Hallo Community,
ich muss gestehen, dass ich immer wieder mal 'in's Schleudern' gerate, wenn ich die vielen Datenservices auseinanderhalten oder z.B. einem Mandanten erklären muss, welche(n) Service(s) er wozu und warum benötigt und warum z.B. einen Service 1.0, und nicht 2.0 oder umgekehrt
Gibt es da kein einfaches "Konfigurator"-Tool, das mir nur das anbietet, was gerade gebraucht wird, anstatt zig Hilfedokumente kreuz und quer und 'wild' verlinkt 'beackern' zu müssen ?
Kann vielleicht jemand die folgende Liste aus dem Gedächtnis aufsagen und spezielle Fragen aus dem Stehgreif beantworten ?
Warum werden diese vielen und 'unglücklich benannten' Services nicht einfach automatisch benutzt, wenn man eine bestimmte Funktion bucht, ohne lange Prosatexte darüber zu schreiben ?
... dass es im Endeffekt immer um zusätzliche Gebühren geht, ist klar, aber man könnte den Einsatz dieser Services doch sicher barrierefreier gestalten, wenn man wollte
Kurze Antwort: nein, ich tue mir da auch schwer.
Insbesondere, da sich gefühlt immer alles einmal komplett geändert hat, bis ich wieder in die Materie einsteige. Datev weiß allerdings um die Problematik und ist da (hoffentlich) dran, dies etwas barrierefreier zu gestalten.
@vogtsburger schrieb:
Kann vielleicht jemand die folgende Liste aus dem Gedächtnis aufsagen und spezielle Fragen aus dem Stehgreif beantworten ?
Kann ich. Bestimmt. Im Übrigen darf man auch die Berechnung seitens DATEV nicht homogen betrachten, sondern die Lohnschnittstellen werden anders als jene im Rechnungswesen bepreist. Also nicht nur der Betrag ist anders - auch die Berechnungsgrundlage der DATEV 😉.
@vogtsburger schrieb:
Warum werden diese vielen und 'unglücklich benannten' Services nicht einfach automatisch benutzt, wenn man eine bestimmte Funktion bucht, ohne lange Prosatexte darüber zu schreiben ?
Ist das schon die spezielle Frage 🤔? Wenn ja, kann das nur DATEV wohl.
Andernfalls, sofern Technik sich immer weiter entwickelt, wird's auch nicht einfacher. Nimm ein eAuto als Vergleich: Früher verglich man Spritpreise, Rüssel rein, Tank voll, bezahlen, fertig. Heute: Welche Karte habe ich? Wo kann ich wie schnell laden? Wo muss ich laden? Welches Abo habe ich? Wann ist ein anderer Anbieter günstiger? Wo werden defekte Säulen ausgewiesen? Wie lange muss ich auf 80% warten? ...
... aktuell will ich z.B. eine Datenschnittstelle eines Marktplatz-Partners neu einrichten.
Voraussetzung ist "Rechnungsdatenservice 1.0"
... aber warum nicht im Shop bestellbar ?
... und warum nicht 2.0 ?
... und warum entweder kein Vertrag für "Unternehmen Online" erforderlich oder doch erforderlich ?
Fragen über Fragen, die man sich selbst nur durch langwieriges 'sinnerfassendes Lesen' beantworten kann, wenn man unterwegs nicht aufgibt
... es könnte doch auch ein halbwegs intelligenter Einrichtungsassistent eingesetzt werden, der abhängig von den jeweils gewählten Optionen nur das anbietet, was möglich ist und Sinn macht, oder ?
... wer will denn schon bei vermeintlich banalen Aktionen 'Spezialisten' einfliegen lassen oder 'Consulting' oder 'Onboarding' buchen ?
Also die Marktplatzpartner, auch premium. fallen nicht unter „coole“ Schnittstellen, sondern man hat das Gefühl: Lasst uns das Ding füllen. Kollaboration stelle ich mir anders vor. Wer kontrolliert eigentlich diese Abteilung? Oder kennen die das Datev-Portfolio nicht?! Fragen über Fragen, aber Hauptsache tolle Posts nach außen. Manchmal bräuchte ich neue Tischkanten, meine sind abgebissen.
@vogtsburger
... wer will denn schon bei vermeintlich banalen Aktionen 'Spezialisten' einfliegen lassen oder 'Consulting' oder 'Onboarding' buchen ?
Verstehe total, dass es bei Schnittstellen wünschenswert ist, wenn diese immer so einfach wie möglich ausgestaltet sind.
Schnittstellen haben allerdings, aus IT-Sicht, immer 1001 Seiteneffekt, auch welche, die IT-Sicherheit betreffen.
Hast ja selbst schon „vermeintlich“ geschrieben.
Aber ja, auch hier (DATEV) könnten manche Schnittstellen vielleicht einfacher zu nutzen sein. 😬
@silberbauer
so pauschal würde ich das nicht formulieren.
Das Thema ist nicht unkomplex.
Also, bei den letzten Programmen haben wir immer diese Erfahrungen gemacht; schon beim Lesen wurde uns anders - trifft vor allem auf die ERP-Systeme zu. Es ist nur nervig und wenn § 147b AO läuft, dann wird mir noch schlechter. Es werden viele Systeme verschwinden…
Das ist ja genau das Problem von DATEV seit einiger Zeit und vor allem momentan:
Für alle mögliche gibt es irgendeine Anwendung/App und dabei wird mittlerweile sehr granuliert programmiert. Übertrieben gesagt:
Um den DATEV Arbeitsplatz zu starten, muss DATEV Arbeitsplatzstarten 2.0 aufgerufen werden. Danach muss per DATEV Arbeitsplatz Layout App der Arbeitsplatz erst einmal dargestellt werden. Dann wird mit DATEV Mausklickservice 1.0 der Aufruf eines Programmes eingeleitet, um dann mit DATEV Fenstermanagement 2.5 ein eigenes Programmfenster zu präsentieren. Die Größe des Fenster kann natürlich kostenfrei eingestellt werden; wird ja vom Betriebssystem bereitgestellt. Bevor man aber so richtig loslegen kann (und das RZ nichts dagegen hat), muss noch über die DATEV Menüverwaltung 3.4 der jeweilige aufrufbare Menüpunkt kostenpflichtig eingestellt werden. Bin ich dann in KARE soweit loszulegen, kommt mir die DATEV BZAP 1.9 (Belegzeilenanpassung) kurz in die Quere, weil ich Belegfeld 2 nutzen möchte und es nicht sehe.
Diese überbordende Anzahl von Apps, Services usw. ist Sandmännchen-Sand in DATEV-Grün. Unnötig aufgeblähtes Portfolio soll beeindrucken, bindet letztendlich aber nur Kapazitäten, vernebelt die Sinne, verwirrt den Anwender und ist ein erbärmliche Verschleierung von neu generierten Einnahmequellen für DATEV.
Oder wie ist es sonst zu erklären, dass es einen DATEV Lohnergebnisdatenservice, DATEV Lohnaustauschdatenservice, einen DATEV Lohnauswertungsdatenservice und einen DATEV Lohnimportdatenservice gibt? Warum gibt es nicht ein Programm DATEV Lohndatenservice(s), die alle miteinander verbindet und unter einer einheitlichen Oberfläche darstellt? Modular aufgebaut, damit nur genutzte Bestandteile bepreist werden? Und falls jetzt Einwände kommen in der Richtung "Das sind aber doch unterschiedliche Bereiche", warum wird aber mit der Namensgebung "Datenservice" etwas anderes impliziert?
Diese überbordende Anzahl von Apps, Services usw. ist Sandmännchen-Sand in DATEV-Grün. Unnötig aufgeblähtes Portfolio soll beeindrucken, bindet letztendlich aber nur Kapazitäten, vernebelt die Sinne, verwirrt den Anwender und ist ein erbärmliche Verschleierung von neu generierten Einnahmequellen für DATEV.
Und dann kommt $PowerUser aus dem Busch gesprungen und schreit Mord und Doria, warum zum Geier Funktion X vom Mitbewerber nicht bei DATEV möglich ist.
Wo die Grenze ziehen?
Da bin ich eher bei @blum : DATEV muss die Fülle an Funktionen sinnvoll(er) zusammenfügen und übergreifend besser koordinieren. Dann ist mir der Funktionsumfang auch egal. Ich als Anwender habe dann wieder eine Kontrolle... Derzeit ist es eher "Wildwuchs".
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Genau, @chrisocki !
Vielleicht sollte DATEV mal sein viel beschworenes "Wissensmanagement" updaten (in diese Richtung):
Als Ergänzung zum "Techniker-Zertifikat" dann ein "DATEV-Daten-Services-DUO-Ich kenne alle Anwendungen des DATEV-Marktplatzes"-Zertifikat etablieren.
Vielleicht erleben wir dann ja noch den Wunsch von @blum mit Einführung von "Prozessmanagern".
Vielleicht sollte DATEV mal sein viel beschworenes "Wissensmanagement" updaten (in diese Richtung):
Aber zäume ich hier nicht auch wieder das Pferd von hinten auf?
Als Ergänzung zum "Techniker-Zertifikat" dann ein "DATEV-Daten-Services-DUO-Ich kenne alle Anwendungen des DATEV-Marktplatzes"-Zertifikat etablieren.
Gab/gibt es den nicht schon? Da war doch mal eine Seminarreihe mit x (5?) Modulen, was dann hinterher auch ein Zertifikat hervorbringt?
Wie gesagt, müssen die Funktionen in Rechnungswesen oder Arbeitsplatz besser eingearbeitet werden. Der Anwender muss eine Anforderung klar mit einer Lösung wiederfinden können. In dem Moment wo er sich erst durch x-hunderte Dokumente, Marktplatz, Schnittstellen, Rechte online, u.s.w. belesen und erkämpfen muss, haben wir ihn verloren.
Da nutzt dann auch ein Zertifikat nicht mehr. Denn derjenige in der Kanzlei, welcher das Zertifikat erfolgreich erworben hat, ist immer zum Zeitpunkt x nicht in der Kanzlei greifbar.
Und dann besteht auch immer die Gefahr, dass Zertifikate erworben werden um als "DATEV-Pfau" durch die Gegend zu tingeln... und dann haben wir eine ähnliche Situation wie bei den M$ mit den MCSE, etc.-Zertifikaten. Da blickt auch keiner mehr durch und die Wirkung verpufft...
Mein persönliches Fazit: Anwendungen müssen besser zusammenspielen, mehr selbsterklärend und vielleicht sogar "sexy" werden. Dann holen wir vielleicht auch mehr Kanzleien zum Thema "Digitalisierung" ab. Ich habe diesen Monat wieder einmal eine Kanzlei zu den ersten 2 Buchhaltungen mit DUO verholfen. Und das wird nicht die letzte Kanzlei sein. Da sind noch viele "analog" unterwegs.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:
Mein persönliches Fazit: Anwendungen müssen besser zusammenspielen, mehr selbsterklärend und vielleicht sogar "sexy" werden. Dann holen wir vielleicht auch mehr Kanzleien zum Thema "Digitalisierung" ab. Ich habe diesen Monat wieder einmal eine Kanzlei zu den ersten 2 Buchhaltungen mit DUO verholfen. Und das wird nicht die letzte Kanzlei sein. Da sind noch viele "analog" unterwegs.
Allein das ist ja eigentlich ein "schlechtes" Zeichen, dass es immer noch Kanzleien gibt, für die DUO noch Neuland ist. Aber gut, wird seine Gründe haben.
Wie soll man eine Software aus dem letzten Jahrtausend mit webbasierten Funktionen versehen, die dann auch noch in der homogenen Bedienbarkeit aufgehen. Bestes Beispiel hierzu (live und allgegenwärtig): Lohn online.
Die Generation der hier momentan aktiven "Power-User" wird es sicherlich nicht mehr in der aktiven Zeit erleben, dass diese Barrieren mal alle beseitigt sein werden....
Nein, ich habe keinen Glauben mehr daran, es im Rahmen des von DATEV prognostizierten Zeitstrahls zu erleben.
@chrisocki schrieb:
DATEV muss die Fülle an Funktionen sinnvoll(er) zusammenfügen und übergreifend besser koordinieren.
Nichts anderes meinte ich 😉.
@chrisocki schrieb:
Und dann besteht auch immer die Gefahr, dass Zertifikate erworben werden um als "DATEV-Pfau" durch die Gegend zu tingeln...
Da schmunzel ich gern einmal. 😙
Bei der Entwicklungsgeschwindigkeit von LOON sind wir 2030 noch nicht fertig. Die Ausreden aus den Jahren 2020-2022 greifen auch nicht mehr. Es gibt Änderungen ja, aber die gibt es im Lohn schon seit Jahrzehnten.
Die Online-Runden zu dem Thema sind nur noch sehr sporadisch und gefühlt kommt da fast nix mehr - "Täglich grüßt das Murmeltier"?
@silberbauer, volle Zustimmung!
Zumal man dann "vorerst" mit 3 Lösungen arbeiten muss/kann/soll.
Niemand glaubt doch daran, dass LOON mal (in seiner jetzigen Form) die beiden anderen Lösungen ersetzen wird.
Man sieht doch, wie lange so eine Umstellung dauert bei welchem Stand wir zur Zeit angekommen sind....
Aber man ist ja in engem Kontakt zur ITSG....
Es soll doch demnächst wieder eine beta-Version vorgestellt werden., oder?
... ich habe überhaupt nichts gegen neue nützliche Funktionen, aber man muss nicht jede Hauptfunktion in mehrere Unterfunktionen zerschnippeln, jeweils einzeln anpreisen, bepreisen, mit x Dokumenten beschreiben,
mit die Notwendigkeit, jede einzelne Funktion schulen, einrichten oder "onboarden" zu müssen.
Ich kenne Apple-Anhänger, die seit vielen Jahren die tollsten Sachen mit ihren Geräten machen und immer noch keine Ahnung von IT haben ...
... und die nie eine laaange Liste von Funktionen gesehen haben ... die es natürlich gibt, aber kein Anwender braucht sie zum Glück und zum Glücklichsein (in schriftlicher Form)
... neue Datev-Funktionen und -Schnittstellen sollten einfach zu buchen, zu aktivieren und anzuwenden sein, basta !
@ulli_preuss schrieb:Das ist ja genau das Problem von DATEV seit einiger Zeit und vor allem momentan:
Für alle mögliche gibt es irgendeine Anwendung/App und dabei wird mittlerweile sehr granuliert programmiert. Übertrieben gesagt:
Um den DATEV Arbeitsplatz zu starten, muss DATEV Arbeitsplatzstarten 2.0 aufgerufen werden. Danach muss per DATEV Arbeitsplatz Layout App der Arbeitsplatz erst einmal dargestellt werden. Dann wird mit DATEV Mausklickservice 1.0 der Aufruf eines Programmes eingeleitet, um dann mit DATEV Fenstermanagement 2.5 ein eigenes Programmfenster zu präsentieren. Die Größe des Fenster kann natürlich kostenfrei eingestellt werden; wird ja vom Betriebssystem bereitgestellt. Bevor man aber so richtig loslegen kann (und das RZ nichts dagegen hat), muss noch über die DATEV Menüverwaltung 3.4 der jeweilige aufrufbare Menüpunkt kostenpflichtig eingestellt werden. Bin ich dann in KARE soweit loszulegen, kommt mir die DATEV BZAP 1.9 (Belegzeilenanpassung) kurz in die Quere, weil ich Belegfeld 2 nutzen möchte und es nicht sehe.
[..]
Und alles läuft Single-Threaded weil man nicht in der Lage ist Anwendungen zeitgemäß zu parallelisieren.
Hach ja, vielleicht ist nächstes Jahr dann alles vorbei. Da rege ich mich wenigstens nicht mehr über die teuer angeschaffte Hardware auf welche sich aufgrund DATEV permanent langweilt. Tatsächlich kann man mit einem hochperformanten Server für 10k+ besseres anfangen als Programme aus den 80ern zu installieren.
Aber wem erzähle ich das eigentlich...
Beste Grüße
Besser kann man das nicht zusammenfassen....
Für all diese Services gibt es dann in SK-Online eine eigene Rubrik und dann am besten noch eine Service-Gruppe, die allfällige Problemchen auf andere Gruppen verteilt ....
Wirklich köööstlich....
Und dann kommen die Community-Nutzer V3.0a und putschen sich gegenseitig nach oben, wissen besser wie eine Massendatenverarbeitung in einem Großrechenzentrum funktioniert und lösen mit einem Fingerschnipsen jede Herausforderung und haben den totalen Einblick in die Materie...
Offensichtlich ist ein arbeiten immer noch so effizient möglich, dass man hier teilweise im Minutentakt Beiträge verfassen kann.
Zum Eingangsbeitrag kann ich sagen: Ich für meinen Teil habe keine Schwierigkeiten, die Datenservices auseinanderzuhalten, einzurichten oder zu erläutern. Mein Wissen ist von Beginn an mit der Weiterentwicklung der Services mitgewachsen. Wer jetzt erst am Anfang steht, muss da natürlich einiges aufholen.
... Nachtrag:
ein konkretes, akutes Beispiel, das mich 'auf die Palme bringt', obwohl ich seit vielen Jahren nicht mehr auf Bäume geklettert bin :
Ich hatte versucht, mich in die relevanten Hilfetexte zur neu einzurichtenden Marktplatz-Partner-Schnittstelle einzulesen und habe mich beim linkischen Kreuz-und Quer-Klicken durch langatmige Html-Seiten irgendwo verirrt ...
... ok, kein Drama ...
also habe ich mir die relevanten Hilfetexte per "Zu Guttenberg-Methode" (Copy&Paste) in einem einzigen Word-Dokument zusammengeführt ---> 39 Seiten
... ok ... man gönnt sich ja sonst nichts
... habe nach dem Stichwort "Vertrag" gesucht ... ---> 15 Fundstellen
gleich auf einer der ersten von 39 Seiten steht (von mir 'eingefettet') :
4 Voraussetzungen für die Übernahme und Buchung der Daten
- Vertrag zum DATEV Rechnungsdatenservice 1.0 beim Mandanten
- DATEV Unternehmen online
- Vertrag zu DATEV Unternehmen online
[...]
... auf Seite 20 von 39 Seiten steht (von mir 'eingefettet'):
Vertrag zu DATEV Unternehmen online
Wenn die Daten oder digitalen Belege mittels DATEV Buchungsdatenservice, DATEV Rechnungsdatenservice 1.0 oder DATEV Rechnungsdatenservice 2.0 nur übermittelt werden sollen und der Mandanten nicht mit DATEV Unternehmen online arbeiten möchte (z.B. Belege einsehen), ist kein zusätzlicher Vertrag für DATEV Unternehmen online notwendig. Die Anlage des Bestands durch die Kanzlei reicht aus. Die Übermittlung der Daten oder digitalen Belege wird durch den Vertrag zum entsprechenden DATEV Datenservice Rechnungswesen ermöglicht.
Anders verhält es sich bei Nutzung des DATEV Belegbilderservice Rechnungswesen. Zur Übermittlung der digitalen Belege ist ein Vertrag zu DATEV Unternehmen online notwendig.
Fazit:
... wenn man nicht alles penibel und komplett liest, kann man sich schnell vertun und 'Luxus' bestellen, den der Mandant gar nicht braucht
Irgendwann später wird man dann vielleicht von einem Schlauberger ausgelacht, dass man sowas Dummes gemacht hat
Allein die Benennung von Rechnungsdatenservice 1.0 und 2.0 ist irrsinnig. Für 99,99% der Nutzer ist 2.0 eine aktuellere Version als 1.0. Nur bei der Datev nicht, da stehen 2.0 und 1.0 nebeneinander, weil sie für unterschiedliche Dinge vorgesehen sind.
Hallo,
ich habe vor ein paar Wochen dieses Online Seminar von Datev (78532) angesehen:
Das Seminar selbst war zwar ziemlich nervig (Folien ablesen kann ich auch), aber das Skript dazu war super und verschafft ne Menge Überblick.
@marco_keuthen schrieb:
so pauschal würde ich das nicht formulieren.
Was genau soll @silberbauer nicht so formulieren? Da fehlt Kontext.
@vogtsburger schrieb:
und spezielle Fragen aus dem Stehgreif beantworten ?
Habe ich die wirklich überlesen @vogtsburger 🤔? War das die Frage in Post #1 schon?
@StB_ schrieb:
Allein die Benennung von Rechnungsdatenservice 1.0 und 2.0 ist irrsinnig. Für 99,99% der Nutzer ist 2.0 eine aktuellere Version als 1.0. Nur bei der Datev nicht, da stehen 2.0 und 1.0 nebeneinander, weil sie für unterschiedliche Dinge vorgesehen sind.
Trage dieses Wissen bitte weiter 🙏. Vielen Dank!
@silberbauer: LOON war doch von gestern. Da ist man sicher schon an Lohn next (LONE) dran, damit sich das wieder mit Auftragswesen next und KM next unterhalten kann. Das wird dann alles besser als LOON machen. Vielleicht ist auch schon ein LONE 2.0 im Rennen. 2045 oder so.
Hochputschen? Die, das nachholen müssen? Danke für die Unterstellungen, dazu zähle ich mich nicht.
Wenn man das bepreist, wenn man kollaborative Effekte vermarktet, dann sollte das zügig gehen.
@eliansawatzki schrieb:[...]
Zum Eingangsbeitrag kann ich sagen: Ich für meinen Teil habe keine Schwierigkeiten, die Datenservices auseinanderzuhalten, einzurichten oder zu erläutern. Mein Wissen ist von Beginn an mit der Weiterentwicklung der Services mitgewachsen. Wer jetzt erst am Anfang steht, muss da natürlich einiges aufholen.
[...]
manche User haben eben mehr Einblick in die Datev-Internas als Andere
Es soll sogar User geben, die eine 'Datev-Vergangenheit' als Datev-Mitarbeiter, -Berater, - Techniker, -Entwickler etc. haben.
Alle Anderen müssen von dem 'leben', was man ihnen vorsetzt, und diese 'Kost' ist oft ziemlich schwer verdaulich.
Ich vermute, dass es nur Wenige gibt, die den 'vollen' Datev-Durchblick haben, auch bei der Datev selbst 😎
manche User haben eben mehr Einblick in die Datev-Internas als Andere
Es soll sogar User geben, die eine 'Datev-Vergangenheit' als Datev-Mitarbeiter, -Berater, - Techniker, -Entwickler etc. haben.
Alle Anderen müssen von dem 'leben', was man ihnen vorsetzt, und diese 'Kost' ist oft ziemlich schwer verdaulich.
Ich vermute, dass es nur Wenige gibt, die den 'vollen' Datev-Durchblick haben, auch bei der Datev selbst 😎
Das stimmt. Es gibt auch User, die Sachen nur mal so zum Spaß machen. Und welche die mal so zum Spaß rumexperimentieren. Oder die mal so zum Spaß Lösungen für Probleme suchen die niemand hat. Ist total in Ordnung.
Im Arbeitsumfeld beschäftige ich mich eben mit tatsächlichen Herausforderungen. Da kommt es her. Konzentration auf das Wesentliche. Ganz einfach. Für die Meisten...
@silberbauer schrieb:Hochputschen? Die, das nachholen müssen? Danke für die Unterstellungen, dazu zähle ich mich nicht.
Wenn man das bepreist, wenn man kollaborative Effekte vermarktet, dann sollte das zügig gehen.
Ich zähle Sie auch nicht zum besagten Personenkreis. Die von mir gemeinten User haben schon in ihren "Bart" gebrabbelt und das in irgendeiner "PN" ausgewertet. Passt für mich.
@eliansawatzki schrieb:[...]
Das stimmt. Es gibt auch User, die Sachen nur mal so zum Spaß machen. Und welche die mal so zum Spaß rumexperimentieren. Oder die mal so zum Spaß Lösungen für Probleme suchen die niemand hat. Ist total in Ordnung.
Im Arbeitsumfeld beschäftige ich mich eben mit tatsächlichen Herausforderungen. Da kommt es her. Konzentration auf das Wesentliche. Ganz einfach. Für die Meisten...
... ich weiß, dass Sie schon schöne und gute Hilfestellungen geliefert haben. Danke dafür ...
... aber wehe, wenn die leiseste Kritik an der Datev geäußert wird ... dann wird der Giftstachel ausgefahren 😉
... aber es stimmt:
für die meisten Community-Nutzer ist es ganz einfach, sich hier auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich auf die bereits geposteten Lösungen für Probleme, die sie tatsächlich haben oder hatten
Deshalb gibt es anscheinend sehr viele User, die sich zu den "Power-Lesern" zählen, hier aber nur mal kurz reinschauen, um nach einer konkreten Lösung für ein eigenes akutes Problem zu suchen und dann wieder verschwinden ...
... oder sie zählen zu den "One-Hit-Wonder-Schreibenden", die ein neues Problem versuchen darzustellen und dann sofort nach der Lösung sang- und klang- und grußlos verschwinden
Wenn die Datev-Community bloß ein 'Wissensspiel' sein soll, ist das auch ok ...
... falls man daran Spaß hat 😉
edit: ... ich selbst hätte jedenfalls an solch einer Community keinen Spaß, denn dann könnte ich genauso gut auch eine FAQ durchsuchen, ob es schon eine Lösung für meine Frage gibt
... wäre interessant zu wissen, wie lange die Community noch überleben würde, wenn es nur User mit großen 'Nehmer-Qualitäten' gäbe