Hallo, nein, diese Möglichkeit gibt es wohl wirklich nicht. Der einzige gangbare Weg wäre wohl, die Rechnungen grundsätzlich als PDF ausgeben zu lassen (geht mit den Auswertungseigenschaften) und anschließend die PDF zu drucken. Machbar, aber nicht wirklich schön. Eine mandantenbezogene Speicherung ist bei Nutzung der Programmverbindung zur Dokumentenablage hingegen nicht zwingend erforderlich, beispielsweise würde durch Auswahl des Ablagebereiches „Kanzlei“ keine Speicherung beim Mandanten erfolgen. Diese Möglichkeit aber nur am Rande, da es aufgrund der verschiedenen Anzeige- und Filtermöglichkeiten keine Rolle spielt, wo bzw. zu wem gespeichert wird. Ich würde grundsätzlich die mandantenbezogeneSpeicherung bevorzugen. Wie in einem anderen Beitrag bereits geschildert, ist es in der Dokumentenablage mit wenigen Klicks möglich, die noch an Unternehmen online weiterzugebende Rechnungen zu identifizieren. Dazu muss allerdings die Exportfunktion (nicht kopieren & einfügen) genutzt werden. Geht man diesen Weg, lassen sich noch nicht exportierte Rechnungen mit dem Feld „Exportiert am“ schnell und sicher finden. Ihre Schilderung und Ihre Anforderungen machen deutlich, dass wir alle unterschiedlich mit den Programmen umgehen. Ich möchte Ihnen als Tipp, Gedankenanstoß oder als was auch immer mal folgendes Szenario schildern. Imperativ statt Konjunktiv - die appellierende Form ist aus Stilgründen gewählt und nicht persönlich gemeint Bordmittel nutzen! Offene Rechnungen im Blick behalten Nutzen Sie die Programmverbindung der Rechnungsschreibung zu DATEV Kanzlei-Rechnungswesen pro, werden alle Rechnungen in der Kanzleibuchführung debitorisch berücksichtigt. Dadurch ist eine aktuelle, lückenlose und vom Beleg (Papier oder Digital) gelöste Überwachung der offenen Rechnungen gewährleistet. Wie von Herrn Dolha geschildert werden in diesem Fall (bei Nutzung der Dokumentenablage) auch die Beleglinks mitgegeben, so dass direkt im Rechnungswesen der Beleg aufrufbar ist. Ihr Rechnungswesen-Programm bildet bei entsprechenden Einstellungen die Besonderheiten bei EÜR und Ist-Versteuerung automatisch ab. Neben der steuerlichen Gewinnermittlung kann durch die vollständige Erfassung der Umsätze auch die betriebswirtschaftliche Sicht besser bewertet werden und weitere Funktionen wie das Mahnwesen stehen zur Verfügung. Stammdaten aktuell halten Verheiraten Sie Ihre Zentralen Mandanten mit den Debitoren der Kanzleibuchführung, idealerweise mit „Debitorendaten pro“, so ist gewährleistet, dass auch im Rechnungswesen die Stammdaten stets der Aktualität der Zentralen Mandantendaten entsprechen. Zahlungen Die SEPA-Lastschriften erzeugen Sie über den Zahlungsvorschlag in DATEV Kanzlei-Rechnungswesen pro und/oder mit der Programmverbindung in der Rechnungsschreibung. Die endgültige Weitergabe an die Bank erfolgt im Zahlungsverkehr selbst, in einem Fremdprogramm oder auch in Unternehmen online. Bei entsprechender Einstellung stehen auch die im Zahlungsverkehr gesendeten SEPA-Sammellastschriften auf Einzelbuchungsebene in Unternehmen online bereit, z. B. für Nutzung von Bank online. Zusammenspiel lokale Belege und Unternehmen online Beide Varianten sind möglich! Im ersten Schritt sind die Rechnungen in der Dokumentenablage gespeichert und mit den Buchungssätzen verbunden. Möchten Sie diese Belege auch in Unternehmen online nutzen, exportieren ( ! ) Sie die Rechnungen und laden Sie in Unternehmen online hoch. Dabei wird auch die Beleg-ID mitgegeben. Der Zugriff mit der entsprechenden Verknüpfung zum Buchungssatz ist dann wechselseitig möglich und es muss nicht auf eine vollständige Belegsammlung in Unternehmen online verzichtet werden. Viele Grüße Christian Wielgoß
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