Hallo zusammen, ich möchte – wie angekündigt – auf zwei Themen nochmal genauer eingehen: Bepreisung Aufteilungen durch die KI Zu 1 Bepreisung: Informationen zur Bepreisung finden Sie in den Dokumenten 1018720 (DATEV Automatisierungsservice Rechnungen (Überblick)) und 1020869 (DATEV Automatisierungsservice Rechnungen – Bepreisung bei Nutzung von DATEV-Schnittstellen). Folgendes hatte ich dazu ja schon geschrieben: Der DATEV Automatisierungsservice Rechnungen generiert (in dem Moment) Buchungsvorschläge, wenn digitale Belege in den Posteingang von DATEV Belege online im Belegkreis Rechnungseingang oder Rechnungsausgang übertragen werden. Sobald Buchungsvorschläge vom DATEV Automatisierungsservice Rechnungen generiert werden, findet eine Berechnung pro erzeugtem Buchungsvorschlag statt. Anbei weitere Informationen: Im Posteingang gibt es noch weitere Belegkreise wie z.B. „Sonstige“. Belege, die dort hochgeladen werden, sind für den Automatisierungsservice Rechnungen nicht relevant. Somit werden keine Buchungsvorschläge erzeugt und es findet keine Bepreisung statt. Dies gilt auch für Ablageordner. Alle Belege, die im Belegkreis Rechnungseingang oder Rechnungsausgang hochgeladen werden, laufen über die OCR-Erkennung, Daten werden extrahiert und an die KI weitergeben, um daraus einen oder mehrere Buchungsvorschläge zu erstellen – somit verursacht jeder Beleg Rechnerleistung und damit Kosten. Wir nehmen als Wunsch auf, dass leere Belege nicht in die Berechnung einfließen sollen. Jeder Beleg bekommt beim Hochladen eine eindeutige Nummer, die Beleg-Guid. Die Bepreisung erfolgt anhand der Beleg-Guid: Bei Änderung des Belegtyps findet automatisch ein Update des Buchungsvorschlags statt. Eine doppelte Berechnung erfolgt aber nicht. Beispiel: eine Eingangsrechnung wird irrtümlich als Rechnungsausgang hochgeladen und anschließend wird der Belegtyp entsprechend korrigiert. Werden hochgeladene Belege nachträglich geheftet, löst dies ebenfalls ein Update des Buchungsvorschlags aus. Gibt es als Ergebnis einen Buchungsvorschlag, wird das Update nicht berechnet. Ist das Ergebnis eine Aufteilung mit zwei Buchungsvorschlägen, kostet der neue Beleg 0,05 EUR zusätzlich. Zu 2 Aufteilungen: Wir sind uns bewusst, dass wir bei Aufteilungen mit Bezug auf einzelne Rechnungspositionen (z.B. Artikel, Ware/Dienstleistung) noch Luft nach oben haben. Wo klappt es bereits gut? Der DATEV Automatisierungsservice Rechnungen erstellt Stand heute Buchungsvorschläge für aufzuteilende Belege in den folgenden Konstellationen: Für Belege, die unterschiedliche Steuersätze enthalten und der gesamte Rechnungsbetrag nach Steuersätzen (z.B. 19% und 7%) aufgeteilt werden muss. Für Belege, die den gleichen Steuersatz enthalten und auf verschiedene Konten aufgeteilt werden müssen, wenn es sich um: - wiederkehrende Rechnungen dieses Geschäftspartners handelt und - dieser Geschäftspartner nach einem einheitlichen Muster gebucht wird. Wird anhand der bisherigen Aufteilungsbuchungen auch ein Muster der Aufteilungsbeträge erkannt, wird zusätzlich ein Aufteilungsbetrag vorgeschlagen. Beispiele: Telekommunikations-Rechnungen: aufzuteilen nach Mietkosten für Hardware und Kommunikationskosten Leasingabrechnung: Aufteilung auf mehrere Fahrzeuge (immer nach dem gleichen Schema) Ich hoffe, damit ein paar Unklarheiten beseitigt zu haben. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Wehner DATEV eG
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