Wenn Sie die Belegbearbeitung meinen, ist dort sehr wohl zu erkennen, was von der OCR erkannt wurde und insgesamt ist die Erfassung der Daten dort m.E. sehr leicht und nicht kompliziert oder unverständlich.
Danke für Ihre Rückmeldung.
Ich beziehe mich tatsächlich auf die Belegbearbeitung in Belege online (erweiterter Modus).
In meinem Arbeitsalltag ist es jedoch so, dass die automatisch erkannten bzw. vorerfassten Daten in der Übersicht für mich nicht sichtbar sind.
Die Felder sind leer, und sie werden erst befüllt, nachdem die Belege in Kanzlei-Rechnungswesen gebucht und die Daten anschließend zurückübertragen wurden.
Dadurch fehlt mir im Online-System die Transparenz darüber, was die Belegkennung bereits erkannt hat und was nicht. Genau diese Information wäre aber entscheidend, um effizient zu prüfen und ggf. zu korrigieren.
Ob die Funktion grundsätzlich leicht zu bedienen ist, möchte ich nicht in Abrede stellen – für meinen konkreten Ablauf ist sie allerdings weder übersichtlich noch hilfreich, da die wesentlichen Angaben eben erst nach der Rückübertragung sichtbar werden.
Welche "Übersicht" meinen Sie konkret? Die Belegübersicht? Ich kann das noch nicht nachvollziehen.
Wenn die Belegübersicht von Beleg online gemeint ist, dann werden dort alle erkannten Daten bereits beim Hochladen der Belege erkannt (dabei läuft die OCR drüber). - Nachtrag nur bei E-Rechnungen!
Voraussetzung ist aber, dass auch alle (oder alle gewünschten) Felder in der Erfassungsmaske aktiviert sind und der Belegtyp entweder RE oder RA ist.
Gleiche Informationen gibt es auch bei der Belegbearbeitung selber (auch bei nicht E-Rechnungen).
Leere Felder weisen auf irgendeinen Fehler hin.
Möglicherweise haben Sie in der Belegübersicht aber auch nicht die Listenansicht aktiviert, dann erkennen Sie die Daten auch nicht, sondern sehen nur ein Vorschaubild.
@c_kleineboymann schrieb:Kanzlei Rechnungswesen ist das elementarste Programm in unserem Portfolio
Auch wenn KanzleiREWE nicht perfekt ist, es ist sehr gut. Und es ist tatsächlich der Mittelpunkt für fast jeden Mandanten. Die übrige Software bildet m. E. die Konkurrenz schon besser ab. Aber KaREWE ist für mich elementar wichtig. Die Konkurrenzlösungen in diesem Bereich haben mich bislang nicht überzeugt. Trotzdem schaue ich mir diese in der Zukunft verstärkt und widerwillig an. Warum?
Weil DATEV Kanzlei-Rechnungswesen eben nicht in die Cloud portiert wird. Es wird eingestellt und dafür kommt ein völlig anderes "DATEV accounting next", von dem ich nichts Gutes erwarte.
Ob ich mich nun in "DATEV accounting next" oder die Rechnungswesenlösung eines anderen Anbieters einarbeite, macht keinen großen Unterschied.
Die übrige Software bildet m. E. die Konkurrenz schon besser ab.
Sorry, auch wenn es OT ist, aber wer bildet den Lohn heute schon besser ab?
Ob ich mich nun in "DATEV accounting next" oder die Rechnungswesenlösung eines anderen Anbieters einarbeite, macht keinen großen Unterschied.
Dem kann ich zu 100% folgen.
Wäre es nicht ein tolles Projekt, die Hochschulen in Deutschland mit Fachbereichen Informatik und Steuern anzuschreiben für ein Projekt, eine Open-Source-Lösung zu programmieren, die den Funktionsumfang und Look & Feel von Kanzlei-Rechnungswesen hat?
DATEV sollte das nicht stören. Die sagen ja, das die Software in dieser Art nicht zukunftsfähig ist.
@t_r_ schrieb:Die übrige Software bildet m. E. die Konkurrenz schon besser ab.
Sorry, auch wenn es OT ist, aber wer bildet den Lohn heute schon besser ab?
Sorry, das ist auf meine Situation gemünzt. Ich habe keine großen Lohnbestände.
Aber: Selbst wenn die Lohnlösungen von DATEV derzeit führend sein sollten, sind sie das bei LOON auch noch?
Ich vermute, dass folgende Ansicht gemeint ist:
Hier sind nur bei E-Rechnungen die Werte (Belegdatum, Betrag usw.) sichtbar, bevor die Belege in KAREWE gebucht wurden. Bei sonstigen Rechnungen müssen erst die Daten aus KAREWE rückübertragen werden.
Aber dann bietet vielleicht die neue Version von Belege online (aktuell in Pilotierung) das was @martinkolberg benötigt.
Übersicht:
Belege online:
Die anderen Anbieter werden auch den Weg in die Cloud gehen. Und ob ich mich in die Software eines anderen Anbieters einarbeite und dabei feststelle, dass die auch nicht alles bietet, was KRW bisher konnte oder in eine neue DATEV-Lösung, macht keinen Unterschied.
Beim Wechsel kommen darüber hinaus noch Kosten für die Datenmigration zu. Bei der DATEV erwarte ich, dass die das für mich kostenneutral im Hintergrund abbilden.
Wir vergessen in dieser ganzen Diskussion noch einen weiteren entscheidenden Punkt: Kanzlei-Rechnungswesen besteht nicht nur aus Buchen, Mahnen und Zahlen. Hat eigentlich schon jemand an den Jahresabschluss-Bereich gedacht? Dieser Teil wird immer als kleines „Anhänsel“ im sogenannten alten Dino dargestellt, ist aber in Wahrheit ein komplexes Modul, das unmittelbar an Rechnungswesen gekoppelt ist.
Es geht nicht nur um Buchungssätze, sondern um ein Gesamtsystem, in dem Jahresabschluss, E-Bilanz-Übermittlung, Offenlegung, Steuerformulare und diverse Schnittstellen integriert sind. Diese Prozesse hängen technisch wie organisatorisch an der Rechnungswesen-Struktur.
Wie soll das in der neuen Welt funktionieren? Wird der Jahresabschluss dann eine eigene Cloud-Anwendung, losgelöst vom Kernsystem? Höchstwahrscheinlich ja – und genau das ist der Punkt: Man zerschneidet etwas, das bisher aus einem Guss war, und macht es dadurch zwangsläufig schlechter, komplexer und fehleranfälliger.
Dasselbe Szenario erwarte ich auch im Bereich Lohn. Ein über Jahrzehnte gereiftes, stabiles, in der Praxis bewährtes Programm soll ersetzt werden – durch etwas Minimalistisches, nicht Ausgereiftes, ein Interface-Gerüst mit Automatisierungsversprechen, aber ohne Substanz. Am Ende steht dann kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt, der unser Arbeiten ausbremst, statt es zu unterstützen.
Ja, es ist ein komplexes System. Wir dürfen auch die Selbstbucher nicht vergessen, denn auch die müssen dann in die Cloud umziehen. Von dort könnte dann das größte Gemecker kommen, dass der Berater ausbaden darf.
@zieglerconsult schrieb:Wie soll das in der neuen Welt funktionieren? Wird der Jahresabschluss dann eine eigene Cloud-Anwendung, losgelöst vom Kernsystem? Höchstwahrscheinlich ja – und genau das ist der Punkt: Man zerschneidet etwas, das bisher aus einem Guss war, und macht es dadurch zwangsläufig schlechter, komplexer und fehleranfälliger.
Dasselbe Szenario erwarte ich auch im Bereich Lohn. Ein über Jahrzehnte gereiftes, stabiles, in der Praxis bewährtes Programm soll ersetzt werden – durch etwas Minimalistisches, nicht Ausgereiftes, ein Interface-Gerüst mit Automatisierungsversprechen, aber ohne Substanz. Am Ende steht dann kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt, der unser Arbeiten ausbremst, statt es zu unterstützen.
Und was ist Ihre Lösung? Wir lassen einfach alles so, wie es ist?
Und woher wissen Sie, was mit Jahresabschluss passiert?
@zieglerconsult schrieb:Hat eigentlich schon jemand an den Jahresabschluss-Bereich gedacht?
Ja, der Gedanke ist mir gestern auch gekommen. Das wird spannend, insb. im Bereich der Personengesellschaften mit Sonder- und Ergänzungsbilanzen, Übergabe in die GuE usw.
Auf die Umsetzung bin ich gespannt.
@Steuerberater_DO schrieb:Die anderen Anbieter werden auch den Weg in die Cloud gehen.
Das ist mir doch völlig Wurscht. Wichtig ist, dass die Software so ist, wie ich sie brauche.
Und ob ich mich in die Software eines anderen Anbieters einarbeite und dabei feststelle, dass die auch nicht alles bietet, was KRW bisher konnte oder in eine neue DATEV-Lösung, macht keinen Unterschied.
Eben. Es macht keinen Unterschied.
Und was ist Ihre Lösung? Wir lassen einfach alles so, wie es ist?
Ich liebe diese ‚Dann lassen wir eben alles wie es ist‘-Totschlagargumente und Null-Plan-Rhetorik. Nein – wir wollen Entwicklung. Aber nicht Rückentwicklung. Wir erwarten lediglich, dass man ein funktionierendes Gesamtsystem nicht zerreißt, bevor ein vollwertiger Ersatz existiert. MVP-Baukastenlogik ist keine Lösung für ein komplexes Kanzleisystem.
Und woher wissen Sie, was mit Jahresabschluss passiert?
Und Jahresabschluss? Da gibt’s aktuell nicht mal ein Konzeptpapier auch in Freds Filmchen nicht, aber sollten Sie mal mit Jahresabschluss gearbeitet haben könnte Ihnen auch auffallen, dass es wohl essentiell ist - Aber Sie scheinen ja mehr zu wissen als die zentralen Ansprechpartner. Vielleicht teilen Sie ja Ihre Glaskugel – unsere funktioniert nicht so gut.
Es soll doch nicht bleiben wie es ist. "Ki" und Cloud wird kommen und das Ganze hat sicher auch positive Effekte. Ein Neustart ist notwendig um die Zusammenbasteleien der Datenbasen von ehemals Stand-alone Prgrammen aufzubrechen und das Anbieten von zwei Lohnprogrammen zu beenden. Es muss aufgeräumt werden, klar!
Es geht aber darum "unserer" DATEV von vornherein massiv auf die Finger zu schauen, kritische Fragen aufzuwerfen und klar zu benennen, was bei der Neuerung wichtig ist. Das Ganze hier und von "unten". Ich denke allein dieser Thread ist bereits in das Blickfeld von DATEV gerückt.
Wenn wir das aber nicht tun, werden Produkte nach DATEV-Vorstellung entwickelt, die an unserem Bedarf vorbeigehen. Das ist bereits mehrfach mit vollkommen unausgereiften Cloud-Lösungen geschehen. Wenn dies ebenso unausgereift mit Rewe und Lohn geschieht, können wir einpacken.
DATEV zieht sich viel zu oft auf den Standpunkt zurück, dass nicht geändert wird, weil keine Anforderung. Jetzt ist der Zeitpunkt wichtiger denn je, sich mit Meinung bei der DATEV Gehör zu verschaffen.
Wir sind nicht nur Konsumenten einer 08/15 Software, wir sind Genossen, wir sind anspruchsvoll, wir zahlen viel Geld und wir möchten daher weiterhin ein wertvolles Instrument zur Unterstützung unseres Berufs.
@Neu_hier schrieb:Es geht aber darum "unserer" DATEV von vornherein massiv auf die Finger zu schauen, kritische Fragen aufzuwerfen und klar zu benennen, was bei der Neuerung wichtig ist. Das Ganze hier und von "unten". Ich denke allein dieser Thread ist bereits in das Blickfeld von DATEV gerückt.
In diesem Zusammenhang, vielen Dank an @doro 😉
@zieglerconsult schrieb:Und was ist Ihre Lösung? Wir lassen einfach alles so, wie es ist?
Ich liebe diese ‚Dann lassen wir eben alles wie es ist‘-Totschlagargumente und Null-Plan-Rhetorik. Nein – wir wollen Entwicklung. Aber nicht Rückentwicklung. Wir erwarten lediglich, dass man ein funktionierendes Gesamtsystem nicht zerreißt, bevor ein vollwertiger Ersatz existiert. MVP-Baukastenlogik ist keine Lösung für ein komplexes Kanzleisystem.
Und woher wissen Sie, was mit Jahresabschluss passiert?
Und Jahresabschluss? Da gibt’s aktuell nicht mal ein Konzeptpapier auch in Freds Filmchen nicht, aber sollten Sie mal mit Jahresabschluss gearbeitet haben könnte Ihnen auch auffallen, dass es wohl essentiell ist - Aber Sie scheinen ja mehr zu wissen als die zentralen Ansprechpartner. Vielleicht teilen Sie ja Ihre Glaskugel – unsere funktioniert nicht so gut.
Der einzige, der hier eine Glaskugel hat, sind Sie: ALLES wird nicht funktionieren. Und das alles lesen Sie aus einem kurzen Filmchen heraus.
Ich traue der Datev durchaus zu, sich mit diesen Themen zu befassen. Sie tun das nicht.
Warum nutzen Sie dann überhaupt noch Datev und wechseln nicht jetzt schon zu den Wettbewerbern? In Ihrer Logik müssen Sie das sowieso tun, weil die Datev es nicht hinbekommt.
Warum nutzen Sie dann überhaupt noch Datev und wechseln nicht jetzt schon zu den Wettbewerbern? In Ihrer Logik müssen Sie das sowieso tun, weil die Datev es nicht hinbekommt.
Ob die Datev es nicht hinbekommt, wird man noch sehen.
Wenn man allerdings von den aktuellen cloud-Produkten und den Fortschritten bei den cloud-Produkten ausgeht, kann man schon arge Zweifel an den Fähigkeiten bekommen, so gute Produkte wie Kanzlei-Rewe, Lodas, Lohn und Gehalt usw. auch in der cloud bauen zu können.
Der selbstbuchende Mandant ist ein schönes Beispiel, bei dem ich mir viel mehr Flexibilität aus der Online-Welt erhoffe.
Die Daten müssen nicht erst aus Rechnungswesen an das RZ gesendet bzw. geholt werden. Ich kann jederzeit auf die Buchführung parallel zugreifen. Auch kleine Fragen zur Buchführung können mit wenig Aufwand schnell geklärt werden.
Die Zusammenarbeit mit Mandanten wird deutlich flexibler.
Trotzdem kann ich verstehen, dass sich die Sorgen breit machen.
Warum nutzen Sie dann überhaupt noch Datev und wechseln nicht jetzt schon zu den Wettbewerbern? In Ihrer Logik müssen Sie das sowieso tun, weil die Datev es nicht hinbekommt.
Weil die DATEV verglichen mit anderen Wettbewerbern in den letzten sagen wir mal 5 Jahren nicht viel im Online Sektor hinbekommen hat außer Ihre TOP Bestandsprodukte aktuell zu halten, diese aber nicht weiterzuentwickeln. Unternehmen Online ist einfach gegenüber anderen Anbieter (und ich sagen deshalb keine Namen weil ich nicht so enden will wie Daniel @metalposaunist) - Stand jetzt - unterlegen und wir sprechen in dem Entwicklungsstadium nur von der reinen Buchhaltung und nicht um ein Körnchen mehr.
Ich möchte mein Geschäft und die Verantwortung für meine Leute nicht in die "es wird schon werden" Mentalität legen, denn die "Es wird schon werden" - Welt von früher gibt es nicht mehr. Ich sehe was da ist, rechne hoch von dem Punkt aus den ich kenne und komme zu einem vernichtenden Ergebnis, dass in dieser Form mindestens 40% Effektivität und Leistung einbrechen werden. Ich betone in der Form so wie es jetzt ist und wie das Filmchen zeigt, dass es nicht anders werden wird (UI).
Und wir sprechen nach den Ankündigungen auch nicht über eine Zukunft in 10 Jahren sondern 2027, das ist nämlich dann gleich.
Wenn Sie der DATEV zutrauen die anstehende Aufgaben zu meistern, ist das doch ganz hervorragend und Sie können sich an dieser Stelle entspannen. Ich bewundere das und würde mich auch gerne weniger aufregen.
An dieser Stelle, Danke für die vielen tollen Inputs und schönes Wochenende in die Runde.
Ommmmmmmm
@t_r_ schrieb:Warum nutzen Sie dann überhaupt noch Datev und wechseln nicht jetzt schon zu den Wettbewerbern? In Ihrer Logik müssen Sie das sowieso tun, weil die Datev es nicht hinbekommt.
Ob die Datev es nicht hinbekommt, wird man noch sehen.
Wenn man allerdings von den aktuellen cloud-Produkten und den Fortschritten bei den cloud-Produkten ausgeht, kann man schon arge Zweifel an den Fähigkeiten bekommen, so gute Produkte wie Kanzlei-Rewe, Lodas, Lohn und Gehalt usw. auch in der cloud bauen zu können.
In diesem Thread wird immer wieder behauptet, dass die Datev es nicht hinbekommt. Und warum: Weil ein erstes Filmchen draußen ist, das neue System anders aussieht als KRW heute und das vermutlich bei einigen schon ausreicht, um Herzrasen auszulösen.
Dann wird wild darauf geschlossen, dass man nicht mehr selbst buchen kann, die Lösung Jahresabschluss vergessen wird und sonst noch alles mögliche.
Auch wenn ich nicht mit allem zufrieden bin, was die Datev im Bereich Softwareentwicklung in den letzten Jahren so gemacht hat, waren da kaum Totalausfälle bei. Arbeiten konnte man mit jeder Lösung, besser gegangen wäre es natürlich auch.
Wer sagt denn, dass das Abschlussmodul komplex ist? Das ist ein Buchungskreis, der einfach nur die Wahlmöglichkeit bietet in den BWAs ausgeblendet werden zu können.
Ansonsten benötigt es einen Reportgenerator der die Konten zu den jeweiligen Wünschen zuordnet, ob das Ding jetzt als Zuordnungstabelle oder als Kontenzweck aufgebaut ist, ist eigentlich egal und eine reine Fleißarbeit. Andocken von Schnittstellen für ... und die Übermittlung an ... ist auch kein Hexenwerk, können andere auch. Der Aufwand liegt im Umweg über das RZ.
Andere Anbieter haben das auch gut gelöst und haben keine Pläne in die Cloud zu gehen.
Was DATEV Rechnungswesen on premises so attraktiv macht sind die vielen kleinen Helferlein, Anlag kann jeder, mal besser, mal schlechter. Die Wirtschaftsberatung mit den Krediten ist da schon ein Alleinstellungsmerkmal, die Buchung von Anzahlungen wurde ja halbfertig im Stich gelassen. Fallen diese und andere Helferlein wegen des Umzuges auf MVP fort sehe ich keine tolle Übergangszeit. Wie wissen alle, dass die Funktionen dann über einen Zeitraum von 10 Jahren plus X nachgerüstet werden.
Oder mit anderen Worten, die Extrembefürworter werden einen recht langen Zeitraum auf einer Baustelle hocken. Das Trockenwohnen ist ein Zuckerschlecken dagegen.
Der Vergleich mit Lohn Online hinkt ein wenig, hier hat die ITSG dem Plan von DATEV ein MVP langsam an den benötigten Umfang heranzuführen eine klare Absage erteilt. Bei der Fibu gibt es keine Zertifizierungsinstanz wie die ITSG, hier werden die Anwender als Betatester im Echtbetrieb mißbraucht.
Seit der erzwungenen Fertigstellung von pro gab es nicht eine Anwendung, die das Leben erleichtert hat. Das ist genau der Grund warum hier die kalte Angst um sich greift, da helfen beschwichtigende Worte der Marketingabteilung wenig.
@Neu_hier schrieb:Wenn Sie der DATEV zutrauen die anstehende Aufgaben zu meistern, ist das doch ganz hervorragend und Sie können sich an dieser Stelle entspannen. Ich bewundere das und würde mich auch gerne weniger aufregen.
An dieser Stelle, Danke für die vielen tollen Inputs und schönes Wochenende in die Runde.
Ommmmmmmm
Sorry, wenn ich annehmen würde, dass die Datev es nicht hinbekommt, muss ich HEUTE wechseln. Bis 2027 ist es nicht mehr lange hin.
Sich in diesem Thread aufzuregen, wird das nämlich nicht ändern, wenn die Datev wirklich inkompetent wäre.
Wenn man sich mal die Mühe macht, in die Foren der diversen Wettbewerber reinzusehen, sehe ich da auch sehr viele Posts, die dem entsprechen, was hier der Datev vorgeworfen wird. Da läuft es scheinbar auch nicht besser.
Der Vergleich mit Lohn Online hinkt ein wenig, hier hat die ITSG dem Plan von DATEV ein MVP langsam an den benötigten Umfang heranzuführen eine klare Absage erteilt. Bei der Fibu gibt es keine Zertifizierungsinstanz wie die ITSG, hier werden die Anwender als Betatester im Echtbetrieb missbraucht.
Klar sollte es vom Brutto zum Netto rechnen können. Mein Kundenverantwortlicher sagte, es wird "Entschlackt" und unnötige Funktionen werden entfernt. Ich fragte ihn, was er für unnötig hält. Er hat mir keine Antwort geben können, wohl auch fachlicher Sicht auch. Naja, vielleicht ist eine Arbeitsbescheinigung unnötig dann dafür gibt es ja sv.net.
Aber der Ausflug in den Lohn war für eine Rechnungswesen Diskussion vielleicht fehl am Platz.
Was DATEV Rechnungswesen on premises so attraktiv macht sind die vielen kleinen Helferlein, Anlag kann jeder, mal besser, mal schlechter. Die Wirtschaftsberatung mit den Krediten ist da schon ein Alleinstellungsmerkmal, die Buchung von Anzahlungen wurde ja halbfertig im Stich gelassen. Fallen diese und andere Helferlein wegen des Umzuges auf MVP fort sehe ich keine tolle Übergangszeit. Wie wissen alle, dass die Funktionen dann über einen Zeitraum von 10 Jahren plus X nachgerüstet werden.
Oder mit anderen Worten, die Extrembefürworter werden einen recht langen Zeitraum auf einer Baustelle hocken. Das Trockenwohnen ist ein Zuckerschlecken dagegen.
KRW ist in vielen Dinge wie Word oder Excel. Der Funktionsumfang ist enorm, voll ausschöpfen werden den kaum welche.
Widersprechen muss ich Ihnen bei der fehlenden Zertifizierungsinstanz. KRW wird geprüft und dazu gibt es auch eine entsprechende Prüfungsbescheinigung. Darauf wird im Erstellungsbericht verwiesen. Ohne diese Bescheinigung wird Datev nichts an den Markt geben.
Fachlich wird die Lösung funktionieren, ob alles dabei ist, was hier heute kennen, ist mehr als fraglich.
@Steuerberater_DO schrieb:In diesem Thread wird immer wieder behauptet, dass die Datev es nicht hinbekommt. Und warum: Weil ein erstes Filmchen draußen ist, das neue System anders aussieht als KRW heute
Die Zweifel an dem zukünftigen Produkt resultieren aus autoregressiven Erwartungen.
@Steuerberater_DO schrieb:
Widersprechen muss ich Ihnen bei der fehlenden Zertifizierungsinstanz. KRW wird geprüft und dazu gibt es auch eine entsprechende Prüfungsbescheinigung. Darauf wird im Erstellungsbericht verwiesen. Ohne diese Bescheinigung wird Datev nichts an den Markt geben.
Die Bescheinigung von EY? Die auch Wirecard bescheinigt haben? Mein Vertrauen wächst ins Unermessliche!
@cwes schrieb:
@Steuerberater_DO schrieb:
Widersprechen muss ich Ihnen bei der fehlenden Zertifizierungsinstanz. KRW wird geprüft und dazu gibt es auch eine entsprechende Prüfungsbescheinigung. Darauf wird im Erstellungsbericht verwiesen. Ohne diese Bescheinigung wird Datev nichts an den Markt geben.
Die Bescheinigung von EY? Die auch Wirecard bescheinigt haben? Mein Vertrauen wächst ins Unermessliche!
Immer gut, mit Leuten zu tun zu haben, die differenzieren können.
Warum sind Sie überhaupt noch bei der Datev? Die können es doch sowieso nicht.
@Steuerberater_DO schrieb:Warum sind Sie überhaupt noch bei der Datev? Die können es doch sowieso nicht.
Fun fact: Das entscheide immer noch ich.