Nachdem mein Mann HLS macht, so simpel ist das nicht. Nebenbei bemerkt gibt es kaum Nachwuchs und in den nächsten 3-10 Jahren gehen rund 30 Prozent der Installateure in Rente. Nachwuchs? Is doch nicht schick hart zu arbeiten (nach 40 Jahren ist körpertechnisch fast alles kaputt), wenig zu verdienen, sich blöd anmachen lassen zu müssen, als nur Handwerker. Ey, wir machen new work, in Co-working Spaces im HO, mit nem hübschen Titel, was zu einer akademischen Anmutung führt. Jahrzehnte hat man verpennt, zur Akademisierung (eine Flut von Dres., Profs egal ob echt oder h.c., Hauptsache viele) aufgerufen, und jetzt steht man da und stellt fest: Der Kaiser ist nackt, der hat gar nichts an. Echt jetzt, boah, aber woke san ma.
Die meisten Gebäude und deren Heizungen müssten für ein Vermögen umgebaut werden, da die Vorlauftemperaturen nicht passen. Böden aufhacken, Fußbodenheizung rein, Verbindungen durchs Haus ziehen - bei Fertighäusern oder Holzhäusern kommt das einem Abbruch gleich. Ganz neumodisch zwei Luft-/Wärmepumpen in Reihe, dann geht‘s auch bei Altbauten. Wie gut, dass der Strom aus der Steckdose kommt. Rebound Effekte? Vernichtung von Ressourcen. Nachhaltig, lachhaft.
Es ist ein Irrweg zu glauben, dass das alle Probleme löst. Wer sich den Umbau nicht leisten kann, der darf sein Haus verkaufen (kalte Enteignung nennt man das). Wer mir jetzt mit zinsgünstigen Krediten kommt, der sollte wissen, dass sich 6-stellige Beträge nicht allzu Viele leisten können, so sie denn, altersbedingt überhaupt einen Kredit bekämen (Rückzahlung aus den mauen Renten).
Wie immer springen alle auf einen Zug auf, wissen aber nicht, ob es hinter der nächsten Kurve noch Gleise gibt.
Das Problem der Bildung und der Ausbildung ist doch nun wirklich nicht neues. Auch hier läuft das doch Sinusförmig auf und ab.
Natürlich strebt man/frau dahin was sein Interesse ist und indem sich Geld zumindest der Lebensunterhalt verdienen lässt. Wenn ich zurückdenke an die Zeit nach dem Abitur vor dem Studium zwischendrin Ausbildun zum Steuerfachangestellten und Zivildienst und noch ein bischen Kohle verdient, haben damals als vor annähend 40 Jahren alle meine bekannten auf Lehramt studiert. Ausnahmslos alle haben keine Job bekommen und wurden dann Installateure , Elektriker, Bewährungshelfer, Street Worker ( hieß damals noch nicht so ) usw. usw. , Folge keiner oder zumindest deutlich weniger haben auf Lehramt studiert Folge heute massiver Lehrermangel.
Es gab die Phase alle studierten BWL , alle studierten Jura ( Akadmikerschwelle war so Anfang der 90er Jahre gab es ein Statistik das in Konstanz die Stadt war in der die meisten Juristen wohnten die Hartz IV beantragt haben. Medizin gab es auch noch und zwischendrin war es en woke in einem goldenen Handwerk zu arbeiten.
In unserem Job gibt es zumindest südlich der Mainlinie seit gefühlt 10 Jahren keine Arbeitnehmer. Alle versuche ob traditionell oder via Internet oder via Geldprämie ob Instagram , facebook, linkedin , xing und wie Sie alle heißen chancenlos.
In der Zwischenzeit sieht es in allen Branchen so aus. Ob und wann sich das ändert ? Glaube nur mit einer massive Anwerbepolitik im Ausland und Zuwanderung wie in den 60er Jahren. Bis Entspannung eintritt werden abe sicherlich 5- 10 Jahre vergehen und dann kann es sein das aus dem jetztigen ARbeitnehmermarkt wieder ein Arbeitgebermarkt geworden ist. Daher schwierig.
Back to the topic und was unsere Datev- up to the cloud - auch das ist im Moment in und in aller Munde, nur wenn ich mir jetzt schon die Probleme Basisdaten online ansehe, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen wie das funktionieren soll und ich wag zu bezweifelen das dies die Datev fehlerfrei -nein einfach mal gut hinbekommt- fehler gibt es immer. Ich denke die Datev sollte sich auch in der Cloud auf Kernaufgaben und das sind für mich :
Fibu - Lohn - Jahresabschluss und Steuererklärungen konzentrieren und diese Programme endlich auf die Höhe der Zeit bringen auch gerne voraus. Für alles andere würde ich an Datev's Stelle schauen was gibt der Markt her was kann man auch technisch elegant in dei Datev Plattform implementieren. Das wiederum sollte dann nicht einfach via Marktplatz angeboten werden sondern aktiv den Mitgliedern kommunmziert werden nach dem Motto:
wir haben jetzt viele Jahre versucht unser Alleinstellungsmerkmal mit alles aus einer Hand am Leben zu erhalten. Es ist technisch einfach nicht mehr leistbar, daher haben wir uns zu folgenden Schritten entschlossen:
.......
Im Prinzip ist das, was Sie sich wünschen, perspektivisch auch hier beschrieben. Und ja, Partnerschaften heißt mehr als nur Marktplatz-Lösungen:
https://www.datev-magazin.de/aus-der-genossenschaft/ein-neues-nutzererlebnis-85032
Wie schon erwähnt: Wenn DATEV Vollgas gibt, wird DATEV leider viele überfahren. Und dann sind wir wieder bei eG statt AG: Aber DATEV muss doch alle "mitnehmen" und das ist nicht mehr meine eG. Wir drehen uns im Kreis.
Das ist ja toll, dass - wenn die Datev mal Ernst macht - der Großteil der Genossen überfordert wäre. Wo bleibt den der Ernst, bei dem was gemacht wird? ANO neu z. Bsp.. Hier werden wir überfordert, aber eher mit den fehlenden Features als mit zu viel.
Wo ist es in Datev Personaldaten online? Hier ist man noch nicht mal in der Lage manuell Bewegungsdaten einzugeben, geschweige den vielleicht sogar über ein System hochzuladen. Stammdaten ändern? Unmöglich.
Das nenne ich Vollgas. Sei mir nicht böse, aber zumindest im Personalbereich fühle ich mich nicht gerade wie auf der Überholspur. Hier könnte die Datev Ernst machen, ohne Angst zu haben, dass sie jemanden nicht mitnehmen. Es gibt bisher schlichtweg noch nichts, also hat es noch keiner, also können die einen Berater weiterhin per Hand ihre Daten eintippen und die anderen Berater können über die neuen Lösungen Gas geben.
Wo, also, wo ist hier Vollgas. 😲
@t_r_ schrieb:
Wo, also, wo ist hier Vollgas. 😲
Eben nirgendwo. Hätte ich schreiben sollen: Vollgas geben würde? Und gerade weil sich nichts ändert, sind dann zu viele Änderungen auf einmal zu viel. Ein stetiger Wandel wäre gut gewesen, sodass man schon drauf getrimmt wäre, dass sich alle paar Monate was ändert - heute gibt es DATEV Lösungen ewig. Und gerade deshalb, wenn der Button plötzlich weg ist, ist die Irritation groß.
Zum Personalthema: In der Sneak Preview gab's eine Vorschau zur eAU mit DATEV Personaldaten und ja, auch ich fragte mich dann: DATEV Personaldaten = ohne Bewegungsdaten; heißt alle, die aktuell doch viel auf die Vorerfassung online setzen, sind dann bei der eAU in den Po gekniffen?! Hm.
Wie schon erwähnt: Wenn DATEV Vollgas gibt, wird DATEV leider viele überfahren. Und dann sind wir wieder bei eG statt AG: Aber DATEV muss doch alle "mitnehmen" und das ist nicht mehr meine eG. Wir drehen uns im Kreis.
Das ist ja toll, dass - wenn die Datev mal Ernst macht - der Großteil der Genossen überfordert wäre. Wo bleibt den der Ernst, bei dem was gemacht wird? ANO neu z. Bsp.. Hier werden wir überfordert, aber eher mit den fehlenden Features als mit zu viel.
Sehr geehrter Herr Reich @t_r_ und lieber Daniel @metalposaunist ,
ich denke, dass das "...leider viele überfahren .." ein Märchen ist. War denn jemand von iPhone oder MS365 "überfahren"? - ich glaube nicht!
Es mag sein, dass nicht jeder alle Funktionen kennt, nutzt und braucht, aber wenn Software sich am Workflow orientiert, intuitiv und gut programmiert ist, dann wird der Kreis derer, die sich überfahren fühlen schon recht klein werden.
Und zwischen "überfahren = bleibt am Boden liegen und ist platt" und "muss seine Arbeitsweise anpassen - ggf. mault er deswegen" ist VIEL Platz um Gutes zu tun. Man muss es einfach anfangen.
Wir sind - allein schon der ständigen Gesetzesänderungen wegen - an so viele Veränderungen gewohnt, da muss man nicht in vorauseilender Mutlosigkeit schon gleich die ganze Innovation hinten anstellen - oder sich wegen mangelnder Innovation mit diesem Scheinargument verteidigen.
Vollgas ja, aber DATEV hat vergessen den 1. Vorwärtsgang einzulegen.
Bei Vollgas im Leerlauf entsteht Lärm und warme Luft.
DATEV - Vergangenheit konservieren. Alleine.
@Michael-Renz schrieb:
War denn jemand von iPhone oder MS365 "überfahren"? - ich glaube nicht!
iPhone war 2007; M365 war 2011. Heute sind wir in 2022. Schaust Du Dir bitte "gestern" und heute im Vergleich an? Wenn es keine Revolution bis heute mehr ist, so ist es dennoch eine Evolution. Bis heute sind aus meiner Sicht aber DATEV Lösungen keine Evolution. Noch heute findet man Screenshots von REWE v5 und denkt: ach guck', sah früher auch schon so aus 😅. Und den Gedanken hat man bei vielen Programmen oder Lösungen, meiner Meinung nach. Und wenn DATEV jetzt Gas geben würde, hätten wir an sehr viel Stellen deutlich mehr solche Wechsel wie Belegtransfer v3.7 > 5 oder das ANO Cockpit. Dank ANO Cockpit entdecken einige erst jetzt die fundamentale Bedeutung der Rechteverwaltung online, die min. seit 7 Jahren schon wichtig ist.
Eben nirgendwo. Hätte ich schreiben sollen: Vollgas geben würde?
Ich habe Dich so verstanden, dass Du meinst, die Datev könnte mal eben das Gaspedal treten und wäre auf einmal statt im Trabitempo im Ferraritempo unterwegs. Und das Du das meinst, weil Du schon entsprechende Infos hast, die Dir plausibel erscheinen und sie macht es nur nicht, weil der Großteil nicht mehr mitkommen würde.
Auf dieses Verständnis waren meine Aussagen bezogen.
ich denke, dass das "...leider viele überfahren .." ein Märchen ist. War denn jemand von iPhone oder MS365 "überfahren"? - ich glaube nicht!
Das glaube ich auch nicht. Ich hatte es nur auf die Aussage von @metalposaunist bezogen und wenn dass das Argument der Datev wäre, dann hätte man bei den von mir genannten Themen ohne Sorge "Ernst machen" können.
Dank ANO Cockpit entdecken einige erst jetzt die fundamentale Bedeutung der Rechteverwaltung online, die min. seit 7 Jahren schon wichtig ist.
Das ist toll, dass das neue ANO einen Zweck erfüllt, der nicht Sinn des Programms ist und der Sinn des Programms ist noch weit von sinnvoll entfernt.
Ergänzung:
"weit von sinnvoll" ist etwas zu hart, aber das neue ANO ist leider weder Evolution noch Revolution, sondern leider bisher nur etwas hübscher...
@Christian_Buggisch schrieb:
Im Prinzip ist das, was Sie sich wünschen, perspektivisch auch hier beschrieben. Und ja, Partnerschaften heißt mehr als nur Marktplatz-Lösungen:
https://www.datev-magazin.de/aus-der-genossenschaft/ein-neues-nutzererlebnis-85032
Lieber Herr @Christian_Buggisch lieber Kollege Eberhardt @bodensee ,
wenn die Beschränkung der DATEV auf die von @bodensee genannten Kernbereiche erfolgt und dort den daraus entstehenden Beratungsanlass den "Drittanbieter" überlässt, dann wäre das m.E. das Einläuten des DATEV-Endes.
DATEV war mal der Innovationtreiber in der Deklarationssoftware - das dürfte Stück für Stück uninteressanter werden!!
Auch und gerade die DATEV-Granden rufen stets nach dem "Berater" in uns - aber lassen uns mit Unterstützungssoftware dafür "im Regen stehen" oder treiben uns in die Hände von Drittanbietern. Ich würde mir nicht wünschen, dass es bei den 4-Kerndeklarationsthemen bleibt - bei aller Notwendigkeit, sich auf die Kernkompetenz zu fokussieren, darf der Bedarf am Markt nicht aus den Augen verloren werden.
Auch hier gilt - Mutlosigkeit bei der Lösungssuche hilft keinem weiter.
@t_r_ schrieb:
Das ist toll, dass das neue ANO einen Zweck erfüllt, der nicht Sinn des Programms ist und der Sinn des Programms ist noch weit von sinnvoll entfernt.
Daher würde ich mir wünschen, dass DATEV auch online alle 4W neue Funktionen veröffentlicht. Hier sind genug Dinge dazu auf den Tisch gekommen, die noch Potential haben. Das ANO Cockpit ging am 19.09 live - heute ist der 22.10 - leider hat sich in den 4W nichts grundlegend geändert, oder? Müßig jetzt die Gründe dazu zu erörtern.
EDITH: @t_r_ Ich habe bisher nur im Kopf, dass 50% der Genossen nicht mal DUO einsetzen. Wir alle wollen hier im Vergleich dazu Lösungen von übermorgen. Das meine ich mit "überfahren". Noch immer fliegt überall zu viel Papier in den Kanzleien rum aber wir wollen smarte, automatisierte Lösungen. Die Diskrepanz meine ich.
Und wenn DATEV in dem Tempo arbeiten würde, käme das nächste: Wie informiert man alle Anwender über die Neuerungen? Popup im Programm? DATEV Hilfe Center für alle, die das Programm nicht nutzen aber nach Support gefragt werden? Das DHC meldet sich bis heute dazu aber nicht bei einem. E-Mail?
Und wenn DATEV in dem Tempo arbeiten würde, käme das nächste: Wie informiert man alle Anwender über die Neuerungen? Popup im Programm? DATEV Hilfe Center für alle, die das Programm nicht nutzen aber nach Support gefragt werden? Das DHC meldet sich bis heute dazu aber nicht bei einem. E-Mail?
Wie wirst Du denn von den Software-Granden über deren Neuerungen informiert? Und warum sollte dieser Weg der DATEV verborgen bleiben?
Wer mit der Software arbeitet und Fachkenntnis zum damit zu lösenden Problem hat, der stolpert schon aus Eigeninteresse und Faulheit über die in der Software angebotenen Lösungsansätze - wenn die gut und intuitiv sind.
Ich weigere mich ernsthaft, den schwarzen Peter an dem Entwicklungsrückstand auf meine und meiner Mitarbeiter:innen Schultern abladen zu lassen.,
Wenn die derzeitige Entwicklung und das Sterben des Mittelstandes so weitergehen, dank der tollen Energiepreise und der atemberaubenden Geschwindigkeit der Politik, dann wird es eher einen Arbeitgebermangel geben.
Momentan bin ich nur noch geschockt, wenn ich die Infos meiner Mandanten zu lesen bzw. hören bekomme.
Selbst uns hat man den Stromvertrag gekündigt und wir landen in der Grundversorgung mit einem heftigen Preissprung. Mir fällt da nur ein: Danke für nichts.
@Michael-Renz schrieb:
Wie wirst Du denn von den Software-Granden über deren Neuerungen informiert? Und warum sollte dieser Weg der DATEV verborgen bleiben?
personio schickt 2x im Jahr eine E-Mail mit Neuerungen. Bei Microsoft ist es eher learning by doing, was recht gut klappt. Sonst kann man in kurz und knappen Changelogs bei anderen Firmen die Änderungen schnell nachvollziehen. Leider stehen im DHC teils so viele Informationen doppelt und dreifach, dass man die eigentlichen Änderungen bzw. die Texte dazu echt suchen muss. Und einheitlich ist auch das bei DATEV online Anwendungen noch nicht: Feedback myDATEV Bestandsmanagement
HIER habe ich bei Microsoft nicht 1x das Gefühl, dass da sinnlose Dinge drin stehen. Sich solche Dokumente durchzulesen macht Spaß und führt zum Erfolg. Und da ist an alles gedacht: Planen von Betriebsferien, arbeitsfreier Zeit und Urlaubszeit Daran habe ich gestern gar nicht gedacht. Danke Microsoft! So klappt das schnell mit einem professionellen Auftritt nach außen.
@Michael-Renz schrieb:
Wer mit der Software arbeitet und Fachkenntnis zum damit zu lösenden Problem hat, der stolpert schon aus Eigeninteresse und Faulheit über die in der Software angebotenen Lösungsansätze - wenn die gut und intuitiv sind.
Mit MS Bookings war ich schnell am Start und habe es technisch auch intuitiv verstanden. Wordings und Buttons sind gut bezeichnet und man kommt schnell damit klar. Software bei Microsoft verhält sich homogen und programmübergreifend.
DATEV Belegtransfer: Button Verzeichnisse hinzufügen, dann gibt's nur einen Button speichern und dann erst öffnet sich von Geisterhand (weil ich ja speichern sagte statt weiter) der Assistent um neue Mandanten hinzuzufügen 😵. Allein solch kleine Dinge nerven ungemein bei der Bedienung.
Das sehe ich auch so. Da ruft derjenige, der das verschuldet hat: Haltet den Dieb, genau meine Art von Humor.
Wir sind schuld, dass es nicht schneller geht? Umgekehrt wird wohl ein Schuh daraus. Konzentration auf Kernkompetenzen und sonst nichts (kein Chichi, kein Nachaltigkeitsgedöns (das müssen wir selber sehen, ohne g‘scheite Software kann ich nicht nachhaltig arbeiten), keine X-Varianten von Zusammenkünften in digitalen Formen (braucht man nur, wenn einem selber nix einfällt), keine Kongresse, kein Sponsoring) - in der Seglersprache heißt das wohl: Nürnberg muss hart am Wind segeln, sonst wird das nichts.
Hallo Herr Renz,
das sehe ich in der Tat anders, Konzentration auf die Kernkompetenzen dort endlich seit wieviel Jahren gab es hier keine Neuerungen ?? Wenn die Datev eG dann endlich mal wieder auf der Höhe der Zeit ist am besten vor der Zeit innovativ und technisch schick kann man sich gerne überlegen was könnte der Beraterschaft noch helfen ? Zukaufen oder selbst programmieren ?
Haben sie mal mit den wirtschaftberatungsprogrammen gearbeitet und sich auf dem Markt anderes angesehen, da kann ich nur empfehlen einstellen.
Eine einheitliche Kommunikationsplattform bei Datev ? Mit chat , virtueller Raum teilen , Dateien teilen alles DSDGVO konform - Fehlanzeige - wie lange ?
Kanzleiorganisation - wie alt ist EO classic und Comfort , wobei Herr Reich glaube ich zu Recht bemerkt hat welchen Mehrwert soll das haben , habe ich für mich auch so gesehen @t_r_
Ich denke jetzt dürfte ich den Löwenanteil der Datevprogramme abgearbeitet haben oder habe ich noch was wesentliches vergessen ? Daher m.E. das Kommunkationsplattform würde ich zukaufen oder outsourcen. Kanzleiorganisation gibt es glaube ich auch schon bessere Alternativen auf dem Markt bleiben noch die Beratungsprogramme außerhalb der Kernkompetenzen.
Mir ist schon klar das hier in der Zukunft noch viel mehr automatisiert wird. Aber wenn ich mir Elster und Konsortien anschaue gehe ich von einer Automatisierung ohne STB in den 10-15 Jahren nicht aus. Schönes Wochenende.
EDITH: @t_r_ Ich habe bisher nur im Kopf, dass 50% der Genossen nicht mal DUO einsetzen. Wir alle wollen hier im Vergleich dazu Lösungen von übermorgen. Das meine ich mit "überfahren". Noch immer fliegt überall zu viel Papier in den Kanzleien rum aber wir wollen smarte, automatisierte Lösungen. Die Diskrepanz meine ich.
Na und? Warum muss ich als Kanzlei DUO einsetzen, nur weil ich modere Software haben will. Andere nutzen vielleicht kein DUO, weil sie eine Lösung im Einsatz haben, die besser ist als DUO.
Wieder andere nutzen DUO nicht, weil sie mit diesem Schnikschnack nichts anfangen können. Denen ist es aber auch egal, wenn um die Kernprogramme modere Lösungen gebaut werden, die sie dann halt auch nicht nutzen. Sie würden aber sicher auch neue gut gemachte Kernprogramme nutzen, wenn diese einen Mehrwert bieten.
Und an dieser Stelle drehen wir uns im Kreis, Kernprogramme, wie z. Bsp. Grundsteuer, wird erst garnicht programmiert. Modernisierung bei den Kernanwendungen, naja.
Außerhalb, aber nah am Kern, muss ich die alte Lohn-Vorerfassung online nutzen, auch wenn ich gerne eine modernere Lösung anbieten würde. Kann ich aber nicht, da selbst die elementarsten Funktionen in der neuen Lösung fehlen.
Das ANO Cockpit ging am 19.09 live - heute ist der 22.10 - leider hat sich in den 4W nichts grundlegend geändert, oder? Müßig jetzt die Gründe dazu zu erörtern.
Richtig, hier hätte ich jetzt auch Schnelligkeit erwartet. Da kann ein Herr @Sven_Wieczorek noch so gut seinen Kopf hinhalten - dafür außdrücklich👍 - , am Ende zählt aber auf dem Platz...
Kanzleiorganisation - wie alt ist EO classic und Comfort , wobei Herr Reich glaube ich zu Recht bemerkt hat welchen Mehrwert soll das haben , habe ich für mich auch so gesehen @t_r_
Ähm, weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob ich das war.
Daher m.E. das Kommunkationsplattform würde ich zukaufen oder outsourcen.
Zukauf, schöne Sache, dann aber bitte nicht das Programm, sondern direkt das ganze Unternehmen, damit an dem Programm auch vernünftig weitergearbeitet wird. Zukäufe von Programmen, wenn ich so an Reisekosten classic denke, alleine reichen nicht, sondern es muss in Datev integriert und auch weiterentwickelt werden. Dafür bracuht man dann das Know-How des Verkäufers.
... mich würde stark interessieren, ob die Datev programmiertechnisch überhaupt in der Lage ist, mit selbstgeschriebenem neuem Code moderne Anwendungen, Apps, APIs, etc. zu entwickeln oder ob die 'Kernanwendungen' immer noch uuuralten Code (COBOL & Co) aus dem vorigen Jahrtausend verwenden und die Auswertungen aus den 'Untiefen' der Großrechner erst mühsam und rechenintensiv exportiert, konvertiert, aufbereitet, kopiert und formatiert werden müssen, um sie dann in die SQL-Datenbanken transferieren zu können.
... anders kann ich mir momentan den enormen Zeit- und Personal-Aufwand für Fehlerbehebungen, Weiterentwicklung neuer Funktionen oder gar neuer Produkte nicht erklären.
... an anderer Stelle (Beitrag #101 von @tobias_maass ) wurde schon erwähnt, dass andere Softwareanbieter mit einem Bruchteil an Mitarbeitern Ähnliches 'wuppen' wie die Datev mit über 2³ x 10³ Mitarbeitern
... da kommt man doch unwillkürlich stark in's Grübeln 😎
@silberbauer schrieb:Lieber alter, weiser Mann,
Danke!!! 😊 Ich freue mich wirklich über diese warmen Worte. So kommt man doch gleich viel entspannter ins Gespräch.
Danke, über die Jahre bin ich viiiiieeeel ruhiger geworden.
Na, dann sind wir ja schon mal zu zweit. Ich kann mich sogar noch ziemlich genau daran erinnern, wann es war, dass ich erstmals davon sprach, in Bezug auf die DATEV "altersmilde" geworden zu sein. Es war kurz nach meinem 50. Geburtstag. Ich fühlte mich wie ausgewechselt mit diesem Entschluss. Mein Tipp: Einfach mal probieren. Fühlt sich gut an. 😎
Selbst mit 24 Stunden Denkpause gelingt mir das nicht immer. Wenn ich die Texte und Lobeshymnen im Magazin oder auf Facebook lese, weiß ich manchmal nicht, ob ich im falschen Film bin. Diese gewollte Kommunikation, die alles gendert, was nicht bei Drei auf dem Baum ist, treibt mir, mit Deutsch LK in Bayern, die Schweißperlen auf die Stirn.
Tja, zugegebenermaßen geht es mir ähnlich. Manchmal muss ich tatsächlich länger als 24 Stunden warten. Ich sage mir dann immer: "Du willst doch jetzt nicht zum Wutbürger mutieren, oder?!" 😠 Meist hilft es!
Bei den Texten gehe ich definitiv ebenfalls mit, zumindest im Magazin. Bei Facebook (schreibe ich das gerade wirklich richtig? Heißt es nicht Fakebook?) kann und will ich nicht mitreden. Dafür reicht meine Zeit nicht.
Mit dem Gendern ist das "so eine Sache". Mir geht es - wenn auch nur mit einem ziemlich unterbelichteten Deutsch LK in Hamburg - ähnlich. Wer der Meinung ist, ich würde irgendein Geschlecht dieser Welt (und es gibt wohl tatsächlich ganz schön viele - mein Ernst!) nicht achten, der kennt mich nicht im Ansatz (und kann mir dann gern auch gestohlen bleiben). Diese abstrusen und ungelenken Schreibweisen mit Doppelpünktchen, Sternchen, etc. hemmen doch nur den Lese- bzw. Sprachfluss.
man lenkt ab.
Exakt! So sehe ich das auch.
Kanzlei-Next: Ganz langsam ist etwas zu sehen, Flip-Flops wären das im Vergleich zu EO (aus den 90ern).
Ich fürchte, mehr als Flip-Flops werden wir in diesem Bereich nicht zu sehen bekommen. So ist zumindest mein persönlicher Kenntnisstand. @blum kann vielleicht mehr dazu sagen, da er diesbezüglich vielleicht tiefer im Thema ist.
Die Cloud-Strategie mit eigenem RZ richtig, aber viel zu lahm. Es muss doch noch mehr gute Schuhmacher (IT) geben, die Lust auf neue Formen, Materialien und Anpassungen haben.
Jo! Aber,... reden wir noch über das gleiche Land (... und die gleiche Branche - Entschuldigung an alle!!! 🤐)? Hierzu hat @metalposaunist ja eine ziemlich deutliche Meinung. 😀😂🤣
Ist das lieb und wertschätzend genug?!
Also, ich fand das schon richtig gut! Nur die Sache mit den ganzen Schuhen und dem Schuhregal habe ich nicht so ganz verstanden. 🤔 (😀😂🤣)
Dann sind wir doch eigentlich schon "auf einer Linie". Die Frage ist nur, nach wie vor, wie ändern "wir" den überaus unbefriedigenden Status Quo (und das auch noch, ohne in kriegerische Handlungen zu verfallen)?
Herzliche Grüße vom lieben (!) alten (!) weisen (!) Mann, der gerade mal wieder vom Impfzentrum zurückgekehrt ist (ich stehe mittlerweile auf das Zeug 💉)!
Gern geschehen, das Zeug kommt mir nicht ins Blut, aber da möge ein jeder selbst entscheiden, was ihm gefällt.
Äääh, nur um das klar zu stellen: Ich sagte nichts von harten Drogen... 😀😁😂
Obwohl... die würde man wahrscheinlich problemlos in einem anderen "Impfzentrum" hier in der Nähe (Hauptbahnhof) auch sehr entspannt bekommen. 😇
Glücklicherweise nicht meine Baustelle, ist mir zu toxisch. ☠️
@silberbauer schrieb:, aber da möge ein jeder selbst entscheiden, was ihm gefällt.
Jupp, so sehe ich das auch. Leben und leben lassen.
Ein interessanter Artikel zu diesem Thema:
@metalposaunist schrieb: Daher würde ich mir wünschen, dass DATEV auch online alle 4W neue Funktionen veröffentlicht.
Bei aller Liebe, aber eine Software, die alle 4 Wochen neue Funktionen bringt, brauche ich nicht, zumindest nicht, wenn es so läuft wie heute. Da müssten wir ja alle 4 Wochen unsere Prozesse anpassen und kämen gar nicht mehr zur Arbeit.
Was ich aber gerne hätte? Eine Software, die aus einem Guss und prozessorientiert ist (keine angepassten Dinosaurier aus unterschiedlichen Zeitaltern der Evolution). Eine Software, bei der ich nicht den ganzen Tag tausende Male rumklicken muss (und nicht jeden Mitarbeiter erzählen muss, wo man noch klicken und Häkchen setzen muss, um zum Ziel zu kommen), ich keine fünf Hilfedokumente brauche, um einen Sachverhalt zu lösen, die intuitiv ist und mir die Arbeit und das Leben erleichtert.
Änderungen dürfen natürlich kommen. Wer in einer schnelllebigen Welt stehen bleibt, bewegt sich rückwärts. Aber mit Maß und Ziel. Die Gefahr von DATEV bei Neuerungen ist, dass ein Mitarbeiter wieder Häkchen und Ösen einbaut, weil er nur daran denkt, wie er sein Ziel in sein Modul einbauen, aber dabei offenbar das Große und Ganze vergisst. Ich wünsche mir weniger Häkchen, dafür aber ein schlankes, innovatives und selbsterklärendes Programm, bei dem ich nicht erst Seminare besuchen muss, um die Funktionen zu verstehen und die notwendigen Einstellungen vornehmen zu können (müssen).
Die Vorstellungen sind ziemlich unterschiedlich. 90 % würden Programme reichen, welche funktionieren. Hier wiederum Steuerprogramme. Grundsteuer bspw ist ein
Steuerprogramm und Düsseldorf Vorsteuer auch. Wirtschaftsberatung Bsp kann man rausschmeißen da kein Steuerprogramm.
Internetspielerei kann man machen, falls der DAP in 3 Sekunden und nicht 8 oder 10.
0815 Grundsteuer als Steuerprogrammanbieter nicht in 2 Tagen in den Dap zu programmieren und die Daten an Fremde rauszuholen ist ein no go.
Die Programme dürfen auch nicht einfach funktionieren weil man dann keine teuren Seminare mehr braucht. Die schlechtesten Datev Mitarbeiter sind Hr Metallposaunist und Hr Renz. Die 2 erklären auf Kosten der Servicepauschale die unklare Programmierung.
Für wen oder was braucht es 2 Lohnprogramme ??
Für wen oder was braucht es 2 Lohnprogramme ??
Da ist die Datev dran. Das dauert halt, aber ein neues Lohnprogramm für alle ist in Arbeit....
Ja ein drittes. Hört man seit Jahren. IIm Moment kann man nicht mal brauchbar von
einem ins andere übernehmen.
2030 wird darauf alles machbar sein, derzeit geht es tippel, tappel auf Tour.
Nur weil man von LuG auf Lodas nicht übernehmen kann, gibt das auch umgekehrt. Also ich komme von Lodas immer super rüber nach LuG. 😉😁
Ist aber natürlich nicht Sinn der Sache und über Sinn und Unsinn eines vorübergehenden dritten Lohnprogramm lässt sich vortrefflich streiten. Allerdings sind halt Echtzeitnutzer in einem dritten Programm "bessere Tester" als alles nur in der "Blase", für die kaum jemand der echten Nutzer Zeit hat. Ich kenne das Neue schon, aber ich komme viel zu selten zum testen. 😓😣