@nadimb da bin ich gleicher Meinung...mehr als immer weiter in die Kerbe schlagen können wir unsererseits leider auch nicht. Aussagen der Datev "wir programmieren ja für 80% der User (Steuerberater und Mandanten)" kann ich nachvollziehen, aber ich kann tatsächlich nicht glauben, dass 80% der Steuerberater noch immer einen ... drauf geben und noch alles per Hand anpacken (wollen). Auch die Kollegen 50+ wollen doch Erleichterungen im Arbeitspensum erfahren, die haben schließlich auch noch ca. 15 Jahre Arbeit vor sich. --> gerade die 80% der User muss man doch mit guten Angeboten (seitens der Softwareschmiede) locken und überzeugen, dass die digitale Welt auch eine schöne Welt ist. Als "Poweruser" läuft man ständig gegen eine Wand, die man durchbrechen möchte/muss, klar. Ich zähle mich auch zu den 20% die vielleicht schon 2 Schritte weiter sind, aber an den Datev-Systemen scheitert es leider viel zu oft an einfacher Userfreundlichkeit, wie die Filteransicht im AWN - gestern wurde ich schon wieder von einem Mandanten darauf angesprochen, dass er keinen Überblick mehr bekommt, was offen ist, was er geschrieben hat, was er verdient...das ist leider sehr traurig, da in Nürnberg wohl noch weit verbreitet ist, dass eine Software für den Steuerberater entwickelt wird, die funktional ist und nicht userfreundlich sein muss. Diese Zeiten sind definitiv vorbei! Hauptsache die Gebühren für die Programme werden zum Jahreswechsel erhöht. Das hilft auch nicht weiter, wenn einer der 80% diese Gebühren sieht, sitzt er die Umstellung noch weiter aus.
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