Ich muss sagen, ich hätte mir hier schon proaktiv einen Hinweis seitens der Datev gewünscht. Nicht jeder schaut hier in der Community nach. Der Großteil der Anwender wird bestimmt erst mit nicht möglichen Meldungen darauf aufmerksam. Bedingt durch die anstehenden Feiertage ist die OSS-Frist in diesem Quartal sowieso schon etwas kürzer, mit Sicherheit sind hier auch einige Anwender im Urlaub.  Eine Lösung zum 17.04. ist mehr als unpraktikabel. Manuelle Eintragungen der Meldedaten? Das ist schlichtweg zeitlich einfach nicht machbar, sobald es kein kleiner Standardfall mit lediglich ein paar Lieferungen aus DE hinaus ist. Sobald ich Lagerländer habe oder verschiedene Steuersätze in den Warengruppen habe, sind die Meldungen extrem zeitaufwendig und fehleranfällig.  Meldungen erst ab dem 17.04. starten? Feiertage und Urlaube, Rücklauffristen seitens des BOP bezüglich Statusmeldungen, fristgerechte Zahlung damit das Geld pünktlich am 30.04. auf dem Konto des BZSt ist; das ist bei uns mit ca. 400 Meldungen im Quartal definitiv nicht möglich. Es wird die Lösung der angepassten Datei werden, wobei ich eine manuelle Datenanpassungen immer etwas problematisch finde und das eigentlich nie die Lösung sein sollte.  ... Mehr anzeigen

Im Standard sind die neuen Steuersätze immer noch nicht wählbar und mein Import wurde eben auch abgelehnt. Aber berichte doch gerne mal, ob deine Statusmeldung dazu dann positiv ausfällt oder die Meldung doch verworfen wird.  ... Mehr anzeigen

In den entsprechenden Exporte von Shopware sind die Lieferwege mit ausgegeben und können dann in Datev importiert werden. Wir arbeiten mit Account One und lassen uns die Daten dort direkt für Datev anpassen. Konten je Land à la 80xx nutzen wir nicht gesondert, wir arbeiten mit entsprechenden BUs. ... Mehr anzeigen

Nach langen Versuchen habe ich jemanden telefonisch erreicht. Erste Aussage war, dass sei nicht bekannt gewesen (welch Scham), dann hieß es "Das wird bestimmt zum Ende des Monats möglich sein. Wenn die Hochphase der Meldungen vorbei ist, dann könnte man bestimmt melden.". Das ist natürlich keine Option, sollte sich ein Fehler in die OSS Meldung schleichen, der erst mit späterer Statusmeldung bekannt gegeben wird, bleibt keine Zeit mehr zur Korrektur. Mit Nachdruck hieß es dann, eventuell nächste Woche, man solle es einfach immer mal probieren war die letzte Aussage bisher.   ... Mehr anzeigen

Nicht nur dass es schwer ist jemanden zu erreichen und die Bearbeitung lange dauert (das ist für mich sogar noch einigermaßen annehmbar), die Aussagen sind auch einfach falsch. Umsätze Eu1-DE über Lager Amazon wären nicht im OSS zu melden, wie sie dann zu melden sind kann man aber nicht beantworten. Es gibt angeblich keinerlei Datenweiterleitung oder Zahlungen an das deutsche FA, warum kann ich die Zahlungen und Meldungen dann im Steuerkinto sehen und erhalte Mitteilungen vom FA dazu? Leider ganz schlecht geschulte Mitarbeiter. Auch bei Nachfragen zum IOSS. Es ist traurig und erschreckend, dass das in Deutschland angestellte Fachpersonal so wenig Ahnung vom Meldeverfahren hat. ... Mehr anzeigen

Also es ist nur für mich gelöst, so dass ich die Meldungen endlich mit Bestätigung der Annahme übermitteln konnte. Antwort vom BZSt nach mittlerweile über sieben Wochen habe ich nicht erhalten, mehrfache Telefonate führten nur zu unterirdischen Antworten die schlichtweg einfach falsch sind.    Lieferungen aus anderen Ländern nach DE habe ich dem Wunsch des BZSt nachgegeben und über die deutsche USt-VA gemeldet. Lieferungen EU1-EU2 habe ich einfach trotzdem in der OSS Meldung verarbeitet und fiktiv sind die aus DE geliefert. Es ist nicht optimal und nicht richtig, aber zumindest landet die Steuer im richtigen Land über das richtige Verfahren. Bedeutet für mich allerdings, dass wir in Q1.24 besonders auf die Korrekturen achten müssen und diese dann auch eventuell anpassen müssen.  ... Mehr anzeigen

Hier auch noch ein Beitrag von Taxdoo, momentan aber auch noch ohne Lösungsvorschlag.   https://www.taxdoo.com/de/blog/oss-fehlermeldung-bzst-66215/?unapproved=343&moderation-hash=4a7207b780c4c10acee5471edb64095a#comment-343 ... Mehr anzeigen

Über die Dauer der Beantwortung kann ich aktuell gar nicht so sehr schimpfen. Durchschnittlich erhalten wir innerhalb von 3 Wochen Rückmeldung. Gerne auch Zahlungen oder wenn wir Mahnungen von Ländern erhalten obwohl pünktlich gezahlt wurde, die Zahlungen aber noch nicht weitergeleitet wurden. Aktuell kann es natürlich länger dauern, da wir gerade im OSS Meldezeitraum sind. Mit Glück erreicht man auch mal jemanden telefonisch und kann dort nachfragen. ... Mehr anzeigen

Das muss direkt beim Bundeszentralamt nachgefragt werden. Am besten per Kontaktformular im BOP. Elektronisch wie beim Steuerkonto gibt es keine Möglichkeit. ... Mehr anzeigen

Buchhaltungen mit OSS sollten immer mit Leistungsdatum gebucht werden. Dann wird für die Gutschrift im Januar zur Angestelltenversicherungen aus Dezember automatisch eine Korrektur ausgewiesen.   Die beschriebene Verrechnung bei viel Umsatz ist übrigens nicht erlaubt und kann zu Unstimmigkeiten und späteren Negativbeträgen führen, wodurch ganze Meldungen als nicht plausibel abgelehnt werden beim BZSt. ... Mehr anzeigen

Richtig, ist kein OSS kann aber wie in der Frage genannt über IOSS gemeldet werden.  sofern nur Lieferungen nach DE erfolgen wäre es unnötig. Soweit aber in mehrere EU Länder Lieferungen erfolgen, ist IOSS sicherlich die einfachste Lösung, da nur eine Registrierung und Meldung eingereicht wird und nicht je EU Land. Wir greifen in der Kontierung für DE SKR auf ein 82er Konto zu und für eine auf die 8320er. ... Mehr anzeigen

Am 30. die Meldung zu machen ist nur bei Nullmeldungen oder reinen Erstattungen (keinerlei Umsatz mehr, nur Gutschriften in Q1.23) möglich. Bei Zahlungen muss diese bereits am Freitag auf dem Konto vom BZSt eingehen, sonst gilt es als zu spät gezahlt. Also sollte auch die Meldung bis dahin erfolgt sein. ... Mehr anzeigen

Sollten noch Sachverhalte mit 17% USt LU reinkommen, dann sollte das in der Datei nicht einfach den 16% LU hinzugerechnet werden. Richtig wäre eine Erfassung mit Leistungsdatum 2022 und somit eine Korrektur für beispielsweise Q4 2022. ... Mehr anzeigen

Das klingt erstmal nicht nach Murks. Lieferung von PL nach DE an Privatperson ist grundsätzlich erstmal mit 23% richtig, solange nicht optiert wurde oder die Lieferschwelle überschritten wurde. Das Absendeland ist im Tax Report in der Spalte Departure_Country definiert.   Wir arbeiten mit AccountOne und haben hier die Möglichkeit, sämtliche Einzellieferungen zu prüfen und die Lieferbewegung zu checken.  Weiterhin können wir darüber auch problemlos weitere Verkaufplattformen  und Shopsysteme wie eBay, WooCommerce, Shopify, Plentymarkets etc. auslesen und aufbereiten.  ... Mehr anzeigen