Hallo Zusammen,
wie handhabt man am Besten die Nutzung mit den Personalfragebögen von Personaldaten Online? Wir finden es als Problem, dass hier viele Sachverhalte nicht abgefragt werden Zb bei Minijobber. Wir stellen uns das aktuell so vor, dass man zusätzlich einen händischen Fragebogen erstellen muss für alle anderen Unklarheiten und für eine Unterschrift.
zb fehlt Elterneigenschaft, ob private Krankenversicherung, bei Minijobber: ob weitere Arbeitgeber usw.
Deshalb nutzen wir www.fastdocs.de von @e_oettinger und sind super glücklich damit 👍. Kann alles, was man erwartet. Und wenn man schon dabei ist und man noch keine digitale Lösung für Mandantenstammdaten hat, kann man die auch gleich mit nutzen und kann auch neue Mandanten digital aufnehmen anstatt alles manuell selbst zu tippen.
Zusätzlich einen händischen Fragebogen wäre - für mich - keine Lösung 👎.
Danke für die Empfehlung @metalposaunist !
Wenn du sehen möchtest, wie der Prozess bei Fastdocs genau ist, dann empfehle ich dir dieses Video: https://youtu.be/iHJ4xlCHwgI
Fastdocs fragt sämtliche Eventualitäten bei Minijobbern ab. Auch ob Mehrfachbeschäftigungen vorliegen, im ersten Minijob bereits eine RV-Befreiung beantragt wurde etc.
Wenn es Fragen gibt, frag gerne :-),
lg Emmy
Hallo,
ich bin der Ansicht, dass die Datev das schon seit Jahren besser können müsste, spätestens aber jetzt mit den Personaldaten online... Naja, seit's drum.
Habe mir das Video gerade einmal angeschaut und stolpere an einer Stelle. Im Prozess wird die Befreiung von der RV-Pflicht beantragt, wann und wie wird der Befreiungsantrag an den Minijobber weitergegeben und unterschrieben? Mir wäre nicht bekannt, dass hier ein elektronischer Nachweis ausreicht.
Viele Grüße
T. Reich
Fastdocs erstellt, wenn ein Vorgang abgeschlossen ist eine PDF Dokumentation in der sämtliche Angaben enthalten sind. Diese ist von AG und AN zu unterschreiben. Wir unterstützen per Mail sowohl den AG mit den Hinweis, dass die Unterschrift erfolgen soll.
Als auch unterstützen wir den Arbeitnehmer in dem wir z.B. sagen:
Bitte reiche noch einen Nachweis über deine Elterneigenschaft ein - intelligent, wenn es die Angaben von AG und AN erfordern,
Zusätzlich ist in der PDF Dokumentation das Formular der Minijob Zentrale über die Befreiuung als Anlage mit abgebildet. Bereits ausgefüllt und muss auch "nur noch" unterschrieben werden.
lg, Emmy
Vielen Dank für die Erläuterungen. 👍
Das hört sich wirklich gut an und da könnte sich die Datev für die Vorerfassung (traurigerweise) mehr als eine Scheibe von abschneiden.
Ich greife das mal wieder auf, wie weit ist Datev hier?
auch hinsichtlich des Befreiungsantrags usw?
VG
Hallo,
der Sachverhalt liegt unserer Entwicklung bereits zur Überprüfung vor. Ein genauer Umsetzungstermin ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
@Kristin_Frohmeyer schrieb:Hallo,
der Sachverhalt liegt unserer Entwicklung bereits zur Überprüfung vor. Ein genauer Umsetzungstermin ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Guten Morgen, wie sieht es mit der Berücksichtigung dieser Option "
Da muss das doch enthalten sein, nicht umsonst wurde doch die Markteinführung um 2 Jahre verschoben.
Darf man hier auf regelmäßigere Infos hoffen, @Kristin_Frohmeyer ?
Hallo,
auch dies liegt unserer Entwicklung vor.
Wir informieren gerne, wenn es Neuigkeiten gibt.
Liebes Datev-Team,
gibt es denn von Seiten der Datev einen aktuelles Status zu den vielen fehlenden Angaben, die bei Personaldaten Online bei Neueintritten nicht abgefragt werden?
Es hat den Anschein, dass Datev ein Produkt auf den Markt bringt, um es am Markt zu haben. Allerdings ist es überhaupt nicht ausgereift, wenn essentielle Abfragen fehlen.
Es kam unerwartet das PUEG dazwischen @stehe. Die Planung musste angepasst und nach hinten verschoben werden. Es gibt nur begrenzte Entwicklerkapazitäten. Wie lange das so noch gut geht, weiß man nicht. Wohin DATEV strategisch möchte, kann man auch nur schwer erkennen bzw. verbraucht DATEV Kapazitäten für Funktionen, die es schon gibt, weil DATEV mit aller Macht im Zentrum des Ökosystems stehen bleiben will.
Ich kann die Lösung von @e_oettinger nach wie vor empfehlen. Unser neuer Mitarbeiter hat gleich seine 2 Kids in fastdocs angegeben und wir spielen die TXT Datei ein - done ✅.
Danke @metalposaunist für dein Feedback!
Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber wir bieten neben den Sprachen Englisch nun auch Rumänisch und Spanisch an. Für Anfang September sind sieben weitere Sprachen in der Freigabe. Darunter Polnisch, türkisch, französisch und niederländisch. Vielleicht ist das für dein einen oder anderen interessant. Damit haben wir sprachlich sämtliche Kundenwünsche umgesetzt, die uns vorlagen 🙂
@e_oettinger schrieb:
Damit haben wir sprachlich sämtliche Kundenwünsche umgesetzt, die uns vorlagen 🙂
Der Fairness-halber muss man aber erwähnen, dass das nicht im Grundpaket von fstdocs enthalten ist. Wer also den Sprachen-Switch sucht (wie wir vor ein paar Wochen), muss bei fastdocs einmal erfragen, was es für monatliche Mehrkosten sind.
Und für alle, die sich fragen, warum man das gerade im Lohn braucht: Deutschland fehlen jede Menge Fachkräfte und ziehen Nachbarn aus dem EU- oder gar nicht-EU-Ausland zu uns und wollen hier einen Job bekleiden, sind die Sprachkenntnisse nicht immer auf einem hohen Niveau und so kann sich der Mitarbeiter smart den Fragebogen in seiner Heimatsprache anzeigen lassen, ohne seinen Arbeitgeber, Google, DeepL oder, oder erst fragen zu müssen. Auch hier geht's in letzter Konsequenz wieder um uns Menschen und nicht irgendwelche §§§ aus Deutschland.
Und das noch viel coolere 😎: Muss man bei einem neuen AG wieder alles angeben (wer bin ich und wenn ja, wie viele?) und nutzt der Berater des neuen StB noch kein fastdocs oder andere digitale Lösung, konnte ich die PDF des Stammdatenblatt smart mittels Microsoft Edge bearbeiten und ausfüllen. In meinem E-Mail Postfach bzw. in der PDF von fastdocs standen noch alle Daten drin, die sich nicht ändern: SV-Nummer, Steuernummer & Co.: copy/paste und ab geht's 😍. Musste nicht wieder meine Aktenordner rauskamen oder ggf. im eigenen Archiv nach dem Scan suchen.
Hallo,
ich kann Ihre Wünsche sehr gut nachvollziehen, dass Sie die Erweiterung der Angaben im Personalfragebogen gern schneller umgesetzt wüssten.
Mit dem DATEV Online-Personalfragebogen kann der Mandant seinen neuen Mitarbeiter in den Prozess einbeziehen und der Mitarbeiter einen großen Teil seiner Daten digital selbst erfassen. Der große Vorteil des Online-Personalfragebogens besteht darin, dass die Daten anschließend sowohl in DATEV Personaldaten als auch im DATEV-Lohnabrechnungsprogramm medienbruchfrei zur Verfügung stehen.
Damit Sie weiterhin optimal Daten zwischen dem Online-Personalfragebogen, DATEV Personaldaten und den DATEV-Lohnabrechnungsprogrammen austauschen können, optimieren wir stetig den Prozess und erweitern kontinuierlich die dazugehörigen Schnittstellen.
Bei der Vielzahl an weiteren Anregungen, Vorschlägen und Funktionen, die wir noch in DATEV Personaldaten realisieren wollen, achten wir zusätzlich darauf, Sie und Ihre Mandanten auch bestmöglich bei gesetzlichen Änderungen zu unterstützen. Ebenso achten wir darauf notwendige technische Anpassungen stets aktuell zu integrieren. Dadurch sind wir gezwungen zu priorisieren.
So haben wir in DATEV Personaldaten zuletzt nicht nur eine Lösung für den Abruf der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) geschaffen, sondern auch die Kinderdatenerfassung zum Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG) ermöglicht.
Nach diesen beiden gesetzlichen Anpassungen greifen wir die Erfassung von Bewegungsdaten oder Stammdaten-Änderungen auf. Für die Erfassung von Stammdaten-Änderungen und Bewegungsdaten werden wir den Datenaustausch mit den Lohnprogrammen anpassen. Im Zuge dessen und unter Berücksichtigung der Prioritäten werden wir die gewünschte Erweiterung des Personalfragebogens anpacken.
Daher bitte ich Sie um Verständnis, dass wir diese Anregung bisher nicht umgesetzt haben - auch wenn sie für sich betrachtet absolut sinnvoll ist.
Viele Grüße aus Nürnberg
Renate Müller
Product Owner DATEV Personaldaten
@Renate-Christine_Müller schrieb:
Der große Vorteil des Online-Personalfragebogens besteht darin, dass die Daten anschließend sowohl in DATEV Personaldaten als auch im DATEV-Lohnabrechnungsprogramm medienbruchfrei zur Verfügung stehen.
Ah, das Buzzword medienbruchfrei 😅. Und wie aus der Community wissen, dass man selbst mit rein digitalen Daten oft seinen Namen tanzen muss, um ans Ziel zu kommen.
@Renate-Christine_Müller schrieb:
Damit Sie weiterhin optimal Daten zwischen dem Online-Personalfragebogen, DATEV Personaldaten und den DATEV-Lohnabrechnungsprogrammen austauschen können, optimieren wir stetig den Prozess und erweitern kontinuierlich die dazugehörigen Schnittstellen.
Machen alle anderen auf der Welt auch: Microsoft, Apple, lexOffice, sevDesk, ... - warum erklärt DATEV genau, dass die Erde sich dreht? 😶
@Renate-Christine_Müller schrieb:
Dadurch sind wir gezwungen zu priorisieren.
Mal schauen, wann LODAS & LuG nicht mehr unter Windows laufen, weil der Kern der Produkte viel zu alt ist und keine Löhne mehr berechnet werden können. Dann gibt's ein Schreiben der DATEV, dass wir Berater dann an Herrn Lindner schicken sollen, damit wir eine Entschädigung oder ähnlich bekommen 😅.
@Renate-Christine_Müller schrieb:
So haben wir in DATEV Personaldaten zuletzt nicht nur eine Lösung für den Abruf der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) geschaffen,
Und personio hat's einfach mal automatisiert. Bei DATEV zählen wir die Klicks.
@Renate-Christine_Müller schrieb:
sondern auch die Kinderdatenerfassung zum Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG) ermöglicht.
Können personio und HRworks auch. Gibt bloß keine Schnittstelle, die die Daten aus den Systemen transferiert.
@tu_heggi: So schnell? Warte mal ein paar Jahre noch ab. Nicht so fix - Geduld Du haben musst.
Wir tun unser Bestes, um den Zeitrahmen zu halten. Unter Ausblick für DATEV Personaldaten halten wir Sie über den Zeitpunkt auf dem Laufenden.
Viele Grüße
Renate Müller
Das wurde lt. Homepage seit März 2023 nicht mehr aktualisiert…..
Es ist immerhin schon dieses Jahr aktualisiert worden. Wie Daniel schon schrieb: Du musst Geduld haben ;-).
Es wäre hilfreich, wenn erst mal die wichtigen Dinge verbessert werden, also die Pflichtangaben, die auch im "Papierfragebogen" drin sind (Kinder, weitere Beschäftigungen, Befreiung RV etc.) und vor oder bei der Übernahme auch ein PDF erzeugt wird. Es macht doch gar kein Sinn, dass es hier eine Abweichung in den Fragebögen gibt.
Danach kann man auch andere Dinge weiterentwickeln.
Es wäre sehr hilfreich, wenn die Kinder in Personaldaten schon vom Mitarbeiter selbst angelegt werden können und direkt in die Kinderverwaltung übernommen werden. Oder wenigstens die derzeitige Lösung mit Kindern nach PUEG mit Datenübernahme aus Personaldaten importiert werden. Wobei diese Lösung bei neuen Mitarbeitern hinderlich ist, die Kinder für PUEG lassen sich in Personaldaten erste erfassen, wenn der Mitarbeiter schon im Lohnprogramm von der Kanzlei angelegt wurde, dann muss das der Arbeitgeber/Mandant nachträglich erfassen. Bei einem digitalen Online-Prozess sollte das doch möglich sein, die Kinder einzutragen.
Schade, dass die Umsetzung jetzt Anfang 2025 noch immer nur so halbgut ist.
Ich finde den Online-Personalfragebogen grundsätzlich gut, aber es ist schade, dass die DATEV bei der Umsetzung wieder etwas viel Luft nach oben lässt...
Wir wollen alle digital arbeiten, unterstützen Sie uns bitte!
@Steuerberaterin_muc schrieb:Bei einem digitalen Online-Prozess sollte das doch möglich sein, die Kinder einzutragen.
Schade, dass die Umsetzung jetzt Anfang 2025 noch immer nur so halbgut ist.
Daran dürfte sich aber nichts mehr ändern, da im Mai(?) ja das elektronische Register kommen und ab Juli verpflichtend sein soll. Wenn es denn pünktlich kommt wie geplant …
Das wird DATEV also nicht mehr anfassen, wenn die Angaben kurz darauf automatisch eingespielt werden.
Hoffen, wir dass es kommt... fehlerfrei, sonst ist der Ärger vorprogrammiert.