Sehr interessante Unterhaltung. Wobei ich die Steuerprogramme von DATEV im Allgemeinen ganz gut finde. Mit zunehmender Digitalisierung hat man ja eh viele Fremdprogramme im Einsatz (z.B. MS Teams, OneNote, Todoist, KanzleiDrive, Snap, ProCall, Cloudconvert etc.). Bei der Grundsteuerreform wird ja nun erstmalig NICHTS von Datev direkt kommen, was mich persönlich doch sehr wundert. In meinen Augen ist das eigentlich das Kerngeschäft von DATEV oder sollte es zumindest sein. Das Kerngeschäft wird zunehmend Drittanbietern überlassen, damit man freie Ressourcen hat, um neue Themen zu entwickeln, die dann (evtl. halbfertig) auf den Markt geworfen werden und dann nicht merklich weiterentwickelt werden, um wieder neue Themen zu entwickeln, die dann (evtl. halbfertig) auf den Markt geworfen werden... Beispiele hierzu: MeineSteuern, Digitale Personalakte, neues Lohnprogramm, Automatisierungsservice. Bleibt nur die Hoffnung, dass der Fokus wieder Richtung Usability und Weiterentwicklung der Kernprogramme gerichtet wird und der Zeitaufwand für Themen wie SmartExperts, Klartax oder SmartTransfer wegfällt. Ein sehr talentierter Programmierer sprach mich vor ca. 1 Jahr an, da mein Tool zum Austausch digitaler Belege nicht mehr zeitgemäß war. Er fragte nach, was ich mir denn als Steuerberater für Funktionen wünschen würde. Innerhalb kurzer Zeit programmierte er eine hervorragende Cloud (DSGVO-konform), die uns und unseren Mandanten viel Zeit spart, intuitiv ist und eine ansprechende Optik hat. So eine Vorgehensweise würde ich mir bei Datev wünschen. Wie hier bereits geschrieben wurde: Eigentlich steht ja alles bereits in der Community...
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