Liebe Community,
erstmal ein gutes neues und hoffentlich erfolgreiches neues Jahr.
Wollte mal langsam anfangen und habe soeben nach neuen Personalfragebögen 01/2023 Ausschau gehalten. Finde jedoch "nur" die mit Gültigkeit ab 2022.
Gibt es ab diesem Jahr keine neuen Versionen?
Vorab vielen Dank für Feedback.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Was soll sich darin denn geändert haben?
Wusste nicht, ob hier jhrl. mit aktualisiertem Datum welche eingestellt werden.
Daher sicherheitshalber die Nachfrage.
Vielen Dank Herr Lutz 🙂
Müssen die nicht endlich mal korrekt gegendert werden? 🤔
@pogo schrieb:Müssen die nicht endlich mal korrekt gegendert werden? 🤔
Das Fragebogen? Der Frageboger? Die Fragebogin?
Ansonsten natürlich ja, aber das ist keine Besonderheit/Änderung des Jahres 2023.
ist das noch zeitgemäß?
https://apps.datev.de/help-center/documents/1035006
Das Widerspruchsrecht für Bea.
@t_r_ schrieb:Das Widerspruchsrecht für Bea.
Okay, das sollte raus aus dem Personalbogen...
Hallo,
die Anpassung der Personalfragebögen wird noch im Januar umgesetzt.
Hi, wenn du einen ausgefüllten Personalfragebogen zurück bekommst, überträgst du die Daten dann in die Excel zum Importieren in die Datev-Programme oder mit der Eingabemaske von Lodas/ Lohn und Gehalt ("Mandant neu")?
weil letzteres find ich auf den ersten Blick umständlicher. Die Eingabemaske unterscheidet sich ja total vom Personalfragebogen.
@prudentius schrieb:
wenn du einen ausgefüllten Personalfragebogen zurück bekommst, überträgst du die Daten dann in die Excel zum Importieren in die Datev-Programme oder mit der Eingabemaske von Lodas/ Lohn und Gehalt ("Mandant neu")?
Deshalb gibt es @Emmy_Kraemer_Fastdocs, wo man eine fertige TXT Datei bekommt, die man nur noch einspielen muss oder wenn man's noch digitaler haben möchte, importiert man sich die Stammdaten einfach übers RZ, so wie es mit @Personio auch technisch geht 🤓.
Ich trage die Daten direkt in LODAS ein. Noch einen Zwischenschritt über Excel o.ä. zu machen, ist mir an der Stelle zu viel Aufwand. Jedes Hirn ist anders, aber ich arbeite mich einfach durch die Schnellerfassung und weiß mittlerweile schon, an welche Stelle des Fragebogens ich schauen muss. (Auch wenn wir Mandanten haben, die immer noch Bögen von 2012 oder früher verwenden, hat sich im grundlegenden Aufbau ja zum Glück nicht viel geändert.)
Danke. Das habe ich bisher auch so gemacht. Find's echt nervig.. aber man gewöhnt sich bekanntlich an alles.
Ich beneide @metalposaunist natürlich ein bisschen für den voll digitalen Workflow - aber wir fangen gerade erst an, die Mandanten verstärkt auf DUO umzustellen, was Auswertungen usw. angeht. Da bin ich schon froh, wenn ich die Unterlagen per Mail und nicht mehr auf Papier rein bekomme.
Heftig @rschoepe aber ja, so ähnlich habe ich's MO auch erlebt, wo es bis dato den Pendelordner gab. Dann bin ich im argen Zwiespalt zwischen: so wenig Änderungen wie möglich für das Mandat, weil Veränderung Angst bedeutet aber gleichzeitig will ich's auch so IT-schick wie möglich, damit man wirklich Zeit einspart.
Beispiel Erfassung der Bewegungsdaten im Lohn:
Bisher: auf Papier die Daten mittels Kulli erfassen, Papier zum Berater, Berater macht die Löhne, Auswertungen kommen per Post & werden intern manuell verteilt.
Neu mit 1 Schritt: auf Papier die Daten mittels Kulli erfassen, Papier abfotografieren, Berater tippt Daten von Bildschirm A auf B ab, Berater macht die Löhne, Auswertungen kommen per DUO, Auswertungen werden intern ausgedruckt & verteilt.
Happy bin ich damit 0️⃣. Da sehe ich jetzt schon die Freude der LODAS Damen bei uns. Aber da sind schon 2 fürs Mandat so große Veränderungen drin, dass mein eigentlicher Plan das Mandat nahezu überfordert.
Neu mit allen Finessen: Erfassung der Daten in der Excel Tabelle (hier kam die Aussage: man lege jeden Monat das Papier auf den Kopierer, wo die originale Excel Tabelle sei, wisse niemand), Excel Tabelle via kanzlei.land zur Kanzlei, Lohnkonverter von DATEV, Erstellung der Löhne, Auswertungen kommen per DUO & per ANO [Alternativ die Vorerfassung via DUO].
Mit dem Prozess wird vom alten nichts mehr erkannt; es kommt große Angst und damit auch eher Ablehnung auf. Gleichzeitig möchte ich den Mandanten aber auch nicht alle 3M mit einer Veränderung (heute wieder etwas anders als bisher) kommen bis ich von "mit 1 Schritt" zu "mit allen Finessen" lande.
Daneben muss alles mit dem Smartphone erledigbar sein und mittels Apps ist ja sowieso immer alles easy 😶. Wie das Unternehmen betriebswirtschaftlich überhaupt bis heute noch lebt, ist mir ein Rätsel. ANO fand gleich Anklang, weil ich das Wort "App" gesagt habe. Auf Mandantenseite entstand die Erwartung (ich hab's im Gesicht gesehen): ANO App. Dass ich die 2FA App gemeint habe, muss man breit erklären, weil 2FA auch unbekanntes Terrain ist.
Wir hinken technisch derart krass hinterher, dass mich manche Dinge wirklich sehr ratlos hinterlassen 😢.
Könnte man die Fragebögen beim "ALG/Sozialhilfeempfänger" auf "Bürgergeldempfänger/in" ändern?
Ja fastdocs wollen wir nicht.
Datev Personal ist für uns erst mit der Bewegdatenerfassung in I/25 (hoffentlich) nutzbar
Und den Sozialversicherungsausweis (Feld SV Nummer) gibt es doch auch nicht mehr?
@tu_heggi schrieb:Und den Sozialversicherungsausweis (Feld SV Nummer) gibt es doch auch nicht mehr?
Jain, den schönen alten Papp-Ausweis gibt es nicht mehr (ich hab meinen noch und werd ihn nicht hergeben).
Ach, du meinst, weil der jetzt Versicherungsnummernachweis heißt …
Darf man sich den eigentlich zum Mitnehmen ausschneiden und laminieren? Beim Schülerticket war das damals ausdrücklich verboten, weil die Kontrolleurïnnen dann im Zweifel nicht das Papier überprüfen konnten - mit dem Ergebnis, dass er am Ende des Halbjahres immer aussah wie vom Kaninchen gefressen.
Ja damit Deutschland was als "Neuerung" verkaufen kann😎
Wieso wollen Sie fastdocs nicht? (Haben wir auch nicht) Mich würde der Grund interessieren.
Wenn Datev was gescheites hinbekommt wäre natürlich besser -aber ich bin skeptisch.
Kleine Ergänzung , habe ich bzw. Mitarbeiter bei 1 Mandanten eingeführt Baulohn
Die Mitarbeiter erfassen ihre Zeiten auf dem Handy/Tablett.
Die eigens dafür progammierte Software fasst die Zeiten für das Kalendarium zusammen bzw. erstellt eine Datei für Datev Lodas lesbar indem die Mitarbeiterstunden je Tag erfasst werden. Am Monatesende bevor das ganze zu mir geht kontrollieren die Mitarbeiter die Stunden und können noch manuell korrigieren. Dann geht das ganze zu mir und wird direkt in Lodas eingelesen.
Auswertung erhält der Mandant via Email ginge auch über Duo , ANO wollen die Mitarbeiter nicht , dann gehen die Lohnauswertungen entweder via Druck 😪an Mitarbeiter oder via Email , hier ließe sich noch was vereinfachen und automatisieren.
Aber vor allem die Zeiterfassung sind so um die 20 Mitarbeiter war vorher fehleranfällig- Tippfehler und geht jetzt ziemlich schnell. Allerdings hat die Implementierung schon ziemlich Zeit gekostet weil auch immer wieder die Software nachjustiert werden musste. Jetzt läufts und alle sind zufrieden.
Aktuell wird noch auf Datev "vertraut".
Ist teilweise noch in den Köpfen drinne (Marketing sei dank)
Sollte die Bewegdatenerfassung anfangs und später auch wieder Müll sein werden wir uns wohl vom "reinen Datevkunden" über Drittlösungen vermehrt ernsthaft auseinander setzen (müssen). Da hilft mir auch nicht das Digital Kanzlei Label.
Bisherige Prämisse bei uns ist, so wenig wie möglich auf Drittlösungen setzen:
a) Mandanten brauchen eine Vielzahl von Portalzugängen die Sie auch verwalten müssen
b) Die Datev-Lösungen müssen wir als Kanzlei eh wg. Datenübernahme oder Funktionsumfang mit den anderen Datev-Programmen haben - heißt bezahlt werden muss es ohnehin ob von beiden Parteien genutzt oder nicht.
c) Das abstrakte Risiko das Drittlösungen beliebig an der Preisschraube drehen (könnten), wie bei Grundsteuer Digital mehrmals die Preise und den Funktionsumfang einfach so ändern oder schlicht das Pleite gehen könnte
@tu_heggi schrieb:
Ist teilweise noch in den Köpfen drinne (Marketing sei dank)
Jupp, die Erfahrung musste Andreas Hausmann auch in der FiBu in Bezug auf lexOffice machen. Begeisterung: 0️⃣ Skepsis: 9️⃣9️⃣. Tja dann werden wir noch viel mehr Auftragswesen mimimi's lesen.
@tu_heggi schrieb:
Da hilft mir auch nicht das Digital Kanzlei Label.
Das beruht eh nur darauf, dass Du bitte so wie DATEV das gerne hätte digitalisierst. Die Digitalisierung bietet uns 1000 und 1 Möglichkeit aber das Label bezieht sich sehr stark nur auf DATEV eigene Lösungen. Warum dann die Mandantenanalyse sogar Schnittstellen auswerten kann, ist mir schleierhaft 😅.
@tu_heggi schrieb:
a) Mandanten brauchen eine Vielzahl von Portalzugängen die Sie auch verwalten müssen
Vielleicht nicht schön aber heutzutage eher normal: WhatsApp, SMS, Signal, Threema, instagram, facebook, tiktok, LinkedIn ... Und exakt für solche Zielkunden gibt es wieder eine eigene Lösung und 1 Portal, auf dem Du alle externen Zugänge zusammenbinden kannst (Name gerade entfallen - waren auf der StB EXPO in NRW).
@tu_heggi schrieb:
heißt bezahlt werden muss es ohnehin ob von beiden Parteien genutzt oder nicht.
Jein. Wenn's z.B. im Mehrwertpaket enthalten wäre: ja. Andernfalls zahlst Du bei DATEV mittlerweile auch alles einzeln extra: Auftragswesen, Mandantenanalyse, KanzleiBox (noch nicht final entschieden aber ich denke nicht, dass DATEV die kostenlos rausgibt. Sonst kann man auf der Pressekonferenz nicht erneut ein Umsatzplus vermelden), DATEV Personal, Belegfreigabe online, ... Und Programme fallen aus dem Mehrwertpaket raus: VIWAS, UStVA Dings, ...
Also, man kann die DATEV Kosten sicher schon schmal halten und hat dafür die Kohle für Drittanbieter übrig.
@tu_heggi schrieb:
Das abstrakte Risiko das Drittlösungen beliebig an der Preisschraube drehen (könnten)
Das macht DATEV auch ganz unabstrakt und teils nicht unerheblich.
@tu_heggi schrieb:
und den Funktionsumfang einfach so ändern oder schlicht das Pleite gehen könnte
Das ist überall der Fall. Microsoft macht sich da aktuell auch keinen Namen: Firmenkunden verärgert: Microsoft stellt Office-365-Konnektoren für Teams ein Und sagt Dir NOKIA etwas? 🤔 Einst Pionier der Branche - dann kam das Smartphone und das war's. Einst in Bochum - dann Verlagerung der Fertigung ins EU Ausland. Das geht heute so schnell; so schnell kann man gar nicht schauen. Aber da wird DATEV politisch noch genug Einfluss haben, dass das nicht so schnell geht.
Fakt ist: Wir brauchen geile, digitale, automatisierte und mit einer Prise KI-versehene Lösungen, die das Business der Mandanten nach vorne bringen und nicht nur blöd digitalisieren. Dazu ist das Thema schon seit Jahren viel zu durch und reine Digitalisierung ist heute kein Mehrwert mehr - das ist schlicht absoluter Standard, damit man Mehrwerte generieren kann.