Meine Situation ist ziemlich verheerend: Anfang 2022 habe ich ALLES im Betrieb umgestellt: Umfirmiert in Kapitalgesellschaft, eigenes FiBu-System aufgegeben, neue Kassensysteme... Bei der vormals eigenen Fibu blieben alle Belege bis zum Jahresabschluss (!vom Steuerberater) im Haus. Ich hatte einen sehr guten Überblick und meine Fehlertoleranz ausgenutzt (es gab auch Buchungen ohne Beleg - eine Mahngebühr, die als solche im Bankkontoauszug getextet war, brauchte m.E. keinen Beleg, war ja alles dokumentiert). Jetzt arbeite ich mit UO/BO und soll angeblich ALLES zu jeder Buchung hochladen. Das geht irgendwie, aber wie stelle ich eine Abschlagsvorankündigung (12 mal Gas z.B.) bereit, wenn ich eigentlich kein eindeutiges Leistungsdatum usw. festlegen kann. Oder eine Mietvertragspassage, die die Steuer und monatliche Miete darstellt? Der einfache Rechnungseingang und -Ausgang ist kein Problem, das klicke ich im Schlaf durch, sind nur 200 Buchungen pro Monat. Aber dieses Gefusel dazwischen... Kann der Steuerberater das nicht selbst machen: ich schicke ihm den Kram per Mail? Und weiter: verheerend: angesichts dieser lange aufgelaufenen Fragen habe ich tatsächlich bestimmt noch 100 Belege aus 2022 zu bearbeiten, das Jahr ist NICHT FERTIG. Ich weiß, das geht garnicht, ist aber so. Und der Rechnungseingangsordner wird von meinem Mailprogramm natürlich schon mit hunderten Belegen aus 2023 vollgeschüttet, die ich anfangs mal hochgeladen habe, dann aber gemerkt, dass ich die garnicht sinnvoll bearbeiten kann: das Jahr ist noch nicht eröffnet! Ich komme nicht weiter... was läuft falsch, wie geht es richtig? Bitte keine Fragen wie "schonmal eine Prüfung gehabt?" oder "wie machst du die USTVa denn dann?" Vielen Dank!
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