@Martin_Fiegl schrieb: Weiterhin war die Rede davon, dass Produkttester bei DATEV eher die "Jungen" sind und diese auf Grund ihres fallenden Intellekts nur noch Software testen soll, die "jeder D_e_p_p" bedienen kann. Die Einstufung der "Jungen", gemeint sind scheinbar Kolleginnen und Kollegen aus dem steuerberatenden Umfeld, finde ich im Übrigen etwas unfair. Martin Fiegl Business Analyst Produktangebot für Wissen Lieber Herr Fiegl, Sie wissen selbst, dass ich damit in keiner Weise Fachkräfte einer Steuerkanzlei gemeint habe, sondern eher ggf. eine "quereinsteigende Fleischerfachverkäuferin, die ihre Ausbildung in der Metzgerei nach einem Jahr hingeschmissen hat (weil zu anspruchsvoll) und nun im weiteren ersten Lehrjahr "Steuern" versucht, mit DATEV zu arbeiten." Ja, ich habe den Eindruck, dass auch diese Zielgruppe "eingefangen" werden soll und nochmals ja, habe ich den Eindruck, dass in der Programmentwicklung Gleichgesinnte sitzen und nein, Sie erreichen mit den Micky-Maus-Progrämmchen keine Profis mehr. Und nein, um das Missverständnis auch gleich abzuräumen, möchte ich den Beruf der Fleischereifachverkäuferin nicht despektierlich behandeln, da ich sehr froh darüber bin, dass es sie gibt . . . aber eben nicht mit einem Blitzstart in einer Steuerkanzlei. Wenn Sie die Poweruser, Kanzleiinhaber und deren Fachkräfte hier befragen würden, würde ich schätzen, dass 9 von 10 zur Auskunft geben, dass die neuen Anwendungen derart "verkrüppelt" wurden, dass ein professionelles Arbeiten fast nicht mehr möglich ist; Stichwort: Auftragswesen, Personal und der Big-Rechnungswesen-Plan im Nebenbeitrag. Wie dem auch sei, seit 15 Jahren bin ich in der Community aktiv (resp.Newsgroup) und habe an sich jede neue Anwendung mit Inbrunst "mitentwickelt"; geändert haben sich nun eben die "neuen Beta-Tester" sowie die neuen Ansprechpartner der DATEV. edit: Um die Kurve wieder "back to topic" zu bekommen: LEXINFORM on premise war mal ein leistungsfähiges Produkt, das mit der "Onlinisierung" viel Federn ließ und ließt man die Beiträge von enttäuschten aktuellen Nutzern, offenbar weitere Federn ließ. Wer also will Lexinform noch nutzen, der a) Lexinform kannte? b) bessere Alternativen findet? Nochmals: Zuletzt, nachdem man sich zähneknirschend überwunden hat, dann diese Bepreisung in den Raum zu werfen, nebst Zuschlag für eine halbfertigte KI (Lexinform plus bzw. was ist eigentlich mit der KI-Werkstatt ?) ist mehr als sportlich. Nun könnte man sagen, dass jeder grundsätzlich selbst entscheiden kann, was er nutzen mag und was nicht, weiß, dass DATEV da oftmal sehr rigide gegenhalten kann. Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin nicht wütend oder aufgebracht, sondern habe bezüglich eines Anwender-Produktsupports längst resigniert. Wenn Herr @blum hier eisern weiter gegen Geister kämpfen will ehrt ihn das sicherlich, aber ich denke die Meisten sehen es zwischenzeitlich so, dass man die DATEV halt wurschteln lässt und versucht "das Beste draus zu machen"; wie dieser Spruch konnotiert ist, muss nicht näher erklärt werden. Interessant in dem Kontext: Datev Abschaffung von Kanzlei Rechnungswesen? - DATEV-Community - 503917 In den letzten Monaten/Jahren drängt es mir immer mehr den Gedanken auf, ob es in der Außenwirkung nicht besser wäre auf das in der E-Mail-Signatur/Website und auf das Label künftig zu verzichten.
... Mehr anzeigen