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Kontenplan für Meine Steuern

Offen
letzte Antwort am 20.10.2022 10:31:31 von blum
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martinkramer
Fortgeschrittener
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186 Mal angesehen

Als Steuerberater möchte ich eine Kontenplan ähnlich wie bei der Fibu, um damit die Zuordnung der Belege zum Formularfeld deutlich zu beschleunigen.

 

Die nervige Zuordnung und Betextung der Belege zum Formularfeld dauert so lange, dass ich ohne Meine Steuern mindestens 50% schneller mit einer ESt-Erklärung fertig bin. Aus meiner Sicht würde ein vierstelliger Kontenplan (z.B. 4710 für "Handwerkerleistungen" oder 5801 für "Werbungskosten Anlage N Arbeitsmittel Ehemann" helfen

 

1.) vorbelegte Zuordnungsfelder zu ermöglichen und

2.) die Zuordnung deutlich zu beschleunigen

 

In der Fibu kennt man die Konten ja auch schon zu 95% auswendig und sucht nicht jedesmal über die Suche nach dem korrekten Konto.

Grüße aus Stuttgart
Martin Kramer
Status: Offen
1 Kommentar
blum
Experte
Offline Online
168 Mal angesehen

Hallo Herr @martinkramer,

 

das gibt es bei der DATEV schon länger: Steuertaxonomie d. h. jede Formularzeile hat eine eindeutige Kennziffer, ähnlich in der E-Bilanz oder HGB Bilanzierung bei den Kontenzwecken.

 

Klartax für die 9,99 EUR Kunden kann das schon von Anfang an!

 

Unser Programm Meine Steuern für uns als Genosse, Gesellschafter und Profis und somit auch für unsere gut zahlende Mandanten (von denen letztendlich auch die DATEV und deren Mitarbeiter leben), leider nicht.

 

Wir haben bei Meine Steuern leider nur 11 Mülleimer/Staubsaugerbeutel. Als Azubi hatte mein Ordner zum Sortieren der Belege vor 40 Jahren schon ein Register mit 31 Fächern. Unsere Mitarbeiter haben in der Zwischenzeit viel Frust mit Meine Steuern (ich hatte unseren Mitarbeiter versprochen, dass viele fehlende Funktionen schnell umgesetzt werden), da kleine Steuererklärungen ohne Meine Steuern deutlich schneller erstellt werden können und große mit meine Steuern kaum zu bewältigen sind.

 

Meine Steuern:

  • Super Idee (eine der besten der letzten Jahre)
  • stark angefangen
  • stark nachgelassen (Geschäftsleitung/Vorstand = die Oberen teilen zu wenig Entwicklerkapazität zu bzw. haben andere Prioritäten; 1000DingeDieWichtigerSindAlsKlartax)
  • zur Zeit trotz Corona nahezu Stillstand

 

Für mich ist das Ganze nicht mehr nachvollziehbar, da der Vorstand die Strategie "Cloud first" vorgibt, dann aber an guten Ideen wie Meine Steuern, FZO, elektronischer Einspruch, Mandantendialog nicht mit der erforderlichen Quantität und Qualität sowie Priorität gearbeitet wird.

 

Gruß Ralf Blum

 

Und immer wieder die gleiche Bitte im Interesse der Anwender: arbeitet produktübergreifend, prozessorientiert und medienbruchfrei zusammen und nicht nebeneinander. Ihr benötigt einen DATEV Prozessmanager (Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg = Weiterentwicklung) man könnte ihn auch DATEV-Integrationsbeauftragter (Der Spock des (T)Raumschiffes DATEV-Cloud) nennen, der hat einen ähnlichen Job: Menschen zusammenbringen und ihnen den richtigen Weg zu zeigen und ist Ansprechpartner für alle Ressorts und kümmert sich (ist somit deutlich mehr als das stille zentrale Anforderungsmanagement der DATEV) auch um abgelehnte nicht bearbeitete Ideen. Liebe DATEV: bitte helft uns heute bei der Organisation unserer Kanzleien!