Wir haben keine Lust mehr Versuchskaninchen zu sein. Schön das ihr davon ausgeht das jeder selbstständige von 7-16 Uhr arbeitet. Wir kommen aber leider oft nur in den Abendstunden dazu unsere Buchhaltung zu machen und Rechnungen zu schreiben. Wenn man dann ständig das wartungszeichen sieht ist das einfach nur extrem nervig. Davon abgesehen das auftragswesen next bis jetzt die absolute Katastrophe ist. Wir sind dann mal weg beim großen Mitbewerber der bis jetzt alles deutlich besser macht.
@BKrieg schrieb:...
Hallo zusammen,
ich habe auf meine E-Mail-Anfrage folgende Rückmeldung von DATEV erhalten – hier die Kurzfassung:
Was die Breite der Bezeichnung betrifft, gab es auch schon frühere Rückmeldungen, welche mit der aktuellen Info widersprüchlich sind. Leider zeigt auch diese Antwort einmal mehr, wie wenig die tatsächlichen Anforderungen aus der Praxis berücksichtigt werden.
@BKrieg schrieb:Hallo zusammen,
ich arbeite mit „Auftragswesen next“ und möchte an einen Punkt erinnern, welcher ich schon vor einer ganzen Weile angeführt habe.
In der Community hört man (leider) oft, dass das Programm vor allem für kleinere Firmen gedacht ist. Umso wichtiger finde ich es, dass zentrale Funktionen flexibel und praxisnah bleiben.
Ein konkretes Beispiel ist das Feld „Auftragsnummer“:
...
Rückmeldung von DATEV zu diesem Wunsch:
Vielen Dank für Ihre Anregungen zum Produkt DATEV Auftragswesen next.
Aktuell ist diese Funktion im Programm nicht enthalten.Ihre Wünsche wurden aufgenommen und an die zuständigen Kollegen in der Entwicklung weitergeleitet. Dort wird geprüft, ob und in welcher Form eine Umsetzung möglich ist. Zum jetzigen Zeitpunkt kann leider keine Aussage darüber getroffen werden, ob und wann die vorgeschlagenen Funktionen realisiert werden.
Der genannte Wunsch wurde bereits in der Vergangenheit geäußert und auch meiner Meinung mehrmals in der DATEV Community. Umso bedauerlicher ist es, dass bislang keine Umsetzung erfolgt ist und die Rückmeldung erneut auf die Möglichkeit einer Prüfung verweist. Aus Anwendersicht wäre eine transparentere Kommunikation über den Status solcher Funktionswünsche sehr hilfreich – insbesondere bei Punkten, die in der täglichen Arbeit eine große Rolle spielen.
Hier gibt es noch allerhand Infos zu Positionen mit Null-Beträgen.
Die letzte Rückmeldung der DATEV war "komplett durch ist das Thema Nullpositionen in DATEV Auftragswesen next nicht".
Die Notwendigkeit und der Wille ist aber leider nach wie vor nicht erkennbar - so interpretiere ich zumindest die Rückmeldung die sie erhalten haben. Das ist ein Trauerspiel.
Lieber Herr Hierhammer, liebes DATEV-Team,
ich bin auf der Suche nach der Schriftart, die DATEV Auftragswesen next im Beleglayout verwendet, konnte aber in der Community bzw. der Hilfen zum Beleglayout nichts finden. Wir würden gerne in unserem Briefpapier/Hintergrund diese Schrift verwenden, damit es einheitlich aussieht.
Danke und vG EM
Bin nicht von Datev aber das kann man aus den erstellten PDFs auslesen
@Newbee_Greisl schrieb:Das Jahr neigt sich zu Ende und wir benötigen dringend die Artikelauswertungen zurück (wie bei Auftragswesen online gewohnt) Gibt es hierfür einen Termin?
Wir benötigen noch immer dringend Auswertemöglichkeiten. Wann wird das umgesetzt, bzw. gibt es eine Möglichkeit die Daten aus den Rechnungen als csv-Datei o.ä. zubekommen?
Aber bitte nicht einzeln für jede Rechnung. Optimal wäre die Auslesung der Daten für einen gewünschten Zeitraum.
Klasse, vielen DANK!
Sehr geehrter Herr Hierhammer,
ich habe diese Frage bereits zwei Mal hier in diese Gruppe gestellt, leider von Seiten DATEV keine Rückmeldung bekommen.
Wir schreiben am Ende "nur" einen Lieferschein und anschließend erstellt die Buchhaltung die Rechnung für den Kunden.
Ein Angebot oder eine Auftragsbestätigung gibt es nicht, weil wir ein sehr schnelllebiges Geschäft haben. Da ist die Ware fast schneller beim Kunden, als das der Lieferschein erstellt ist.
Wieso kann ich fast überall (Angebot, Auftragsbestätigung, Rechnung, Rechnungskorrektur) - außer im Lieferschein Layout - einen Preis hinterlegen, nicht aber beim Lieferscheinen? Ich muss jetzt jedes Mal der Buchhaltung den Preis für ein Produkt mitteilen, welches ich mit dem Kunden vereinbart habe.
Liebe Community,
nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Modul „Auftragswesen Next“ und vielen Monaten des aktiven "Mitgestaltens", Testens und Rückmeldens habe ich für mich nun eine Entscheidung getroffen:
Ich werde mich aus diesem Themenbereich zurückziehen, da ich das Modul zum nächstmöglichen Zeitpunkt gekündigt habe.
Diese Entscheidung fiel mir schlussendlich leicht – sie ist das Ergebnis einer langen Phase, in der ich das System im betrieblichen Alltag produktiv einsetzen wollte. Leider musste ich feststellen, dass „Auftragswesen Next“ in seiner jetzigen Form nicht den Anforderungen eines praxisorientierten Unternehmens gerecht wird – insbesondere bei der Erstellung und Abwicklung von Angeboten, Auftragsbestätigungen und Rechnungen.
Was besonders enttäuscht: Trotz konkreter Rückmeldungen und offener Kommunikation seitens vieler Nutzerinnen und Nutzer scheint die Weiterentwicklung oftmals an den tatsächlichen Anforderungen vorbeizugehen. Die Distanz zwischen täglicher Anwendung und technischer Umsetzung wurde über die Zeit eher größer als kleiner.
Mit meiner Kündigung ziehe ich für mich einen klaren Schlussstrich – nicht aus Frust, sondern aus einem klaren Anspruch an stabile Prozesse und effizientes Arbeiten. Ich hoffe, dass meine Entscheidung auch als Signal verstanden wird: dass Software nicht nur innovativ, sondern vor allem praxistauglich sein muss.
Ich danke euch allen für die offenen Diskussionen, das Teilen von Erfahrungen und Lösungswegen. Allen, die weiter auf eine Verbesserung hoffen oder das System noch aktiv nutzen, wünsche ich Geduld, Ausdauer und vielleicht doch noch positive Wendungen.
@BKrieg ,
an Engagement und an Geduld hat es jedenfalls auf Anwenderseite nicht gemangelt
... bleibt nur noch zu wünschen, dass man vom Regen in die Sonne kommt, wenn man wechselt und nicht etwa in die Traufe 😎
... jetzt wäre aber noch interessant zu wissen, wo man 'die Sonne' und die 'blühenden Landschaften' findet 😎
Ich habe mir jetzt nach verschiedenen Test desk4 mit Datev Modul geholt. Das kostet klar etwas mehr aber die Arbeit ist damit deutlich angenehmer.
Ich habe auch direkt ein neues Phänomen. Ich habe viele wiederkehrende Rechnungen, die ich aus dem Vorjahr kopiere. Eine Rechnung aus 2024 ohne Steuer (da drittland) kopiere ich, ändere das Datum und wenn ich nicht aufpasse haut Datev da die Steuer drauf.
Der Kunde steht als Drittland, die alte Rechnung war ohne Steuer, ich habe lediglich eine Kopie erstellt.
Irgendein Programmierer hat "Kopie" nicht verstanden. Es erfolgt also im Hintergrund irgendeine Berechnung oder Prüfung die mit fehlerhaftem Ergebnis endet.
Im Next gibt es in der Rechnungsmaste einen Schiebeschalter (Mit oder ohne Steuer) den gab es damals glaube ich nicht. Vermutlich ist dieser einfach pauschal immer auf "ein" oder als Fallback auf "ein". Anders kann ich mir nicht erklären dass hier plötzlich mit Steuer berechet wird obwohl ich nur eine Kopie der alten Rechnung erstelle.
Ist schon sehr lustig mit anzusehen.
Es wurde mit Gewalt darauf gedrängt auf Next zu wechseln und da viele grundlegende Dinge fehlten, wurden diese irgendwie kurzfristig reingebastelt.
Hier trifft das Wort "Gebastelt" sehr gut.
Anderes sprachige Belege:
Belegvorlagen in anderer Sprache wurde einfach damit gelöst, dass jeweils ein englisches Formular hinterlegt wurde. Das ist aber genauso statisch und unattraktiv umgesetzt wie das deutsche vorher auch. Warum nicht die Vorlagen frei konfigurierbar? Warum habe ich nun Rechnung und Rechnung (englisch) warum kann ich mir nicht beliegieg Kopien davon erstellen und frei konfigurieren.
0 Positionen:
Der Workaround soll hier sein man legt einen solchen Artikel nicht an sondern tippt ihn einfach und speichert?
So wird die Pflichtfeld-Prüfung umgangen aber wehe man vertippt sich und verändert einen Wert dann muss man die Spalte wieder löschen und neu schreiben. Was denn das für ne flickel Lösung?
Zahlungbedingungen werden weiterhin manipuliert. Ich gehe da was ein und Datev macht daraus was er gerade für richtig empfindet. Das ist ein absolutes NoGo. Hier aber sehr offensichtlich, stellt sich die Frage wie oft noch Daten im Hintergrund manipuliert werden die der Nutzer aber nicht so offensichtlich sieht.
Next sollte die Neuentwicklung sein, eine Lösung die alles kann was das alte System auch konnte, alles sauber programmiert aber es wird seit Tag1 daran rum gebastelt, irgendwas irgendwie reingepopelt, hauptsache Datev kann sagen sie können E-Rechnung.
Selten so ein undurchdachtes, fehlerhaftes Produkt gesehen. Kein Wunder dass die Leute nicht nur in andere Richtungen schauen sondern auch andere Richtungen einschlagen.
@BerndB "eine Lösung die alles kann" 😉 sorry, die gibt es weder bei Datev noch bei anderen Anbietern.
Mit Freuden durfte ich feststellen, dass mittlerweile Gutschriften erstellt werden können.
Mit Schrecken musste ich feststellen, dass die Gutschriften nicht dem § 14 UStG entsprechen...warum??? --> weil der Leistungserbringer keine USt-ID hat und daher keine Steuernummer auf dem Formular steht. Die Steuernummer kann man zwar eintragen, aber die wird nirgends auf dem Formular mit angedruckt. Nur die USt-ID und die ist bei nicht Vorhandensein natürlich leer.
Ich habe mir nun damit beholfen, dem Mandanten zu sagen, dass er die Steuernummer als Zusatzangabe ins Adressfeld eintragen soll. Warum? --> Na weil das der manuel(l) bei jeder zweiten Gutschrift vergisst einzutragen.
Als führendes Softwarehaus in der Steuerberaterbranche würde ich es begrüßen, wenn wenigstens die von uns für euch vertriebenen Softwarelösungen den Anforderungen des Steuerrechts entsprechen. Hier verweise ich auch wieder auf den Kollegen @BerndB - das Rechnungsformular ist zu statisch aufgebaut.
Weiterer Vorschlag: vorbereitend auf die Zukunft vielleicht schon einmal das Feld "Wirtschafts-ID" vorsehen. Sowohl für Rechnungsersteller (oder Gutschriftsersteller) als auch Empfänger
@juliusbehr
Ein Anfang wäre: eine Lösung die alles kann was das alte System auch konnte, 😄
Ich denke wir sind hier alle sehr weit weg von dem Wunsch nach neuen Funktionen. Das wäre der nächste Schritt aber würde das Team massiv überfordern.
Das was man vorher lange gemacht hat und nun nicht mehr geht ist schon ärgerlich. Gerade nach dem Zwangs Umstieg.
Das Formular war vorher weit freier zu konfigurieren, man konnte selber Textbausteine fest einstellen, die Position verändern, die Namensgebung von "Rechnung" zu "Invoice" ändern. All dies ist jetzt statisch hardcodiert.
Die Zahlungsbedingungen wurden so übernommen wie man die im Backend konfiguriert hat. Wenn man da im Textfeld geschrieben hat, "Das Zeug schenke ich dir, weil du so nen toller Typ bist" dann wurd das auch genauso auf der Rechnung ausgegeben.
Eine Kopie der alten Rechnung führte nicht zur falschen Steuerberechnung.
0 Positionen waren kein Problem.
Damals war einfach alles Besser 😄 Es ist und bleibt eine Neuentwicklung wo jemand beim Pflichtenheft massiv geschludert hat.
nicht zu vergessen, die Auswertungen nach Kunden, die Suche nach Kundennummern, eine Übersicht, welche Rechnungen bei welcher Kostenstelle noch offen sind. Und so weiter. Und so weiter.
Ich wünsche mir nicht viel, außer das oben genannte.
(Und wenn das geht, dann wünsche ich mir, dass man seine Schrift selbst auswählen kann, gemäß unserem Corporated design. 😄)