@Deleted_Sendepause schrieb:Gern, @olafbietz ,
dann müssten Sie sich aber an den Urheber des "Sparbrötchen-Berater"-Begriffes wenden (siehe Beitrag 125, @glasi).
Wie Sie, habe ich den Begriff ja nur zitiert.
Es ist egal, wer den Begriff kreiert und wer ihn sich zu eigen gemacht hat. Beide Seiten haben nicht verstanden worum es geht.
Berater die keine Speicherung im RZ haben (und die dann beim Datenübertrag die Hälfte vergessen ins RZ zu senden)
ich kenn das nur umgekehrt..
berater, die daten im rz haben und sich blind auf die vollständigkeit verlassen.
@Deleted_Sendepause schrieb:@olafbietz, wer sagt das "Beide Seiten haben nicht verstanden worum es geht."?
Ich.
Naja, wenn der böse Trojaner in der Kanzlei vorbei schaut, und die Datensicherung doch nicht so gut funktioniert, dann hat man da wenigstens noch ein Backup. Hatten wir vor Jahren einmal einen Befall, Datenrücksicherung hat funktioniert, aber das kann ja niemand garantieren. Und Datev ist bisher Fort Knox.
In wieviel Kanzleien wurden denn die Datensicherung mit allen Zip und Zap mal richtig überprüft?
PS: Wir sind hier in der Kanzlei angehalten zur Mittagspause unsere Daten im RZ zu sichern.
@janm schrieb:Wird der umgelegt ist man im neuen Outlook - ohne Add-Ins.
Gibt es denn auch irgendwo von MS Infos zu dem Test und zum "neuen Outlook"? Sonst könnte ich mir nämlich auch vorstellen, dass AddIns bloß noch nicht funktionieren, weil wegen "ist feature-unvollständige Beta".
@olafbietz , ob Sie es von Vorteil finden oder nicht: Sie werden mit dieser Meinung dann irgendwann allein dastehen.
Keine Daten im RZ, keine KI durch Lernen an und mit Daten.
Wenn alle Daten der DATEV im DATEV-RZ gespeichert werden (sollten/müssen) kommt auch allen Genossen der Vorteil zugute, durch "Ihre" Daten "Ihre" KI aufzubauen.
Natürlich kommen Sie gleich bestimmt wieder mit der nächsten (langfristigen) Einzelmeinung. Kennt man.
High,
vor zwei Wochen lautete der Name noch PRE, jetzt ist es NEW, einfach mal testen😎
Ich hab aber immer die "Insider" Versionen😎
Gruss Mike
ja gut… aber was bringt dir ne halbe und löchrige rettungskapsel im weltall, wenn was schief geht?
@Deleted_Sendepause schrieb:@olafbietz , ob Sie es von Vorteil finden oder nicht: Sie werden mit dieser Meinung dann irgendwann allein dastehen.
Keine Daten im RZ, keine KI durch Lernen an und mit Daten.
Wenn alle Daten der DATEV im DATEV-RZ gespeichert werden (sollten/müssen) kommt auch allen Genossen der Vorteil zugute, durch "Ihre" Daten "Ihre" KI aufzubauen.
Natürlich kommen Sie gleich bestimmt wieder mit der nächsten (langfristigen) Einzelmeinung. Kennt man.
In diesem Thread geht es um die Nutzung von MS Office 365. Sie nutzen in Ihrem Post die Diffamierung von Kollegen als "Sparbrötchenberater" und unterstellen damit, das es bei der Nutzung von Open Source nur ums Geld geht. Sie unterstellen mir indirekt, dass ich keine Daten ans RZ schicke (falsch und themenfremd) und mich gegen KI wehre (auch falsch und themenfremd). Und ihr letzter Satz. Naja. Möge @Dirk_Jendritzki entscheiden.
Es ist sowieso wurscht. DATEV kümmert sich in Sachen Office-Zukunft derzeit ausschließlich um Microsoft. Wenn man mit DATEV weiter sinnvoll arbeiten will, muss man sich mit MS365 auseinander setzen. Aber darum ging es mir gar nicht. Mir ging es um eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema.
Und damit habe ich zumindest in Ihrem Fall recht behalten: Sie haben einiges nicht verstanden.
@olafbietz Wenn man mit DATEV weiter sinnvoll arbeiten will,
Zwei der von dir verwendeten Wörter sind nur mittels Negation des einen sinnvoll in einen Satz zu packen. 😋
@glasi schrieb:Naja, wenn der böse Trojaner in der Kanzlei vorbei schaut, und die Datensicherung doch nicht so gut funktioniert, dann hat man da wenigstens noch ein Backup. Hatten wir vor Jahren einmal einen Befall, Datenrücksicherung hat funktioniert, aber das kann ja niemand garantieren. Und Datev ist bisher Fort Knox.
In wieviel Kanzleien wurden denn die Datensicherung mit allen Zip und Zap mal richtig überprüft?
Ja, ist besser als gar nix haben. Noch besser wäre halt eine immutable Kopie des gesamten Backups in einem Objektspeicher wie bspw. S3 mit möglichst langer Retention.
3-2-1-1-0:
@MikeWHerbs schrieb:einfach mal testen😎
Hier (in der Kanzlei) läuft Outlook 2016, das hat den Schalter nicht. 😉
Und zuhause nutze ich Thunderbird, der ist mir deutlich lieber. (Aber das Thema "DATEV und FOSS" hatten wir ja schon.)
Die Zusammenfassung auf der letzten Seite trifft es dann ziemlich genau...
Zitat:
Sind also wir Kunden Schuld? Bis zu einem gewissen Punkt ganz sicher, denn eigentlich müssten wir als Kunden mit den Füßen abstimmen und Microsoft den Mist einfach nicht mehr abkaufen. Aber da sind wir wieder beim Thema Quasimonopolist.
Welche Möglichkeiten habe ich als Unternehmen, Windows zu ersetzen? Theoretisch wäre das vermutlich sogar mit absehbarem Aufwand möglich, aber spätestens, wenn es darum geht, die vielen Anwendungen, die bei einem durchschnittlichen Unternehmen im Einsatz sind, zu ersetzen (nicht zu reden von Kommunen mit ihren zum Teil gruseligen Fachanwendungen), ist der Aufwand kaum noch überschaubar. Das will sich natürlich niemand antun.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Zwangsläufig soll ja ohnehin alles in die "Cloud".. und dann könnte man weg von MS.
Das geht aber nicht, wenn man nur mit einer MS-Office in die Kiste springt.
https://www.collaboraoffice.com/collabora-office/
Würde ja genügen, wenn Datev nicht darauf bestehen würde, daß nur neue MS-Versionen eingesetzt werden.
... wir haben auch Mandanten, die entweder überhaupt kein Microsoft Office nutzen oder eine MS-Office-Uralt-Version (z.B. Word/Excel 2003 etc) und trotzdem (irgendwie) zurecht kommen
Ich hätte Lust, mal zu testen, ob man (notfalls) auch in der Kanzlei völlig ohne MS Office arbeiten könnte, wenn man wollte oder müsste
Moin,
bei Geiger / Convotis im PartnerASP ist M365 gerade das einzige was noch läuft. Hat auch seine Vorteile…
@vogtsburger schrieb:
... wir haben auch Mandanten, die entweder überhaupt kein Microsoft Office nutzen oder eine MS-Office-Uralt-Version (z.B. Word/Excel 2003 etc) und trotzdem (irgendwie) zurecht kommen
Ich hätte Lust, mal zu testen, ob man (notfalls) auch in der Kanzlei völlig ohne MS Office arbeiten könnte, wenn man wollte oder müsste
Moin !
Brauchen Sie nicht zu testen.
Es geht, es gibt gewisse Komforteinbußen, die aber überkompensiert werden, weil man ein besseres 'Office' benutzt.
Also auf gar keinen Fall das kaputte "OpenOffice" resp. "glibberOffice" wie es wohl jetzt heißt. Apple hat aber sehr schöne kompatible Produkte. Ich kenne eine Kanzlei, die haben 20 "Mac mini" in der Größe eines Ochsenfrosches, mit "normaler" Peripherie dran, und nutzen DATEV über den von Apple mitgelieferten RDP-Client. Sogar mit Smartcard.
Mail ist lokal, das Apple-Mailprogramm ist zwar auch nicht 'top notch', aber um Klassen besser als "Outlook". Es gibt auch noch einen 1a Telephonieclient. Alles sehr zuverlässig, und zentral steht einer der hier verpönten "all-in-one" - Server. Sehr schön und kostengünstig, vor allen Dingen jedoch stabil. Und kein "Virenschutz" erforderlich.
Macht auch beim Mandanten einen schlanken Fuß.
@petermäurer schrieb:Würde ja genügen, wenn Datev nicht darauf bestehen würde, daß nur neue MS-Versionen eingesetzt werden.
Als Softwarehersteller und ASP muss man darauf bestehen.
"Microsoft erwähnt explizit in der AGB: Sie sind nicht für die Datensicherheit / Backup der Kunden verantwortlich!"
war ja irgendwo klar.. hab die AGB aber nie gelesen, da ich da nichts nutze.
aber das sollte man wissen.. gerade wenn man Exchange Online nutzt usw.
sofern das da tatsächlich irgendwo steht :-).
Windows Server 2025 - Server Renaissance
c't 5/2024 - Seite 42
Und mal wieder was zur Security bei M$...
Kommentar: Die gefährliche Beißhemmung des BSI gegenüber Microsoft
@chrisocki schrieb:Und mal wieder was zur Security bei M$...
Kommentar: Die gefährliche Beißhemmung des BSI gegenüber Microsoft
Hallo,
Ja, die benutzen den Mist ja auch selber.
Dazu noch:
https://www.theregister.com/2024/04/21/microsoft_national_security_risk/
and in other news:
https://www.heise.de/news/FISA-US-Senat-genehmigt-verschaerfte-Massenueberwachung-trotz-Datenschutzbedenken-9692524.html
Oh, dass ist auch gut:
https://www.theregister.com/2024/04/22/edr_attack_remote_data_deletion/
This is fine...