Hallo @Jonas_Bauer ,
Bitte auch 10 Striche auf die Liste... und bitte auf der nächsten Mitarbeiterversammlung fragen, ob Ihre Mitarbeitenden wissen, dass sie bei einer Genossenschaft von freíberuflichen Dienstleistern arbeiten, für die es gar nicht schnuppe ist, ob sie als Lieferant oder Berater bezeichnet werden und die freiberufliche Dienstleistungen erbringen und keinen Handel betreiben. (dann muss man gar nicht ahnen, dass Freiberufler ja gar nicht wegen des schnöden Mammons arbeiten (und gewerbesteuerpflichtig wären), sondern nur wegen der Wichtigkeit ihrer schöpferischen Tätigkeit 🙂
Wenn man das weiß, müsste einem einfallen, dass man statt Käufer besser Rechnungsempfänger und statt Verkäufer besser Rechnungsaussteller verwenden sollte. Damit hätte man alles abgedeckt.
Mal im Ernst: gibt es eine Drittanbieter-Lösung auf dem Markt, mit der man aus DATEV EO Comfort heraus Aufträge fakturieren und dabei eine E-Rechnung erstellen kann? Also Übergabe über Schnittstelle nach den Aufträgen, nur für den Rechnungserstellungsprozess?
@Alexander_Herrmann schrieb:Mal im Ernst: gibt es eine Drittanbieter-Lösung auf dem Markt, mit der man aus DATEV EO Comfort heraus Aufträge fakturieren und dabei eine E-Rechnung erstellen kann? Also Übergabe über Schnittstelle nach den Aufträgen, nur für den Rechnungserstellungsprozess?
Genau das war meine ernstgemeinte Frage.
Denn eine solche Lösung würde ich mir sofort ansehen, allerdings für EO classic. Es geht ja nicht nur um Vektorgrafiken. Es geht auch um https://www.datev-community.de/t5/IT-Club/IT-Club-Fr%C3%BChjahresrunde-2024/m-p/407454#M1891. Und es geht darum, dass wir mit diesem Schrott noch viele Jahre arbeiten müssen, bis KMnext in einer annehmbaren Vollversion kommt. Und wenn die dringend benötigten Änderungen dann so zügig abgearbeitet werden, wie in den Ideas zu DUO und Meine Steuern...
Die StBVS gibt es auch noch. Wie es dort gelöst ist, werde ich MI wohl in Erfahrung bringen.
Dürfte für die meisten Kollegen keine Alternative sein. Die persönliche Beziehung zwischen Mandant und Berater ist sensibel und wichtig. Es ist keine reine Dienstleistung gegen Geld, sondern ein Vertrauensverhältnis. Da muss m. E. die Rechnung auch direkt aus der Kanzlei kommen und nicht von einem Abrechnungsdienstleister.
@Alexander_Herrmann schrieb:
Es ist keine reine Dienstleistung gegen Geld, sondern ein Vertrauensverhältnis.
Krass, wie anders ich ticke 😅. Das ist 1:1 wie beim Zahnarzt, der auch eine Verrechnungsstelle zwischengeschaltet hat. Ich zahle Betrag X, dafür bleiben meine Zähne heile. Nichts anderes ist es beim Berater. Weil ich keine Expertise in dem Bereich habe, beauftrage ich jemanden damit, der entlohnt werden will. Mehr nicht. Ob ich nun an A oder B meine Kohle zahle: mir egal, solange die Beratung gut ist.
Da finde ich Hunkemöller schlimmer, die wissen, was meine Freundin drunter trägt 😉.
Das du als IT-Berater anders tickst wie eine Steuerberater/Rechtsanwalt/Wirtschaftsprüfer ist klar - aber du in diesem Forum bist du nicht die Zielgruppe sondern der Dienstleister 😉
@Alexander_Herrmann schrieb:
Das du als IT-Berater anders tickst wie eine Steuerberater/Rechtsanwalt/Wirtschaftsprüfer ist klar
Ist das der einzige Grund 🤔? Wenn dann eher mitunter. Aber durch das Lesen des Buches 📖 von Silke Müller habe ich ggf. einfach ein anderes Verständnis, wohin uns Technik als Gesellschaft entwickelt und habe daher eine andere Einstellung.
@metalposaunist schrieb:
@Alexander_Herrmann schrieb:
Es ist keine reine Dienstleistung gegen Geld, sondern ein Vertrauensverhältnis.
Krass, wie anders ich ticke 😅. Das ist 1:1 wie beim Zahnarzt, der auch eine Verrechnungsstelle zwischengeschaltet hat.
Nur mal so aus Interesse (zumindest DATEV-off topic): bekommst Du die Rechnung von "der Verrechnungsstelle" per Post oder per Mail? Ich habe mal darum gebeten, ob man die Rechnung auch per Mail bekommen kann. Ginge nicht, sagte die "Verrechnungsstelle", Datenschutz lässt nur Brief zu...
@andreashofmeister schrieb:
bekommst Du die Rechnung von "der Verrechnungsstelle" per Post oder per Mail?
Seinerzeit nur per Post 📯. Mittlerweile hat der Zahnarzt die Verrechnungsstelle (bei mir?) auch rausgenommen. Ich bekomme nun vom Arzt selbst wieder die Rechnung. Folge nach erfolgreicher Bezahlung: Ich bekam eine Mahnung. Ich habe eine E-Mail geschrieben inkl. Screenshot vom Kontoauszug, aus dem ersichtlich war: bezahlt am Tag X mit Betrag Y. Ich bekam eine 2. Mahnung. Ich musste anrufen ☎️, den Sachverhalt darlegen. Seitdem ist Ruhe.
Technik & Menschen & Prozesse und all deren Konsequenz ... Deutschland verwaltet sich IT-technisch tot ☠️.
@metalposaunist , danke....
Man sieht, dass es noch Branchen gibt, die ganz andere Probleme haben mit einer bloßen Rechnungsstellung. Von E-Rechnung mal abgesehen. Ist aber ja "nur" b2c....
Abgesehen vom Versandprocedere, das Du ja fast bestätigst...
@Alexander_Herrmann schrieb:Dürfte für die meisten Kollegen keine Alternative sein. Die persönliche Beziehung zwischen Mandant und Berater ist sensibel und wichtig. Es ist keine reine Dienstleistung gegen Geld, sondern ein Vertrauensverhältnis. Da muss m. E. die Rechnung auch direkt aus der Kanzlei kommen und nicht von einem Abrechnungsdienstleister.
Ob sich das auch bis zum Vorstand der eigentlich berufsständischen Genossenschaft herumspricht?
Vielleicht würde ja auch ein Produktverantwortlicher benannt, der auch mal die Erfordernisse der Eigentümer berücksichtigt? Das würde sicherlich die ganzen bunten Bilder, Workshops etc. deutlich reduzieren und alle Beteiligten könnten sich auf Ihre wesentliche Arbeit konzentrieren.
@Hauke_Hamann schrieb:DANACH kümmert sich das zuständige Team von KMnext um KMnext
Um den Punkt mal aufzugreifen: ich frage mich gerade - nicht nur aus diesem Thread - echt, wie die interne Struktur bei DATEV aussieht. In meiner (zugegeben etwas naiven und idealisierten) Welt gäbe es ein Team pro Produkt/Programm, die für die Pflege und Weiterentwicklung zuständig sind. Und wenn dann bspw. EO classic und EO comfort in den Wartungsmodus gehen, werden die zuständigen Teams auf eine Handvoll Leute reduziert (und ggf. zusammengelegt), die für die lebenserhaltenden Maßnahmen zuständig sind, während der Rest ins Team von KMnext integriert wird.
Aber bei DATEV scheint es ja eher so zu sein, dass es z.B. ein Team Personalwirtschaft gibt, das heute an rechtlich notwendigen Ergänzungen von LODAS, morgen an den gleichen Ergänzungen von LuG und übermorgen (wenn Zeit dafür ist) an der Vervollständigung von LoOn arbeitet. Das kann doch nicht gut gehen …
Hey @Jonas_Bauer,
Sie hatten KMnext und den aktuellen Entwicklungsstand und Wunschergebnis hier gepostet. Wird denn KMnext APIs haben? Ich hatte gerade einen Kunden dran, der mich nach Verbesserungen bei der Zeiterfassung fragte. Klar kann er online irgendein Tool nutzen und lässt dann die Zeiten als Berufsträger von einer günstigen Arbeitskraft nach DATEV überführen aber das kann ja nicht der Lösung sein, oder? Vor allem nicht in der Zukunft.
Ich nutze mit meinem ERP Programm per API ein Tool, dass perfekt in deren Ökosystem passt. Namen darf ich sicher aus Werbeverbotsgründen nicht nennen. Es fängt diesmal aber mit dem Buchstaben C an. Zeiterfassung auf Kunden und Projekte ist ultra easy und in wenigen Sekunden gemacht. Die Zeiten würden sogar zurück in mein ERP System wandern, wenn ich wollte.
Frage: Baut DATEV so eine API bei KMnext, sodass man sich aussuchen kann, wie man Zeiten erfasst? Dann kann das der Berufsträger auch smart per App eben unterwegs machen und dann sind die Daten gleich dort, wo sie hingehören.
Mit der DATEV stelle ich mir bei KMnext aus Erfahrung vor:
Da es DATEV IDEAS für die E-Rechnugsschreibung nicht gibt, habe ich einen "IDEAS-Thread" dafür eröffnet: Ich bitte um rege Beteiligung!
@Alexander_Herrmann: Sollen in dem neuen Thread auch "alte" Anmerkungen noch einmal aufgegriffen werden, wie z.B. die fehlende Einbindung von Vektorgrafiken?
Man Leute! Die E-Rechnung wird super habe ich nur gehört 👍! Das kann gar nicht sein, was hier alles moniert wird 🙄. Selbst das Marketing sagt:
Stellt Euch nicht so an!
Mhm ... warum sollte das Logo denn als Vektorengrafik eingebunden werden?
Im Normalfall (und hoffentlich) sollte jedem sein Logo in einem Vektorgrafik-Format vorliegen, danach speichere ich mir das Logo in notwendiger Größe als JPEG-Datei ab und füge es in die Rechnung ein, keine Skalierungsverluste etc.
Ich meine ja ... nice 2 have wäre eine Vektorgrafik schon, aber mit einem anständigen JPEG das ggf. noch etwas geschrumpft wird sollte die Rechnung doch auch fein sein. Klar, wenn ich nur ein 64 x 64 Pixel Logo habe und dies dann in die Rechnung einfüge, dann wirds grottig ... aber dann hab ich auch keine Vektorengrafik aus der es besser gehen könnte.
Wenn DATEV nichts verändern wird, möge man wenigstens PNG nutzen. JPEG ist verlustbehaftet und beim Abspeichern 💾 schon unscharf 😅. Gern mal via SnippingTool einen Screenshot als PNG und als JPEG speichern.
Ja, gut ... von mir aus auch PNG, aber das war ja nicht des Pudels Kern.
Nun. Der große Unterschied zwischen Vektorgrafik und Pixelgrafik liegt allerdings genau in den Verlusten beim Zoom wie im Eingangsbeitrag bereits erwähnt. Wenn Sie Ihre eigene PDF-Rechnung mit Pixelgrafik in DUO hochladen und dort einmal etwas reinzoomen um den Text besser zu lesen, fällt es mir zumindest oft auf. Bei einer Vektorgrafik würden hier keine Artefakte oder unscharfe Kannten entstehen.
Da durch die E-Rechnung ja auch der Beleg am Bildschirm zukünftig verarbeitet werden wird, kann auch davon ausgegangen werden, dass vermehrt gezoomt wird. Die vom Threadersteller befürchtete Außenwirkung eines unscharfen Logos kann ich nachvollziehen.
Welche Priorität Sie persönlich dieser Funktion einräumen obliegt Ihnen selbst. Es ändert jedoch nichts an der Nachvollziehbarkeit des Wunsches insbesondere mit Hinblick auf die technischen Einschränkungen und zukünftigen Anforderungen an das Belegbild.
Grüße
Bei aller Liebe ... das sich jemand mein Logo im Detail betrachten wird um dann eine Treppchenbildung zu sehen ... solange ich im Look and Feel im Bereich der papierbehafteten Rechnung bin, ist das für viele Kunden/Mandanten ausreichend.
Das ist ein Ausschnitt aus einer PDF-generierten Rechnung die in DUO hochgeladen wurde. Treppchenbildung erkennbar, aber vertretbar.
Schau ich mir das im PDF-Viewer meines Vertrauens an, komme ich erst ab ca. 8 - 10 facher Vergrößerung dazu Treppchenbildung zu erkennen.
Sollte man deswegen bei der DATEV Mitarbeiterressourcen binden ... in meinen Augen nicht. Mit vernünftigem Ausgangsmaterial schafft man akzeptable Ergebnisse.
Die Treppchenbildung ist nicht das Problem, es ist einmal die Farbtreue, die bei der Umwandlung in Bitmaps entsteht und dann noch die Pixelwolken die der Rederer produziert.
Das ausgewählte Logo/Bild darf nicht größer als 1 MB sein.
Wird das 1:1 so weitergegeben? Dann wird eine simple 1 Seiten Rechnung aber ganz schön groß. Die Telekom schafft heute 2 Seiten, Vollfarbe in 50KB. Die XML hinten dran wird ja kaum Speicher fressen.
Dann sehe ich schon jetzt die Debatte um das myDATEV Dokumentenspeichervolumen losgehen 😅.
Wenn ich vollflächig Magenta legen würde wäre es auch nur 1kb max. Wie immer kommt es darauf an wie man die Seite gestaltet und wie aufwändig die verwendete Grafik ist. 😉
Unser Briefpapier war anfangs auch 600kB und ich habe es durch Teilung und ersetzen von Texten auf 80kB gedrückt..
Hallo @oschmitt ,
@oschmitt schrieb:Bei aller Liebe ... das sich jemand mein Logo im Detail betrachten wird um dann eine Treppchenbildung zu sehen ... solange ich im Look and Feel im Bereich der papierbehafteten Rechnung bin, ist das für viele Kunden/Mandanten ausreichend.
Auf einer gedruckten Papierrechnung würde man den Unterschied wahrlich schwer und womöglich gar nicht erkennen. Nun verlassen wir jedoch die papierbehaftete Rechnung und entwickeln uns zu einer E-Rechnung. Sofern Ihr Logo auf Papier unscharf aussehen würde, wären Sie sicher aus den gleichen Gründen wie der Threadersteller verärgert. Ähnlich verhält es sich bei der E-Rechnung.
In meinem Beitrag sagte ich ausdrücklich, dass ich persönlich die Unterschiede sehe. Das ist rein subjektiv nur um das noch einmal deutlich hervorzuheben. Wenn ich Ihren Ausschnitt anklicke, erhalte ich die Auflösung wie sie in etwa bei Ihnen angezeigt wurde. Natürlich sind hier die Kanten und Artefakte deutlich zu erkennen. Aber selbst ohne Auswählen Ihres Bildes und nur durch Ansicht des Bildes in Ihrem Thread fallen die ungleichen Kanten und insbesondere die Spitzen der beiden grünen Flächen auf. Dies wäre etwa die Ansicht, die man auf geringer oder möglicherweise ohne Zoom sehen würde.
@oschmitt schrieb:Mit vernünftigem Ausgangsmaterial schafft man akzeptable Ergebnisse.
Folgender Vergleich:
Sie möchten in MS Word ein Anschreiben an den Mandanten generieren und möchte ihm seine verschiedenen Erstattungsbeträge schön untereinander mitteilen (ESt, USt, GewSt usw.). Nun könnten Sie die Beträge einfach untereinander schreiben und durch vorgestellte Leerzeichen so einrücken, dass alles schön linksbündig am Euro-Zeichen orientiert ist. "Solange ich im Look and Feel im Bereich der papierbehafteten Rechnung bin, ist das für viele Kunden/Mandanten ausreichend". Ich (auch hier subjektiv) sehe das sofort und ausreichend wäre es für mich hier keinesfalls. Ich frage mich dann, ob die Funktion eines Dezimal-Tabstopps oder einer Tabelle nicht bekannt ist.
Was ich damit sagen will ist: Es gibt ja bereits Mittel diese und andere Dinge zu 100% korrekt und sauber abzubilden (Vektorgrafik anstelle einer Pixelgrafik und Dezimal-Tabstopps anstelle von Einrücken durch Leerzeichen). Es spricht in meinen Augen überhaupt gar nichts dagegen, diese Funktionen einzufordern bzw. zu nutzen.
In meinem Ursprungsbeitrag schrieb ich, dass jeder selbst bewerten solle wie dringlich diese Änderung sei. Sie scheinen das, sofern ich Ihren Beitrag richtig verstanden habe, abzulehnen. Würde dies bedeuten, dass Sie (wenn auch spitz formuliert) keinen aktuellen technischen Stand in DATEV haben möchten? Hier würden Sie möglicherweise einhaken und widersprechen. Wer will das schon. Jedoch passiert hier genau das. Auch wenn Sie mit ihrem übrigens sehr schicken Logo gut unterwegs sind, heißt dies keinesfalls, dass die vorgeschlagene Änderung nicht umgesetzt werden soll.
Grüße
Haben Sie die Möglichkeit, eine anonymisierte E- Rechnung aus dem aktuellen DATEV EO als Beispiel- PDF hier zu posten?
Auf den DATEV- Seiten konnte ich kein Beispiel- Exemplar finden.
Gerne natürlich ein Link auf eine PDF- Datei auf den DATEV- Seiten.
Vielleicht ist die ja formal gar nicht so schlecht, wie befürchtet.
Ich bin da ein ganz schräger Vogel: Ich möchte ein Beispiel des Endproduktes in den Händen haben, bevor ich mich wirklich mit dem Thema befasse.
Hallo @martinkolberg ,
falls Sie mich meinten, kann ich Ihrer Frage nicht ganz folgen. Ich kann Ihnen keine E-Rechnung mit Vektorgrafik als Logo zur Verfügung stellen (wie auch).
Grüße
Einfach ein Muster einer DATEV- E- Rechnung, Vielleicht mit dem Firmeninhaber in größerer fetter Schrift.
Wir wollen keine BIlder als Logo einfügen.
Haben Sie die aktuellen Programme installiert? In der Rechnungsschreibung kann man sich ein Beispiel ansehen und zusenden lassen (EO classic).