Hallo, ich ziehe diesen Umzug auch zumindest in Erwägung. Hier würde mich der Umstellungsaufwand (sicherlich von der Anzahl an Arbeitsplätzen abhängig) sehr interessieren. Ich habe momentan einige Pro- und Contra-Punkte für eine solche Umstellung. Die gravierendsten Punkte wären: Pro: Ich profitiere möglicherweise von flexiblerer Softwarenutzung (Einbindung meines Verschlüsselungstools in Outlook, verbesserte Nutzung von M365, Nutzung von EOcomfort). Contra: Ich muss die teilweise simplen technischen Probleme an die Hand eines Systempartners geben, der stets schlecht erreichbar ist. Bisher kann ich neue Arbeitsplätze komplett selbst anlegen, inkl. der Anbindung von mobilen Geräten, der Neuanlage von Mailadressen etc.. Mein Systempartner allerdings hält wohl bei einer Einbindung die Adminrechte. Ich muss also warten, bis dieser Zeit für mich aufbringen kann. Dies kenn ich so zumindest aus meinen Zeiten vor der Smartit-Nutzung (Lokalserverlösung). Ich verstehe, dass es unattraktiv ist, die Kanzlei mit Adminrechten auszustatten, man würde schließlich keinen Service mehr anbieten können. Möglicherweise sind hier aber eher größere oder „analogere“ Kanzleien die Zielgruppe? In meiner kleinen, digitalaffinen Kanzlei gab es nie Probleme, die wir nicht hätten selbst lösen können - auch wenn wir selbstverständlich keine It-Experten sind. Vieles lässt sich allerdings für uns selbst lösen. Also wäre fraglich, ob wir uns mit einem solchen Wechsel möglicherweise selbst im Weg stehen würden. Ich möchte hier aber klarstellen, dass ich in keinster Weise die Arbeit der Systempartner in Frage stelle. Auch diese haben endliche Kapazitäten. Sollte der Ersteller dieser Diskussion, oder auch andere Interessierte, hier an einen Erfahrungsaustausch oder -Bericht interessiert sein, würde mich das sehr freuen. Viele Grüße!
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