Wie ich oben schon erwähnt habe, ist DATEV für mich neu – und somit auch LODAS. Bevor wir gewechselt haben, habe ich mir einige andere Programme angesehen und mich trotz der bekannten DATEV-Probleme bewusst dafür entschieden. Warum? Weil DATEV alles vollumfänglich anbietet. Natürlich könnten die Programme moderner gestaltet sein – neben Softwareentwicklern bräuchte DATEV dringend ein paar UX-Designer. Cloud-Lösungen wären schön oder die Installation auf einem Mac. Aber was bringen mir andere Programme, wenn sie sich im Laufe meines Business nicht anpassen lassen? Dann taugen sie nichts. Wir mussten 2018 zum ersten Mal die Buchhaltungssoftware umstellen, weil unser damaliges Programm mit dem Wechsel der Rechtsform nicht klarkam (einfach ausgedrückt). Jetzt war erneut ein Wechsel nötig, weil wir neben Lohn/Gehalt weitere Lohnarten abrechnen, die unser vorheriges Programm nicht unterstützte. Ich hatte z.B. kein Konto für Jubiläumszuwendungen, Abschläge waren ebenfalls nicht möglich. Zudem sind viele Programme eher als „vorbereitende Lohnabrechnung“ zu betrachten. Ich nenne keine Namen, aber was nützt mir eine scheinbar saubere Lohnabrechnung, wenn ich beim Übertrag in die Buchhaltung feststelle, dass Löhne, VL, bAV etc. einfach als Summe auf einem Konto landen?
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