@t_r_ Und genau das ist es, was mich mittlerweile fassungslos zurücklässt. Hier schreibt DATEV folgendes: Bereich Personalwirtschaft Digitalisierungsquote Bewegungsdaten: 25% (für 2024: 10%) Darum geht es: Es geht um die Frage wie hoch der Prozentanteil von digital bearbeiteten Bewegungsdaten im Vergleich zu allen Bewegungsdaten ist. Das hilft: Die Lohnvorerfassung in Excel oder über Unternehmen Online und die Nutzung von Schnittstellen (beispielsweise für die Zeiterfassung). In Zukunft sollen die Bewegungsdaten auch über das Programm DATEV Lohndaten oder DATEV Personal Add-on erfasst werden können. Es wird also einfach mal so die Quote um 15 % (sic!) erhöht und gleichzeitig werden die bestehenden Lösungen für die Bewegungsdaten-Erfassung in 2025 eingestellt und durch nur eingeschränkt nutzbare Cloud-Lösungen ersetzt. Und um die Quote als einzelne Kanzlei überhaupt erreichen zu können, wird auf eine makrobasierte Excel-Lösung aus dem Erscheinungsjahr des ersten iPhones verwiesen! Das ist in etwa so, als wenn man die Vorgabe bekommt, die Rally Paris-Dakar gewinnen zu müssen und man bekommt dafür einen Trabant vor die Tür gestellt. Solch eine Dreistigkeit meint DATEV sich in 2025 erlauben zu können. Es ist uferlos.
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