@chrisocki schrieb:Ich werde die Tage noch mIDentity verproben, aber so auf den ersten Blick hab ich ein "uraltes" Windows 7/10-Möhrchen zu einem neuen Leben verholfen...
Ich habe einen alten Laptop von Windows 10 auf Debian 12 gewechselt und Citrix installiert. Der Zugang zur SmartIT mit Smartlogin funktioniert.
Ich habe aber den mIDentity-Stick nicht zum Laufen gebracht. Gibt es dazu eine verständliche Anleitung?
Schon die Anleitung aus Beitrag 17 von LS4B gesehen?
ja, ich dachte nur, die bezieht sich auf Remmina und RDP. Remmina habe ich gar nicht installiert, weil ich den Citrix-Client statt RDP brauche, oder bin ich da auf dem Holzweg?
Oh Citrix und Co habe keine Ahnung von, könnte mir vorstellen, das es da auch Eingabebefehle über den Terminal gibt um das zurecht zu biegen. Aber dafür müsste man einen Linuxexperten haben. Vielleicht hat ja @LS4B eine Idee
Hallo @LS4B
ich habe heute einen Win10-Rechner, der nicht Win11-fähig ist, mit Hilfe deiner ISO umgestellt.
Funktioniert hervorragend, auch die SC wird mir in der WTS-Sitzung angezeigt.
Danke dafür.
@olafbietz schrieb:
@chrisocki schrieb:Ich werde die Tage noch mIDentity verproben, aber so auf den ersten Blick hab ich ein "uraltes" Windows 7/10-Möhrchen zu einem neuen Leben verholfen...
Ich habe einen alten Laptop von Windows 10 auf Debian 12 gewechselt und Citrix installiert. Der Zugang zur SmartIT mit Smartlogin funktioniert.
Ich habe aber den mIDentity-Stick nicht zum Laufen gebracht. Gibt es dazu eine verständliche Anleitung?
Update:
Nach Update der Kobil-Treiber funktioniert der mIDentity in der SmartIT.
Man kann sich leider nicht damit in der SmartIT anmelden. Dafür braucht es den SmartLogin. Aber damit kann ich leben.
Auch ich möchte mich herzlich bei @LS4B bedanken!
@LS4B Ist das ISO umgezogen, ich wollte mich demnächst mal ans weihnachtsbasteln begeben?
Hier gibt es einen Einstieg
Ich tippe, dass die iso inzwischen veraltet war und daher der Link gelöscht wurde.
Mit Ubuntu geht es auch, bei der Installation nur KDE als Desktop auswählen.
Es sollte eigentlich mit jeder Linux Distribution doch gehen. Die Elementare Programme wurden ja aufgeführt und den Terminalbefehl für die Smartcard, wenn diese nicht direkt will wurde auch aufgeführt. Obwohl das Wasta Linux schon sehr komfortabel funktioniert hat in meiner Testinstallation.
@hapet Für den Fall, dass auch noch ein Bastel-Thema für Ostern gesucht wird:
Statt PCLinuxOS (obiger Link nicht mehr aktuell) stellt wind***.it hier nun ein Image von einem angepassten Wasta-Linux (Ubuntu) zur Verfügung (live & install).
Dieser Link geht. Ich werde es die Tage mal testen.
Moin,
kurze Frage in die Runde. Funktioniert euer midentity stick (kobil mit Smartcard) noch mit dem Datev Arbeitsplatz 16.1 und dem Sicherheitspaket 8.02?
Ich nutze ubuntu und greife per Parallels auf einen Windows Server zu auf dem der Datev Client und das Sicherheitspaket installiert ist. Lief bis zu diesem Update super. Beim Zugriff auf die Smartcard kommt statt des Pinfensters jetzt immer die Fehlermeldung "Die Smartcard ist nicht vollständig für die Verwendung angepasst" (z.B. beim Login in UNO oder digitale Belege buchen).
Die Smartcard ist in Ordnung, an einem Windows Client gibt es keine Probleme damit.
Viele Grüße
Stephan
Danke für den tollen Bericht. Ich will das schon seit einigen Jahren testen und war immer zu träge..... 😞
Besonders interessant für mich, dass das Durchreichen der Chipkarte mit Linux auch funktioniert!
Das war der Punkt, bei dem ich die meisten Bedenken hatte.
Auch gut zu wissen, dass der Multimonitorbetrieb mit einem Hochkantmonitor geht.
Eine Frage nur noch:
Welchen RDP-Client haben Sie genutzt?
Ansonsten sagt man ja, dass für Windows-Umsteiger Linux Mint eine geeignete Distribution sei.
Dazu habe ich aber auch noch keine Erfahrungen...
Noch zwei kleine Zusatzfragen:
- Wie sieht es aus mit dem Drucken am lokalen Home-Rechner? (ist nicht so wichtig)
- Gibt es eine Möglichkeit, den VPN-Tunnel zu Datev unter Linux hinzubekommen?
Die NCP-Software gibt es ja offenbar nicht für Linux ... ;(
Hallo @TobiasX
ich habe diese Woche Linux Mint auf einem älteren Thinkpad X1 (Bj 2016) installiert.
Der Zugang auf den WTS in der Kanzlei wurde über Remmina eingerichtet - sowohl die Einrichtung als auch die Aufschaltungen haben bisher problemlos funktioniert.
Für Linux Mint gibt es, zumindest für jedes Problem das mir aktuell untergekommen ist, entsprechende Hilfestellungen im Netz.
Das einzige was mich aktuell davon abhält den Windows-PC zu formatieren sind eigentlich nur das Homebanking- und das Programm für meine Steuererklärung- da bin ich noch auf der Suche nach entsprechenden Alternativen.
Gibt es eine Möglichkeit, den VPN-Tunnel zu Datev unter Linux hinzubekommen?
Das kann ich leider nicht beantworten und mangels Gelegenheit auch nicht testen
@peter Mal die Installation der beiden Programme in WINE ausprobiert?
Hallo @theo
noch nicht - das steht aber aktuell auf der ToDo-Liste.
Das Bankprogramm (Alf-Banco) ist, zumindest lt. den Infos die ich bisher gelesen habe, unter Wine anscheinend etwas zickig.
Heute habe ich auch Win11 in einer Virtualbox aufgesetzt. Dann kann ich beide Varianten testen und schauen was besser läuft.
Und wenn es gar nicht läuft, dann habe ich für das Bankingprogramm Hibiscus als Alternative. Unter Windows läuft das Programm, aber die Funktionalität von AlfBanco mit der "Planung" fehlt dort vollständig.
@peter schrieb:Das einzige was mich aktuell davon abhält den Windows-PC zu formatieren sind eigentlich nur das Homebanking[...]da bin ich noch auf der Suche nach entsprechenden Alternativen.
Da kann ich dir Hibiscus wärmstens empfehlen. Läuft auf Win, Linux, ARM und Appel; local, im Netz oder vom Stick.
https://www.willuhn.de/products/hibiscus/download.php
Bietet alles was man zum Banking braucht. Wir nutzten es schon über 7 Jahre in unserer Kanzlei.
EDIT: Ganz vergessen, mit Hibiscus können die Umsätze in MT940 oder Camt exprotiert werden. Interessant für das manuelle einpielen in den Kontoauszugsmanager.
@TobiasX schrieb:Noch zwei kleine Zusatzfragen:
- Wie sieht es aus mit dem Drucken am lokalen Home-Rechner? (ist nicht so wichtig)
Drucken mit RDP sollte nach Anleitung klappen, auf dem Host sind aber erhöhte Rechte notwendig.
@TobiasX schrieb:
- Gibt es eine Möglichkeit, den VPN-Tunnel zu Datev unter Linux hinzubekommen?
Die NCP-Software gibt es ja offenbar nicht für Linux ... ;(
Soweit DATEV net gemeint ist kann die Antwort nur "NEIN" heißen. NCP gibt es zwar auch als Linux Version, aber ...
DATEV nutzt einen gebrandeten Lancom Router mit fest verdrahteten Einstellungen, Änderungen an den Einstellungen für VPN auf dem Router nicht möglich. Wenn im DATEV NCP Client die Zugangsdaten frei einsehbar sind kann versucht werden, diese in den Linux NCP Client einzutragen. Nur, der NCP Client kostet und das regelmäßig und nicht zu knapp.
Ok, danke für die Infos.
Für Windows brauchen wir den NCP Client ja auch - von daher ist das in Bezug auf die Kosten vermutlich egal...
Die Frage wäre halt nur, ob wir den Linux Client verbunden bekommen. Wenn man natürlich einfach das Windows-Profil exportieren und in den Linux Client importieren könnte, wäre das sehr einfach. Aber mein Problem fängt schon weiter vorne an: Ich finde keinen Linux Client von NCP.
Aber ich muss auch ehrlich sagen, das mit Linux an den Plätzen wäre mir zu riskant. Nur irgendeine Änderung bei Datev, die z.B. plötzlich ein spezielles Windows Programm am Client voraussetzen - und 40 Leute können von einam auf den anderen Tage nicht mehr zuhause arbeiten. Das ist sogar mir zu heiß 🙂
Trotzdem aber finde ich das Thema "Linux Arbeitsplatz mit Datev" hoch interessant und werde mir auch mal einen alten Rechner zum Testen einrichten... 🙂
OK, "Remmina" heißt das Zauberwort für RDP unter Linux, mit dem es bei Ihnen geklappt hat.
Das merke ich mir...
Danke.
Hallo @mic
danke, ich kenne Hibiscus und habe das Programm unter Windows zu Testzwecken schon vor einiger Zeit installiert (parallel zu AlfBanco).
Was mich bei Hibiscus aktuell etwas stört: Es fehlt eine Planungsvariante wie sie Alf-Banco hat. Das ist kein Muss, aber ich habe mich tatsächlich daran gewöhnt und sehe es aktuell als Nice-to-Have.
Und, wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist Hibiscus aktuell eine One-Man-Show und da habe ich etwas Bedenken wie sich das in Zukunft entwickelt.
Ich habe heute Windows 11 und AlfBanco in einer Virtualbox installiert. Ich werde das jetzt mal einige Zeit testen und dann muss ich mich vermutlich zwischen Pest (Hibiscus und Verzicht auf Planung) und Cholera (Windows11) entscheiden.
Solange nicht mit dem Lancom Router von DATEV (!) gearbeitet wird reicht jeder x-beliebige VPN Client. Es wird benötigt:
Als RDP Client empfehle ich Thincast (auch unter Windows).
Leider *ist* es Datev...
Mit meinem Zahnarzt hatte ich zu seinem Lancom-Router auch sogar schon eine Verbindung mit Shrewsoft als Client hinbekommen 😉
Wenn man aber beide Seiten sowieso selbst in der Hand hat, würde ich OpenVPN für komplexere Szenarien oder Wireguard auswählen. Notfalls auch IPSec - aber das ist ja leider unter Windows etwas krampfig, jedenfalls mit kostenloser Software...
Nach Thincast gucke ich mal - danke für den Hinweis...
Wenn es DATEVasp ist:
Wenn es ein "stinknormaler" DATEV Telearbeitsplatz in einer On-Premises Umgebung ist, einfach den DATEV Telearbeitsplatz entsorgen und was zu den Anforderungen passenden nehmen.