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Automatisierungsservice Bank

25
letzte Antwort am 20.03.2024 11:22:28 von martinkolberg
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MariusTenberge
Beginner
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Nachricht 1 von 26
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Guten Morgen zusammen,

 

ich würde gerne in Erfahrung bringen, wie ist der aktuelle Stand in Sachen Automatisierungsservice Bank ist? Ich wundere mich seit Jahren, dass in Bezug auf die elektronischen Bankumsätze so viel manuelle Arbeit in Form der Lerndateien erforderlich ist? Wir leben doch nicht mehr im Jahr 2000.

 

Was ist z.B. mit Mieten oder Gehältern? Es müsste doch zumindet hierbei mit minimalstem Aufwand möglich sein Automatisierungen bei den Bankbuchungen zu erreichen, ohne dass ich manuell eine Lerndatei anlegen muss? Das muss natürlich in der Form passieren, dass Mitarbeiter quasi dazu gezwungen werden die Entlastung zu bekommen. Einfach einbuchen und eine kurze Meldung, dass das System etwas gemacht hat, was einmal geprüft werden muss. Fertig. 

 

Warum muss alles ein extra Service sein, den man bestellt? Kann es nicht auch einfach in Kanzlei-Rewe funktionieren? Kann man nicht mal einfach ein Dienstleister sein und kein Bürokrat? Dazu gehört auch das Gewohnheitstier Mensch zu erlegen. Man muss zu seinem Glück gezwungen werden mit der Option Veto einlegen zu können.


Ich kann es beim besten Willen nicht verstehen, warum man das einfach nicht angeht. Manchmal hat man das Gefühl, dass einfach nicht praxisnahe mitgedacht wird. Eine Million Services, die irgendwo im Internet zu finden sind. Von Übersichtlichkeit keine Spur.

 

Natürlich übertreibe ich, aber nur so kann ich es zum Ausdruck bringen. Oder übersehe ich Funktionen? Liege ich hierbei falsch? Dann nehme ich alles zurück.

 

Ich habe aber den Eindruck, dass das mit den Einzelfunktionen ohne erkennbaren Zusammenhang in eine falsche Richtung geht bei der DATEV. Wie soll ein Otto-Normal-Mitarbeiter da mitkommen?

 

Entschuldigung, dass es jetzt etwas durcheinander ging.

 

Danke

martinkolberg
Meister
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Nachricht 2 von 26
1329 Mal angesehen

Kreditkartenabrechnungen... (Also EC- Tagesumsätze)
Im Text steht geschrieben, wie hoch die Gebühren sind. 

Warum kann diese gefühlt tägliche Buchungen nicht automatisch aufgeteilt werden?

Selbige, unser Spezialgebiet, die Steuern. as Finanzamt textet ordentlich LST & UST und wir dürfen das dann manuell aufteilen.

einmalnoch
Experte
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Nachricht 3 von 26
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@MariusTenberge 

 

Ältere Teilnehmer und Mitleser der Community und auch der alsten Newsgroup haben hier schon viel geschrieben, Vorschläge eingebracht usw.

 

Hat uns DATEV Anwender dies weitergebracht? Leider nicht.

 

DATEV möchte zurück in das gute, alte Rechenzentrum, heute Cloud genannt. Da kann doch keine Ressource auf die Vereinfachung unserer heutigen Arbeit verschwendet werden. Zunächst muss ja der Status quo 1:1 in rechenzentrumskompatible Programme umgeschrieben werden. Dann kann überlegt werden, wie die Geschwindigkeit zu verbessern ist. Ja, am Ende steht dann, nach ungefähr 15 Jahren, die Erkenntnis das sich die Welt weitergedreht hat und wieder etwas Neues vor der Tür steht. Das ist dann der neue Hype hinter dem dann hinterherzulaufen ist. War DATEV eigentlich mit der Umstellung fertig? In den Augen der Anwender nicht, in den Augen der Verantwortlichen bei DATEV schon.

 

Echte Automatik war DATEV schon immer suspekt. Hat schon einmal ein Anwender etwas wie Makros in DATEV Programmen entdeckt?

 

Im Ankündigen von tollen Funktionen war DATEV schon immer führend, in der Umsetzung bisher meistens vollständig hinterher.

 

Zusammengefasst, DATEV und Automatik - zwei Welten prallen aufeinander.

 

Daher

 

DATEV - Der Handarbeitsladen

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
fruchtzwerg
Fortgeschrittener
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Nachricht 4 von 26
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guten morgen,
ich arbeite jetzt ca. 5 Jahre mit Datev, davor mit Agenda und teilweise wundere ich mich schon warum manches so kompliziert ist 😄
Bei Agenda gabs zwar Lerndateien, die wurden mehr oder weniger aber abgeschafft durch eine Funktion "kontierung wie im Vormonat" 
da erhielt man einen Buchungsvorschlag bei z.B. Miete, Gehälter usw. Das klappte wirklich gut.

Da war der Kontoauszugsmanager auch eine Art Vormaske, erst wenn dort alles abgearbeitet war, wurden die Buchungen wirklich in die Fibu importiert, so konnte man zB. Lerndatein oder andere Funktionen über den gesamten Stapel nochmal drüber laufen lassen
und das ohne das es zusätzlich kostet 😉

LG

Moonshine
Fortgeschrittener
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Nachricht 5 von 26
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Automatisierungsservice Bank fiebere ich auch schon entgegen, weil das echte Erleichterung bringt. Die Lerndateien sind zwar eine schöne Sache, aber fehleranfällig. Wenn zb die Mandatsreferenz auf KV und PV passt, muss man das noch zusätzlich angeben und hoffen, dass der Lerndateieintrag funktioniert. Gehälter automatisieren geht auch schwer, wenn im Text kaum etwas steht, der Betrag sich ändert und nach Bank filtern ist ganz schwierig... Aber man soll es ja nutzen, weil es grüne Lämpchen erzeugt und dann geht die Buchführung in 2 Sekunden durch. Das spart Zeit und man kann noch mehr erledigen. Noch schneller arbeiten, noch mehr wie eine Maschine, das es aber nicht so einfach ist, sieht man nicht ein.

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metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 6 von 26
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@MariusTenberge schrieb:

Das muss natürlich in der Form passieren, dass Mitarbeiter quasi dazu gezwungen werden die Entlastung zu bekommen.


Schwieriges Feld. Ich höre hier schon die Stimmen: Aber ich will das nicht! Wieso muss ich heute anders als gestern arbeiten. Das ist doch totaler Mist! Der Wille zur Veränderung und die Annahme zu etwas Neuem, vollkommen egal was, ist in der Genossenschaft als Ganzes nur schwer wahrnehmbar. Mitarbeiterstammdaten haben wir schon immer mit einer ausgedruckten PDF gemacht! Und mit fastdocs von @e_oettinger oder DATEV Personaldaten gibt es zwei super geile Möglichkeiten - nutzt man die in der Breite in der Genossenschaft? Nö. Noch immer kann man mehr als genug damit begeistern - was so wie Du gedacht hast, auch mit 2023 wenig zu tun hat. Aber da scheitern wir teils an Vater Staat. 

 


@MariusTenberge schrieb:

Warum muss alles ein extra Service sein, den man bestellt?


Haben wir der DATEV auch schon gesagt, dass man mehr mit Paketen arbeiten soll anstatt an jeden Datensatz noch ein extra Preisschild. Weil nach wie vor die 1. Frage lautet: Was kostet das? Oh, nein, dann arbeite ich lieber so wie vorher - obwohl man eben z.B. Kanzlei Rechnungswesen schon bezahlt. Im Lohn habe ich drauf hingewiesen, dass 4 Schnittstellen mit schwierigen Namen es auch nicht einfacher machen, wenn man mal 2023 spielen will und HR Systeme verbinden will. Da habe ich bei @Bernd_Meyer wenig Verständnis für ernten können. 

 


@MariusTenberge schrieb:

Eine Million Services, die irgendwo im Internet zu finden sind. Von Übersichtlichkeit keine Spur.


Bist Du bei LinkedIn? @andreashausmann hat dort übersichtlich die DATEV internen Zusammenhänge mit Schnittstellen nach extern und intern aufgemalt und uns zur Verfügung gestellt 😍. Dann ist es noch immer komplex aber man kann's leichter verstehen.

 

Ökosystem FiBu Schnittstellen

DATEV Ökosystem

 

@martinkolberg: Kreditkarten Abrechnungen kann man smart mit lexoffice lösen. Oder mit Moss oder Pleo. Wer auf DATEV wartet, wartet auf Godot. Wer das möchte und kann: vollkommen legitim. Niemand wird gezwungen. 

 

@MariusTenberge: Ansonsten hast Du den Status Quo gut zusammengefasst. Willkommen in der DATEV Community unter den Revoluzzern der DATEV Anwender, die Hallo 👋 KI und Automatik sagen.  

 

Nichts ist beständiger als der Wandel. Der geht aber im gesamten Land sehr schleppend voran. Da schwimmt DATEV nur im Mittelfeld bei vielen anderen Akteuren mit. In der Schule wird mehrheitlich gelernt: damit die Bude warm wird, braucht's eine 1000°C heiße Gasflamme. Achja und Wärmepumpe gibt's auch - kümmere Dich da bitte selbst drum 😂. Und in den Schulen kommen neue Fächer hinzu aber weglassen kann man nichts, damit man die Kids bestmöglich auf die "neue Welt" vorbereiten kann. Religion ist sehr wichtig ☝️

 

Und lieber @MariusTenberge: Belege braucht man bald (wenn's nach Marco Buschmann geht) nur noch 7 statt 10 Jahre aufbewahren, weil damit ganz viel Papier entsorgt werden kann und damit neuer Platz für neue Ideen geschaffen wird. Kein Scherz. Steht so auf LinkedIn. Damit will man die Bürokratie abbauen. Also: es wird alles gut! 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
andreashausmann
Erfahrener
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Danke für die Erwähnung 🙂

 

Ich möchte an der Stelle noch hinsichtlich der Kreditkarten eine Ergänzung hinzufügen.

Kreditkarten sind leider nicht gut automatisierbar, da es effektiv sehr sehr viele Anbieter gibt, die die Kreditkartenzahlungen abwickeln, VISA und Mastercard sind nur die Brands auf den Karten.


Daher gibt es hier keinen einheitlichen Standard an den sich die DATEV einfach orientieren kann.

So lange es hier keinen Standard gibt, wird auch nichts passieren.

 

Die einfachste Lösung zur rein digitalen Verarbeitung der Kreditkarte ist zu einem der von @metalposaunist genannten Anbieter zu wechseln 🙂

 

Die Anbieter, die derzeit den Abruf von versch. Kreditkartenkonten anbieten, machen oft Webscraping, d.h. Sie lesen die Texte auf der Webseite aus und versuchen daraus schlau zu werden.

Webscraping ist aber eher etwas, was ich der DATEV nicht zu traue. Man bedenke allein den Service-Aufwand als Amazon Transaktionen nicht übermittelt wurden.

DATEV-Mitarbeiter
Wolfgang_Wehner
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 8 von 26
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Hallo zusammen,

 

gerne gebe ich hier aktuelle Infos zum Thema Automatisierungsservice Bank, der Sie im elektronischen Bankbuchen (Kontoauszugs-Manager) unterstützt.

 

Der Automatisierungsservice Bank schlägt bei wiederkehrenden Buchungen den Buchungssatz auch ohne Lerndateieintrag vor. Damit entfällt die Erfassung und Pflege von bestehenden Einträgen weitgehend (was aktuell noch nicht ersetzt werden kann ist eine prozentuale Aufteilung mit Restbetrag).

 

Wenn immer unterschiedliche Beträge im Verwendungszweck stehen (Zins/Tilgung) werden diese auch erkannt.

 

Beim Buchungsvorschläge erzeugen gilt folgende Verarbeitungsreihenfolge:

  • Lerndatei prüfen.

  • Automatischer Abgleich mit dem lokalen OPOS-Bestand.

  • Wenn in den vorherigen Schritten keine Zuordnung möglich war, greift die künstliche Intelligenz im DATEV-Rechenzentrum (Automatisierungsservice Bank).

 

Neugierig geworden?

 

Wir nehmen derzeit weitere Teilnehmer in die Pilotierung auf und laden Sie recht herzlich ein, den Automatisierungsservice Bank kostenfrei zu verproben.

 

Vorgehen für die Teilnahme:

Für die Teilnahme an der Pilotierung des Automatisierungsservice Bank ist nur die Installation der aktuellen Version 12.2 von Kanzlei-Rechnungswesen erforderlich sowie der Vertrag zur Teilnahme am Pilotenpool.

 

Anmeldung zur Pilotierung.

 

Aktuelle Voraussetzungen für den Automatisierungsservice Bank:

* Die Nutzung von Automatisierungsservice Rechnungen

* Abholung der Kontoumsätze über die RZ-Bankinfo (DATEV-Rechenzentrum, DATEV Sammelverfahren)

* kein PIN/TAN-Verfahren und kein EBICS-Verfahren bzw. Mischverfahren aus Sammel- und Einzelverfahren

 

Melden Sie sich bei uns per Mail mit dem Betreff: „Pilotierung Automatisierungsservice Bank“ unter pilotbetreuung@service.datev.de, wenn Sie an der Pilotierung teilnehmen möchten.

Gerne können Sie uns auch bereits ca. 1-5 Bestände mitteilen, mit denen Sie den Automatisierungsservice Bank testen möchten. 

 

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Wehner

DATEV eG

 

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metalposaunist
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Lieber @Wolfgang_Wehner,

 


@Wolfgang_Wehner schrieb:

* Abholung der Kontoumsätze über die RZ-Bankinfo (DATEV-Rechenzentrum, DATEV Sammelverfahren)


Und damit sind wir wieder bei @MariusTenberges angesprochener 2000er Fühlung. Was ist mit all den Banken, die kein RZ-Bankinfo anbieten (N26, finom & Co.) und selbst wenn, dann ggf. irre teuer sind (deutsche Bank, right @jjunker?)? Hätte DATEV das nicht auf flexiblere Cloudfüße stellen können aka: einfach alle Umsätze, die wie auch immer im RZ liegen inkl. manuellem Import von CSV/MT940 Dateien? 

 

Offline Bank: manuelle Import von Bank/Kreditkarte...

 

lexOffice kann das und selbst bei manuellem Import läuft die KI los und verbindet Umsätze mit Belegen. @MariusTenberge sucht einen ganz anderen Spirit ... 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
einmalnoch
Experte
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Nachricht 10 von 26
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@Wolfgang_Wehner  schrieb:
  •  

 

Neugierig geworden?

 

Wir nehmen derzeit weitere Teilnehmer in die Pilotierung auf und laden Sie recht herzlich ein, den Automatisierungsservice Bank kostenfrei zu verproben.

 

Vorgehen für die Teilnahme:

Für die Teilnahme an der Pilotierung des Automatisierungsservice Bank ist nur die Installation der aktuellen Version 12.2 von Kanzlei-Rechnungswesen erforderlich sowie der Vertrag zur Teilnahme am Pilotenpool.

 

Anmeldung zur Pilotierung.

 

Aktuelle Voraussetzungen für den Automatisierungsservice Bank:

* Die Nutzung von Automatisierungsservice Rechnungen

* Abholung der Kontoumsätze über die RZ-Bankinfo (DATEV-Rechenzentrum, DATEV Sammelverfahren)

* kein PIN/TAN-Verfahren und kein EBICS-Verfahren bzw. Mischverfahren aus Sammel- und Einzelverfahren

 

 


Zu viele Einschränkungen. Flexibilität? Fehlanzeige. Wie immer.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
eliansawatzki
Meister
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Hätte DATEV das nicht auf flexiblere Cloudfüße stellen können aka: einfach alle Umsätze, die wie auch immer im RZ liegen inkl. manuellem Import von CSV/MT940 Dateien? 

 

 

@metalposaunist 

 

Mit irgendetwas muss man auch mal anfangen.

 

Und am Ende widersprechen Sie sich selbst: MT940-Dateien manuell ins Rechenzentrum hochladen soll unterstützt werden? Haben Sie das wirklich gerade geschrieben?

 

Wenn ich mir etwas wünschen darf: Zerreden Sie doch mal bitte nicht immer alles gleich und suchen Sie nicht immer die Fälle raus, bei denen etwas nicht funktioniert. Verwenden Sie doch die Neuerungen erstmal bei den Fällen wo es funktioniert. Damit sollte erstmal genug zu tun sein.

 

Ihre One-Man-Show ist für mich einfach nur daneben.

 

Stürzen Sie sich doch mal auf andere Themen - meckern Sie zum Beispiel mal im BMW-Forum:

  • Ich habe im Navigationssystem eine Route eingegeben. Wenn das Navi sagt "links abbiegen", warum muss ich dann noch selbst den Blinker setzen? Das sollte doch automatisierbar sein?
  • In meinen neuen BMW passt keine Palette Estrich hinein. Da kann selbst ein 70 Jahre alter Liaz deutlich mehr...
  • Wie kann das sein, dass nicht mal optional ein Schneeschild an mein Auto angebracht werden kann? Das taugt doch alles nichts...

 

Es wurde in letzter Zeit auch von anderen Community-Teilnehmern schon angesprochen, dass dieses ständige "ich weiß es aber besser" und "alles ist Mist" einfach nur negativ aufstößt. Dieser Wahrnehmung schließe ich mich an.

einmalnoch
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@Wolfgang_Wehner 

 

Es gibt ja schon die Funktion des Lastschriftstornos, einfach mal so genannt weil es kurzfristig auf beiden Seiten funktioniert hat, die nach der Umstellung auf SEPA nur noch selten richtig funktioniert, sprich die Rücklastschrift wird nicht erkannt. Das liegt, wie mir im Service vor langer Zeit erklärt wurde, daran das die entsprechende Kennziffer aus der Steinzeit im SEPA Verfahren von den Banken nicht mehr zwingend mit dem alten Wert gefüllt wird. In der elektronischen Bank (egal ob Zahlungsverkehr oder anders) steht dann eben ein moderner Wert. DATEV hat es aber nicht für nötig gehalten hier etwas anzupassen.

 

Nun wird wieder was Neues im Rechenzentrum kreiert, natürlich mit Preisschild und es wird, wie üblich, halbfertig bleiben.

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DATEV-Mitarbeiter
Wolfgang_Wehner
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @einmalnoch,

 

das Fenster Rücklastschriften öffnet sich, wenn:

 

- einer der folgenden Geschäftsvorgangscodes im Kontoumsatz steht: Geschäftsvorgang für Rücklastschrift (008, 009, 108, 109), wobei 108 und 109 mit SEPA eingeführt wurden.

 

- das Fenster "OPOS-Suche" nicht deaktiviert ist.

 

Ansonsten habe ich keine Fehler / Kundenrückmeldungen im PSI gefunden.

 

Ausblick CAMT:

- da stehen die Infos betreffend Geschäftsvorgangscode in 4 verschiedenen Feldern. 

- das Feld Geschäftsvorgangscode ist da optional (Aussage Bankrechenzentren: wird bis auf weiteres weiterhin gefüllt...)

 

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Wehner

DATEV eG

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einmalnoch
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@Wolfgang_Wehner 

 

Der SK hat es seinerzeit so festgestellt und seitdem läuft es nicht mehr.

 

Nich mehr und nicht weniger. Warum darauf Energie verschwenden. Es gibt genügend halbfertige Produkte im DATEV Kosmos, da kommt es auf ein Weiteres ja nicht mehr an.

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jjunker
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@metalposaunist die DB ruft je IBAN nen 20er auf die Hypo nen 10er und die meisten anderen Banken um die 5 Euro.

 

@eliansawatzki besser manuell über mt940 100 Buchungen laden können als 100 Buchungen manuell tippen. Wer sich eine Apotheke als Bank aussucht muss die eben zahlen wenn er eine zu billige Bank nimmt ( in der Regel reine online Banken welche RZ-Bankinfo nicht supporten) zahlt er eben den Aufwand für den manuellen Import. Der Aufwand für den manuellen Import ist immer noch kleiner als die manuelle Erfassung.

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
eliansawatzki
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@eliansawatzki besser manuell über mt940 100 Buchungen laden können als 100 Buchungen manuell tippen. Wer sich eine Apotheke als Bank aussucht muss die eben zahlen wenn er eine zu billige Bank nimmt ( in der Regel reine online Banken welche RZ-Bankinfo nicht supporten) zahlt er eben den Aufwand für den manuellen Import. Der Aufwand für den manuellen Import ist immer noch kleiner als die manuelle Erfassung.



Es ging nicht um den Import ins ReWe. Das dieser benötigt wird ist selbstverständlich. Es ging um den Import von MT940-Dateien ins RZ. Und weil der nicht funktioniert kann man da den Automatisierungsservice Bank nicht nutzen - so die "Kritik".

 

 


 

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metalposaunist
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@eliansawatzki schrieb:

Mit irgendetwas muss man auch mal anfangen.


Stimmt. Leider ist DATEV zu lahm, als dass zeitnah weiter entwickelt wird und dann verbleibt's bei RZ-Bankinfo und wer's nicht hat, schaut in die Röhre. Kann man nur hoffen, dass die Umsätze aus DUO bald folgen, wenn man sie mittel HBCI/EBICS abruft. Ob das aber geplant ist: keine Ahnung. 

 


@eliansawatzki schrieb:

Und am Ende widersprechen Sie sich selbst: MT940-Dateien manuell ins Rechenzentrum hochladen soll unterstützt werden? Haben Sie das wirklich gerade geschrieben?


Jap. Braucht man eben ab und zu doch. Soll ja nicht heißen, dass man's dann immer bei allen Mandanten zum Standard erhebt. Aber auch ich habe schon öfters sagen müssen: nope, geht nicht. Gerade bei einer Anzahl weniger Umsätze lohnt sich das eher anstatt abzutippen. In Kanzlei Rechnungswesen kann man ja auch MT940 importieren. Nur muss die Datei dann erstmal den Berater erreichen. Natürlich via E-Mail, weil myDATEV Mitteilungen keine Anhängen unterstützt. 

 

Auch da: mit myDATEV Mitteilungen hat DATEV angefangen und auch da ist's legitim, dass man nur chatten kann. DATEV stellte uns in Aussicht, dass man auch Dateien darüber austauschen kann. Wie ist da der Stand und seit wann? Das ist nicht erst gestern auf dem Markt. 

 

Bei kanzlei.land gibt's immer mega schöne Updates, die einem bei der täglichen Arbeit entlasten. Da wird aktiv dran gearbeitet und es stetig verbessert. Nicht nur 1x im Jahr. 

 


@eliansawatzki schrieb:

Ihre One-Man-Show ist für mich einfach nur daneben.


Jedem das seine. Für andere hier nicht. Wir sind doch alle bunt. Oder nicht 😉? Und One Man Show? Sehe ich nicht so. Ich denke, hier habe ich einige Unterstütze und auch gute Freunde gefunden, die zumindest ähnlich ticken. Ich übertreib's gerne als Hardliner. Auch das weiß ich. Wer meine Antworten nicht lesen möchte, muss dies auch nicht tun. Niemand wird dazu gezwungen. 

 


@eliansawatzki schrieb:

Dieser Wahrnehmung schließe ich mich an.


Dann drehen Sie doch den Spieß um und gehen mit positiven Beispielen voran? Vielleicht können wir Ihnen ja folgen und erkennen dann Dinge, die wir nicht sehen? Läuft der Automatisierungsservice bei Ihnen und spart viel Zeit ein? Wo bleiben die Best Practices? 😊

 

Die technische Diskrepanz ist einfach sehr hoch. Mit Microsoft kann man massenweise Endgeräte administrieren; in Teams kann man bald 1000 Kanäle anlegen; KI malt Bilder, schreibt Texte, dichtet und komponiert und wir tanzen mit digitalen Daten so rum, als wenn es analoge wären. Schlimmer noch: DATEV macht aus der Datenmacht viel zu wenig. Das böse Google macht aus deren Datenmacht etwas - DATEV könnte aus 14 Mio. Abrechnungen jeden Monat auch ein neues Geschäftsmodell machen. Die Idee hinterm Personalbenchmark befürworte ich auch; aber leider ist sie dann technisch nicht gut umgesetzt und: kostet wieder extra. Das kennt man von anderen Firmen so nicht unbedingt.   

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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eliansawatzki
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Dann drehen Sie doch den Spieß um und gehen mit positiven Beispielen voran? Vielleicht können wir Ihnen ja folgen und erkennen dann Dinge, die wir nicht sehen? Läuft der Automatisierungsservice bei Ihnen und spart viel Zeit ein? Wo bleiben die Best Practices? 

Ich sehe mich weder als Content-Maker noch als Maskottchen der Community.



metalposaunist
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@eliansawatzki schrieb:

Ich sehe mich weder als Content-Maker noch als Maskottchen der Community.


Gut. Über andere "meckern" aber selbst nichts dafür tun wollen, damit es besser / anders wird 😆. Dann darf man auch nicht "über andere meckern", was sie bitte lassen sollen. 

 

Und damit das kein falsches Bild gibt: Ich stehe auch abseits der Community in engem Austausch mit DATEV und gebe dort Input zur Verbesserung und habe aktiv Ideen, wie man's anders machen kann. Nach dem meckern 🗣 folgen oft Ideen 💡. Dass man das nicht immer in jedem Fall so machen kann, auch klar. 

 

Daher: Viele Grüße 👋 & Dank an Hannah Carl und Alexandra Böhme, mit denen ich gestern ein sehr schönes 30min Meeting bzgl. des Benutzerlabors hatte und am Ende waren wir alle 3 sehr happy mit dem Erreichten und darüber, wie DATEV das neu angehen möchte 😊. Da hatte ich im Mai Input gegeben. 1 Quartal finde ich OK bei > 8500 Mitarbeitern. 

 

Huch 😱 - ein positives Beispiel 🤡.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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jjunker
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Es ging nicht um den Import ins ReWe. Das dieser benötigt wird ist selbstverständlich. Es ging um den Import von MT940-Dateien ins RZ. Und weil der nicht funktioniert kann man da den Automatisierungsservice Bank nicht nutzen - so die "Kritik".

 

 Das war schon klar. 100 Stück importieren und Automatisierungsservice Bank nutzen können wäre doch super. Und ganz nebenbei könnte man DUO mit den Daten versorgen....

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
MariusTenberge
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Für mich ist dabei auch eine zentrale Frage: wird es solche sinnvollen Automatisierungen bei den Bankbuchungen in der Cloud überhaupt geben?

 

Wenn ja: wird die Cloud überhaupt rechtzeitig kommen (wer weiß was in 5 Jahren ist?) oder wird es andere Lösungen geben, die wir vorher nutzen müssen, weil jetzt alles sehr schnell gehen kann?

MariusTenberge
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Gibt es etwas Neues dazu, wann der Automatisierungsservice Bank kommt?

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DATEV-Mitarbeiter
Wolfgang_Wehner
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Hallo Herr Tenberge,

 

aktueller Stand: voraussichtliche Freigabe im 2. Halbjahr 2024.

 

Mit freundlichen Grüssen

 

Wolfgang Wehner

DATEV eG

Moonshine
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Gibt es eine Pilotierung?

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DATEV-Mitarbeiter
Wolfgang_Wehner
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Moonshine,

 

klar, Langzeitpilotierung läuft seit Mai 2022.

 

Details siehe mein Beitrag Nummer 8 in diesem Thread.

 

Mit freundlichen Grüssen

 

Wolfgang Wehner

DATEV eG

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martinkolberg
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@martinkolberg  schrieb:

Kreditkartenabrechnungen... (Also EC- Tagesumsätze)
Im Text steht geschrieben, wie hoch die Gebühren sind. 

Warum kann diese gefühlt tägliche Buchungen nicht automatisch aufgeteilt werden?


Mittlerweile übermittelt der Mandant alle Unzer- Belege als PDF nach UO.

Wann wird der Buchungsautomat in der Lage sein, aus dem Beleg den Umsatz (-> "Geldtransit EC") und die Gebühren herauszuziehen?
Daß wir für diese "erfolglose Bemühung" = Nichtleistung pro Beleg bezahlen, ist ein anderes Thema.

Ich weiß, der Automatisierungsservice ist ein Dienst- und kein Werkvertrag und es wird das Bemühen ohne Anspruch auf ein brauchbares Ergebnis bepreist.

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letzte Antwort am 20.03.2024 11:22:28 von martinkolberg
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