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Mein ELSTER: Hinweis auf Deaktivierung vorhandener Abrufrechte zur Steuerkontoabfrage und Nutzung der Abrufvol

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letzte Antwort am 15.03.2023 10:44:00 von f_mayer
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DATEV-Mitarbeiter
Stolz_Alexander
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 1 von 33
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Hallo Community,

 

die Finanzverwaltung versendet seit dem 17.11.2022 die Information <<Mein ELSTER: Hinweis auf Deaktivierung vorhandener Abrufrechte zur Steuerkontoabfrage und Nutzung der Abrufvollmacht>> per eMail an die Nutzer von "Mein ELSTER".

 

Die beschriebene Situation "...Die Legitimationsdatenbank und die damit zusammenhängenden Abläufe und Berechtigungen werden anschließend im April 2023 vollständig deaktiviert und nicht weiter betrieben..." hat auch entsprechende Auswirkungen auf die elektronischen Registrierungsanträge sowie die dadurch erhaltenen Abfrageberechtigungen mit DATEV Steuerkonto online, weil diese ebenfalls in der "Legitimationsdatenbank" der Finanzverwaltung gespeichert sind:

 

1.

Ab April 2023 werden Sie mit DATEV Steuerkonto online keine neuen elektronischen Registrierungsanträge mehr stellen können.

(Dem Schreiben der Finanzverwaltung nach werden die Nutzer der Lösung der Finanzverwaltung über "Mein ELSTER" bereits ab Ende November 2022 keinen Antrag für die Freischaltung zur Steuerkontoabfrage mehr stellen können.)

 

2.

Ebenfalls ab April 2023 werden alle Abfrageberechtigungen zur Steuerkontoabfrage von der Finanzverwaltung gelöscht, die aufgrund eines elektronischen Registrierungsantrages mit DATEV Steuerkonto online in der "Legitimationsdatenbank" eingetragen worden sind.

 

Wichtig:

Abfrageberechtigungen, die aufgrund Nutzung der Vollmachtsdatenbank der Berufskammer erlangt wurden, sind nicht betroffen und bleiben demnach bestehen.

 

 

Damit Sie die Steuerkonten der von dieser Lösch-Aktion betroffenen Mandanten auch ab April 2023 wieder abfragen können, stehen Ihnen die folgenden Alternativen zur Verfügung:

 

1.

Als Berufsträger sollten Sie für alle betroffenen Mandanten/Steuerkonten eine Vollmacht einholen, in die Vollmachtsdatenbank der Berufskammer einpflegen und an die Finanzverwaltung übermitteln, damit das Recht zur Abfrage darüber erlangt wird. Siehe dazu Dokument << Vollmachtsdatenbank: Voraussetzungen und Registrierung >> im DATEV Hilfe-Center.

 

2.

Mandanten und Berufsträger, die ihr eigenes Steuerkonto abfragen möchten, müssen den in der Mail der Finanzverwaltung beschriebenen Weg nutzen:

--------------------------------------------

"...

Für Privatpersonen/Unternehmer:

Privatpersonen und Unternehmer können die Abrufvollmacht verwenden. Diese Vollmacht ist ausschließlich für den Datenabruf konzipiert (vgl. Menüpunkt "Formulare & Leistungen"). Es handelt sich ausdrücklich nicht um eine Vertretungs- oder Empfangsvollmacht.

Voraussetzung hierfür ist zunächst die Registrierung als Vollmachtnehmer. Nähere Informationen erhalten Sie im Dokument FAQ_Vollmachten_ohne_Vollmachtsvermutung.pdf 

Im Anschluss an die Registrierung als Vollmachtnehmer können Sie unter "Formulare & Leistungen" unter der Rubrik "Vollmachten verwalten" das "Anlegen einer Abrufvollmacht" durchführen.

..."

--------------------------------------------

 

Den kompletten Inhalt der eMail der Finanzverwaltung und weitere Informationen dazu finden Sie im Dokument << Mein ELSTER: Hinweis auf Deaktivierung vorhandener Abrufrechte zur Steuerkontoabfrage und Nutzung der Abrufvollmacht >>im DATEV Hilfe-Center.

 

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Alexander Stolz

DATEV eG

 

 

 

Uwe_Lutz
Überflieger
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Ja, die Mail habe ich gestern auch erhalten.

 

Kann ich denn über Steuerkonto Online im Zusammenspiel mit der VDB irgendwie rausfinden, ob bzw. welche Mandanten dies noch betrifft?

 

 

kari2
Einsteiger
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Hallo Herr Stolz,

 

können wir dann - wenn wir nicht über die Vollmachtsdatenbank der StBK gehen - aus dem Einkommen-Steuerprogramm der DATEV auch keine VaSt-Abfragen mehr durchführen?

 

Und an die Berufskollegen:

Weiß jemand, ob ich für mich (Steuerberaterin) beim Registrieren in ELSTER als Vollmachtnehmerin als natürliche Person oder als Institution angeben muss? Ich habe es jetzt erst mal als natürliche Person versucht. Mal schauen, ob das klappt.

 

Mit frdl. Gruß

K. Richter

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DATEV-Mitarbeiter
Regine_Engelmann
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Uwe Lutz,

es gibt derzeit keinen automatischen Abgleich. Möglich wäre nur der manuelle Abgleich der Mandanten zwischen VDB und Steuerkonto online.

Wir prüfen derzeit die weitere programmtechnische Unterstützung unserer Anwender beim Wechsel zur Vollmachtdatenbank.

Viele Grüße
Regine Zoch

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DATEV-Mitarbeiter
Regine_Engelmann
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 5 von 33
3574 Mal angesehen

Hallo kari2,

der Abruf der E-Steuerdaten (VaSt) im Programm Einkommensteuer umfasst die Abfrage

  • der geleisteten Zahlungen aus dem Steuerkonto und
  • der Bescheinigungen der vorausgefüllten Steuererklärung (VaSt).

Auf den Abruf der Bescheinigungen der VaSt hat die Deaktivierung der vorhandenen Abrufrechte der Legitimationsdatenbank keinen Einfluss.

Der Abruf der geleisteten Zahlungen aus dem Steuerkonto wird dann aber nicht mehr möglich sein.

Um die Abrufberechtigungen wieder einzurichten finden Sie Informationen im DATEV Hilfe-Center 
 im Dokument 1025719 unter „2. Hintergrund – Für steuerliche Berater“.



Viele Grüße
Regine Zoch

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rk
Beginner
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Hallo Frau Zoch,

 

in DATEV-Sprech übersetzt heißt das, dass

  1. sich für Mandanten, die in der VDB nach bundeseinheitlichen Verfahren vollständig und mit Untervollmachten registriert sind keine Veränderungen/Einschränkungen ergeben, keine Nacharbeiten zu erledigen sind.
  2. für Mandanten, die nur in SKo nach landesspezifischen Verfahren registriert sind, ab April 2023 keine Abfrage der Steuerkonten (VaSt geht ohne VDB sowieso nicht) mehr möglich ist.

Soweit korrekt?

 

Bis April also die exklusiven Registrierungen in SKo herausfiltern und Vollmachten für die Registrierung in der VBD besorgen...

 

  1. Wann ist eine Aussage zu einer technischen Unterstützung beim Abgleich der Registrierungen zu erwarten?
  2. Was passiert mit den Registrierungen in SKo, wenn sie von Seite der Finanzverwaltung (Legimitationsdatenbank) abgeschaltet werden?
  3. Wird das Programm SKo dann weiterhin für die Kontenabfrage der VDB-registrierten Mandanten genutzt?

(In den Dokumenten 1013591 und 1025719 geht DATEV [noch] nicht auf Konsequenzen ein...)

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DATEV-Mitarbeiter
Regine_Engelmann
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 7 von 33
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Hallo rk,

ja, das ist soweit korrekt.

Zu Ihren weiteren Fragen:

1. Eine Aussage zu einer technischen Unterstützung beim Abgleich der Registrierungen können wir voraussichtlich im Lauf der kommenden Woche treffen.

2. Die Registrierungen werden nicht mehr für den Steuerkontoabruf benötigt. Wir planen im Laufe des Jahres 2023 die Registrierungen auszublenden oder zu löschen.

3. Ja

Viele Grüße
Regine Zoch

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d_z_
Fortgeschrittener
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@rk 

 

VASt ging schon immer ohne VDB -> Mit SC in Elster per Abrufcode an Mandanten - Verfahren bleibt

 

Steuerkonto alt geht nicht mehr -> also VDB oder neue Abrufvollmacht über Elster

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rk
Beginner
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Nachricht 9 von 33
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1. Eine Aussage zu einer technischen Unterstützung beim Abgleich der Registrierungen können wir voraussichtlich im Lauf der kommenden Woche treffen.

 

Wie werden wir davon erfahren?

DATEV-Mitarbeiter
Regine_Engelmann
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 10 von 33
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Hallo rk,

sofern eine technische Unterstützung beim Abgleich der Registrierung möglich sein wird, wird DATEV aktiv die Anwender informieren. U.a. wird dann auch ein entsprechender Hinweis im Programm Steuerkonto online erfolgen.

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StB_
Fortgeschrittener
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Nachricht 11 von 33
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Hallo Frau Zoch,

schade, dass das noch nicht geklappt hat. Seit der Installation der neuen Programmversionen werden wir nun also drei Monate mit diesen Meldungen versorgt:

 

StB__0-1672671020490.png

Ist zwar abschaltbar, das löst aber das Problem der fehlenden programmseitigen Unterstützung für die Massenänderung nicht.

 

 

... und das wird vermutlich unabschaltbar drei Monate bei jeder Übertragung angezeigt. So viel Text als Hinweismeldung verhindert, dass man eine eventuelle Änderung des Hinweises bemerkt

 

StB__1-1672671153606.png

 

edmund_rehm
Einsteiger
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Guten Abend Herr Lutz,

 

wenn Sie im Arbeitsplatz in der Mandantenübersicht die Spalte "VDB-Info" einblenden haben Sie alle Mandanten, die in der VDB bzw. nicht in der VDB sind.

 

Viele Grüße, Edmund Rehm

Uwe_Lutz
Überflieger
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Hallo Herr Rehm,

 

vielen Dank für den Hinweis.

 

Die Spalte habe ich schon eingeblendet. Es erleichtert die Kontrolle natürlich, ist aber letztlich doch immer noch viel manueller Aufwand, da man im Einzelnen gucken muss, ob für den Mandanten denn überhaupt ein Zugriff auf das Steuerkonto möglich ist und ggf. warum nicht.

 

Aber über diesen Weg sich das etwas zu vereinfachen, war ich selbst gar nicht drauf gekommen.

 

Danke!

 

Viele Grüße

Uwe Lutz

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StB_
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@edmund_rehm  schrieb:

wenn Sie im Arbeitsplatz in der Mandantenübersicht die Spalte "VDB-Info" einblenden haben Sie alle Mandanten, die in der VDB bzw. nicht in der VDB sind.


ja, das lässt sich aber so leider nicht in Excel weiterverarbeiten, da dann das VDB Feld überall leer ist. Dafür muss dann das Feld VDB "textuell" eingeblendet. Dann kann nach dem VDB Feld auch gefiltert oder sortiert werden. Eine ganze Menge Arbeit war es dann auch trotzdem noch, die Steuerkontoregistrierungen mit der VDB abzugleichen. Ist aber geschafft und jetzt müssen diese Mandanten "nur noch" alle registriert werden und die Vollmachten bekommen. Das sind übrigens überwiegend Gesellschaften, zu denen es keine VaSt Daten gibt und sich dadurch bei der kostenpflichtigen Registrierung kein Mehrwert ergeben hat. Aber den gibt es ja bei den Kammern, wenn ich im nächsten Jahr auch für diese ca. 200 Mandanten die Jahresgebühr zahlen muss.

martinkolberg
Meister
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Das ist viel Information...

 

Konkrete Situation:

 

bei uns haben Mitarbeiter das Recht in der App Steuern online die Abfragen durchzuführen, um beispielsweise die Verrechnungen der Finanzämter korrekt zu buchen.

 

Fragen:

 

Was muß konkret unternommen werden, damit das auch nach dem April 2023 noch wie gewohnt und geschult funktioniert?

 

Da diese Rechte natürlich nur vom Chef vergeben wurden, weiß keiner der Mitarbeiter, in welcher Datenbank die Rechte letztlich erfaßt wurden.

 

Ein erneutes Anfragen der Berechtigung aller Mandanten (Natürlich auch GmbH ohne personenbezogene Steuernummer für die VDB) kommt rein organisatorisch nicht in Frage. Wie sehen wir denn aus, wenn wir jede einmal erteilte Berechtigung jetzt nochmals anfordern? Haben wir die Berechtigungen mit den Unterschriften etwa verschlampt? 

 

Bitte eine übersichtliche ToDo- Liste, auch mit der Beschreibung, wie die Apps aufzurufen sind und mit Links in Behörden- Seiten, wenn notwendig.

 

Hier hat niemand Zeit und Energie per "Jugend forscht" herauszubekommen, was wo getan werden muß.

Dafür gibt es die Genossenschaft, die es irgendwie schaffen muß, daß die zu löschende Datenbank irgendwie an die andere Stelle transferiert wird. 
Alles Andere wäre wieder einmal "EDV zu Fuß" im größtmöglichen Ausmaß.

Danke für die Bemühungen der DATEV, daß es keine Unfälle gibt.
Auch im Interesse der Finanzverwaltung, wenn z.B. Vorauszahlungen vorab ohne Telefoniererei in den Erklärungen korrekt erfaßt sind.

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edmund_rehm
Einsteiger
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"Das sind übrigens überwiegend Gesellschaften, zu denen es keine VaSt Daten gibt und sich dadurch bei der kostenpflichtigen Registrierung kein Mehrwert ergeben hat."

 

Die Frage ist, ob die VDB bei Gesellschaften überhaupt Sinn macht, wenn man keine betrieblichen Steuern abfragen kann. Oder ist mir da was durch den sprichwörtlichen Lappen gegangen?

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deusex
Experte
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Nachricht 17 von 33
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Ich denke, es geht mitunter nur um die Abfrage der betrieblichen Steuern. Ich hatte auf Grund der E-Mail gestern auch die Übersicht angeschaut und ja, man könnte natürlich nach dem VDB-Symbol in der Mandantenübersicht filtern und dann mit dem "Tool Vollmachtenexport" alle ohne Symbol in die Vollmachtdatenbank exportieren (SDEExportKDB).

Dort müsste jedoch dann jede einzelnen "neue" VDB-Vollmacht manuell belegt bzw. ausgefüllt werden.

 

Ich habe dies gestern mal testweise bei einer Gesellschaft durchgeführt, was auch an sich flüssig läuft, aber die "Menge macht das Gift".

 

Wie zuvor erwähnt, ist dieser Frondienst nicht zielführend und auch ich plädiere für eine "Transfer-Lösung". 

Im Prinzip ist das ja schon wieder mal ein starkes Stück der BStBK an seine Mitglieder.

 

Neue tolle Ideen, aber die Umsetzung wird anderen aufgelegt. Bin da mittelmäßig begeistert im Moment.

 

Deaktivierung der Legitimationsdatenbank durch Finanzverwaltung im April 2023: ... - DATEV Hilfe-Center ----> Echt jetzt ? 

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StB_
Fortgeschrittener
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Nachricht 18 von 33
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@edmund_rehm  schrieb:

Die Frage ist, ob die VDB bei Gesellschaften überhaupt Sinn macht, wenn man keine betrieblichen Steuern abfragen kann. Oder ist mir da was durch den sprichwörtlichen Lappen gegangen?


Ja, das ist vielleicht ein Missverständnis: Man kann mit der VDB auch betriebliche Steuern abfragen (genauso wie bisher mit Steuerkonto online). Es bleibt alles gleich, nur müssen Sie alle umregistrieren, die VDB Vollmachten von den Mandanten einzeln einholen (vorher erklären, warum jetzt auf einmal eine 3-seitige Vollmacht 2 x unterschrieben werden muss) und außerdem jährlich eine Gebühr an die StB Kammer bezahlen (wofür noch mal??, ach ja, um das Finanzamt von Anrufen zum Steuerkonto zu entlasten)

rk
Beginner
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Aus administrativer Sicht war die Registrierung juristischer Personen in der VDB mit Einführung der Version 2 erstrebenswert, allein schon um beim Datenzugriff vieler Anwender: innen und dynamischer Personalentwicklung die Untervollmachten aktuell zu halten. Im Tagesgeschäft scheint das aber untergegangen zu sein, wenn der Mehrwert einer VaSt-Abfrage fehlt, die Vollmacht nicht aktualisiert werden muss und die Steuerkontoabfrage mit der SKo-Registrierung funktioniert. Jetzt fällt es einem vor die Füße...

 

„…sofern eine technische Unterstützung beim Abgleich der Registrierung möglich sein wird, wird DATEV aktiv die Anwender informieren. U.a. wird dann auch ein entsprechender Hinweis im Programm Steuerkonto online erfolgen.“

ist in der Unverbindlichkeit der Aussage so hilfreich wie ein Wadenkrampf. [Sehr geehrte Frau Zoch, uns ist bewusst, dass Sie nur die Nachrichten überbringen...Ihnen alles Gute und viel Gesundheit im neuen Jahr! ]

 

Da ich im März/April nicht künstlich Stress haben will, wenn es doch keine Lösung gibt und "EDV zu Fuß" erledigt werden muss, will ich jetzt(!) jene Mandanten filtern, die in SKo aber nicht in der VDB registriert sind. Es soll sichergestellt werden, dass für alte Bestandsmandate auch nach April 2023 die Abfrage der Steuerkonten funktioniert..

mein Lösungsansatz:

Mandantenbestände von SKo und VDB nach Excel exportieren, die Spalten mit den Mandantennummern extrahieren, nebeneinander stellen und das Programm arbeiten lassen...

Datenzellen beider Spalten markieren und mit Excel/Start/Formatvorlagen/bedingte Formatierung/Regeln zum Hervorheben von Zellen/Doppelte Werte... matchen.

Die Datenzellen in der Spalte der Mandantennummern SKo ohne die Markierung sind eindeutige Treffer ohne Doppel in der VDB.

Aber nicht ganz perfekt, weil Schönheitsfehler: 

Als Eigenheit von SKo wurden Mandanten mit mehreren Steuernummern auch mehrfach in SKo registriert.

In der Logik der o.a. EXCEL-Funktion sind das auch „doppelte Werte“ und somit markiert.

Ob diese Mandantennummern auch in der Spalte VDB sind, muss von Hand verglichen werden…

 

 

 

 

diplodocus
Aufsteiger
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Ist das ein Schildbürgerstreich ? Die Abfrage betrifft ja sämtliche Betriebe.

Das Ganze jetzt wieder mit Vollmachtsabzocke für Datev und die Bundessteuerberaterkammer.

Neue Vollmachten zum 50 Mal incl Überbrhilfen.

Wie wärs wenn alle ab April beim Finanzamt anrufen.

Wie kann man über Elster abfragen (todo für Laien)

Das darf nicht wahr sein. 

diplodocus
Aufsteiger
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Hallo.

hat schon mal jemand über Elster mit dem

Freischaltcode gearbeitet. Braucht man den jedesmal neu. Kann man da nur 1 Steuer abfragen auf einmal..

Die Bundessteuerberaterkammer als neuer Genosse gegen die eigenen Steuerberater.

 

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theo
Meister
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Der Freischaltcode funktioniert sofern nichts anderes beantragt wird bis auf Widerruf, ist nur für den Belegabruf VaSt u. an einen Elster-Account gebunden. Die Daten müssten somit für die Kanzlei zentral abgerufen werden. Für Steuerkonten und andere Steuerarten hat er keine Funktion.

in dubio pro theo
DATEV-Mitarbeiter
Stolz_Alexander
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community,

 

das Kapitel 4.1.2 Ausblick im Dokument << Deaktivierung der Legitimationsdatenbank durch Finanzverwaltung im April 2023: Folgen für die Steuerkontoabfrage >> (Dok.-Nr.: 1025719) ist seit heute aktualisiert.

Darin wird die geplante technische Unterstützung im Programm Steuerkonto online zum Datenabgleich mit der VDB (mit der Steuerkonto-Version am 23.02.2023) beschrieben - hier der Auszug aus dem Dokument: 

------------------------------------------------------------

"...

4.1.2 Ausblick

Wir arbeiten aktuell an folgender technischen Unterstützung im Programm Steuerkonto online zum Datenabgleich mit der Vollmachtsdatenbank (VDB):

  • Wir stellen in Steuerkonto online eine Funktion bereit, mit der Sie eine Liste mit den Mandanten/Steuernummern erzeugen können, die KEINE Abfrageberechtigung des Steuerkontos in der VDB haben.

  • Bei den auf der Liste aufgeführten Mandanten mit einer Verknüpfung zu einem zentralen Mandanten können Sie das zentrale Mandat öffnen und eine neue Vollmacht anlegen oder eine bestehende ändern.

  • Für die Erzeugung dieser Liste bzw. den Abgleich der Mandanten/Steuernummern in Steuerkonto online mit denen der VDB, nutzen wir die Übersicht Vollmachtsinformationen im DATEV Arbeitsplatz (Unsere Kanzlei | Mandanteninformationen).

  • Die Auslieferung dieser technischen Unterstützung ist geplant mit Steuerkonto online V 4.43 (Service-Release: 23.02.2023).

Sobald weitere Details vorliegen, werden diese ebenfalls an dieser Stelle kommuniziert.

..."

------------------------------------------------------------

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Alexander Stolz

DATEV eG

DATEV-Mitarbeiter
Wolfgang_Stimpfig
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community,

 

die Dokumente Deaktivierung der Legitimationsdatenbank durch Finanzverwaltung im April 2023: Folgen für die Steuerkontoabfrage (Dok. 1025719) und Aktuelle Version von Steuerkonto online (Dok. 1022109)  wurden aktualisiert. Darin enthalten ist nun jeweils eine Hardcopy der von Stolz_Alexander erwähnten programmseitigen Unterstützung.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Wolfgang Stimpfig

DATEV eG

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fränzeparuschkevitz
Einsteiger
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Guten Morgen,

 

ich habe eben die neue Prüfung im Steuerkonto durchlaufen lassen.

Dabei fiel mir auf, dass auch alle inaktiven Mandate mit aufgeführt werden (ohne das diese gesondert gekennzeichnet werden.) Das macht die Liste natürlich unglaublich lang und unübersichtlich.

 

Wird da vielleicht noch eine Verbesserung kommen?

Eine extra Spalte mit dem Mandantenstatus "aktiv/inaktiv" würde ja ausreichen.

 

Liebe Grüße 

 

Fränze Paruschkevitz

Kanzlei-Organisationsbeauftragte
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dasfratz
Beginner
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Hallo und Guten Tag,

 

mir geht es genauso.

In dieser Liste werden auch alle Mandate aufgeführt, die bereits über die Vollmachtsdatenbank registiert sind. 

 

Wir benutzen die Vollmachtsdatenbank bereits seit dem ersten Tag und ich falle jedes Mal vom Stuhl, wenn ich diese Liste sehe. Mir graut es davor, meine Zeit damit zu verbringen, die Liste manuell abzugleichen..

 

Könnte hier nicht auch eine Möglichkeit geschaffen werden, sich nur alle Mandate anzeigen zu lassen, die bis jetzt noch NICHT über die Vollmachtsdatenbank laufen?

 

Das wäre ein unglaubliche Erleichterung.. nicht zur zeitlich!

 

Viele Grüße

Simone Kern

 

 

 

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kari2
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Also bei mir passt in der Übersicht fast gar nichts.

Es scheint so, als müsste erst irgendeine Synchronisation stattfinden.

Kann man so etwas irgenwo anstoßen?

Es fehlen aktive Mandanten im 10000er Bereich.

Ich habe auch alte Mandantennummern im 70000 und 80000er Bereich. Die fehlen komplett.

Und nicht alle Mandanten, deren Vollmachten in der VDB erfasst sind, werden aufgelistet.

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DATEV-Mitarbeiter
Stolz_Alexander
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community,

 

hier der aktuelle Stand bzw. die Antworten auf die drei beschriebenen Situationen:

 

1.
„…dass auch alle inaktiven Mandate mit aufgeführt werden … Verbesserung kommen?… Eine extra Spalte mit dem Mandantenstatus "aktiv/inaktiv…“; (Fränze Paruschkevitz; 27.02.2023 09:13):


Die Fachentwicklung Steuerkonto online prüft bereits, ob eine solche „Spalte“ ergänzt werden kann; Ziel ist, dass wir noch diese Woche entscheiden, ob und ggf. wann diese „Verbesserung“ ausgeliefert wird.

 

2.
„…In dieser Liste werden auch alle Mandate aufgeführt, die bereits über die Vollmachtsdatenbank registiert sind … Könnte hier nicht auch eine Möglichkeit geschaffen werden, sich nur alle Mandate anzeigen zu lassen, die bis jetzt noch NICHT über die Vollmachtsdatenbank laufen? …“ (Simone Kern 27.02.2023 15:03):

 

Der Ergebnisdialog <<Mandanten ohne Steuerkonto-Abfrageberechtigung in der Vollmachtsdatenbank>>…

 

Stolz_Alexander_0-1677595905412.png

 

… listet Ihnen die Steuernummern aus Steuerkonto online (in der Registerkarte Registrierungen Steuerkonto) auf, für die keine Abfrageberechtigung gemäß der Vollmachtsinformationen in den zentralen Stammdaten besteht.

 

Gründe für die Anzeige eines Mandanten / einer Steuernummer in diesem Ergebnisdialog können z.B. sein:

 

  • die VDB / die Vollmacht wurde für diesen Mandanten nicht genutzt
    Lösung: Sofern die VDB für dieses Mandat genutzt werden kann und soll, Vollmacht einholen, einpflegen und übermitteln (Hilfe-Center <<Neue Vollmacht anlegen>>; Dok.-Nr.: 1000067)

 

 

  • es werden Mandanten angezeigt, obwohl Sie bereits eine Vollmacht für diesen Mandanten eingepflegt und eine Berechtigung zum Steuerkontoabruf für diesen Mandanten haben.
    Ursache / Lösung: Relevant ist bzw. abgeprüft wird die Steuernummer – d.h. in diesen Fällen sollte Ihnen bei dem/den Mandanten im Ergebnisdialog eine andere Steuernummer als in der VDB erfasst / berechtigt angezeigt werden.
    Ggf. muß diese „weitere“ Steuernummer aus dem Ergebnisdialog in der Vollmacht des Mandanten in der VDB ergänzt / übermittelt werden.


3.
„…Es scheint so, als müsste erst irgendeine Synchronisation stattfinden. Kann man so etwas irgendwo anstoßen?...“ (kari2; 27.02.2023 15:03):


Der Ergebnisdialog <<Mandanten ohne Steuerkonto-Abfrageberechtigung in der Vollmachtsdatenbank>> liefert Ihnen auch die Information „letzte Synchronisation im DATEV Arbeitsplatz“ (s.o. Abbildung unter 2.).
Ursache/Lösung: fehlende Synchronisation?; Hilfe-Center <<Anzeige der Vollmachten in der Schnellinfo Stammdaten aktualisieren>> (Dok.-Nr.: 1000065)


Mit freundlichen Grüßen,

 

Alexander Stolz
DATEV eG

 

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DATEV-Mitarbeiter
Stolz_Alexander
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Fränze Paruschkevitz,

hallo Community,

 

wie am 28.02.2023 bereits avisiert (...dass auch alle inaktiven Mandate mit aufgeführt werden … Verbesserung kommen?… Die Fachentwicklung Steuerkonto online prüft bereits, ob eine solche „Spalte“ ergänzt werden kann...):

 

Mit der Version Steuerkonto online V. 4.44 (Hotfix: ab 07.03.2023) erfolgt eine funktionale Erweiterung im Ergebnisdialog <<Mandanten/Steuernummern ohne Steuerkonto-Abfrageberechtigung in der Vollmachtsdatenbank (VDB)>>:

 

Zusätzlich wird dann im Ergebnisdialog der Status des zentralen Mandanten (aktiv/inaktiv) angezeigt.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Alexander Stolz
DATEV eG

f_mayer
Fachmann
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Liebe DATEV,

 

wir haben eine natürliche Person als Mandanten und führen des Unternehmen unter einer eigenen Mandantennummer. Unter Vollmachtsinformationen erscheint das Unternehmen ohne das Kennzeichen bei VDB-Info, d.h., es wirkt als wäre hier keine Vollmacht in der Datenbank der Kammer hinterlegt. Dies ist aber der Fall, die Vollmacht liegt vor, nur unter der Nummer der natürlichen Person. Die Vollmacht enthält auch die fragliche Steuernummer, diese ist identisch, d.h., der Mandant hat nur diese eine Steuernummer.

 

Haben Sie Erfahrung woran dies liegen könnte? Bei einem anderen Mandanten ist das Problem mutmaßlich, dass der Bestand des Unternehmens fälschlicherweise als Einzelunternehmen geschlüsselt ist, hier kann ich mir den Fehler aber nicht erklären. Im Bestand des Unternehmen heißt es unter Vollmachten (Schnellübersicht) lediglich "Unternehmen: Keine Vollmacht in der Vollmachtsdatenbank". Die Daten am Arbeitsplatz sind auch aktualisiert worden.

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letzte Antwort am 15.03.2023 10:44:00 von f_mayer
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