Ich hatte soeben die DATEV dran, die einiges aufklären konnte. Ich berichte wie folgt:
Wir arbeiten daher wie folgt: Abruf der Bescheide im Dokumentenkorb und manuelle Anpassung:
Es ist daher jetzt viel manuelle Handarbeit für Strafgefangene. DATEV sagte auch: Das sei alles neu und daher liefe das alles noch nicht gut. Dem widerspreche ich vehement. Wie die OCR arbeitet ist bekannt und Punkt 1 ist auch bekannt: Dokumentenkorb: Knigge ändern wirft Frist aus digitalen Bescheiden
Zusätzlich waren ich & einige andere Piloten mit DIVA II. Das kommt also alles nicht über Nacht plötzlich. An allem hat die DATEV auch nicht Schuld. Das Dilemma zwischen DIVA I und II muss man hier wohl nicht erwähnen.
Ich habe fertig.
Das hier ist die Antwort auf meinen Servicekontakt.
"Es kommen seit März auch Änderungsbescheide über den Abruf in den Dokumentenkorb. Diese werden ohne Metadaten geliefert. Hier muss manuell erfasst werden. Handelt es sich bei Ihnen um Änderungsbescheide?
Falls nicht bitte erneut bei uns melden."
Email Benachrichtigung, digitalen Bescheid über Dokumentenkorb abrufen, Daten sind drin und nur noch ein paar ergänzen und dann ablegen. Dann kann man doch sicher damit arbeiten, oder? XD
Nein das war zu einfach gedacht: Wie geht denn jetzt die Bescheid Prüfung???
Denn es werden keine Bescheidwerte übernommen und beim Abgleich stehen im Posteingang nur die Erklärungswerte.
Oder schickt das Finanzamt die Bescheide erst raus und dann iwann die Bescheidwerte sodass die bereitliegen für den Posteingang. Kann ich mir eigtl nicht vorstellen.
@Moonshine schrieb:
Oder schickt das Finanzamt die Bescheide erst raus und dann iwann die Bescheidwerte sodass die bereitliegen für den Posteingang. Kann ich mir eigtl nicht vorstellen.
In Hessen ist das tatsächlich so.
Und wie kann ich dann in Hessen die digitale Bescheidprüfung machen, wenn der Bescheid vorliegt und im Posteingang ist, aber noch keine Bescheidwert für die Bescheidprüfung vorliegen... Jmd Tipps?
Steuerprogramme öffnen => Berechnung aufrufen => Bescheid prüfen 🙂
Das Problem ist, das macht wieder erheblich mehr Arbeit als der Bescheid auf dem Postweg. Das ganze Konzept kommt mir noch nicht so recht durchdacht vor. Im privaten Bereich ist der digitale Bescheid super, aber in der Steuerkanzlei sind digitale Bescheide anscheinend eine Katastrophe und man bekommt die Umsetzung noch nicht ganz hin.
back to the roots @Moonshine? Sollen wir in der VDB gleichzeitig den Haken in Masse rausnehmen und dann das Papier 📜 scannen, weil's schneller geht? 😅 Müssen wir aber den richtigen Slot erwischen, wenn das Einhorn 🦄 winkt, weil man Daten in Masse in der VDB mit dem Assistenten nur zu bestimmten Uhrzeiten ⌚ bearbeiten kann 😂.
Das ist so schlecht und gleichzeitig schreibt KI Gedichte 😲 - unnormal.
Ach der Manuel macht das schon und iwann funktioniert das alles auch in Deutschland wenn Datenschutz und Technik deutschlandkonform ist. Muss da eigtl noch der TÜV drüber schauen um zu gucken, ob das funktioniert.
@Moonshine schrieb:
Muss da eigtl noch der TÜV drüber schauen um zu gucken, ob das funktioniert.
Ja, muss er, weil man mit Zertifikaten in aller Welt auch ganz viel Geld 🤑 machen kann. Dann bekommt jeder Mitarbeiter so eine TÜV Plakette auf die Stirn geklebt: TÜV approved - ready for work in Germany 😂.
@Moonshine schrieb:Und wie kann ich dann in Hessen die digitale Bescheidprüfung machen, wenn der Bescheid vorliegt und im Posteingang ist, aber noch keine Bescheidwert für die Bescheidprüfung vorliegen... Jmd Tipps?
Digitale Steuerbescheide in Hessen sind wie Rinderbraten. Nur gut abgehangen weiterverarbeiten.
Ich weiß, Sie @Birgit_Lehner können da nicht für verantwortlich gemacht werden und es ist auch vollkommen egal, wer da den Hut auf hatte aber wenn ich mir das DHC so durchlese, klingt das nach manueller, nerviger, zusätzlicher Mehrarbeit, die Manuel 👨 machen soll 😱?! Das ist doch kein smartes Arbeiten, noch hat das was mit Prozessen zu tun, die DATEV sich auf diversen Veranstaltungen auf die Fahne geschrieben hat.
Wenn die Ursache bei der FV liegt, hätte da DATEV nicht intervenieren können? Wenn nein, weil andere Branchensoftware hier besser aufgestellt und die Bescheide anders händelt?
Also wenn das der Zukunft ist, frage ich mich, wie man junge, frische Mitarbeiter für die Branche gewinnen soll. Da wird man lieber YouTuber:in, TikToker:in, instagramer:in oder andere, weniger bürokratische Berufe 😶. Sagt niemand, dass die nicht auch anstrengend sind aber man kann dort wenigstens das Technikpotential nutzen, dass wir in 2023 erreicht haben.
Danke für die Antwort von Datev. Wenigstens musste ich keine 10€ für den Servicekontakt ausgeben oder keine 30min in den Hilfedokumenten suchen, das hat mir wenigstens ein bisschen Zeit erspart und man weiß was zu tun ist.
@Birgit_Lehner das Dokument hilft mir nicht weiter...
Also wir befinden uns in Hessen:
Bescheid wurde über Dokumentenkorb abgerufen. Es ist ein digitaler Bescheid also kein Papierbescheid.
Normal abgelegt und Posteingang angelegt mit Frist.
Wenn man diesen öffnet, kommt man zur Bescheidprüfung, da sind aber nur die Erklärungswerte.
Ich kann zwar Bescheidwerte etc aufrufen in der Übersicht, aber wie bekomme ich die in die Übersicht zum Abgleich?
Hallo Moonshine,
hier brauche ich genauere Angaben um den Sachverhalt zu klären. Bitte melden Sie sich per Servicekontakt bei Post, Fristen und Bescheide mit Hinweis auf die Community. Den Kontakt werde ich nicht berechnen.
Viele Grüße
Birgit Lehner
Kann es daran liegen, dass bei der https://www.datev.de/web/de/service-und-support/signatur-und-verschluesselung/kartenpruefung-und-zertifikatabfrage/?stat_Mparam=int_url_datev_zertifikatsabfrage
bei Fortgeschrittene elektronische Signatur die Smartcard nicht freigeschaltet ist und ich mich noch bei der Datev dafür legimitieren muss?
Dann verstehe ich aber nicht, warum ich überhaupt digitale Bescheide abrufen kann, das macht nämlich keinen Sinn.
Hallo Moonshine,
nein, die Rückübermittlung der Elster-Bescheidabgleiche hat nichts mit den Einstellungen zur Übermittlung der digitalen Bescheide zu tun. Das sind zwei komplett unterschiedliche Übertragungswege.
Die digitalen Bescheide enthalten keine Bescheidabgleichpositionen.
Viele Grüße
Birgit
07.06.2023
13:28
zuletzt bearbeitet am
07.06.2023
14:11
von
Kristina_Nering
XXXXXX Datev 😮
Heißt dass etwa man soll die Bescheiddaten dann manuell erfassen??? Das kann doch niemals Sinn und Zweck dieser Aussage sein?! Oder wie sollen die Bescheiddaten zum Bescheidabgleich in Post, Fristen und Bescheide eingepflegt werden?
@Kristina_Nering: Ge-xt wegen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen.
Hallo Moonshine,
bei digitalen Bescheiden werden keine technisch auswertbaren Daten von den Finanzämtern zur Verfügung gestellt.
Die Pflege der Bescheiddaten zum Bescheidabgleich in Post, Fristen und Bescheide hat sich gegenüber dem „normalen“ Papierbescheid nicht geändert.
Viele Grüße
Birgit
Scheinbar ist der Prozess nicht klar? 🤔 Gibt es seitens DATEV dazu kein YouTube Video, dass den / die Prozesse/e deutlich macht?
So wie @Personio das auch gemacht hat 😍: Der Automatische eAU-Abruf
Dann muss man vielleicht auch nichts zensieren.
Das blöde ist halt, dass meine Kollegin meint:
Abruf über Dokumentenkorb und alles klappt wie immer. Das verwirrt mich halt im Moment, weswegen ich auch wegen Zertifikat gefragt habe, da das dann auch zur Sprache kam.
Nach dem Abruf der digitalen Bescheide im Dokumentenkorb funktioniert die Automatische Erkennung / Vorbelegung der Felder seit DIVA II so gut wie gar nicht mehr. Es muss alles per Hand eingegeben werden.
(Wird der digitale Bescheid gedruckt → gescannt → und in den Dokumentenkorb gelegt funktioniert die Texterkennung plötzlich und alle Felder werden vorbelegt)
Die Daten für die Bescheidprüfung sind ebenfalls nicht vorhanden und es sind nur die erklärten Daten zu sehen.
Öffnet man die Frist und den Bereich Bescheidprüfung einen Tag später, sind alle Daten wie gewohnt vorhanden.
(Das war bei uns in Thüringen sonst nicht so... nach dem Abruf der digitalen Bescheide und der Bearbeitung im Dokumentenkorb waren die Daten für die Bescheidprüfung normalerweise bereits vorhanden)
@DTVusr1: Die Texterkennung klappt nur, wenn der Dokumentenkorb sich die Dokumente aus dem hinterlegten Laufwerk zieht. Digitale Bescheide, die direkt eingespielt werden, erkennt die eingebaute OCR nicht. Der Fehler ist schon lange bekannt und ist an DATEV wohl vorbei gegangen - oder so.
@metalposaunist : Bei den digitalen ESt-Bescheiden die direkt über den Dokumentenkorb abgerufen werden klappt es, dass alle Felder durch die Texterkennung automatisch ausgefüllt sind.
Handelt es sich jedoch um ESt-VZ-Bescheide greift die Texterkennung nicht.
Ah, okay. Na irgendwie so. Ich habe das Konstrukt nicht verstanden und hätte mir gern so ein Prozessvideo gewünscht.
Öffnet man die Frist und den Bereich Bescheidprüfung einen Tag später,sind alle Daten wie gewohnt vorhanden.
Das hängt damit zusammen, dass der Digitale Bescheid schneller da ist als die ELSTER-Bescheiddaten.
Das sind zwei komplett unterschiedliche Kommunikationswege.
Also ggf. einen Tag warten.
MfG, F.Lange
Hallo,
ich möchte in den nächsten Wochen DIVA II in unserer Kanzlei einführen und habe hierzu die Hilfe-Dokumente und einige Posts in der Community gelesen. Die meisten Beiträge zu diesem Thema sind aber schon älter als 6 Monate. Daher meine Frage: Ist es aktuell angenehmer als z. B. hier beschrieben, mit DIVA II zu arbeiten oder gibt es nach wie vor Kinderkrankheiten?
Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung.
Wir haben in der Vollmachtsdatenbank bei allen Mandanten den Haken für digitale Bescheide gesetzt. Jedoch werden die Beschwerden aus dem Sekretariat immer lauter, mit der Aussage, dass eingescannte Bescheide immer noch deutlich besser im Dokumentenkorb erkannt werden, als digitale Bescheide.
Also habe ich mich mal intensiv mit dem Thema beschäftigt. Sowohl in der Community als auch im Infodokument Digitale Bescheide unter Punkt 5.3 wird auf die Metadaten hingewiesen. Wenn ich mir nun die Metadaten eines Bescheids und den Vorschlag im Dokumentenkorb anschaue, ergibt es keinen Sinn.
Warum wird bei einigen Einkommensteuerbescheiden der richtige Ablage-Knigge ESt-Bescheid vorgeschlagen und bei anderen nicht? Wir haben viele Bescheide, bei denen als Ablage-Knigge Sonstige Bescheide vorgeschlagen wird. Das ist doch eigentlich ein Punkt, der durch die Metadaten eindeutig erkennbar ist, dass es ein Einkommensteuerbescheid ist, oder bin ich auf dem falschen Dampfer?🤔
Von DATEV kam bereits die Aussage, dass es an den Bescheiden liegt. Jedoch kann ich das nicht nachvollziehen. Die Bescheide bzw. die Metadaten, bei denen es nicht klappt unterscheiden sich meines Erachtens nicht von den Bescheiden, bei denen es klappt.
Macht es einen Unterschied, ob ich einen Bescheid über den Dokumentenkorb abrufe oder ob ich den Bescheid in der Kommunikation Finanzverwaltung herunterlade und über das hinterlegte Importverzeichnis in den Dokumentenkorb ziehe? Ich hätte vermutet, dass das Ergebnis, was uns der Dokumentenkorb für Ablage-Knigge usw. vorschlägt das gleiche ist. War es jedoch nicht. Bei einem Abruf wurde die richtigen Daten vorgeschlagen und bei dem anderen nicht.
Wenn das bei den E-Rechnungen genauso läuft, habe ich Angst...
Guten Tag in die Runde,
wir haben in einer internen Runde nochmal über das Thema gesprochen.
Sollte die Vorbelegung bei einem normalen Bescheid nicht funktionieren, würde es uns helfen, wenn Sie einen Servicekontakt einstellen, damit wir uns die konkrete Konstellation ansehen können.
Beste Grüße - Nicola Teich