so lala UX ist ...
Nochmal: viel Glück 🍀. Ich hab's aufgegeben. Der Tanker ist einfach zu lahm und technologisch veraltet, als dass man hier Dinge erwarten kann, die sich wie bekannte Technologie verhält.
@metalposaunist schrieb:
Nochmal: viel Glück 🍀. Ich hab's aufgegeben. Der Tanker ist einfach zu lahm und technologisch veraltet, als dass man hier Dinge erwarten kann, die sich wie bekannte Technologie verhält.
Daniel, Daniel. Tss, tss.^^
Dabei hast du doch hier selbst geschrieben, dass wir "Elefant" anstatt "Tanker" benutzen sollten.^^
Bei LinkedIn habe ich neulich den Vergleich der Agilität eines Flugzeugträgers ✈️ gelesen 😂. Auch schön.
Hallo @mosachse, hallo Community,
ich kann die Forderung nach einer 1-Portal-Strategie sehr gut nachvollziehen. Die Benutzerführung für Mandate, die betrieblich & privat betreut werden, haben wir noch nicht gut gelöst. Die Unterscheidung zwischen Unternehmen und Privatperson bei der Anmeldung an MyDATEV soll perspektivisch entfallen. D. h., Ihre Mandanten haben dann die Möglichkeit Anwendungen aus dem Privat- und Unternehmenskontext in einem Anwendungsmenü zu öffnen.
Wichtig zu wissen: Das Ganze wird dauern. Grund hierfür ist, das Zusammenbringen der technisch unterschiedlichen Anwendungen (bspw. Unternehmen online und Meine Steuern). Im ersten Schritt konzentrieren wir uns bei der 1-Portal-Strategie auf den Kanzlei-Mitarbeiter, damit dieser einfacher zwischen unterschiedlichen Kontexten eines Mandanten wechseln kann. Erster Schritt in diese Richtung ist der mandantenbezogene Aufruf von DATEV Meine Steuern und DATEV Unternehmen online, welche wir in der überarbeiteten Mandantenübersicht integriert haben.
Die von Ihnen beschriebene Erfahrung bei der Nutzung von SmartLogin i. V. m. dem mobilen Browser gehen wir nach und prüfen mögliche Verbesserungen. Danke für das Teilen.
Zur MyDATEV-App: Wir prüfen für welche UseCases eine App einen Mehrwert stiften kann, eine übergreifende MyDATEV-App ist aktuell jedoch nicht geplant.
Viele Grüße aus Nürnberg!
Daniela Baumann
@Daniela_Baumann schrieb:
Wir prüfen für welche UseCases eine App einen Mehrwert stiften kann
Hört auf damit! Macht einen 2,5h MS Teams Termin, ladet die 10% PowerUser ein, am Ende ist alles fertig und DATEV kann anfangen zu programmieren. Versprochen 🤞!
@Daniela_Baumann schrieb:
D. h., Ihre Mandanten haben dann die Möglichkeit Anwendungen aus dem Privat- und Unternehmenskontext in einem Anwendungsmenü zu öffnen.
Go! Das kann TAXMARO heute wie HRworks auch schon.
@Daniela_Baumann schrieb:
Wichtig zu wissen: Das Ganze wird dauern.
Wäre cool, wenn das mal andersrum wäre 😅. An "wird dauern" haben wir uns gewöhnt.
@Daniela_Baumann schrieb:
Im ersten Schritt konzentrieren wir uns bei der 1-Portal-Strategie auf den Kanzlei-Mitarbeiter
Und wer zahlt die Kanzleien aka Genossen aka DATEV Anwender? Genau: alle Mandanten. Also müssen die zuerst Mehrwerte spüren und von DATEV begeistert werden. Bei der letzten DUO Einrichtung hat man mich dafür ausgelacht.
@metalposaunist was definiert denn einen "Poweruser"?
Jemand der mit DATEV produktiv arbeitet? Welches Aufgabengebiet muss denn ein DATEV-Benutzer abdecken, um den Status eines "Powerusers" zu haben?
Ich glaube, es dauert genauso lange, darüber zu diskutieren, was ein "Poweruser" ist, bis man die dann in den "2,5h MS Teams Termin" bittet.
Was soll denn dann in diesem "2,5h MS Teams Termin" rauskommen? Und wenn ja, für wen?
Schon sehr naiver Ansatz, sorry.
Mit fällt hier in der Community nur eine Handvoll Teilnehmer ein, die auch nur im Ansatz in diese Kategorie von "DATEV-Anwender" fallen dürften.
Und das sind gewiss nicht die Techie-Freaks sondern Praktiker. Und auch DATEV-Genossen/innen.
@Deleted_Sendepause schrieb:
@metalposaunist was definiert denn einen "Poweruser"?
DATEV kennt sie intern teilweise schon selbst.
@Deleted_Sendepause schrieb:
Jemand der mit DATEV produktiv arbeitet?
Was auch immer das genau heißen mag 😅. Aus Spaß arbeitet man ja nicht mit DATEV.
@Deleted_Sendepause schrieb:
Welches Aufgabengebiet muss denn ein DATEV-Benutzer abdecken, um den Status eines "Powerusers" zu haben?
Sein spezielles. Ich: Technik & IT, @blum: Kanzleiorganisation & Überblick, @Uwe_Lutz: LODAS, @t_r_: Lohn&Gehalt, noch andere kennen sich in anderen Programmen bestens aus.
Das hat mit @Sven_Wieczorek und seinem Aufruf im Lohn auch bestens funktioniert, wo Teilnehmer sogar TAXMARO Wissen mit ins Meeting brachten. Man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden.
@Deleted_Sendepause schrieb:
Was soll denn dann in diesem "2,5h MS Teams Termin" rauskommen?
Das, wozu sich DATEV jetzt intern Gedanken macht aka wozu so eine App denn hilfreich sein könnte. Scheinbar kann sich DATEV da noch nicht so viel vorstellen; also kippen wir User da mal ein paar Ideen per Druckbetankung ein 😉. Man kann sich alles auf dieser Welt kaufen; nur Zeit nicht ⏳ und die rennt DATEV langsam davon.
@Deleted_Sendepause schrieb:
Und wenn ja, für wen?
Für DATEV, weil wir ja keine App selbst programmieren können, die smart mit dem RZ und Co. sprechen kann. Solche Apps gibt's wie Sand am Meer: kanzlei.land, 5F, personio, ...
@Deleted_Sendepause schrieb:
Schon sehr naiver Ansatz, sorry.
Wird ja niemand zu gezwungen 😉.
@Deleted_Sendepause schrieb:
Mit fällt hier in der Community nur eine Handvoll Teilnehmer ein, die auch nur im Ansatz in diese Kategorie von "DATEV-Anwender" fallen dürften.
small teams win sagte man in einem LinkedIn Post so schön 🤓.
Hallo Frau @Daniela_Baumann ,
können Sie am Montag beim Sneak Preview Genaueres sagen?
In der Praxis ist das für uns wirklich ein riesiges Problem.
Im betrieblichen Bereich ist Unternehmen Online schon lange Standard. Dieses Portal sind die Mandanten gewohnt und suchen logischerweise im Menü auch die entsprechende Anwendung für den privaten Steuerbereich.
Bekanntlich ist das nicht möglich, es existiert keine Erreichbarkeit des Portals Meine Steuern aus Unternehmen Online heraus.
Warum ist Meine Steuern so relevant und eine intuitive Aufrufbarkeit absolut entscheidend?
Jedes Mandat erhält von uns Steuerklärungen und Steuerbescheide.
Die sichere Übermittlung und Archivierung von Steuererklärungen und Steuerbescheiden sowie weiteren Dokumenten ist komfortabel erst seit DATEV Meine Steuern möglich.
Auf Drittanbieterlösungen setzen wir bewusst nicht, wenn (auch wenn es Jahre später ist) eine Lösung von DATEV kommt. Nur irgendwann sollte diese Lösung auch kommen...
Damit alles reibungslos funktioniert muss dem Mandanten eine intuitive Nutzererfahrung geboten werden.
Das ist leider nicht der Fall. Der Mandant hantiert mit unzähligen und unmerkbaren Links, die auch erfahrene Nutzer regelmäßig vor Probleme stellen.
Am sinnvollsten wäre eine URL wie www.mydatev.de aber doch nicht diverse Links wie
Selbst für einen einfachen Fall (Gewerbetreibender bei dem die Kanzlei auch die private Steuererklärung anfertigt) benötigt man für eine nahtlose digitale Zusammenarbeit mindestens diese Links um eine einfache Steuerklärung anzufertigen, freizeichnen zu lassen und das Ergebnis in Form der Bescheide bereitzustellen.
Erschwerend kommen die Probleme beim App Switch hinzu, die ich in Post 16 hier im Thread beschrieben habe.
Ich hatte mit Herrn @Alexander_Hollweck bereits Kontakt und es wurde ein Auswahlmenü inkl. "Meine Steuern" in Aussicht gestellt. Sie kündigten ebenfalls mehrfach genauere Details an um dann die Thematik leider im letzten Post mit
Das Ganze wird dauern.
auf unbestimmte Zeit in die Zukunft zu verschieben.
Kann wenigstens eine grundsätzliche zeitliche Perspektive in Aussicht gestellt werden?
Geht es um weniger als 1 Jahr, um 2-3 Jahre oder reden wir von 203x?
Wie gesagt wir würden auch "Meine Steuern" gerne ausrollen wollen aber die ganzheitliche Nutzererfahrung ist bisher einfach unzureichend.
Abschließende Fragestellung (wahrscheinlich mittelfristiges Thema)
Die Zurverfügungstellung von Rechnungen aus der Kanzlei in DATEV Meine Steuern ist von Beginn an vorgesehen. Wird von Seiten der DATEV eine Integration eines digitalen Bezahldiensts erfolgen? Ist sowas absehbar?
Viele Kanzleien senden Steuererklärungen auch erst nach Honorarbegleichung an die Finanzverwaltung...
Hier einen digitalen Weg (wahrscheinlich unter Hinzuziehung von Paymentanbietern und ggf. auch mit zusätzlichen Einnahmen für DATEV in Form von Transaktionsgebühren) umzusetzen wäre ein weiteres Thema.
Vielen Dank
Uns geht’s ebenso wie dem Kollegen @mosachse.
Frau @Daniela_Baumann, Sie schrieben schon am 23.6.2023
Hallo Herr Ehlers @seprof, hallo Community,
wir kommen beim Konzept für einen lösungsübergreifenden Ansatz zu Kollaboration und Portalsichten gut voran. Aktuell überlegen wir wann – vstl. Q3/2023 - und in welcher Form wir die bisherigen Ergebnisse passend für alle DATEV Mitglieder kommunizieren können. Ich werde mich Ende Juli mit einem Update zum weiteren Vorgehen melden.
Im Sommer kamen Sie also gut voran.
Was ist dann passiert? War der Soja-Chai-Latte aus?
Ich verstehe die Art der Kommunikation nicht. Es wirkt, als würde DATEV alle 6 Monate von einer fremden Firma übernommen werden und alle müssten erst mal sichten und prüfen was sie so vorgefunden haben. Angefangen bei der Programmiersprache über die Konzepte bis zu den geneigten Kunden.
Im Juni kommen Sie gut voran, im August wollen Sie im selben oder im folgenden Quartal mit weiteren Infos kommen, im November „wird’s dauern“. Bis wann?
Das klingt für mich nach: niemand wusste, wie kompliziert DATEV-Programme sind.
Wo hab ich das nur schon mal gehört…
"Niemand wusste, dass die Krankenversicherung so kompliziert sein könnte", sagte Trump. Doch, jeder der sich ernsthaft mit der Materie beschäftigt hatte, wusste das genau. Man musste nur sieben Jahre zurückblicken: Es bedurfte damals gewissenhafter Gesetzgebungsarbeit und eines langen politischen Kampfes, um Obamas Affordable Care Act durch den Kongress zu bringen.
Und dann
@Daniela_Baumann schrieb: Zur MyDATEV-App: Wir prüfen für welche UseCases eine App einen Mehrwert stiften kann,
Warum?
Wollen Sie prüfen, ob sich dieses „Apps“ durchsetzt auf dem Planeten?
Versteh ich nicht.
Bitte für die Sneak-preview Montag zu diesem Thema (1-Portal-Lösung) sinnvolle Infos mitbringen.
Schönes Wochenende.
@Daniela_Baumann schrieb:eine übergreifende MyDATEV-App ist aktuell jedoch nicht geplant.
Das finde ich keine gute Idee, wenn ich für jeden 💩 eine eigene App brauche. Nervt bei Google schon sehr, und die haben eine "kompaktere" Strategie als DATEV. Besser fände ich eine App, die meine Rechte abfragen kann (evtl. sogar über integriertes SmartLogin) und dann entsprechend anzeigt, worauf ich Zugriff habe. Schlussendlich wäre/n die App/s doch ohnehin nur ein angereicherter Browser, oder?
Das bekommt man doch keinem Mandanten verklickert, dass er eine App für DUO-Upload braucht, eine andere App für den Upload zu Meine Steuern, eine App für die Freizeichnung, eine App für SmartLogin, …
Wenn man auf den Portalen denn mal vollständige Infos finden würde.
Betrifft die Fehlerbehebung die Umsatzsteuer für Weihnachtsbäume ? oder ist das was Gravierendes?
Für die Mega wichtige ProCheckliste kriegt man Details. Für eins der Brot und Butterprogramme nicht?
Wo ist denn da die Logik?
Das schaut man dann wieder unter Programmänderungen nach. --> Warum ist in der Übersicht unter MyUpdates kein Link zu den Programmänderungen drin? Das darf man dann auf der Super übersichtlichen Seite nachschauen...
Wo dann auch wieder kein DATUM sondern die Releasenummer steht.
Wenn es nicht so **bleep** traurig wäre würde ich ja lachen. @metalposaunist Wo werden Pinguinwärter gesucht?
Warum Kacheln und kein übersichtliche Liste?