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Dialograum Community im Januar 2022

150
letzte Antwort am 02.05.2022 10:20:55 von jjunker
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jjunker
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Nachricht 121 von 151
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UploadMail geht hier erstmal nicht. Das kommt aus Belege online und wir koppeln uns ab. Ihr wollt das auch? Oh, das wussten wir nicht.

 

WTF dein Ernst? das nimmt Zustände an wie Auftragswesen next. Weniger Funktionen aber im schicken Design. 🙈🙉🙊

 

War der Aufschrei hier in der Com bzgl. neuen Programmen mit weniger Funktionen als der Vorgänger nicht laut genug? @Christian_Buggisch @Christian_Kaiser 

Personaldaten online. (Ohne Bewegungsdaten)

Auftragswesen next (ohne Migrationskonzept)

 

Als nächstes nun Personalakte online ohne Upload Mail? Also ganz unverblümt: wer hatte da sein Hirn nicht an? 

Ich habe meine Manieren mal wieder verlegt. Das passiert einigen Entscheidern wohl öfter mit ihrem Verstand. 🤷

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
metalposaunist
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Nachricht 122 von 151
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@jjunker schrieb:

WTF dein Ernst?


Du weißt, ich übertreibe und überspitze und so wurde das nicht 1:1 gesagt aber so ist es bei mir angekommen. Zum Glück saß ich auf dem Stuhl 😶

 

Das "noch schlimmere" 😲: Weder in den Kommentaren ging viel los, noch haben sich live viele eingeschaltet und direkt per Mikro kommentiert. Vom Gefühl her kam bei mir an: Außer den 4, die das angemerkt haben, haben das die restlichen > 30 Teilnehmer so hingenommen. Keine Widerworte. 

 

Aber das ist beim digitalen Demo Day schon "immer" so gewesen, seit ich dabei bin. Es nehmen viele teil aber bei Smart Verify war ich gefühlt der einzige, der kritisch kommentiert hat. Die restlichen Teilnehmer der Session waren leider recht still. Heute haben wir den tollen Workflow. 

 

Das gibt DATEV das falsche Gefühl? Natürlich sollten wir wieder Feedback bis zum Umfallen geben aber beim Demo Day werden zum aktuellen Zeitpunkt neue Programme oder Teile davon gezeigt und das Beispiel zeigt: wieder hat man 1 wichtige Funktion nicht auf dem Schirm gehabt. 

 

Oder gilt noch immer: Was von DATEV kommt ist "heilig", dass man es gar nicht wagt, kritisch die Sachen konstruktiv zu hinterfragen 🤔? Ja, die Hand, die dich füttert beißt man nicht aber wenn der Hund macht was er will, läuft in der Erziehung auch was falsch. 

 

Ich kann der DATEV aber auch 0 sagen, wie man's besser macht, weil es zu viele Variablen gibt, wie DATEV Software in Zukunft schreibt. Den einen interessiert nicht's, dafür aber 5 digitale Vorreiter, die die DATEV vor sich her treiben. Ich habe da in der Organisation DATEV leider keine Lösung: So wird's gemacht und nicht anders. Aber ich glaube, das wäre ein cooles Ziel 🏁. Ebenso mit DATEV Ideas @Annekathrin_Bels: Was ist denn nun damit? Lässt man das laufen? Beendet man das Experiment? Sagt man, den Bereich DUO archiviert man, weil DUO next kommt? Man nimmt aber die TOP x Wünsche zu 100% mit und setzt sie dann um? 

 

Wir wollen konkretes. Ziele. Vereinbarung und auch Arbeit, auf die man hinarbeitet und nicht erst 2026. Weil wir bis dahin kaum warten können und die Digitalisierung allg. ganz andere Anforderungen hat. Jetzt schon. Nicht erst morgen. 

 

DATEV Personaldaten: Ja, weiß auch niemand, was da nun alles kommt und wann. Das ist jetzt erstmal so fertig? 

 

Und wenn DATEV neue Software schreibt: Go, Go, Go 🏎 DATEV hat nicht mehr ewig Zeit und fällt mit der Zeit immer weiter als Pionier ins Hintertreffen, wenn die Software den marktüblichen Anforderungen nicht mehr genügt. Dann kommt ein Player, schmeißt Geld auf den Tisch und macht das mal eben neu. 

 

Ich denke, was cool wäre, wenn DATEV neue Software plant oder dabei ist zu schreiben oder Fragen hat: Was ist ein 100% muss? Was kann auch Monate warten und können wir nachliefern? Was können wir fallen lassen? Fragt uns Freaks 🤓 aus der Community 👨‍👩‍👧‍👦 zielgerichtet nach unserer Meinung. Nach den Bedürfnissen der Mandanten und nach den Pains. Auch wenn wir die hier schon in etlichen Posts niedergeschrieben haben. 

 

Ein bisschen so wie @Florian_Jakoby im Thread Belegfreigabe an Abteilungen/Gruppen senden: Finde ich mega 💪! Warum es darauf keine 25 Antworten gibt, die der DATEV ein Meinungsbild geben und damit die Chance geringer ist, dass User wie Du @jjunker so reagieren und ich im stillen Kämmerlein: Ich habe 0️⃣  Ahnung. Dann fragt uns DATEV schon, wie wir's wollen und: keine oder kaum Antworten. Dann dürfen wir uns auch nicht "beschweren" wenn wichtige Features nicht geliefert werden.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
chrisocki
Meister
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Nachricht 123 von 151
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Hi @metalposaunist,

 

nenn mich "alt" oder "hinter dem Mond geblieben" oder oder oder... ABER: Ich hasse diese Video-Online-Zoom-Bluejeans-oder-was-auch-immer-Gefummelage... 

Vernünftiger Dialog zwischen Menschen ist meines Erachtens anders. Allein die anscheinend technische Ausstattung von manch einem Teilnehmer ist schon grusselig anzusehen. Da sitzen Teilnehmer vor einer Notebook/Tablet-Cam und je nach Sitzposition kann ich problemlos eine Nasenhöhleninspektion durchführen. Das scheitet dann aber meist an der mickrigen Camauflösung... Von der Audio-Ausstattung mal ganz zu schweigen (wie passend)...

 

Wenn dass Equipment dann passt, fehlt es bei vielen an Bandbreite. Armes Deutschland... überall anscheinend nur 6MBit und weniger. 

 

Ob es bei mir besser ist? Keine Ahnung. Keiner unserer Mandanten hat jemals Wert auf eine Videokonfi gelegt. Das persönliche Gespräch ist vielen viel wichtiger. Auch auf aktive Ansprache: "Nee lassen Sie mal"... 

 

Lediglich das Finanzamt hat in einer der letzten BP's mal zu einem Zoom-Meeting geladen. Ja! Behörde lädt zu einem Meeting ein, welches von einem Anbieter über dem großen Teich gehostet wird... 

 

Zum eigentlichen Thema:

Auf den Admin-Workshops haben wir (Kollegen und ich) immer aktiv mitgewirkt und auch kritische Fragen gestellt. Dies dann gern und immer direkt. Herr Baar-Wolter wird sich mit Sicherheit an entsprechende Treffen in Frankfurt erinnern. 

Allein der "Notebook-Manager" wurde seinerzeit von uns sowas von abgebügelt. Und nach einem kurzen Intermezzo war er dann auch Geschichte. 

 

Bei den Online-Sitzungen schreiben, wenn überhaupt, die Teilnehmer in den Chat. Und da gehen eine Menge Kommentare unter oder werden vom Sitzungsleiter nicht bemerkt. 

 

Dann fehlt mir auch immer wieder die Zeit. @metalposaunist : Du hast meinen vollen Respekt für dein Engagement welches Du hier, Admin-WS, DigiCamp, u.s.w. vorlegst. Aber hier ist zum Einem meine berufliche Zeit limitiert und auch meine Freizeit. Und Letzteres ist mir teilweise wichtiger.

 

Und leider bin ich auch aus der Erfahrung von 1992 bis heute als DATEVjaner durchaus bewusst: DATEV macht sich in vielen Dingen den eigenen Weg. Hinweise, etc. sind sehr oft "verloren" gegangen. Das führt dann zu einer "machen wir das Beste aus den vorgegebenen Dingen"-Weise. Man stumpft einfach ab.

Und ehrlich: Ich bin im letzten Drittel meines Arbeitslebens angekommen. Tiefgreifende Änderungen werde ich wohl nicht mehr erleben. Und dass nicht nur, weil DATEV hier hinterher hinkt, sondern auch der und maßgeblich der Gesetzgeber.

 

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

 

Michael-Renz
Experte
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Nachricht 124 von 151
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Hallo @metalposaunist,

 

war leider verhindert, sonst hätte es sicher mehr Antworten gegeben!

 

Aber: ich hab auch den Eindruck, dass so oft und so viele gefragt werden, dass aus der Fülle der Antworten das gewünschte Ergebnis ausgesucht werden kann.

 

Der Prozess der Entscheidungsfindung bei vielen Fragen ist einfach unklar und nicht einzuschätzen- dann machen manche einfach nicht mehr mit.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
metalposaunist
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Nachricht 125 von 151
919 Mal angesehen

@Michael-Renz schrieb:

Aber: ich hab auch den Eindruck, dass so oft und so viele gefragt werden, dass aus der Fülle der Antworten das gewünschte Ergebnis ausgesucht werden kann.


Jap. Da stimme ich zu 👍. DATEV fragt die Genossen von analog bis Spitzenreiter: bekommt 2 völlig konträre Antworten und setzt dann so ein Mittelding um, womit beide Extrema aber nicht zufrieden sind. Deshalb meine Bitte, die Community; die Vorreiter; die, die die E-Mail abgeschafft haben zu Fragen: Wie wäre das für Euch am besten?

 

In meinen Augen ist die zentrale Frage, wie wir den unterschiedlichen Digitalisierungsstand schnellstmöglich homogenisieren oder so auf 1 ähnlichen Stand bekommen, dass man die Schere nicht weiter auseinander driften lässt. Aber da hatte ich gestern mit @unternehmertyp ein schönes Telefonat ☎️ geführt. Leider auch ohne echtes Ergebnis, wie man wo ansetzen könnte 😕. Da aber DATEV die eigenen Kunden besser kennen sollte als ich unsere super digitale Kanzlei, sollte DATEV da besser Antworten drauf geben können als ich. 

 


@Michael-Renz schrieb:

war leider verhindert, sonst hätte es sicher mehr Antworten gegeben!


Alles gut 😊. Der Thread inkl. Frage läuft nicht weg. Das ist ja das schöne an Community 🤓.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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jjunker
Experte
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Nachricht 126 von 151
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die Vorreiter; die, die die E-Mail abgeschafft haben zu Fragen: Wie wäre das für Euch am besten?

 

@metalposaunist das würde man woanders als vermessen ansehen. 🤗 Wichtig wäre es in meinen Augen mal davon wegzukommen analoge Prozesse digital nachzubauen.

 

Die Worte Prozessablaufplan und Anforderungskatalog sind zwar urdeutsch und daher vielleicht unbeliebt aber das fehlt in meinen Augen oft.

 

Zwei Kreise auf ein Whiteboard: Links Input Rechts Output oben drüber ein Schlagwort "Lohndatenonline" Wenn man so vorgegangen wäre hätte man die Bewegungsdaten wohl nicht vergessen oder sich auf den Namen "Lohnstammdatenonline" beschränkt. Dabei aber nicht die Nutzung der Bisherigen Vorerfassung torpediert. 

Projektmanagement drittes/viertes Semester mit 3 Wochenstunden. 🤗

 

Aktuell kommen lauter kleine Missgeburten in Form von MVPs  aus den einzelnen Silos.🙈

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 127 von 151
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@metalposaunist schrieb:
[...]
Ein bisschen so wie @Florian_Jakoby im Thread Belegfreigabe an Abteilungen/Gruppen senden: Finde ich mega! Warum es darauf keine 25 Antworten gibt, die der DATEV ein Meinungsbild geben und damit die Chance geringer ist, dass User wie Du @jjunker so reagieren und ich im stillen Kämmerlein: Ich habe 0 Ahnung. Dann fragt uns DATEV schon, wie wir's wollen und: keine oder kaum Antworten. Dann dürfen wir uns auch nicht "beschweren" wenn wichtige Features nicht geliefert werden. 
[...]

... dass auf spezielle Fragen von Seiten der Datev innerhalb von 24 Stunden keine 25 Community-Mitglieder antworten, ist für mich nicht überraschend.

 

Dass aber auf manche alltägliche und offensichtliche Programm-Fehler, auf Wünsche, Vorschläge oder Ideen aus der Community von Seiten der Datev innerhalb von 24 Monaten nicht mal 1 Antwort, geschweige denn eine Lösung kommt, erstaunt mich dann aber doch.

 

kurz::

Ich bin erstaunt und entsetzt zugleich, wie leidensfähig viele Datev-Anwender sind

 


Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... ich hatte viel weniger IT-Probleme, als es noch keine PCs, kein "WINDOWS" und kein "DATEV" gab ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Wenn sie einen ssıǝɥɔs Prozess digitalisieren, dann haben sie einen ssıǝɥɔs digitalen Prozess" (Thorsten Dirks) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
" ... inkognito ergo sum ... " ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"feine Pfote, derbe Patsche, fiddelt auf der selben Bratsche" (Heinrich Heine, 1797–1856) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... hinter so manchem Datev-Programm-(Fehl-)Verhalten steckt eine Logik. Sie versteckt sich bloß sehr gut ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... wir Windows-Anwender können alle bis 11 zählen: 1.0/2.0/3.0/95/98/ME/2000/XP/Vista/7/8/10/11 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "neue Kästchen braucht das Land !" (frei nach einem Songtext) ... (wg. mehrerer Dezimal-Limits in der Datev-Software) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... meine persönliche GuV (bzgl. Datev-Nutzung): deutliche Steigerungen bei Frustgewinn und Lustverlust ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... immer auf der Suche nach dem Sinn des Lesens ... und Schreibens ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "du sollst nicht begehren deines Nächsten Fremdsoftware"(10. Gebot der DATEV) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "allwissend bin ich (wirklich) nicht, doch viel ist mir (dennoch) bewusst"(frei nach Goethes Faust) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Die Botschaft(er/en) der Datev hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"(frei nach J.W.v.Goethe) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Vorschläge für einen neuen Datev-Slogan: "man lernt nie aus" ODER "man lernt nie aus Fehlern" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "außen hui ... innen pfui ... die GUI ??" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... den Begriff "Verböserung" gibt es nur im Steuerrecht, den 'Tatbestand' der "Verböserung" gibt es aber auch in der IT ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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"And so, my fellow Genossen: ask not what your DATEV can do for you — ask what you can do for your DATEV" (frei nach JFK) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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Warnhinweis für Allergiker: Spoiler in meinem Beitrag können Spuren von Ironie, Witz oder Unwitz enthalten 😉 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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"Über sieben Krücken musst Du geh'n, sieben dunkle Jahre übersteh'n ... " (frei nach einem Songtext) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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(... ja sind wir denn hier bei den WaitWatchern ? .. warten und dem Gras beim Wachsen zusehen ? ..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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(..♬.. das bisschen Datev macht sich von allein ..♫.. das bisschen Datev kann so schlimm nicht sein ..♬..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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(... Datev-Software muss einmalig sein, wird also evtl. nur einmalig getestet ☺...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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(... nein, ich bin nicht im KUG-LuGs-Klan ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Motto: "Immer positiv denken und negativ bleiben !" ... bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ....(betr. CORONA)







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... kein Mitglied des KUG-LuGs-KLANs, sondern eher von REWE & Co ... Bits & Bikes bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







... auf der Suche nach dem Sinn des Lesens, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄




Hinweis: dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄


Viele Grüße, M. Vogtsburger
☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ... alle Wetter, die Frisur hält, trotz Corona !
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Michael-Renz
Experte
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Nachricht 128 von 151
842 Mal angesehen

@metalposaunist  schrieb:

In meinen Augen ist die zentrale Frage, wie wir den unterschiedlichen Digitalisierungsstand schnellstmöglich homogenisieren oder so auf 1 ähnlichen Stand bekommen, dass man die Schere nicht weiter auseinander driften lässt. Aber da hatte ich gestern mit @unternehmertyp ein schönes Telefonat ☎️ geführt. Leider auch ohne echtes Ergebnis, wie man wo ansetzen könnte 😕. Da aber DATEV die eigenen Kunden besser kennen sollte als ich unsere super digitale Kanzlei, sollte DATEV da besser Antworten drauf geben können als ich. 




Hallo @metalposaunist ,

 

der Schlüssel zur "Homogenisierung des Digitalisierungsstands" liegt - nach meiner festen Überzeugung - zum größten Teil  in der Usability und dem daraus erzielbaren Nutzen.

 

Es wird niemals gelingen, eine breite Masse zur Digitalisierung "zu überreden" -

 

Digitalisierung in der Breite kann nur gelingen, wenn die Einsicht und die Erfahrung (die User Journey) Platz greift, dass es mit digitalen Workflows einfach besser, schneller, kostengünstiger und zielgerichteter geht, als manuell / traditionell (oder wie immer Sie es bezeichnen mögen). Dazu muss die viel zitierte "Einstiegshürde" maximal niedrigschwellig sein. 

 

Gute Usability, stringenter Workflow und intuitive Hinführung sind die Schlüsselworte.

 

Sobald es Überzeugungsarbeit durch Dialog braucht, ist das Thema verloren. 

 

"... lauter kleine MVPs -Missgeburten .." wäre da z.B. ein Sargnagel für die gewünschte Digitalisierungsverbreitung. Auf diese MVP´s springen nur die absoluten Vorreiter und Innovationsträger auf - auch das ist wichtig, damit aus einem MVP eine "runde Gesamtlösung" werden kann. 

 

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 129 von 151
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Die Mischung macht's. Auch wenn es vielleicht anfangs nicht schneller, höher, weiter geht und doch den Anschein macht, dass analog "alles besser" war, kann man aus der Digitalisierung noch mehr Vorteile im Gesamten holen. Weil ich eher der Typ Schreiber statt gesprochenes Wort bin, hat mich der Kanzleipartner schon gelobt, dass man bei mir nur suchen (STRG+F) muss, weil alles geschrieben wurde 😇

 

STRG+F auf Papier? Hm 😎.

 


@Michael-Renz schrieb:

Sobald es Überzeugungsarbeit durch Dialog braucht, ist das Thema verloren. 


Würde @deusex mit seinem Mandanten so nicht unterschreiben. Da hat es auch etwas gedauert und durch Überzeugung ist das jetzt ein tiptop digitaler Mandant 🤓.  

 

Aber vom Grundsatz her stimme ich da zu. Und da sehe ich bei DATEV in Zukunft keine Verbesserung, sondern eher immer größer werdende Nachteile. Allein die RVo ... 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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Marcel_Kruse
Einsteiger
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Nachricht 130 von 151
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@Michael-Renz  schrieb:

@metalposaunist  schrieb:

 

"... lauter kleine MVPs -Missgeburten .." wäre da z.B. ein Sargnagel für die gewünschte Digitalisierungsverbreitung. Auf diese MVP´s springen nur die absoluten Vorreiter und Innovationsträger auf - auch das ist wichtig, damit aus einem MVP eine "runde Gesamtlösung" werden kann. 

 

Tja, was ist der richtige Weg?

 

  • Unvollkommene MVPs ("aber da fehlt doch jetzt der Email-Upload bei der digitalen Personalakte, warum gehtdernichtsofort !!1!!!!111") zur Dokumentation der "Tätigkeit" hin zur Digitalisierung
  • Entwickeln, bis "fertig ist" und 110% aller Minoritäten-Wünsche mit eingearbeitet sind

 

Ich frage für einen Freund.

Vorsitzender des Vertreterrats
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Michael-Renz
Experte
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Nachricht 131 von 151
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Hallo @Marcel_Kruse ,

 

Antwort von einem Freund - das Problem wäre "... die Missgeburt.." nicht das MVP. 

Daher gilt´s die "... Missgeburt.." zu vermeiden. 

 

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
jjunker
Experte
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Nachricht 132 von 151
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110% erwartet hoffentlich Keiner nur der Nachfolger sollte 100% des Vorgängers können. Sonst zerreißt man wieder Prozesse.

 

Es spricht Bände wenn, wie berichtet, überrascht auf die Anforderung "Upload Mail für die neue digitale Personalakte" reagiert wird. Das ist der Beleg dafür, dass auf der grünen Wiese etwas Neues geschaffen wurde ohne, dass die im Haus vorliegenden Daten ausgewertet wurden.

 

Eigentlich sollte es ja kein Problem darstellen zu tracken wieviele Kanzleien/Mandanten laden welche Sorte von Belegen wie hoch? Wenn das nicht getrackt wird.... wäre das auch schon wieder ein Statement für sich. 

 

Spätestens mit der Antwort auf die Frage wäre Upload Mail aufgefallen. Aber ich waage mal zu vermuten, dass die Frage bei der Planung der neuen digitalen Personalakte gar nicht gestellt wurde. 🤗

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 133 von 151
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@Marcel_Kruse schrieb:

Tja, was ist der richtige Weg?


Naja, gestern hörte es sich eben so an, wie ich oben beschrieben habe: eben eher überrascht. DATEV könnte auch einfach eine eigene Auswertung starten und schauen, wie viele E-Mail Adressen es zu den 2 Belegtypen gibt; die in Relation aller E-Mail Upload Mail Adressen setzen und ggf. kann man sogar technisch nachvollziehen, wie viele E-Mails denn auf den 2 E-Mail Adressen ankommen (was DATEV aber aus Datenschutzgründen wohl nicht darf?) und dann kann man sagen: Wir haben das ausgewertet. Das nutzen aktuell in Relation gesehen wenige Kunden. 

 

Und selbst wenn: Wenn man mit einem MVP startet und von mir aus, wenn monatlich zu viel ist, alle 2M oder 3M neue Features, die man in die Roadmap schreibt und man dann weiß: aha! Gut, da muss ich jetzt 3M warten aber dann kann ich das MVP nutzen, wie es mir passt. 

 

DATEV Personaldaten: Bewegungsdaten? Bis heute: kommt irgendwann. Zumindest ist das mein Kenntnisstand. 

 

Und das geht so nicht. Die neue Lösung kann man nicht einsetzen; man weiß nicht, wann man die einsetzen werden kann und die alte Lösung überzeugt auch nicht. Dann wird klar, woher "die Stimmung" kommt. 

 

Wie geil wäre das, wenn Auftragswesen next, die Belegfreigabe online, DATEV Personaldaten und Co. alle monatlich 1 Update bekommen und man dann bis Ende des Jahres die Umstellung möglich ist und man ein bisschen Feuer 🔥 macht: Wir haben nicht ewig Zeit. 

 

Personen als Rechteträger: Auch bis Ende 2023 wohl erst final. Das muss schneller gehen, wenn DATEV mithalten will. Dann den Genossen sagen, die keine RVo Freaks haben: Wir haben uns das so und so gedacht - lass uns auch mal allg. über die Zukunft deiner Kanzlei quatschen, wie Du das Thema langfristig in den Griff bekommen willst. 

 

Wer www.datev.de/par fertig hat aber noch immer kein Konzept, wie man Rechte in Zukunft schnell, einfach, effektiv administriert, wird früher oder später wieder an den gleichen Punkt gelangen. 

 

@jjunker: Einfach nur krass, wie 2 User, die parallel Beiträge schreiben, einfach nur den gleichen Gedanken haben und auf einer Welle 🌊 sind 😎. Erschreckend positiv 👍

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 134 von 151
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ja, die Kernfunktionen müssen jedenfalls vorhanden sein und müssen funktionieren.

 

Wir wollen ja nicht nur 'spielen' und 'testen' und 'fluchen'

 

Ein MVP muss das Wenige was es kann, wenigstens gut können !

Viele Grüße, M. Vogtsburger
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Viele Grüße, M. Vogtsburger
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@Marcel_Kruse  schrieb:

@Michael-Renz  schrieb:

@metalposaunist  schrieb:

 

"... lauter kleine MVPs -Missgeburten .." wäre da z.B. ein Sargnagel für die gewünschte Digitalisierungsverbreitung. Auf diese MVP´s springen nur die absoluten Vorreiter und Innovationsträger auf - auch das ist wichtig, damit aus einem MVP eine "runde Gesamtlösung" werden kann. 

 

Tja, was ist der richtige Weg?

 

  • Unvollkommene MVPs ("aber da fehlt doch jetzt der Email-Upload bei der digitalen Personalakte, warum gehtdernichtsofort !!1!!!!111") zur Dokumentation der "Tätigkeit" hin zur Digitalisierung
  • Entwickeln, bis "fertig ist" und 110% aller Minoritäten-Wünsche mit eingearbeitet sind

 

Ich frage für einen Freund.


@Marcel_Kruse 

 

da Sie als Mitglied des Vertreterrates den Vorstand beraten sollen frage ich mich, inwieweit ein solcher Rat den Vorstand in irgendeiner Weise behilflich sein könnte. Ergo bleibt die Erkenntnis über die Ratlosigkeit über die Existenz eines solchen Gremiums. Oder war das die Definition des Feigenblatts?

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deusex
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... krass, da ich bis eben nicht wusste, was sich hinter dem MVP, also the "minimul viable product" verbirgt, habe ich wohl das "noob-label" der Woche verdient.

 

Wer will aber schon ein MVP ?!

 

Ohne Dialog geht gar nichts, weil der Mandant ungern seine gewohnten Bahnen und Arbeitsabläufe ändern will und mindestens vertrauensvoll begleitet werden mag; insofern würde man auch mit dem BDUF nur Einzelerfolge erzielen und es würde sich rächen, wenn hinterm Bling-Bling, Leere oder Chaos herrscht.

 

UO ist irgendwo zwischen Beidem platziert und tut letztlich das, für was es da ist, bietet dem Mandanten die Grundfunktionen, die er benötigt und macht auch optisch so langsam etwas her.

 

Mit Umstellung auf die neuen Scan-Abläufe via "Buttons & Belegtransfer" sind Scan-Problem schlicht nicht mehr existent. Seit über einem Jahr habe ich persönlich bei einer digitalen Buchhaltungsquote von über 90% keine negativen Rückmeldungen mehr; im Gegenteil.

 

Last but not least: Man muss natürlich schon auch wollen ...

 

... und da meine ich nicht die Mandanten. 😉

 

 

 

 

 

 

0100011101110010011101010111001101110011 0101001001100001011011000111000001101000 0100110101100001011010010110010101110010
Marcel_Kruse
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@metalposaunist  schrieb:

wie 2 User, die parallel Beiträge schreiben, einfach nur den gleichen Gedanken haben und auf einer Welle 🌊sind 😎. Erschreckend positiv 👍


 

Ist das so?

 

 

@vogtsburger  schrieb:

ja, die Kernfunktionen müssen jedenfalls vorhanden sein und müssen funktionieren.(...)

Ein MVP muss das Wenige was es kann, wenigstens gut können !

 

@jjunker  schrieb:

110% erwartet hoffentlich Keiner nur der Nachfolger sollte 100% des Vorgängers können. Sonst zerreißt man wieder Prozesse.

 

@Michael-Renz schrieb:

Auf diese MVP´s springen nur die absoluten Vorreiter und Innovationsträger auf

 

@deusex schrieb:

Wer will aber schon ein MVP ?!

 

MVP ist die erste minimal funktionsfähige Iteration eines Produkts, die dazu dient, möglichst schnell aus Nutzerfeedback zu lernen und so Fehlentwicklungen an den Anforderungen der Nutzer vorbei zu verhindern. (Quelle: wikipedia)

 

Es bleibt also meine Frage (die als Diskussionsanreiz zu verstehen ist @einmalnoch 😞 Was ist der "richtige" Weg?

 

  1. Digitale Personalakte (DiPA) mit den Grundfunktionalitäten, d.h. Portierung aktuelle GUI, Kanzlei-Benachrichtigungen bei Zugang, SmartLogin, Bearbeitungsstati anbieten als MVP anbieten und sukzessive erweitern.
  2. Entwickeln, bis 100% der Funktionalitäten vorhanden sind und freigeben.
  3. Nichts tun.

 

Auch bei 1. wurde ja hier schon diskutiert, was sind denn die Kernfunktionalitäten? Gehört ein Upload via Email zwingend in V1 dazu? Wie verbreitet ist der Zugangsweg auf alle Kanzleien gesehen - wäre eine andere Priorisierung nicht sinnvoller. Lohnt es überhaupt einen Email Zugang zu entwickeln, wenn doch evtl. eine offene Schnittstelle die Zielvorstellung ist. Beeinflussen andere Faktoren (DSGVO, Berufsrecht) die Entscheidung?

 

Genau bei dieser Priorisierung in den Konzeptphasen ist der VR mittlerweile deutlich besser eingebunden als vorher (@einmalnoch ). Das heißt dennoch nicht, dass

a) die vom VR vorgeschlagene Priorisierung richtig ist,

b) umzusetzen ist (Kapazitäten),

c) andere Kanzleien andere Schwerpunkte haben und meinen, dass diese die Mehrheit abbilden.

 

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@Marcel_Kruse schrieb:

MVP ist die erste minimal funktionsfähige Iteration eines Produkts, die dazu dient, möglichst schnell aus Nutzerfeedback zu lernen und so Fehlentwicklungen an den Anforderungen der Nutzer vorbei zu verhindern. (Quelle: wikipedia)


Ist OK 👍. Problem:

 

Definition möglichst schnell aus der Community 👨‍👩‍👧‍👦: im besten Falle monatlich.

Definition möglichst schnell bei der DATEV :herz_datev:: Quartale? Halbjährlich? Jährlich? Gar nicht? DATEV Ideas dümpeln Jahre ohne dass DATEV jemals auch nur 1 Wort dazu gesagt hat!

 

Ich weiß, das ist sicher nicht das Ziel der DATEV aber so kommt es bei uns Nutzern an. Und das ist ja entscheidend. 

 


@Marcel_Kruse schrieb:

Ist das so?


Wäre vermessen, selbst zu antworten 😉.

 


@Marcel_Kruse schrieb:

Gehört ein Upload via Email zwingend in V1 dazu?


@jjunker und ich hatten dazu ja schon mal einen Vorschlag gemacht, wie man das mit Zahlen 1️⃣2️⃣3️⃣ belegen könnte. Ganz ohne Gefühl.  

 

Im konkreten Fall und möglichst schnell: Wir stellen jetzt fest; geben Feedback aka die Funktion brauchen wir - so denn könnte man erwarten, wenn die neue dPA live geht, gibt es die Funktion dann. 

 

Dazu ist der Demo Day doch gedacht, oder? 

 


@Marcel_Kruse schrieb:

Wie verbreitet ist der Zugangsweg auf alle Kanzleien gesehen - wäre eine andere Priorisierung nicht sinnvoller.


Jap. Habe ich gelernt: gehört zu einer agilen Arbeitsweise / Methode. Wie oben schon erörtert: Wenn sich herausstellt, dass es nicht Prio A hat, sondern B - 4W können wir vielleicht warten aber nicht Monate, bis die Funktionalität wieder hergestellt ist. Oder vielleicht kommt sie auch gar nicht mehr. 

 

Und ich bin noch immer der Meinung: Bei der DATEV wird viel zu viel diskutiert 🗣. Hört auf, Euch den Kopf an Pillepalle zu zerbrechen und programmiert, programmiert, programmiert - und das zügig. Und wenn was wegfällt an Funktionalität, lasst es uns mit einem Grund wissen, damit wir selber planen können, wohin die technische Reise gehen soll. 

 

So als wenn VW beim ID.3 beim neuen Update den Tempomat erstmal wegfallen lässt. Ist 1:1 das gleiche. Dann geht vielleicht ein Aufschrei durch's Netz (weil den wohl doch viele genutzt haben) und schwubs ist der wieder da. Es geht ein Aufschrei durch die DATEV und bis heute fehlt eine Antwort, wenn noch immer User in der Sendepause sind. 

 

Im Übrigen, wie bei Volkswagen: Einmal VW ID.3 und zurück - würde schätzen, dass sich der Käufer kein eAuto mehr von VW kauft oder gleich zur Konkurrenz wechselt: Kündigung DATEV Steuern Nachher kommt von @einmalnoch positives, ehrliches Feedback, wo er auch Probleme mit der neuen Lösung darstellt aber die trotzdem nicht das Gesamtgefühl schmälern: coole Lösung - kann ich empfehlen. Dann wird aus dem kleinen Stein, den jemand geworfen hat ein größerer Felsbrocken, der ins Rollen gerät - der Rest ist Phantasie. 

 


@Marcel_Kruse schrieb:

c) andere Kanzleien andere Schwerpunkte haben und meinen, dass diese die Mehrheit abbilden.


Und schon sind wir wieder beim Problem der digitalen Schere ✂️: Wäre die kleiner, würden mehr Kanzleien auf dem digitalen Trip sein und mehr eine homogene Masse bilden. Aber wenn es noch immer Kanzleien gibt, die unbedingt drucken 🖨 müssen und andere Kanzleien weder Fax noch Drucker mehr in der Kanzlei haben 🚫 ... 

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jjunker
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Ist das so?

 

@Marcel_Kruse: Ihre Frage lässt sich in vielerlei Hinsicht interpretieren. Bitte kurz um Erklärung wie man die verstehen darf.

 

a) die vom VR vorgeschlagene Priorisierung richtig ist.

 

Auf welcher Basis wird durch den VR priorisiert? ZDF oder auf Basis von Befragungen?

Sicher die Interpretation von Zahlen kann auch falsch sein.

 

Bestes Beispiel: Die Kapazität von Festplatten. Die Hersteller welche über die höhere Rotationsgeschwindigkeit größerer Scheiben mehr Speicherplatz schaffen wollten haben verloren. Die Hersteller welche die Datendichte auf bestehendem Raum erhöht haben gewannen im Wettbewerb. Laptops brauchen keine Schuhkarton große Platten. 🤷

 

Wurde die Zahl der per Upload Mail hochgeladenen Belege für Personaldaten überhaupt ermittelt? Oder gab es eine Diskussionsrunde die zum Schluss kam, dass dies nicht DSGVO konform ist und daher eingestellt wird?

Wenn ich raten müsste: Es wurde darüber gar nicht nachgedacht. Was wiederum beweisen würde, dass niemand die bestehenden Prozesse in einer repräsentativen Anzahl von Kanzleien/Mandaten angesehen hat. 🙄

 

 

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t_r_
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Ohne hier jetzt irgendwem beispringen zu wollen, so sehe ich hier

 

dass dies nicht DSGVO konform ist

das Problem. Aus diesem Grund schicken wir als Kanzlei keine Lohnbelege per E-Mail in die dPA.

 

Allerdings wäre dann für mich die Frage, wie man ggf. verschlüsselte E-Mails nach DUO schicken kann. Und wäre somit die Prüfung, wie wäre das machbar und mit welchem Aufwand und dann käme die Frage:

 

Lohnt sich das?

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@t_r_ schrieb:

Allerdings wäre dann für mich die Frage, wie man ggf. verschlüsselte E-Mails nach DUO schicken kann. 


Gar nicht. Kann DATEV im RZ ja nicht selbst entschlüsseln und wird daher verworfen. 

 

Anders: Wenn das nicht DSGVO-konform wäre, warum lässt uns DATEV dann überhaupt die technische Möglichkeit, E-Mail Adressen zu den 2 Belegtypen zu erstellen 🤔? Kollateralschaden weil wieder nur alles oder nichts möglich gewesen ist?

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einmalnoch
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@Marcel_Kruse 

 

Nachdem Sie mich mehrfach erwähnt haben gebe ich einmal eine Antwort auf Ihre vom Thema abweichenden Fragen und Anmerkungen.

 

Der DATEV Vorstand hat eine Strategie entwickelt die das Rechenzentrum (!) und nicht die Cloud in den Mittelpunkt stellt. Noch einmal zum mitschreiben: Rechenzentrum ist nicht gleich Cloud!

 

Wer schon so lange mit DATEV arbeitet wie ich kennt die Entwicklungswege und Begründungen des vorstandes, ob der Vorsitzende nunSebiger, Kempf oder nunmehr Mayer heißt, die Wortwahl Veränderungen zu verhindern war in den letzten 40 Jahren immer gleich (aus semantischer Sicht).

 

Zunächst ist der Einwurf, es gäbe  nicht genügend Einwicklerkapazitäten, ein Armutszeugnis der Verantwortlichen. Diese sind nämlich dafür zuständig Fehlallokationen zu erkennen und zu vermeiden. Ressourcen werden in Projekten gebunden deren Nutzen nur einem geringen Teil der Genossen zu Gute kommt und deren Deckungsbeitrag für eine Rückvergütung zweifelhaft ist (oder sind Ihnen @Marcel_Kruse die genauen Deckungsbeiträge des Kommunalgeschäfts bekannt?).

 

Es werden seit ungefähr 20 Jahren aus der Community (die alte Newsgroup eingeschlossen) und über viele andere Kanäle Anregungen zur Verbesserung der Programme gegeben, es handelt sich dabei nicht nur um Wünsche zur, von Ihrem Kollegen Renz gerne erwähnten, lila F1 Taste sondern Anregungen zur Verbesserung der täglichen Arbeit. Ich verweise hier einfach auf die zahlreichen Beiträge von @blum . DATEV verliert sich bei diesen Vorschlägen meist im Detail anstatt die grundlegenden Probleme anzugehen.

 

Eines der größten grundlegenden Probleme ist sicherlich der Umbruch in Richtung Cloud, es ist auch nichts dagegen einzuwenden wenn es tatsächlich in Richtung Cloud gehen würde und ein Konzept dahinter erkennbar wäre. Alle sprechen von Zusammenarbeit (DATEV Sprech: Kollaboration), nur DATEV konstruiert es nach dem üblichen Vorgehen: Wir machen, die Genossen haben es zu nehmen. Gemeinsam fehlt.

 

Sie vergessen die Übergangszeit vollständig, wir, die Genossen und die Anwender (häufig ja auch in Personalunion) brauchen heute praktikable und wirtschaftliche Lösungen! DATEV bietet z. Zt. schlicht nur unwirtschaftliches und teures Alteisen. Soll dieser Zustand noch 10 Jahre andauern? DATEV hat es in den vergangenen 15 Jahren noch nicht einmal geschafft etwas in den geplanten Zeiträumen fertigzustellen.

 

Stattdessen werden Programme und Funktionen abgekündigt, Alternativen sind innerhalb von DATEV nur mit höheren Kosten (verschmerzbar wenn Effizienzgewinne feststellbar wären), externen Lösungen oder mit erheblichen Umwegen gegeben.

 

Wäre DATEV keine Genossenschaft sondern, wie von einigen Vorständen ja schon häufiger gewünscht, eine Aktiengesellschaft könnte der Erfolg an der Dividende und am Börsenkurs abgelesen werden, ein Vergleich mit SAP lohnt um Ursache und Wirkung zu erkennen.

 

Damit wären wir abschließend bei den Gremien die die Interessen der Genossen vertreten sollen. Diese wurden bereits in der Vergangenheit als möglichst wenig einflussreich konstruiert, alleinig die Begrenzung der Mandatsdauer der Aufsichtsratsmitglieder war ein Fortschritt. Diejenigen, die das seinerzeit hinbekommen hatten waren heftigen Anfeindungen ausgesetzt. Heute ist davon nur noch eine Zwergtruppe übrig und spielt Schoßhündchen.

 

Wer vertritt nun die Interessen der Genossen? Das, was Sie @Marcel_Kruse hier so von sich geben, ist die weichgespülte Linie des Vorstandes, Kritik oder zumindest Reflektion findet nicht statt. Natütlich ist die Spannbreite in den Kanzleien enorm und kein Anbieter wird heute noch eine all-in-one Lösung stemmen können, nur das Versprechen einer offenen Lösung ist nicht genug. Alle Angebote in Richtung Zusammenarbeit, ob nun MVP oder fertig, leiden unter erheblichen Konstruktionsfehlern die in der kanzlei zu erheblichen zeitlichen Mehraufwendungen führen und zudem auch noch ein Preisschild in Geld haben. Überlegen Sie einmal an wie vielen Stellen Sie Unterlagen und Dokumente speichern können und müssen. Und wo sollte das eigentlich liegen? Genau, Highlander Prinzip es kann nur einen geben, es ist das DMS. Wo das am Ende das Tages liegt ist bei der grundsätzlichen Überlegung vollständig irrelevant, nur mehrere Dokumententöpfe sind einfach nur Chaos.

 

Das VW ID.3 Beispiel von @metalposaunist zeigt die Parallelität zwischen der VW und DATEV Entwicklung sehr gut auf. VW hat mit dem ID.3 ein technisch tolles Auto gebaut, Bedienung und Software sind nicht gewöhnungsbedürftig sondern nur schlecht. Das beginnt mit der Eistellung der Außenspiegel und endet beim Ein- und Ausschalten von Lenkrad- und Sitzheizung (wer das Auto kennt weiß, dass die Bedienung in einem Untermenü zur Klimatisierung steckt, mach das mal während der Fahrt) endet. Der Grundstein wurde dafür schon mit den Golf VII gelegt, wer mal einen GT/E gefahren ist kennt das. Das Fazit ist, dass VW ein technisch hochwertiges Auto ohne Vorstellungen über eine Software, die bei einem E-Auto zwingend notwendig ist, gebaut hat. DATEV hat versucht eine technisch komplett veraltete Verhinderungssoftware am Leben zu erhalten. Jetzt, da die Chance besteht wieder ins RZ zurückzukehren, also das von vor 40 Jahren gültige Geschäftsmodell in den Vordergrund zu rücken, werden die gemachten Konstruktionsfehler übernommen.

 

DATEV zeigt nicht, das sie Zukunft kann. Das hat nichts mit dem Umgang von MVP oder neuen Funktionen zu tun, es ist einfach der lieblose und unreflektierte Umgang mit den Bedürfnissen der Anwender. Ein klein wenig mehr Gehirnschmalz in die Einbindung in die Abläufe in der Kanzlei gesteckt und es wäre annehmbar. Nein, das Motto "Friss oder stirb" herrscht vor.

 

Dann setze ich lieber auf Lösungen, die meine Kanzlei vorwärts bringen.

 

Um dann noch kurz auf die Frage von @metalposaunist zum Thema Steuererklärungen einzugehen. Das Projekt ist positiv abgeschlossen, die Software läuft und wird von den Mitrbeitern sehr gut angenommen. Die schnittstelle wird nicht vermisst da die Kontroll- und Nacharbeitszeiten fortfallen. Die Ersparnis bei dem Fortfall der Übertragung zur Finanzverwaltung gebe ich in Form von Gimmicks an die Mitarbeiter.

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t_r_
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Anders: Wenn das nicht DSGVO-konform wäre, warum lässt uns DATEV dann überhaupt die technische Möglichkeit, E-Mail Adressen zu den 2 Belegtypen zu erstellen

 

? Kollateralschaden weil wieder nur alles oder nichts möglich gewesen ist?

Nach meiner Kenntnis darf ich ohne Einwilligung eines Arbeitnehmers keine persönlichen Daten mit einer unverschlüsselten E-Mail verschicken. Über Sinn und Unsinn dieser Regelung kann man vor dem Hintergrund diverser Fremdschämposts in einschlägigen Portalen sicher vortrefflich streiten, was ich aber nicht möchte.

 

Gar nicht. Kann DATEV im RZ ja nicht selbst entschlüsseln und wird daher verworfen. 

Technisch kenne ich mich da nicht gut genug aus, wundere mich aber, warum z. Bsp.  mit der Datev-Verschlüsselung dafür keine Lösung gefunden werden könnte. Das gäbe wahrscheinlich dann den Aufschrei, warum nur damit, aber Datev ist halt nun einmal mit Datev kompatibel. 

Wenn es technisch zu aufwendig, Farbe bekennen und sagen, gibt es nicht mehr da nicht datenschutzkonform wirtschaftlich umsetzbar. Klar Aussage und gut ist.

metalposaunist
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@t_r_ schrieb:

Technisch kenne ich mich da nicht gut genug aus, wundere mich aber, warum z. Bsp.  mit der Datev-Verschlüsselung dafür keine Lösung gefunden werden könnte. Das gäbe wahrscheinlich dann den Aufschrei, warum nur damit, aber Datev ist halt nun einmal mit Datev kompatibel. 


Jein. Würde ich ja prinzipiell vom Grundgedanken mitgehen, wenn denn die DATEV E-Mail Verschlüsselung geil 😎💪 wäre. Leider ist auch das wieder mit der schlechten VW ID.3 Software vergleichbar: Wie kann man DATEV verschlüsselte E-Mails auf dem Mac öffnen?

 

Und DATEVnet als Voraussetzung für die E-Mail Verschlüsselung aka ein VPN nach Nürnberg ist nun auch nicht mehr technisch up2date und so gar nicht 2022. 

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t_r_
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Wie gut oder schlecht die Verschlüsslungslösung ist, ehrlich keine Ahnung. Es ging mir ja auch im Grunde um den Gedankengang dahinter.

 

Warum mache ich eine Lösung nicht (mehr) und wie prüfe ich so etwas und wie kommuniziere ich es hinterher.

 

Datenschutz ist halt nun einmal gerade beim Lohn ein großes Thema. Da können wir als Steuerberater böse auf die F... bekommen. Verärgerte ehemalige Arbeitnehmer können ...

Hier muss die Datev aus meiner Sicht schon gut aufpassen. Ich hätte für den Lohn die dPA über E-Mail auch nicht aufgemacht ohne absolute fette Wahrhinweise.

 

jafrasch
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Was ich mich bei so Themen ja schon länger Frage: Warum schaut sich DATEV mal nicht so Sachen wie [matrix] und genauer die bridges an.

 

Aber wenn man das hier alles so liest, fragt man sich dann doch ab und an, ab wann man DATEV offiziell SAP 2.0 nennen darf. Überkomplex und in den vielen Facetten planlos in der Entwicklung. Zumindest wirkt es auf mich von außen als Laie so. Und da liegt auch mein Problem: Ich verstehe das ganze nicht gut genug um spezifisch konstruktive Kritik üben zu können. Frustrierend.

jjunker
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Wenn der Arbeitgeber die Möglichkeit bietet ,dass Mitarbeiter vom eigenen Mailkonto die Daten selber unverschlüsselt schickt und den AM über den Umstand des nicht verschlüsselt seins vorab informiert dürfte es soweit OK sein. Es muss eine Alternative geben den Gelben sicher abzugeben.

 

Als Kanzlei die Daten per Mail zu schicken wäre wohl grob fahrlässig. 

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t_r_
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Wenn der Arbeitgeber die Möglichkeit bietet ,dass Mitarbeiter vom eigenen Mailkonto die Daten selber unverschlüsselt schickt und den AM über den Umstand des nicht verschlüsselt seins vorab informiert dürfte es soweit OK sein. Es muss eine Alternative geben den Gelben sicher abzugeben.

Das ist für mich auch die einzige denkbare Lösung für den unverschlüsselten E-Mail-Weg von Personalunterlagen. Und man wird dann sicherlich trotzdem noch einige E-Mails bekommen, selbst mit dicksten Wahnhinweis. 😁😉 Und trotzdem kommt nachher, dass habe ich nicht gewusst. Also am Besten mit vorheriger Unterschrift oder Opt-In-Verfahren. 🤣😂

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jjunker
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@neutraler_user Programme die ihren Zweck erfüllen, sie unterstützen und der modernen Arbeitswelt des hier und jetzt entsprechen.

 

 

Vor 7 Monaten und nun in deutlichen Worten:

@einmalnoch Sie vergessen die Übergangszeit vollständig, wir, die Genossen und die Anwender (häufig ja auch in Personalunion) brauchen heute praktikable und wirtschaftliche Lösungen! DATEV bietet z. Zt. schlicht nur unwirtschaftliches und teures Alteisen. Soll dieser Zustand noch 10 Jahre andauern? DATEV hat es in den vergangenen 15 Jahren noch nicht einmal geschafft etwas in den geplanten Zeiträumen fertigzustellen.

 Glaubt irgendwer, dass es in der Zwischenzeit einen Lerneffekt gab? 🤷

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metalposaunist
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@jjunker schrieb:

Es muss eine Alternative geben den Gelben sicher abzugeben.


eAU? Achtung: Es könnte Ironie & Sarkasmus drin stecken 😄.

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letzte Antwort am 02.05.2022 10:20:55 von jjunker
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