@unternehmertyp schrieb:
Oh je!!! 😫
Sind wir hier schon wieder mal (!!!!!) alle (!!!!!) zu emotional / ggf. auch zu empfindlich unterwegs??? 🤔🤔🤔
Offenbar...😉
Ich liege hier gerade lachend in der Ecke! 😂🤣😃😀😂
Hätte nie gedacht, dass man sich so an einem Begriff festhalten kann. Ist auch egal, wie man das, was sich hier teilweise abspielt, bezeichnet. Jedenfalls ist es alles ziemlich erwartbar und liegt augenscheinlich in der Natur des Menschen. So sind wir halt. 😇
Jedenfalls denke ich, dass alle Kommunarden, die mich kennen, durchaus wissen, was ich meine (und wo das Problem liegt). Immer schön locker bleiben! 😎
Herzliche Grüße aus dem sonnigen Norden! 🌞🏖
...
@unternehmertyp schrieb:Ich liege hier gerade lachend in der Ecke! 😂🤣😃😀😂
Hätte nie gedacht, dass man sich so an einem Begriff festhalten kann. Ist auch egal, wie man das, was sich hier teilweise abspielt, bezeichnet. Jedenfalls ist es alles ziemlich erwartbar und liegt augenscheinlich in der Natur des Menschen. So sind wir halt. 😇
... ziemlich unkonkret und verklausuliert, die Formulierungen ... egal ...
... da man heutzutage ja immer die Quellen angeben muss ....
... hier ist sie ... bei ca 3:25 😎 ... nehmen Sie das evtl. zurück ?
@unternehmertyp schrieb:
[...] mein Lieblingsthema der Kooperation (insbes. kleiner und mittlerer Kanzleien). M.E. liegt hier wirklich viel Potenzial brach[...]
denke ich, dass alle Kommunarden, die mich kennen, durchaus wissen, was ich meine
[...]
ich gehöre zu den Wenigen, die (noch) nicht wissen, was damit gemeint ist 🤔
... für mich und Meinesgleichen dürfte es gerne etwas konkreter sein
... sollen sich die Klein-Kanzleien vernetzen, Ressourcen (z.B. eine Kommunikations-, Cloud-, Software-Plattform etc) gemeinsam nutzen, eine Gesellschaft gründen und ... und ... und ... ?
... das alles wäre ja nicht erforderlich, wenn die Voraussetzungen und Konditionen in der Datev-Welt für alle Kanzleigrößen 'stimmen' würden.
Ich habe tatsächlich auch den Eindruck, dass kleine Kanzleien bei einigen 'Angeboten' der Datev benachteiligt sind bzw. dass der Zugang zu diesen 'Angeboten' nicht ausreichend 'barrierefrei' ist
Beispiel:
Man würde gerne auch mal das eine oder andere spezielle Datev-Produkt bei Bedarf für ein paar Euro pro Anwendungsfall nutzen, will aber nicht gezwungen sein, ein Abo mit einer Mindestlaufzeit für ein paar Hundert Euro pro Jahr bestellen zu müssen.
Hallo @deusex ,
vielen Dank für diesen wirklich sehr lesenswerten Beitrag. Für mich als Angestellter ist es wirklich interessant mal "Mäuschen" spielen zu dürfen und einen Einblick von der anderen Seite des Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Tisches zu erhalten.
Auch wenn es merkwürdig klingt, (und fassen Sie das bitte nicht negativ auf) möchte ich Sie für den Einsatz loben, trotzdem noch eine Konstellation herbeigeführt zu haben, die die abgeworbene Kollegin zumindest in Teilen wieder eingebunden hat. Ohne der Kollegin etwas attestieren zu wollen, fühlt sie sich sicher dadurch sicher wertgeschätzt.
Da in manchen deutschen Unternehmen noch die antiquierte Annahme zu gelten scheint, "nicht angeschrien ist schon halb gelobt", ist es kein Wunder, dass das Thema Wertschätzung bzw. fehlende Wertschätzung mit der häufigste Kündigungsgrund ist. Dass diese Wertschätzung nicht immer monetärer Natur sein muss, ist klar. Dennoch liest man in vielen Annoncen (auch hier im Forum) von grandiosen Argumenten wie "unbefristeter Arbeitsvertrag", "modernes Arbeitsumfeld" und "nette Kollegen". Man möge mir die zynische Bemerkung verzeihen, aber manchmal denke ich, dass man in der Annonce bei "was wir bieten:" einfach solche Dinge reinschreibt, nur damit dort etwas steht. Ob man damit gute Leute einfängt, lasse ich offen. Hier bräuchte es in meinen Augen neue und auch mutige Ideen. Insoweit halte ich mangelnde Progressivität sehr wohl für einen wichtigen Punkt und in meiner subjektiven Wahrnehmung auch für zutreffend.
Kleine Kanzleien, kleinere Kanzleien, größere Kanzleien können sich einem Franchise (HSP, ETL, …) anschließen, um bessere Konditionen bei Lieferanten wie der Datev zu bekommen und noch von anderen Synergieeffekten zu profitieren.
War das nicht mal die Idee zur Gründung der DATEV? Als Genossenschaft? Als die Anteilseigner noch als Genossen und nicht als Kunden bezeichnet wurden? So stand es früher auch in der Satzung. Das Ergebnis erleben wir gerade.
@d_z_ Das war so und das hat sich nicht geändert.
"Als genossenschaftliches Unternehmen der Angehörigen des steuerberatenden Berufes unterstützt die DATEV eG ihre Mitglieder bei deren Berufstätigkeit mit allen Leistungen insbesondere zur Nutzung der Datenverarbeitungs-, Informations- und Kommunikationstechnik ..."
@metalposaunist ich bin ja sonst oft deiner Meinung. Aber neben den Admintätigkeiten habe ich hier auch Buchführungstätigkeiten. --> Unüberlegt und ohne Prüfung Festschreiben --> Stellen sich gleich die Nackenhaare hoch.
@lukasklein ich bin auch Arbeitnehmer und kann mich da nur anschließen. Was auch für Arbeitnehmer unangenehm ist, wenn der Chef in mancher Materie nicht so tief drinnen steckt, wie der einfachen Buchhaltung oder Einkommensteuererklärung, aber Vorgaben zum Arbeitsablauf macht, die man dann "ausbaden" muss.
Dann sag doch Deinem AG, wenn dieser schlechte Arbeitsabläufe in die Welt setzt. Ich bin immer froh über mitdenkende Mitarbeiter, insb. wenn diese von manchen Gebieten (z.B. Lohn) mehr Ahnung haben als ich selbst.
PS: Es gab mal eine Zeit, da wurde mir verboten, das Lohnprogramm überhaupt zu starten. 🙂
Sehr geehrter Herr Stippe,
das bedeutet dem Chef dezidiert zu widersprechen, was einiges an Fingerspitzengefühl erfordert, insbesondere, wenn diese, meiner Meinung nach sub-optimalen Abläufe dem Bauchgefühl entspringen.
Naja...solange sich meine Mitarbeitenden nicht vor versammelter Mannschaft hinstellen und lautstark verkünden, was ich mir da für einen Sch.... überlegt habe, darf man mir auch durchaus widersprechen. 😉
Aber das kommt natürlich immer auf die Persönlichkeit des Chefs an. 🙂
Ende der 50er wurden knapp doppelt so viele Kinder geboren wie vor 20 Jahren und es studierten ca. 5%, heute über 50%.
Wenn also heute vier Personen in Rente gehen, kommen nur zwei auf den Arbeitsmarkt, einer davon studiert (und ist damit oft für "echte Arbeit" verloren, jedenfalls wird er nur in Ausnahmefällen Steuerfachangestellter o.ä.). Im Ergebnis bedeutet das, daß auf vier NeuRentner nur ein echter NeuArbeitnehmer kommt, wobei das Niveau (im Schnitt!) wesentlich schlechter ist als das der gehenden NeuRentner.
Das Arbeitskräfteproblem ist real und wird uns als Gesellschaft auch nicht wieder verlassen (Migration verschärft es mE, aber selbst wenn nicht, wirklich lösen kann sie es mE nicht). Im Mittelalter und der Frühneuzeit stiegen nach Pandemien (an denen damals ja gestorben wurde) und Großkriegen die Löhne. Und das wird auch in Zukunft passieren (müssen), insofern verhält sich der Abwerber Ihrer FiBu-Kraft rational, wenn er seine Kosten als Preise weitergeben kann.
Nach meiner persönlichen Erfahrung ist der größte Abwerber der Staat, der seine Preise immer weitergeben kann.
Ganz Europa sucht nach Lösungen, in Frankreich wird das Rentenalter heraufgesetzt, das UK ändert seine Sozialgesetzgebung, indem Sozialhilfe-Empfängern die Zahlung massiv gekürzt werden kann und Rentner ermutigt werden, weiterzuarbeiten. Außerdem soll die Kinderbetreuung verbessert werden, um mehr junge Frauen auf den Arbeitsmarkt zu bekommen. Deutschland, andererseits - naja, das wissen Sie selbst.
Ob KI uns hilft, ist fraglich. Ich habe noch Prognosen aus den 70ern, war eins meiner Spezialthemen, in Erinnerung, was es "in 10 Jahren" geben würde. Einiges davon gibt es mittlerweile, "automatische Diagnosen" meines Wissens immer noch nicht.
Die Kooperation einer Kleinkanzlei mit anderen oder einer Großkanzlei kann doch informell laufen. Mir ist von privat bekannten Kollegen in Großkanzleien auf dem kurzen Dienstweg oft geholfen worden, ich kann mir nicht vorstellen, daß das so untypisch ist.
Hallo Daniel,
es gibt inzwischen in Karewe einen Klick , bei Daten Senden RZ Dienstleistung Buchführung
dann geht das DAten senden ins RZ und Festschreiben für alle WJ die noch nicht festgeschrieben und gesendet sind.
Daher nur noch 1x auswählen.
Habe ich vor kurzem erst selbst entdeckt Mandatswechsel
Der Steuerberater ist damit beschäftigt 50 Euro jährlich zu überweisen für die Möglichkeit Schreiben ans Finanzgericht zu senden. Dann muss er Papier eine Handwerkerrechnung über Euro 23 ans Finanzamt senden. Dann bekommt er einen Anruf vom Mandanten warum man Papier ans Finanzamt senden soll obwohl er bereits 2 Schreiben vom Finanzamt erhalten hat bitte kein Papier. Dann will das Arbeitsamt Kug kürzen und der Steuerberater soll das verhindern. Also ein Schreiben an die Arge was das soll. Jetzt wie täglich ein oder 2 Anrufe können Sie ein Kleingewerbe übernehmen. Nein tut mir leid ich muss mich um irgendeinen Schwachsinn kümmern da die Einreichung beim Bundesanzeiger nicht mehr funktioniert. Der Kleingewerbetreibende für was braucht man das? Ich: Keine Ahnung aber als nächstes muss ich einen Einspruch gegen Euro 33.000
Grundsteuer einlegen. Der Kleingewerbetreibende : Machen Sie auch Steuererklärungen. Ich: Nein ich bin Experte für Zertifikate beim elektr. Personalausweis.
Oh die Lizenz für meine hardwarefirewall ist
abgelaufen und ich bin ja der Superdigitalisierer. Der nächste Anruf: Machen Sie auch private Steuererklärungen.
Ich: Können sie für mich arbeiten ?
Der Kleingewerbetreibende: Keine Zeit.
Oh es ist 18 Uhr ich bin komplett kaputt und
mache Feierabend. Das Telefon klingelt ich geh nicht ran: Es ist die Datev: Wollen sie an
unserer Zufriedenheiitsstudie teilnehmen. Ich schmeiß mich und das Telefon unter den Tisch.
Das Arbeitskräfteproblem ist real und wird uns als Gesellschaft auch nicht wieder verlassen (Migration verschärft es mE, aber selbst wenn nicht, wirklich lösen kann sie es mE nicht).
Der Chef der Bundesagentur für Arbeit sieht das anders und fordert, pro Jahr 400.000 Migranten für den Arbeitsmarkt zu integrieren:
„„Deutschland gehen die Arbeitskräfte aus", sagte Scheele. Durch die demografische Entwicklung nehme die Zahl der potenziellen Arbeitskräfte im typischen Berufsalter bereits in diesem Jahr um fast 150.000 ab.
"In den nächsten Jahren wird es viel dramatischer", sagte Scheele. Deutschland könne das Problem nur lösen, indem es Ungelernte und Menschen mit wegfallenden Jobs qualifiziert, Arbeitnehmerinnen mit unfreiwilliger Teilzeit länger arbeiten lässt - und vor allem, indem es Zuwanderer ins Land hole.“
Dafür muss sich Deutschland allerdings - meine persönliche Meinung - in Sachen Zuwanderung komplett neu aufstellen, weg von Asylverwaltung und Migrationsabwehr, hin zu gezieltem Anwerben von (potenziellen) Fachkräften. Ich durfte da in letzter Zeit ein paar Erfahrungen sammeln, wie schwer es sehr arbeitsfähigen und -willigen Menschen aus der Ukraine gemacht wird, hier im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
In dem Kontext ein aus meiner Sicht erfreuliches Beispiel der Steuerberaterkammer Niedersachsen, um Geflüchtete aus der Ukraine zu Steuerfachangestellten auszubilden.
Ich wollte die (politische) Diskussion vermeiden, aber da Sie das Arbeitsamt (mE irreführend) zitieren: Wir haben 2,5 Mio von 5 Mio Migranten, die Sozialhilfe beziehen. Die anderen 50% (bei Ukrainern ist die Quote vielleicht günstiger als bei den syrischen Fachkräften, die vor acht Jahren kamen) arbeiten wahrscheinlich. Aber sie benötigen ja auch Leistungen, Ärzte, ... und am Ende dadurch auch Steuerberater. In Summa verschlechtern Migranten im Status Quo mE das Verhältnis von angebotener zu nachgefragter Arbeit.
Ich bin nicht gegen gezielte Einwanderung von echten Fachkräften, für die dann ein Arbeitgeber haftet. So ähnlich machen es die Einwnderungsländer Kanada und Australien. Daß alle europäischen Staaten, incl. Schweden, Österreich und UK, ihre Einwanderungsregeln gerade massiv verschärfen, könnte daran liegen, daß die Regierungen dort ebenfalls rechnen können.
Nachtrag: ich lese gerade Scheele ist (SPD-)Politiker. Das erklärt Einiges.
Der Arbeitskräftemangel im Steuerbereich ist ja nun nicht gerade neu sondern besteht seit mind. 10 Jahren , hat also mit der aktuellen Situation nichts zu tun.
@petermäurer Sie dürfen gerne ihre Meinung haben aber Herrn Schlee einfach aufgrund seiner Parteizugehörigkeit Objektivität abzusprechen halte ich persönlich für inakzeptabel.
Meine perösnliche Erfahrung mit syrischen Migranten ist durchaus positiv, sei es von Seiten der Arbeitsmotivation oder auch das was Sie erreichen können von Hartz IV Bezuschussen zu ziemlich erfolgreichen Unternehmern. Ich kann das natürlich nicht verallgemeinern, aber zumindest das gibt es auch. Und meine persönliche Prognose: Die Flüchtlingsströme werden in den nächsten Jahren immer weiter steigen und daher muss sich jede Regierung egal welcher Richtung darauf einstellen und so schnell wie möglich ein EU Weites System etablieren wie damit umgegangen wird. Hier sehe ich das ähnlich wie @Christian_Buggisch oder Herr Scheele oder auch viele andere z.Bsp. Herr Fratzscher vom DIW der mit gerade zu diesem Thema spontan einfällt. Aber Politiisieren bringt m.E. an dieser Stelle nichts.
Daher wünsche ich jetzt allen einen schönen Start in die nächste Woche und ein kleiner Reimender der mich persönlich auch trifft die Schlussabrechungenn für die Neustarthilfe sind am 31.3.2023 fällig, noch muß ich 3 fertigstellen und mich baldmöglichst um die Schlussabrechnungen Phase 1 bei der l-Bank kümmern.
@petermäurer Die SPD mag vielleicht im Durchschnitt nicht die größten Kerzen auf der Torte beheimaten. Sie steht aber anders als zwei Parteien am jeweils gegenüberliegendem Rand des Parlaments im Kreis der Demokraten Eine Demokratie muss auch kleine Kerzen ertragen.
Und nur weil der Durchschnitt kleiner ist sollte man nicht unmittelbar auf eine einzelne Kerze schlussfolgern.
Ansonsten. Meine persönlichen Erfahrungen mit Leuten die Fluchthintergrund haben sind von extrem positiv bis äußerst negativ. Das trifft aber auch auf die Personen zu welche ein deutsches Elternhaus haben.
Wo ich ihnen Recht gebe: gezielte/gelenkte Einwanderung kann das Fachkräfteproblem dämpfen. Wenn man unkontrolliert einwandern lässt spielt das dem blauen Gesindel in die Hände und man importiert die Probleme aus den jeweiligen Herkunftsländern.
So jetzt sind wir wirklich am Stammtisch. 🤗
Back to topic
@Christian_Buggisch besteht die Möglichkeit, dass sie meine Überlegung hinsichtlich einer kostenlosen Lizenz für Azubis/Praktikanten bei Ihnen im Haus anbringen? DATEV kann nur davon profitieren wenn viele junge Leute den Umgang mit der Software erlernen und die ausbildenden Kanzleien tun dies ja nicht ausschließlich für sich.
@jjunker schrieb:
[...] kostenlosen Lizenz für Azubis/Praktikanten [...]
... gute Idee !
... wäre auch aus meiner Sicht eine Win-win-Situation
Moin,
also, für Praktikanten gab es die kostenlose Lizenz schon vor 8 Jahren. Hat sich das mittlerweile geändert?
Viele Grüße aus dem Norden,
bfit
Hallo @jjunker
@Christian_Buggisch besteht die Möglichkeit, dass sie meine Überlegung hinsichtlich einer kostenlosen Lizenz für Azubis/Praktikanten bei Ihnen im Haus anbringen? DATEV kann nur davon profitieren wenn viele junge Leute den Umgang mit der Software erlernen und die ausbildenden Kanzleien tun dies ja nicht ausschließlich für sich.
Ich muss das gar nicht anbringen, es ist intern bekannt und wird diskutiert 🙂 Ergebnis offen.
DATEV tut allerdings auch ohne kostenlose Lizenz eigenes dafür, damit junge Leute den Umgang mit der Software lernen. Bereits seit einigen Jahren kümmert sich ein eigenes Bildungspartnerteam um diese Themen und betreut aktuell rund 200 Berufsschulen, über 700 freie Bildungsträger, ca. 40 Kammerverbände und 300 Hochschulen. Im Bereich Berufsschulen unterstützen wir fokussiert bei der Ausbildung von Steuerfachangestellten. Im Bereich private Bildungsträger sowie Volkshochschulverbände unterstützen wir bei:
Im Bereich der Hochschulen finden Impulsvorträge wie „Lust auf Steuerberatung“ statt, aber auch DATEV Kurse zum Erwerb des DATEV-Führerscheins. Unterstützungsmaßnahmen für alle Zielmärkte sind unter anderem:
Darüber hinaus haben wir in Zusammenarbeit mit der Bundessteuerberaterkammer ein Praktikantenpaket entwickelt, welches den Kammern und DATEV-Mitgliedern zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um Informationsbroschüren, Arbeitshefte und Musterfälle im pdf-Format, um den Praktikanteneinsatz in einer Kanzlei zu gestalten.
Speziell für die Auszubildenden wurde das Paket "DATEV-Wissen für Auszubildende" zusammengestellt. Dieses stellt auf einer Online-Plattform diverse Lehrmaterialien (z.B. Lernvideos) und Arbeitsmaterialien (z.B. Wissenstests) zur Verfügung und beinhaltet Rabattierungen auf ausgewählte Seminare.
PS @bfit: Eine kostenlose Lizenz für Azubis oder Praktikanten gibt es derzeit nicht.
Vielen Dank für ihre ausführliche Antwort und die Auflistung der tatsächlich umfangreichen Aktivitäten hinsichtlich der Ausbildung/ Umschulung jünger/erfahrener Menschen.
Mir hat ein Vögelchen gezwitschert, dass die Diskussion seit rund 10 Jahren Ergebnis offen geführt wird. Das ist in meinen Augen nicht Ergebnis offen sondern entspricht dem Tatbestand der Aufschieberrities.
Wiieviele Azubi wird es in DATEV Kanzleien geben? 10k bei insgesamt 100k ausgegebenen Lizenzen? 10 k kostenlos den Rest 11.11% teuerer. Eine 5 Mann Kanzlei+ 1 Azubi wird dann mit 45% einer Lizenzgebühr entlastet.
Ein Betrieb der nicht ausbildet entsprechend abgestraft. Linke Tasche rechte Tasche für die DATEV gut für ausbildende Kanzleien.
Das wäre dann ein ausspielen von Kanzlei mit Ausbildung gg. Kanzlei ohne Ausbildung ohne jede Würdigung warum ausgebildet wird oder warum auch nicht. Ohne jede Würdigung wie ausgebildet wird.
Ist m.E. nicht zielführend.
Ich würde zu den Profiteuren gehören weil ich schon immer ausgebildet habe und jetzt gerade versuche die Azubis von 2 auf 4 zu erhöhen um damit langfristig vlt. Entlastung in die Kanzlei zu bringen. Stehe gerade bei 3 inkl. Umschülern.
Und die Nachfrage war jetzt seit Okt.letztes Jahr bis inkl. heute relativ gut waren sicherlich wieder so um die 10 Bewerbungen, vor Corona und dem extremen Mangel an Interessierten lag ich so bei 20 pro Jahr , dann kamen magere Jahre mit maximal 5 Bewerbungen und ich musste sehr froh sein bzw. meine Ansprüche herunterschrauben das dann überhaupt 1 halbwegs vernünftige dabei war. Und das wäre die Frage an Dich wie soll ich ausbilden wenn es nicht mal Interessenten gibt und würde dann noch preistechnisch von Datev abgestraft. Daher da braucht es ein anderes Modell.
Das war eine fixe Idee und ein extremer Vorschlag für die Gegenfinanzierung. In etwa so wie die Abschaffung der Erbschaftssteuer mit einer MWSt-Erhöhung gegenzufinanzieren.
Ziel erreicht. Diskussion wurde mit einem konstruktiven Beitrag zum Thema eröffnet.
Wobei ja seit rund 10 Jahren nicht klar ist ob es überhaupt ein Thema ist. 🤗
Wir sollten alle so ehrlich sein, dass kostenfrei Lizenzen gerne auch zu anderen, als zu Ausbildungszwecken genutzt werden😎 und daher aus diesem Grund es "nur" eine ergebnisoffene Diskussion gab.
Ich würde aus meinem Kaffeesatz herauslesen🤔 dass mit der Umstellung auf personenbezogene Lizenzen / Nutzerrechte das Thema kostenfreie Lizenzen für Azubis eine neue Dynamik finden wird.😉
@agmü mit der Namensbindung einer Lizenz fällt es auch weg, dass sich zwei Teilzeitkräfte eine Lizenz teilen. Sind wir also auch dahingehend ehrlich. Die Anzahl der mehr Lizenzen welche dann anfallen dürfte die kostenlosen Auzubilizenzen wohl gegenfinanzieren.
@jjunker schrieb:@agmü mit der Namensbindung einer Lizenz fällt es auch weg, dass sich zwei Teilzeitkräfte eine Lizenz teilen.
Mir würde für dieses Problem ein Weg einfallen, dass sich defacto nichts ändert; Übrigens auch bei Namensbindung.
- Ob die Namensbindung tatsächlich zu einer Verdoppelung der Kosten führen wird, ist nach meiner peripheren Wahrnehmung der Diskussionen noch nicht abschließend entschieden; denn das Problem (mehrere Personen nutzen berechtigt eine Lizenz) ist auch bei den Entscheidungsgremien bekannt.
Mit einer Personalisierung der Lizenzen wird die Entscheidung, ein gewisses Kontingent an Lizenzen quasi on top kostenfrei bereitzustellen, leichter kalkulierbar.