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Datev Abschaffung von Kanzlei Rechnungswesen?

402
letzte Antwort vor 8 Stunden 13:43:05 von deusex
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Steuerberater_DO
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Ich selbst nur Steuerfachangestellter und nicht selbständig, hätte aber angenommen, dass "Ich will das nicht und zahle ein hohes Honorar." eine ganz ausgezeichnete Begründung wäre.

 

Ich mache mir einfach Sorgen, dass DATEV sich bei der Planung auf bestimmte Fälle einschießt und die Betreuung auch nur leicht abweichender Sachverhalte mühe- wie plagevoll wird.


Die Zahlungsbereitschaft von Mandanten für FiBu wird massiv sinken.

 

Sie sind Mandant und bekommen alle Rechnungen ab 2028 verpflichtend über E-Rechnungen. Sie müssen auch E-Rechnungen schreiben und spielen dem StB alle Daten in seine Systeme ein.

 

Bei den Mandanten, die nach den Prozessen spielen, wird das zu Preissenkungen führen, weil die Arbeit schlicht abnehmen wird. Die Mandanten, die nicht nach den Prozessen spielen, werden das auch mitbekommen und bei Ihrem Chef stehen: "Warum zahlen wir eigentlich noch soviel? Mein Freund Jupp zahlt viel weniger."

 

Und dann kommen Sie mit: "Ja, der ist aber auch organisiert." Der Mandant wird ALLES versprechen, was Sie hören wollen, nur damit er den günstigeren Preis bekommt. Umsetzen wird er davon aber meiner Erfahrung nach nur wenig.

 

Dabei sind Sachverhalte kein Problem. Der Mandant, der aber immer noch meint, Rechnungen unregelmäßig per Email schicken zu wollen anstatt sich bei einer E-Rechnungsplattform anzumelden, wird in der neuen Prozesswelt ein noch größeres Problem als heute werden.

 

Und er wird den Mehraufwand nicht angemessen bezahlen wollen (zumindest meine Erfahrung).

 

@deusex sagt das ganz richtig: Wenn Mandanten mitspielen wollen, müssen Sie es so machen, wie die Kanzlei es sagt. Sie diskutieren mit Ihrem Arzt ja auch nicht über die Art und Weise der Medikamenteneinnahme

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deusex
Allwissender
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@f_mayer  schrieb:

@Steuerberater_DO  schrieb:

Ich selbst nur Steuerfachangestellter und nicht selbständig, hätte aber angenommen, dass "Ich will das nicht und zahle ein hohes Honorar." eine ganz ausgezeichnete Begründung wäre.

 

Zum Klientel einer Steuerkanzlei können neben klassischen Gewerbebetrieben auch beispielsweise Selbstständige im Hochpreis-Segment gehören, die vielleicht nicht mal ein bis zwei Rechnungen im Monat stellen, dafür aber jeweils im hohen fünfstelligen Bereich aufwärts. Oder Privatpersonen, deren Vermietungseinkünfte sowohl vom Ertrag als auch vom Bearbeitungsaufwand her so umfangreich ist, dass eine Buchhaltung die Arbeit massiv erleichtert.

 

Ich mache mir einfach Sorgen, dass DATEV sich bei der Planung auf bestimmte Fälle einschießt und die Betreuung auch nur leicht abweichender Sachverhalte mühe- wie plagevoll wird.


Das ist keine gute Begründung, denn wir lassen uns nicht kaufen; von niemandem, egal wie er mit den Scheinchen winkt. Ich habe selbst genug zum Zurückwinken 😉

Spaß beiseite: Ob ein Kunde viel Geld hat oder nicht, darf doch die Kanzleiprozesse nicht beeinflussen; ich bin da etwas sprachlos.

Ich habe ein Mandat das bringt alleine im Jahr fast ein oberes fünfstelliges Honorar und dennoch wird bei diesem Thema getan, was ich sage und das muss man auch kommunzieren.

 

Auch die Hochpreis-Mandate werden im b2b verpflichtet, auch eine Rechnung im Monat als E-Rechnung zu schreiben; spätestens nach der Interimsphase und Eines ist absolut empfehlenswert: Gehen Sie beider technischen Entwicklung lieber ein Schritt voran, als hinterherzurennen.

 

Sie sind "nur Steuerfachangestellter". Stellen Sie Ihre Kompetenz nicht unter den Scheffel und greifen Sie Ihrem Boss unter die Arme und überzeugen Sie ihn !

 

So genug für heute, ich muss noch ein wenig Zeit verdienen . . . 😉

 

@Steuerberater_DO : Ich teile Ihre Meinung bezüglich der fallenden FiBu-Honoare nicht, obwohl ich Ihre genannten Szenarien nicht in Abrede stellen will und dennoch: Das Gegenteil beobachte ich und würde ich progostizieren.

Wenn Sie es schaffen, Ihre Mandate bis nahe Nullpunkt zu entlasten und im Hintergrund im Prinzip alles für sie erledigen, sodaß der Mandant im Prinzip fast nicht mehr spürt, dass er einen Aufwand für die Finanzbuchhaltung/Steuern hat, haben Sie die besten Argumente und Grundlagen für recht ordentliche Honorare geschaffen; glauben Sie mir:

Je mehr Sie sich nahezu "unersetzlich" machen, desto mehr gewinnen Sie die Freiheiten, Vergütungen zu optimieren.

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Moonshine
Fachmann
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Wir drehen uns hier alle im Kreis. 

E-Rechnung in Kombination mit KI ist der Heilsbringer.

Nein ist es nicht, denn die KI ist derzeit noch nicht so weit und auch E-Rechnungen sind umständlich zu buchen, da ich derzeit präferiere nach dem PDF Anhang zu buchen, woraus ich mehr lesen kann.

Ein Beispiel: Tankrechnung und 3 Gesellschafter.

E-Rechnung sagt Kraftstoff, also einfach buchen ohne Aufteilung.

Ich als Sachbearbeiter buche das aber dreigeteilt wegen Gesellschafter Aufteilung.

Erkennt die tolle KI das, natürlich nicht.

Ich würde zu gerne immer auf Twitch zb livestreamen wie ich buche um nur mal zu zeigen, dass es eben doch nicht daran liegt, dass Buchführungen einfach chaotisch ohne System gebucht werden. Es gibt so viele Faktoren bei Buchführungen, dass derzeitige KI Systeme das nicht hinkriegen.

Die E-Rechnung vereinfacht vieles, aber führt auch zu vielen Fehlbuchungen.

Ich habe alle meine Buchführungen gerne. Ich buche gerne nur die FiBus mit Bank, die FiBus mit Belegen und Bank. Es gibt auch noch paar Mandate wo ein Ordner gebracht wird, das dauert dann eben, aber ich habe auch die Zeit dafür und wenn eine Kanzlei das nicht betreuen kann, dann ist das so.

Ich habe auch mit JTL ein Problem, da funktioniert die Schnittstelle nicht, also immer 250 Rechnungen manuell buchen, weil ich keinen anderen Weg sehen. Aber ich nehme mir die Zeit, weil ich die habe.

Deswegen ist dieser Thread wichtig, damit DATEV erkennt, Buchführung ist vielfältig mit vielen Prozessen und wie man schön zsmfassend sagen kann: Alle Wege führen nach Rom.

Steuerberater_DO
Aufsteiger
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. 😉

 

@Steuerberater_DO : Ich teile Ihre Meinung bezüglich der fallenden FiBu-Honoare nicht, obwohl ich Ihre genannten Szenarien nicht in Abrede stellen will und dennoch: Das Gegenteil beobachte ich und würde ich progostizieren.

Wenn Sie es schaffen, Ihre Mandate bis nahe Nullpunkt zu entlasten und im Hintergrund im Prinzip alles für sie erledigen, sodaß der Mandant im Prinzip fast nicht mehr spürt, dass er einen Aufwand für die Finanzbuchhaltung/Steuern hat, haben Sie die besten Argumente und Grundlagen für recht ordentliche Honorare geschaffen; glauben Sie mir:

Je mehr Sie sich nahezu "unersetzlich" machen, desto mehr gewinnen Sie die Freiheiten, Vergütungen zu optimieren.



Ich wäre der Letzte, der sich nicht freuen würde, wenn Ihr Szenario eintritt :-). Heute ist die FiBu eine Cash-Cow, eben weil sehr viel automatisch abläuft und wir die gleichen Honorare wie vor der Automatisierung abrechnen.

 

Ich gehe aber lieber den pessimistischen Weg und lasse mich positiv überraschen.

 

Am Ende geht es ja auch darum, ob der Mandant immer noch den Wert sieht, den wir erbringen. Aber da sehe ich leider das Gegenteil zu Ihrer Beobachtung: Mandanten kommen mit ChatGPT-Antworten und sind sehr überrascht, wenn ich das Gleiche abrechne wie vorher. Denen zu erklären, dass die Antworten an vielen Stellen aufgrund schlechter Prompts Mist sind und ich sie vor einem Riesenfehler bewahrt habe, ist mühsam 🙂

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hapet
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Nachricht 395 von 403
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@Moonshine  schrieb:
....

Deswegen ist dieser Thread wichtig, damit DATEV erkennt, Buchführung ist vielfältig mit vielen Prozessen ...


Da seit etlichen Jahren offenbar nur das für relevant gehalten wird, was eine ausreichende Häufigkeit aufweist (Programm-/ Funktionsverwendung, Vorschläge, Klicks), braucht man sich hinsichtlich der Prozessvielfalt keinen Illusionen hinzugeben, zumal KI den Optimierungswahn noch verstärken dürfte.

 

Eigentlich sollte man davon ausgehen können, dass die DATEV nach so vielen Jahren die praxisrelevanten Themen in der gesamten Breite und Tiefe zumindest auf dem Schirm hat. Bei etlichen Themen wie bspw. Anzahlungen, Gutschriften, Insolvenzen… hat sich jedoch ein anderes Bild gezeigt.

 

Die Kombination aus Unwillen und Unvermögen lässt nichts Gutes erwarten.

bodensee
Allwissender
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Ich denke meine letzte Stellungnahme in diesem Beitrag: 

 


@Steuerberater_DO  schrieb:


Ich stelle mal eine steile Behauptung in den Raum:

 

Als die DATEV die Lochkarten abgeschafft hat, gab es an den StB-Stammtischen dieser Republik einen gigantischen Aufschrei "Geht alles in die Hose, die DATEV kann es eh nicht, totales Chaos droht".

 

Als die DATEV dann angefangen hat, die postalische Rückversendung der Auswertungen einzustellen, dürfte es an den gleichen Stammtischen die gleichen Diskussionen gegeben haben.

 

Der einzige Unterschied zu heute: Es gab damals keine Internetforen.

 

Die DATEV ist eins der größten Softwarehäuser Europas und ich persönlich zweifle nicht daran, dass die auch dieses Mal die Umstellung schaffen. Es wird auf dem Weg dahin Schwierigkeiten geben, gewohnte Arbeitsweisen werden wegfallen, in den neuen Produkten wird nicht alles von Anfang an laufen, aber wir werden auch weiterhin mit vernünftiger Software arbeiten.

 

Man kann dazu natürlich anderer Meinung sein. Dann muss man sich überlegen, was man tut.


IHre Vermutung kann richtig sein, ich glaube es nicht. Bei den Lochkarten war ich noch nicht dabei, aber bei der Rücksendung von Auswertungen sehr wohl. An den Stammtischen - bin ich eher auch nicht dabei- gab es aus meiner Erfahrung diese Kritik nicht. Im Gegenteil die Umstellung wurde gefeiert. Zeitgewinn man hat gleich die Auswertung - wobei am Anfang hatte man die auch nicht gleich war so ähnlich wie heute die Probeabrechnung mit Lodas. 

Mein Kredo damals hat man das der eigenen Datev zugetraut , heute aufgrund der vielen Mängel der ungehörten Rufe aus den Powerusern usw. ist man wesentlich kritischer, ich gehöre dazu. Natürlich wird die Datev das irgendwie schaffen. Das Problem ist das irgendwie.  Man setzt eben keine neuen Branchenstandarts wie damals, sondern ist tendenziell anderen Softwareschmieden hinterher und das ist eben der Unterschied.  Ich kann mir nicht vorstellen das das der große Wurf wird. Die Demoversionen die ich mir angesehen habe, sehen zwar hübsch aus und haben jede Menge Kacheln, aber ob das den Workflow verbessern wird ?  Zumindest Fraglich. 

 

Jetzt wünsche ich allen einen schönen und erholsamen Feierabend und wenn es noch nicht soweit ist, dann halt bald. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
jjunker
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Don't feed the Troll. 

 

@Dirk_Jendritzki können sie mit ihrem Kollegen @Stefan_Pohl sprechen ob er gewillt ist die fachlichen Fragen nochmal zu beantworten? Und andernfalls den Thread dicht machen?

MVP 
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martinkolberg
Meister
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https://www.datev.de/web/de/berufsgruppenuebergreifend/nachrichten/rund-um-die-datev-programme/pilotierung-von-datev-software


Haben Sie sich jemals die Vertragsbedingungen angesehen?

Ich wünsche mir eine Teststellung - gerne auf einem Einzelarbeitsplatz, auf dem ich mit Echtdaten arbeite, und nicht die Umstellung der produktiven Kanzlei auf die neue Software- Version. Die lokal installierte Teststellung natürlich ohne Erhöhung der Anzahl der Lizenzen und ohne Querschläger auf die Kanzlei!

Was ich natürlich vermisse ist der Passus. "Ihre Vergütung beträgt"...

silberbauer
Erfahrener
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Nachricht 399 von 403
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Es ist nicht nur eine Antwort auf: Pilotieren und das Kleingedruckte.

Wir sind Piloten seit vielen Jahren und ja, auch wir fluchen manchmal, aber: uns wurde immer (!) schnell geholfen. Das interessante ist, bei Cloud-Produkten startet man sehr früh. Gut ein MVP ist nicht prickelnd, aber man findet dann schon etwas im eigenen Bestand oder man macht, bei dem Produkt, nicht mit.

 

Ja, viele haben Sorge, dass Karewe, das seit 1993 seinen Dienst tut, nicht das kann, was es jetzt kann. Hey, früher war Desy, dann das Neue. Toll, das konnte bei weitem nicht das, was es jetzt kann, Es ist gereift oder wir haben Würgarounds gebaut. Vieles gerät in Vergessenheit.

 

Mit dem Kontoauszugsmanager gab es 1998 einen riesigen Sprung, wir waren begeistert, nach 6 Monaten. Davor gab es Kämpfe, Ängste, Frust…

 

Ja, wir werden auch hier das wieder erleben und bei manchem Ansatz schwillt mir als BWLer und Steuerrechtler der Kamm. Aber Dinge ändern sich und es wird auch hier langsam beginnen. Als Nutzer von DUo erweitert mit gepflegten Lerndateien sind ASR und ASB so ineffizient, dass wir unsere Tests beenden, allerdings wissen wir, wie es geht. Digitale Schukartons, die die Technik sortiert,  waren und sind nicht unser Anspruch.

 

Dennoch bin ich mir sicher, dass sie wissen, was sie in Nürnberg tun. Nicht immer ist alles glücklich, das Marketing sollte da mal in sich gehen. damit das Wording passt - KI ist komplex. Und es wäre schön, wenn man alles an „einer Stelle findet“ und nicht zur Dokumenten-Rallye gezwungen wäre.

 

 

Wir werden anders arbeiten und das beginnt beim Mandanten und nicht erst bei den Belegen.

 

Andere Zeiten, andere Wege. 

doro
Aufsteiger
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@martinkolberg  schrieb:
Und die wichtigste Frage wurde noch nicht gestellt:
- Was müssen wir heute tun, damit die Umstellung später reibungslos funktioniert?

Die auf dem Jour Fix vorgestellte Landingpage „Bereit für die Cloud: Schritt für Schritt in eine digitale Zukunft“ erreichen Sie unter folgendem Link:

https://www.datev.de/web/de/berufsgruppenuebergreifend/ueber-datev/portfolio/portfolio-und-portfolioentwicklung/bereit-fuer-die-cloud

 

Von Jemandem, der gehört hat, von Jemandem, der Erzählt hat, der von der DATEV erzählt bekommen hat und anschließend den Link geschickt bekam. 😉

 

Viele Grüße!

deusex
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@Steuerberater_DO  schrieb:
Ich wäre der Letzte, der sich nicht freuen würde, wenn Ihr Szenario eintritt :-). Heute ist die FiBu eine Cash-Cow, eben weil sehr viel automatisch abläuft und wir die gleichen Honorare wie vor der Automatisierung abrechnen.

Ich gehe aber lieber den pessimistischen Weg und lasse mich positiv überraschen.

 

Am Ende geht es ja auch darum, ob der Mandant immer noch den Wert sieht, den wir erbringen. Aber da sehe ich leider das Gegenteil zu Ihrer Beobachtung: Mandanten kommen mit ChatGPT-Antworten und sind sehr überrascht, wenn ich das Gleiche abrechne wie vorher. Denen zu erklären, dass die Antworten an vielen Stellen aufgrund schlechter Prompts Mist sind und ich sie vor einem Riesenfehler bewahrt habe, ist mühsam 🙂


Ich gehöre demnach nicht zu diesem "wir" und das hängt natürlich stark vom "Gierfaktor" ab; wenn Sie das so machen, verstehe ich jetzt auch Ihre Bedenken.

 

Ich habe sukkssessive die Vergütungen, nach Optimierung/Unterstützung des Mandanten, auch mehr oder minder verringert, womit ich, trotz günstiger werdenden FiBu, benchmark-top im ROS bin; ich beobachte dies sehr genau.

 

WIN1: Mandant hat mehr Zeit gewonnen für operatives Geschäft (Ertragssteigerung)

WIN2: Mandant bezahlt effektiv weniger FiBu-Gebühr

WIN3: Mandant wird bei Vergünstigung "digital" motiviert.

WIN4: Steuerberater vereinfacht FiBu um Vielfaches (Nerven- und Ertragssteigerung)

WIN5: Steuerberater wirkt mit Effizienz, Personallücken entgegen

WIN6: Steuerberater erzielt höhere Erträge in derselben Zeit, weil Zeitersparnis nicht gleich Vergütungsersparnis bedeutet.

WIN7: Zusammenarbeit wird für Mandant zum "Rund-um-Sorglos-Paket", dem er sich gar nicht mehr entziehen kann bzw. will.

 

 

Wenn Sie negative bzw. pessimistische Gedanken tragen, privat wie beruflich, agieren Sie unterbewusst danach und werden sich selbst bestätigen; das ist zwangsläufig. Ich empfehle, stets optimistisch zu sein und die Erwartungshaltung möglichst weit zu senken; der Effekt ist zwar derselbe, aber die Durchführung und Erfolgsaussichten gänzlich anders.

 

Ich habe schon mehrere Chat-GPT-Outputs zur Prüfung vorgelegt bekommen. Das wird künftig noch mehr werden; keine Frage.

In drei Fällen bereits konnte ich auch erhebliche Korrekturen liefern und Schlimmeres verhindern und die Mandanten waren darüber glücklich.
Sehen Sie auch das positiv ! Es schärft Ihre Kompetenz und macht Sie noch unentbehrlicher.

Selbstverständlich diese Prüfungen und Stellungnahmen auch dann abgerechnet, wenn das Ergebnis dem Output entspricht; wenn Sie bei Rechtsanwälten eine zweite Einschätzung einholen, ist diese auch nicht kostenlos.
Also da bin ich recht schmerzfrei und sage das im Vorfeld.

Das ist nicht mühsam, sondern ist einfach so.

 

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Steuerberater_DO
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Nachricht 402 von 403
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Ich habe schon mehrere Chat-GPT-Outputs zur Prüfung vorgelegt bekommen; das wird auch künftig noch mehr werden keine Frage.

In drei Fällen bereits konnte ich auch erhebliche Korrekturen liefern und Schlimmeres verhindern. Sehen Sie auch das positiv. Es schärft Ihre Kompetenz und macht Sie noch unentbehrlicher.
Selbstverständlich wird dieses gutachterliche Stellungnahme auch abgerechnet, wenn das Ergebnis dem Output entspricht; wenn Sie bei Rechtsanwälten eine zweite Einschätzung einholen, ist diese auch nicht kostenlos; also da bin ich recht schmerzfrei und sage das im Vorfeld. Das ist nicht mühsam, sondern ist einfach so.

 


Ich habe damit auch kein Problem. Es ist eben nur mühselig, mit dem Mandanten darüber zu diskutieren "Sie hatten doch bereits alles, länger als 5 Minuten kann das ja nicht gedauert haben."

 

Wie Sie ich aber einschätze, verkaufen Sie auch keine Zeit, sondern ein Ergebnis. Ob das 5m oder 5h dauert, sollte für das Honorar keine wesentliche Rolle spielen. Der eine oder andere Mandant braucht aber länger, um das zu verstehen.

 

Ich habe auch keine Bedenken, wenn die Preise für FiBu und Lohn sinken. Dann geht eben etwas Marge weg, damit kann ich leben.

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deusex
Allwissender
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Nachricht 403 von 403
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Ich habe damit auch kein Problem. Es ist eben nur mühselig, mit dem Mandanten darüber zu diskutieren "Sie hatten doch bereits alles, länger als 5 Minuten kann das ja nicht gedauert haben."

Wie Sie ich aber einschätze, verkaufen Sie auch keine Zeit, sondern ein Ergebnis. Ob das 5m oder 5h dauert, sollte für das Honorar keine wesentliche Rolle spielen. Der eine oder andere Mandant braucht aber länger, um das zu verstehen.

 

Generell berechne ich gelegentliche Tür- und Angelberatungen im Gespräch bis 15 Minuten nicht und außerdem sind nur meine schriftlichen Ergebnisse rechtlich verwertbar (AAB). 

Wenn mir das Ergebnis vielleicht in fünf Sekunden vorliegt, aber es noch eine Stunde dauert, bis der Sachverhalt unmissverständlich plausibel, vollständig schriftlich dargelegt wurde, kostet es einfach das, was es kostet.

Die "Zeitgebühr" wird kommunziert, aber ein "Angebot" erfolgt nicht.

 

Wenn mein Sohn die Matheaufgabe im Kopf in einer Minute gelöst hat und nur das Ergebnis hinschreibt, bekommt er in der KA einen Punkt. Für den Rechenweg gibt es weitere fünf Punkte.

 

Grundsätzlich rechne ich fair ab.

 

Ich habe auch keine Bedenken, wenn die Preise für FiBu und Lohn sinken. Dann geht eben etwas Marge weg, damit kann ich leben.

Sie verstehen leider immer noch nicht, was ich Ihnen zu vermitteln versuche, aber ich belasse es nun dabei, sonst muss ich Ihnen noch eine Rechnung schreiben 😉 Alles Gute 👋



 

Edit:

Ein Blick bspw. nach Italien verrät Einiges, die seit 2019 die E-Rechnung mit direkte Fiskalverknüpfung haben, beschäftigen heute ebenso viele Buchhalter, weil dieser künftig eine ganz andere Rolle einnehmen muss, da eine Weiterentwicklung und Höherqualifzierung gefordert wird und dessen Tätigkeitsschwerpunkte verlagert werden.

 


 

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