Hallo liebe Community,
es geht um die Umstellung von LODAS Vorerfassung zu DATEV Personal.
Sehe ich das richtig, dass man bei der neuen Vorerfassung keine Kostenstellen eingeben kann?
Wird es hierzu noch eine Änderung geben?
Wir sind dringend darauf angewiesen die Stunden mit den jeweiligen Kostenstellen in LODAS zu übertragen.
Nun sind es nur noch zwei Monate, in denen wir den Mandanten DATEV Personal näher bringen müssen... und diese Schnittstelle existiert nicht?
Sitze ich in zwei Monaten wieder mit Papierzetteln hier und gebe á la Manuel alles mühsam ein?
Falls die Frage kommen sollte- nein, bisher hat kein Drittanbieter eine vernünftige Schnittstelle bieten können.
Vielleicht weiß hier jemand mehr und/oder kann einen Rat geben.
Vielen Dank schon einmal im Voraus! 😊
Beitrag zu Personalwirtschaft verschoben von @Christina_Schulze
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo,
aktuell ist eine Eingabe von Kostenstellen in der Monatsdatenerfassung nicht möglich.
Einen Wunsch diesbezüglich haben wir bereits aufgenommen.
Hallo,
wir haben das gleiche Problem.
Wann wird es eine Lösung dazu geben - bzw. die Info, wann eine Lösung kommt. Ggf. muss mit dem Mandanten dann ja eine andere Lösung gefunden werden.
Danke
Sorry liebe DATEV, das ist ein absolutes MUSS! Wir haben jeden Monat Baustellen, für die wir die Kostenstellen erfassen müssen, bzw. der Mandant muss die Möglichkeit haben, diese direkt zu erfassen.
Gibt es hierzu etwas aktuelles? Gibt es seitens DATEV eine Idee, wie man verfahren soll?
Danke.
Eine nachträgliche manuelle Eingabe ist in dem Fall leider nicht umzusetzen.
Wir warten dann mal ...
Zumindest haben wir etwas Zeit gewonnen, da die Vorerfassung bis Herbst verlängert wurde.
Eine manuelle Nacherfassung kommt bei uns ebenfalls nicht wirklich in Betracht.
Dann können wir auch genauso gut alles abtippen, eine brauchbare Schnittstelle ist es dann nicht.
Der Aufbau der Monatserfassung lässt wenig Hoffnung aufkommen. Wo soll dort noch ein zusätzliches Eingabefeld ergänzt werden? Das gesamte Design müsste geändert werden.
Schätze, dass dies nicht mal eben schnell gemacht werden kann.
Es scheint, als wäre die Erfassung der Kostenstellen niemals bei der Monatserfassung berücksichtigt worden...
Weiß hier vielleicht jemand mit welchem Fremdanbieter die Übernahme von Kostenstellen möglich ist?
Bisher haben wir keinen gefunden, trotz mehrfacher Gespräche.
@BananaBrain schrieb:Der Aufbau der Monatserfassung lässt wenig Hoffnung aufkommen. Wo soll dort noch ein zusätzliches Eingabefeld ergänzt werden? Das gesamte Design müsste geändert werden.
Es ist ja nicht nur ein Eingabefeld, das ließe sich noch relativ einfach ergänzen (indem zu jeder Lohnart noch eine Spalte Kostenstelle aktiviert werden kann). Aber wenn man Bewegungsdaten mit Kostenstellen erfasst, dann hat man in der Regel ja mehrere Einträge für die gleiche Lohnart. Da bleibt also nur das Warten auf den von mir geforderten Expertenmodus, in dem der Mandant wie in der LODAS-Standard-Tabelle erfassen kann.
Aus meiner Erinnerung, soll es so sein, dass wir uns mit der neuen Vorerfassungslösung nicht schlechter stellen sollen - diese also nicht weniger können soll - wenn die bisherige Vorerfassung abgekündigt ist.
Ich gehe daher davon aus, dass Kostenstellen erfasst werden können.
Auf diese Aussage der Datev verlasse ich mich. Oder hat sich hier etwas geändert, @Sven_Wieczorek ?
Aktuell empfinde ich die neue Lösung allerdings noch nicht sehr komfortabel und für die Mandanten - selbst bei gleichen Erfassungsmöglichkeiten - nicht als Fortschritt.
Ich frag mal ganz dumm in die Runde derjenigen, die das schon einsetzen: Wir würden das gern bei einigen Mandanten haben wollen, die uns Überstunden, Nachtzuschläge u.a. derzeit in einer Excel-Liste bereitstellen. Funktioniert das denn wenigstens? Da brauche ich weder eine abweichende Kostenstelle oder sonst weitere Sachen, nur die entsprechenden LA für die Stunden des abgelaufenen Monats.
Das hätte für uns den großen Vorteil, dass wir mal "rumprobieren" könnten, ohne dass wir die volle Funktionalität derzeit brauchen.
Also Excel ist flexibler, aber ähnlich.
Wenn Sie die Arbeitnehmer nicht filtern oder sortieren müssen, geht es.
Wenn die Lohnarten starr sein dürfen, geht es.
Ich nutze allerdings die Excel-Vorerfassung der Datev nicht, da mir diese nicht gefällt. Ich importiere csv lieber selbst aus eigenen Tabellen.
Ich werde die neue Vorerfassung jetzt bei einem Mandanten testen, der die alte nicht einsetzt.
Bei diesem Mandanten habe ich aber auch nur 6 Mitarbeiter und vielleicht mal fünf Lohnarten, die der Mandant benutzt. Also alles übersichtlich auf einer Seite.
Für viele Mitarbeiter mit vielen Lohnarten ist die Vorerfassung (noch?) nicht geeignet.
Danke für die Einschätzung ... wir haben bei den in Frage kommenden Mandanten 3 bis max. 7 Mitarbeitende. Die MA bekommen Festgehälter und es werden beim Mandanten max. 3 Zuschlagslohnarten erfasst, sollte also auch derzeit machbar sein.
Bevor es dann "richtig" losgeht (wann auch immer das sein wird), würde ich halt gern zumindest mal die paar Mandanten umstellen wollen ... nur um selbst zu sehen, wo die Herausforderungen sind. Hab ich mich bisher immer gegen "gewehrt", weil mir das hier in der Community auch eher so vorkam, als ob das nix halbes und nix ganzes ist ... darauf habe ich keine Lust.
Also solche Mandanten kämen für mich auch für die neue Vorerfassung in Frage. Da kann man nicht viel verkehrt machen. Würde mir ein oder zwei Mandanten rausspicken und damit starten. Wir kommen ja alle sowieso nicht drum rum, also Augen zu und durch.
Diese Mandanten sehen alle Mitarbeiter und alle Lohnarten gleichzeitig auf dem Bildschirm.
Da sollte es also von Mandantenseite nichts zum motzen geben.
Könnte hier sogar von Vorteil sein, da man nicht mehr mit Excel und Makros hantieren muss.
Ok, dann werde ich den Schritt mal wagen ... mal sehen, wie das wird ... ich berichte gern weiter
Ich habe eine Mandantin mit ca. 30 Mitarbeitenden, die bisher die Vorerfassung genutzt hat und vor 3 Monaten auf Datev Personal umgestellt wurde. Ich habe es ihr gegenüber so kommuniziert, dass das neue System noch am Anfang steht, aber dass es nach und nach ausgebaut wird. Für ihre Zwecke (Überstunden, Nachtzuschläge u.ä.) ist es aber im Moment ausreichend. Sie findet es sogar viel schöner, als die bisherige Vorerfassung, auch wenn das Thema mit den nicht sortierbaren Lohnarten auch auf etwas Unmut stößt. Und manche Sachen funktionieren eben einfach noch nicht, die muss sie mir dann halt in eine Mail schreiben (die sie aber sowieso für die Lohnabrechnung schickt).
Einen großen Vorteil sehe ich auch darin, dass die Mandanten damit eAU's selbstständig abfragen können.
Also für kleinere einfache Mandanten ohne Schnickschnack würde ich auch empfehlen, schon mal loszulegen.