Hallo Daniel,   << Der Zahlungsverkehr kann aber nur die Umsätze holen, die auch im RZ liegen. Heißt: Aktualisiert das Mandat via HBCI / EBICS die Umsätze nur 1x im Monat, wird man beim täglichen REWE buchen bei OPOS wohl Probleme bekommen. Daher ist RZ-Bankinfo die bessere Option. >>   mit Blick auf die Abhängigkeit vom Mandat gehe ich daher sogar einen Schritt weiter:  EBICS-Zugang bei der Bank für den Mandanten *UND* RZ-Bankinfo. 😎✌🏼   << Via RZ-Bankinfo schickt die Bank vollautomatisiert alle Umsätze des Vortages ins DATEV RZ. Deshalb verlangt die Bank dazu ein Entgelt, weil die Bank aktiv die Umsätze nach Nürnberg schickt und nicht DATEV die Umsätze bei den Banken abholt. Das ist das beste Verfahren: zuverlässig, stabil, automatisiert. Nahezu 0 Fehler. >>   Stimmt. Ich kenne diesbezüglich seit Jahren keine Fehler. Rein technisch sieht es allerdings so aus, dass die Banken die Umsätze nicht an die DATEV senden, sondern sich die DATEV die Umsätze über EBICS (!!!)  (die DATEV arbeitet auch nicht über FinAPI 🤣 ). dort direkt abholt. 😉   Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

<< Ebics nimmt man nur, wenn man als Onlinebankingverfahren auch Ebics hat. Haben nicht viele, da es relativ teuer ist. >> Das war mal. Es gibt Banken, die seit Jahren für EBICS nichts mehr berechnen.  Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Hallo Daniel,   << Die Commerzbank bietet keine DATEV HBCI-kompatible Zugänge an. >>   alles eine Frage der Sichtweise. 😉 - Man könnte auch sagen, dass die DATEV nicht mit echten (!) HBCI-Zugängen (HBCI mit digitaler Signatur) umgehen kann. 😉   Viele Grüße Sven     ... Mehr anzeigen

Hallo,   zur Sicherheit kann der Mandant bei der Bank anfragen, ob sein Dateiversand dort überhaupt (mit Fehlerhinweis?) im Dateieingang angekommen ist.  Alles dazwischen ist mit Blick auf finAPI eine Blackbox, zu der auch definitiv kein Support zu erwarten ist.  Zudem wurde finAPI von der Schufa an das Fintech Yapily verkauft und als Mandant würde ich überlegen, über welchen Anbieter ich Daten versende.  Zudem verarbeiten nicht alle Banken alle über finAPI übermittelten Details der Zahlungsdateien (weil sie es bei dieser Schnittstelle nicht müssen). So können teilweise wichtige Angaben, wie zB Purpose-Codes (zB SALA, etc) einfach unter den Tisch fallen und zu weiteren Problemen bis hin zum Zahlungsempfänger führen.    Daher besser EBICS nutzen. 🙂   Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Hallo Udo,   << Ich kann bzw. der Mandant kann den Zahlungsauftrag nicht direkt ausführen. Woran liegt das? >>   sofern der Mandant seinen EBICS-Zugang eingerichtet hat und die Einrichtung von der Bank freigegeben wurde, müsste der Mandant Zahlungsaufträge direkt an die Bank übermitteln können, wenn   1 der EBICS-Zugang definitiv mit der Software DATEV Unternehmen Online initialisiert wurde    2 der EBICS-Zugang des Mandaten ausreichende Berechtigungen (also z.B. Einzelverfügungsberechtigung) hat   Sollte der Mandant hier weiter Probleme haben, kann er sich bei der Commerzbank an die EBICS-Hotline  +49 69 136 263 60  wenden (siehe:  https://www.firmenkunden.commerzbank.de/portal/de/cb/de/firmenkunden/kontakt/alle-hotlines/hotlines.html )    Dass Sie selbst einen Zahlungsauftrag nicht direkt ausführen, könnte daran liegen, dass Sie selbst für das Konto keine Zeichnungsberechtigung haben.    Sollte das der Fall sein, sieht das EBICS-Verfahren zwar standardmäßig vor, dass Sie selbst die Datei mit dem Zahlungsauftrag (ohne digitale Unterschrift) an die Bank übermitteln können sollten und der Mandant (als Zeichnungsberechtigter für das Konto) diese Datei dann mit seiner digitalen Unterschrift freigibt.   Mein letzter Kenntnisstand diesbezüglich ist aber auch, dass die Software DATEV Unternehmen online das nicht in jedem Fall zulässt, so dass Sie die Zahlungsauftrag in DATEV Unternehmen online vorbereiten und der Mandant diese dann mit seiner digitalen Unterschrift direkt an die Bank sendet.   Sofern Letzteres nicht funktioniert, wären wir wieder am Anfang dieser Mail (Hotline Bank) … 😉   Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Hallo Daniel, 🙂   << Aber leider ist's still um den @finAPI_GmbH_Support geworden ?. >>   na ja, Sie wurden verkauft:   https://finanz-szene.de/digital-banking/schufa-verkauft-finapi-an-open-banking-parvenue-yapily/   Ich kann mir kaum vorstellen, dass jetzt noch jemand Vernünftiges damit arbeiten und denen seine Daten zur Verfügung stellen möchte.  Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Hallo,   bitte zunächst mal bankseitig abklären lassen, ob   1 der dortige EBICS-Zugang mit der erforderlichen Auftragsart CCX konfiguriert ist   2 den EBICS-Usern einzel- oder gemeinschaftliche Zeichnungsberechtigungen eingerichtet wurden   3 wie hoch gegebenenfalls die Zahlungslimite pro Sammelüberweisungssumme sind.  Viele Grüße  Sven  ... Mehr anzeigen

@metalposaunist ,   wäre es nicht ausreichend, wenn ausschließlich die Kanzlei die Daten, die seitens der DATEV von der Bank abgeholt wurden, aus dem Rechenzentrum der DATEV laden?   Damit müsste der Mandant doch auch an diese herankommen, oder?   Wenn das so wäre, könnte sich der Mandant die Übermittlung sparen.   Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

@vogtsburger,   sofern die Prozess- / Arbeitsabläufe stimmig und DSGVO-konform muss es nicht zwingend schön sein. Besser „Inhalt statt Form“, als anders herum. 🙂   Schönes Wochenende!  Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Na ja, der Medienbruch ist dabei eher so, wie „Digitalisierung zu Fuß“. 😉 Meines Erachtens sollten solche Prozesse stets automatisch im Hintergrund ablaufen und keinen Eingriff eines Organoiden erfordern.   Und wenn man mit der Bank spricht, stellt man oft fest, dass auch diese ein Interesse an derartigen Automatisierungen hat, und häufig die entsprechenden Services nicht (mehr) berechnet.  Der DSGVO-konforme, manuelle Versand der MT940 dürfte zudem auch ein Thema für sich sein.  Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

@metalposaunist hat das schon super auf den Punkt gebracht; die Bank muss natürlich irgendwoher erfahren, dass die Informationen nicht mehr vom Addison-Rechenzentrum, sondern vom dem der DATEV abgeholt werden dürfen. 🙂   Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Ich hänge mich mal hier mit ran. 🙂   Mal sehen, was die Antwort ergibt.   Übrigens:   Selbst wenn bei RZ-Bankinfo mal ein Fehler aufgetreten sein sollte (was äußerst selten passiert!), kann man bei der Bank beauftragen, dass der entsprechende Umsatztag neu geliefert wird.   Viele Grüße  Sven  ... Mehr anzeigen

Hallo zusammen,  zu einer Dateiübertragung via EBICS werden 2 Protokolle erstellt.  1 Im Übertragungsprotokoll (Post 1 in diesem Thread) wird der Erfolg / Misserfolg der Übertragung dokumentiert.  2 Interessanter ist das Ausführungsprotokoll, dass ca. 30 Minuten nach der Dateiübertragung angefordert werden sollte. In diesem teilt der Bankrechner mit, ob die Datei fehlerfrei verarbeitet werden konnte, oder ob Fehler aufgetreten sind. Sollte letzteres der Fall sein, kann man dem Ausführungsprotokoll den genauen Fehler entnehmen.  Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Ich werde das Gefühl nicht los, dass es immer dann zu Problemen kommt, wenn auch die FinAPI / XS2A-Schnittstelle involviert ist.   Eine doppelte Bereitstellung der Kontoumsatzinformationen - einmal über RZ und einmal über einen EBICS-Zugang des Mandanten - läuft stattdessen problemlos; oder hatte damit hier schonmal jemand Probleme?   Auf jeden Fall ist es bei der letztgenannte Konstellation völlig unerheblich, ob der Mandant selbst Umsätze abholt, es vergisst, oder im Urlaub ist …   Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Höhere Kosten für EBICS müssen nicht entstehen. Das ist klar von der Bank abhängig.    Ohne EBICS-Nutzung kommt es ohnehin zu verschiedenen Einschränkungen (keine Protokollunterstützung, keine Nutzungsmöglichkeit von Purpose-Codes, etc), die auf Dauer das Arbeiten nicht einfacher macht.    Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Hallo,   die HBCI-Chipkarten werden ausschließlich (!) für die Speicherung der persönlichen und verschlüsselten Unterschriftsdatei des HBCI-Users genutzt.  Der User kann diese Datei auch auf einem alternativen Laufwerk - empfohlen wird ein USB-Stick (da man diesen abziehen und mitnehmen kann) - speichern.  Und by the way; ja, es gibt ausschließlich ein EBICS-Protokoll. Daher ist die Frage nach „welchem EBICS?“ leider völlig sinnfrei.  VG Sven ... Mehr anzeigen

@metalposaunist    << Und EBICS ist kostenlos? Wenn ja, hätte ich gerne als Info: welche Bank und welches Kontomodell 😊. >> am Markt hat niemand etwas zu verschenken. 😉  - Aber es gibt m.E. gute Mischkalkulationsangebote.   Beispiel: Premiumgeschäftskonto der Commerzbank bei dem man alle benötigten Leistungen (inkl. Karten, Freiposten, EBICS und RZ Bankinfo) für 24,90 EUR bekommt: https://www.commerzbank.de/portal/de/unternehmerkunden/produkte/konto-zahlungsverkehr/geschaeftskonten/premiumgeschaeftskonto/premiumgeschaeftskonto.html   << Aber auch bei EBICS muss man manuell die Umsätze holen, oder? >>   Das kommt auf die verwendete Software an. ☺️   << Das ist ja der Vorteil an RZ-Bankinfo: niemand muss sich um irgendwas kümmern 😍. >>   Ich bin ein „Fan“ davon, beides zu aktivieren. Also RZ Bankinfo, um die Kontoumsatzinformationen von der DATEV bei der Bank abholen zu lassen und den EBICS-Zugang für die Veranlassung von Zahlungen durch den Mandanten.    Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

FinAPI 🤷🏽‍ - die Blackbox … ... Mehr anzeigen

Hallo,   << Würde das ganze mit EBICS funktionieren? >>   definitiv! 🙂   Ansonsten klingt das beschriebene Szenario auch eher nicht nach einer echten HBCI-Verbindung. Sinn und Zweck einer HBCI-Software ist es, mittels eines Kontenrundrufes alle Konten, Kreditkarten, Depots, etc. abzufragen - da wäre bei 15 noch lange nicht Schluss.   Viele Grüße Sven  ... Mehr anzeigen

Der Vorschlag bezüglich der Nutzung eines EBICS-Zuganges ist wirklich gut. 🙂 Den EBICS-Protokollen könnte dann entnommen werden, was mit der Terminüberweisung tatsächlich passiert ist und über deren Auftragsnummer könnte man die Zahlung dann im Dateieingang der Bank identifizieren.   Viele Grüße  Sven     ... Mehr anzeigen

Hallo,   bei Nutzung finAPI evtl.:   https://www.datev.de/dnlexom/v2/content/documents/1070502/pdf   „Wenn Ihre Bank keine Ausführungstermine (Terminüberweisungen) mehr akzeptiert, können Zahlungen nicht mehr im Voraus an die Bank gesendet und freigegeben werden. Die Bank lehnt den Auftrag entweder ab oder führt ihn sofort aus.“   Und das wäre nur das kleinste Übel mit Blick auf finAPI 😕   Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Hallo Lea,   Problem gelöst?   Falls nicht: Wurde die Zahlung evtl. mit der Erstunterschrift bereits an die Bank übertragen und wartet dort auf die Zweitunterschrift? - Damit würde es Probleme geben können.    Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Hallo sneise,   wurde der EBICS-Zugang des Users korrekt initialisiert, wurde der Initialisierungsbrief vom User unterschrieben zur Bank geschickt und wurde die Initialisierung durch die Bank freigegeben?    << Die Bank selber meint das Problem liegt an "unserer Software". >> Das ist mit Blick auf den Protokolleintrag definitiv nicht der Fall!   Um welche Bank geht es denn?   Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Hallo @metalposaunist,   die Cobank bietet HBCI definitiv an: http://hbci.commerzbank.de   Aber wie ausgeführt, DUO greift definitiv nicht auf den HBCI-Server der CoBank zu.    Schönes Wochenende!   Viele Grüße  Sven   ... Mehr anzeigen

Hallo Maria,   bezüglich der Migration des Users kann ich leider nicht helfen.    Fakt ist aber, dass die Datev-Software definitiv keine Verbindung zum HBCI-Server der Bank aufbaut, sondern eine andere Schnittstelle nutzt!   Dadurch kommt es ohnehin zu verschiedenen Einschränkungen (keine Protokollunterstützung, keine Nutzungsmöglichkeit von Purpose-Codes, etc), die auf Dauer das Arbeiten nicht einfacher macht.    Dauerhafte Lösung: Beantrage bei der Bank einen sog. EBICS-Zugang. Über diesen kann mittels der Datev-Software professionell und sicher gearbeitet werden.    Tipp:  Bei Nutzung des sog. Premium-Geschäftskontos sind die EBICS-Kosten bereits in der Kontopauschale enthalten.    siehe auch: https://service.commerzbank.de/kann-ich-im-hbci-der-commerzbank-mit-datev-arbeiten/   Viele Grüße  Sven   ... Mehr anzeigen

EBICS statt HBCI ist keine Alternative?    Guter Punkt von Daniel! 🙂 Ansonsten könnte evtl. noch jemand eine Idee haben, wenn die Bank bekannt wäre.  Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

@metalposaunist  schrieb: @alterSchwede schrieb: @mircoschulz ein Workaround wäre daher die Nutzung einer Debitkarte (MasterCard-Debit oder VISA-Debit). Achtung: Wenn die Kreditkarte gar keine ist Berechtigter Punkt, wobei es dem Themenstarter zunächst ja um die technische Anbindung via EBICS ging.   Und es war von einem neuen Konto bei einer neuen Bank die Rede. Demnach müsste dort zunächst ein Rating gebildet und dann über die Krediteinräumung für die Kreditkarte entschieden werden.   Sofern die Karte u.a. auch für Hotel- / Mietwagenbuchungsanfragen genutzt werden soll, ist man mit einer echten Kreditkarte aber auf jeden Fall besser bedient.   (Für weitere Produktberatungen sollten wir auf die jeweiligen Produktinformationsblätter verweisen … 😉)   Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Das EBICS-Protokoll (www.ebics.de) unterstützt keine Kreditkartenkonten.   @mircoschulz ein Workaround wäre daher die Nutzung einer Debitkarte (MasterCard-Debit oder VISA-Debit).   Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen

Bei den meisten Banken ist es so, dass die dort vereinbarte Einstellung für das Batchbooking durch das mitgelieferte Batchbooking-Merkmal der Überweisungsdatei ausgehebelt wird (Ass sticht König).   Beispiel: Mit der Bank ist eine Sammlerauflösung (= alle Buchungen eines Überweisungssammlers werden einzeln gebucht) vereinbart. Sofern jetzt eine Überweisungssammeldatei mit dem Batchbooking-Merkmal („ich will nicht in Einzelüberweisungen, sondern in einer Summe ausgeführt werden“) eingereicht wird, sollte diese auch als Sammler ausgeführt werden.    Daher mein Vorschlag, zu prüfen, mit welchem Merkmal die Datei erstellt wird. So viel mit bekannt ist, kann das in DUO eingestellt werden.  Viele Grüße  Sven ... Mehr anzeigen