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Grundsteuerreform - sitzt über die "FINO TaxTech GmbH" auch die SCHUFA mit im Boot ?

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letzte Antwort am 24.07.2023 08:25:25 von metalposaunist
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vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 31 von 134
2666 Mal angesehen

 

... wenn sichergestellt wäre, dass Daten mit vertraulichem Inhalt auf dem Transportweg auch zuverlässig geschützt bleiben, z.B. per Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Blockchain etc.) hätte ein Berufsträger (Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Notar etc. keine 'Bauchschmerzen' bei der Einbindung von externen Partnern oder Dienstleistern in die Prozesse des Datenabrufs, der Datenübermittlung und -Verarbeitung.

 

Ich frage mich, warum ein Unternehmen wie die Schufa eine Mehrheitsbeteiligung an einem ZADL und KIDL wie der finAPI GmbH erwirbt ? 

... bloß weil finAPI in derselben Finanzbranche tätig ist ?

 

An einer sprudelnden und für das eigene Geschäftsmodell hoch interessanten Datenquelle zu sitzen (hier: Abruf von Kontoinformationen, Ausführung von Zahlungen), ist sicher ein gutes 'Gefühl'.

 

Vielleicht können die 'Nuggets' dieses Datengoldes von der Schufa jetzt noch nicht 'geschürft' werden, aber die Perspektiven sind 'rosig', dass sich irgendwann eine Gelegenheit dazu ergeben wird.

... schon ein Wechsel in einen anderen Wirtschaftsraum eröffnet evtl. neue Möglichkeiten 😉

 

... also wie gesagt:

wenn es bei diesen Prozessen einen technisch starken Schutz der Daten gäbe, wäre ich wesentlich toleranter gegenüber Kooperationen mit externen Finanzdienstleistern.

 

... das Thema hat jedenfalls nicht nur technische Aspekte, Herr @FlorianChrist_fino  !

 

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... bei Apple-Software interagiert man mit Gesten, bei Datev wie gestern und vorgestern ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... ich hatte viel weniger IT-Probleme, als es noch keine PCs, kein "WINDOWS" und kein "DATEV" gab ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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"Wenn sie einen ssıǝɥɔs Prozess digitalisieren, dann haben sie einen ssıǝɥɔs digitalen Prozess" (Thorsten Dirks) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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" ... inkognito ergo sum ... " ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... hinter so manchem Datev-Programm-(Fehl-)Verhalten steckt eine Logik. Sie versteckt sich bloß sehr gut ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... "neue Kästchen braucht das Land !" (frei nach einem Songtext) ... (wg. mehrerer Dezimal-Limits in der Datev-Software) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... immer auf der Suche nach dem Sinn des Lesens ... und Schreibens ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... "allwissend bin ich (wirklich) nicht, doch viel ist mir (dennoch) bewusst"(frei nach Goethes Faust) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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Warnhinweis für Allergiker: Spoiler in meinem Beitrag können Spuren von Ironie, Witz oder Unwitz enthalten 😉 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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(... ja sind wir denn hier bei den WaitWatchern ? .. warten und dem Gras beim Wachsen zusehen ? ..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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(..♬.. das bisschen Datev macht sich von allein ..♫.. das bisschen Datev kann so schlimm nicht sein ..♬..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... Datev-Software muss einmalig sein, wird also evtl. nur einmalig getestet ☺...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... das Motto "gut zitiert ist mindestens halb geschrieben" wird hier und anderswo geliebt ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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(... neuer Urlaubs-Trend: Schiffsreise mit Barkasse nach LuG.ANO ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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(... nein, ich bin nicht im KUG-LuGs-Klan ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
"Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
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Hinweis: dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄


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"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
FlorianChrist_fino
DATEV-Marktplatz Partner
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Lieber Herr Vogtsburger,

 

ich kann nur für fino sprechen: wir setzen natürlich auf die technischen Standards, die sicherstellen, dass vertrauenswürdige Daten immer geschützt übertragen werden (= starker Schutz). Hier werden wir im Falle von Kontodaten auch von der BaFin reguliert sowie vielen Bank-Partnern regelmäßig geprüft. So stellen wir sicher, dass Sie keine Bauchschmerzen haben müssen.

 

Zu den Hintergründen der Beteiligung Schufa-FinAPI kann und mag ich nicht mutmaßen, als KIDL im gleichen Markt tauschen wir uns da verständlicherweise auch nicht aus.

 

Ich stimme Ihnen gleichzeitig zu, dass Kontoinhaber durch die gezielte eigene Nutzung von Kontodaten für die Optimierung der eigenen Prozesse viele Vorteile erzielen könnte. Diese positive Perspektive, wird leider (noch) überlagert von Sorgen und Berichten von schwarzen Schafen, die es allerdings überall im Kontext von Daten gibt.

 

Mir ist es daher wichtig, hier sehr transparent zu sein und durch hohe Standards und vertrauenswürdige Geschäftsmodelle mit gutem Beispiel voran zu gehen. Messen Sie mich gerne daran.

 

Herzliche Grüße

Florian Christ 

 

metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 33 von 134
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@FlorianChrist_fino schrieb:

Hier werden wir im Falle von Kontodaten auch von der BaFin reguliert sowie vielen Bank-Partnern regelmäßig geprüft. So stellen wir sicher, dass Sie keine Bauchschmerzen haben müssen.


Starkes Vertrauen in die BaFin habe ich seit WireCard und Greensill nicht mehr 👎

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
Michael-Renz
Experte
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Hallo Herr @FlorianChrist_fino ,

 

auch wenn die Frage in dem an Sie gerichteten Post enthalten ist, waren Sie nicht der Adressat. Trotzdem - vielen Dank für ihren Antwortversuch.

 

Ich denke, wir sollten mit den Erwartungen an fino erstmal „die Kirche im Dorf lassen“ bisher ist (auch von fino) noch wenig bewiesen, was hochtrabende Aussichten rechtfertigt.
. Ich freue mich trotzdem auf gemeinsamen Erfolg.

 

DATEV ist jetzt 55 Jahre alt - und beschäftigt knapp 8500 Mitarbeiter, fino ist (bildlich gesprochen) noch im Vorschulalter. D.h. Nicht, dass man nicht von einander lernen könnte und das darf auf keinen Fall als Überheblichkeit des „Erwachsenen“ rüberkommen, aber es beweist, dass DATEV bisher jedenfalls nicht wirklich viel falsch gemacht haben kann. Dass das so bleibt, ist unser aller Interesse und der Auftrag der Genossen als Gesellschafter ihre Sicht der Dinge (und ggf. Expertise) einzubringen.

 

Ein paar Kollegen haben als Genossenschaft (für die Berufsstände) mit viel Weitsicht vor 55 Jahren die DATEV aus der Taufe gehoben, weil damals mit der Umsatzsteuereinführung ein „Erklärungsmonster“ geschaffen wurde, das ohne elektronische Hilfsmittel nicht angemessen zu bewältigen gewesen wäre. Aus diesen klar definierten Ziel ist ein tolles Unternehmen mit riesigem Nutzen für die Berufsstände erwachsen und die Berufsstände haben damit viel unnütze Fleißarbeit erspart und das damit verdiente Geld wieder in die DATEV gesteckt. 

So liest sich - abseits der aktuellen Kritik eine Erfolgsgeschichte, die man mit dem Begriff win-win -Situation nur sehr oberflächlich aber jedenfalls kurz und prägnant beschreibt. 
Auch da sehen Sie, dass auch die Berufsstände nicht so wirklich viel falsch gemacht haben können - daran zu arbeiten, dass das so bleibt, und jeden nötigen Wandel frühzeitig zu erkennen und einzuarbeiten, ist unser Job -für uns und ganz besonders für die von uns Beratenen.

Ich hätte mir eine Antwort der DATEV gewünscht, die über den Terminkalender des Projektverantwortlichen hinausgeht. Aber: keine Antwort ist eben auch ein Statement.

 

Habe fertig.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
DATEV-Mitarbeiter
Bernd_Meyer
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Sehr geehrter Herr Renz, 

 

ich werde Ihnen und der DATEV-Community heute Nachmittag / Abend ausführlich antworten.

 

(Auch im Sinne der Wertschätzung und der Wichtigkeit des Themas, möchte ich das nicht ad hoc zwischen Terminen machen.)

 

Viele Grüße

Bernd Meyer

stbaxelschmitt
Einsteiger
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Hallo Michael,

 

wie immer schätze ich Deine Ausführungen.

Leider vermisse ich die klare Positionierung des Vertreterrates. 

 

Gibt es dort eine strategische Auffassung und wie wird diese kommuniziert?

 

kollegiale Grüße

Axel Schmitt 

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stbaxelschmitt
Einsteiger
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Sehr geehrter Herr Meyer,

 

wenn ich recht erinnere, hat der Vorstand im Rahmen der Satzungsänderung (Steuerbürger-Szenario / Klar-Tax) mit der großen Zahl der potentiellen Fälle und dem Bindungspotenzial an die Datev argumentiert.

Nicht-Beratene sollen so den Weg zur/zum Kollegien/en finden

 

Nach meiner Erinnerung 1 Mio Fälle Nicht-Beratener p.a.

 

Können Sie den logischen Widerspruch zu 36 Mio anstehenden Grundsteuererklärungen und der Nichtnutzung dieses Potenziales erklären?

 

kollegiale Grüße

Schmitt 

 

P.S.: sensationell und Hochachtung was Fino vor hat, insbesondere wenn man die Überlegungen zum "Fino-Ökosystem" betrachtet. Ich hätte mir eine solche Lösung von der Datev erwartet. 

heinzhoeller
Einsteiger
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Werte Kolleginnen und Kollegen,

 

abgesehen davon dass eine sich selbst auf digitalem Gebiet als "führend" bezeichnende Genossenschaft der Steuerberater mit ständig wachsender Zahl von Mitarbeitern nicht in der Lage ist, selbst eine Lösung zur Erstellung der notwendigen Steuererklärungen zu erstellen, was in meinen Augen eine Bankrotterklärung des Vorstandes dieser Genossenschaft darstellt, habe ich nach erneutem Blick in des Steuerberatungsgesetz erhebliche Zweifel, ob der Steuerberater der sich einer solchen App bedient nicht seine Berufspflicht zur Verschwiegenheit verletzt. Solange ich mich der berufsständischen Genossenschaft "DATEV" und deren Produkten zur Erfüllung meiner mir vom Mandanten übertragenen Aufgaben auch im Bereich der Steuerdeklarationen bediene, sehe ich aufgrund der dortigen Gegebenheiten hier kein Problem. Sobald jedoch ein anderes, nicht dem steuerberatenden Beruf zugeordnetes Unternehmen mit eingeschaltet und mit steuerlichen Daten meiner Mandanten versorgt  wird, was dieser berufsständischen Verschwiegenheitsverpflichtung  nicht unterliegt, gehe ich im Bereich der Steuerdeklaration ein nicht absehbares Risiko ein. Da kann das Unternehmen noch so oft versichern, die Daten zu hüten, nicht ohne Grund wird die DATEV von Berufsträgern geführt. ich verstehe den DATEV-Vorstand wirklich nicht, warum er sehenden Auges so handelt;  der Beirat müsste doch laut protestieren, auch der Vertreterrat müsste warnend die Stimme erheben. Ich bitte diesen Aspekt berufsrechtlich zu überdenken.

DATEV-Mitarbeiter
Bernd_Meyer
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo sehr geehrte Community-Mitglieder,

hallo Herr Renz,

 

ich habe zugesagt, dass ich Ihnen noch eine ausführliche Antwort geben werde.

 

Ich werde in der ersten Antwort die aus meiner Sicht drei wichtigsten "grundlegenden" Antworten geben.

Danach auf weitere, einzelne Fragen eingehen.

Sollte ich eine Frage übersehen haben, oder sie weitere Fragen haben, so zögern sie bitte nicht mir diese Frage(n) zu stellen.

 

Einsteigen möchte ich mit einer Ausführung zur Fragestellung:

Welche Mehrwerte SW-Kooperationen für DATEV-Mitglieder bringen.

 

(Der Einblick ist Teil eines Vortrags, den wir bspw. auf den Regionalen Infotagen präsentiert haben. Die Frage und Antworten sind unabhängig vom Thema Grundsteuer.)

 

1) Effizientere Leistungserstellung. Über SW-Kooperationslösungen entstehen "digitale Autobahnen".

Die Digitalisierung bewirkt, dass auch die kaufmännischen Prozesse kleiner und mittlerer Unternehmen zunehmend mit Softwarelösungen erfolgen (Rechnungsschreibung, ERP, Zeitwirtschaft, ERP, Kasse). Im Rahmen der Partnerstrategie verfolgen wir das Ziel, möglichst "viele" Softwarelösungen an DATEV-Lösungen (z. B. Unternehmen online, Rechnungswesen, Lohnabrechnung) anzubinden. Meine Beobachtung ist, dass bei digital fortschrittlichen Kanzleien die "Unternehmerprozesse" bei der Mandatsanbahnung, aber auch in zyklischen Abständen hinterfragt werden. Dazu gehört auch sich einen Ein- und Überblick zu beschaffen, wie und mit welchen Softwarelösungen der Mandant arbeitet. Dadurch werden die monatlichen Arbeiten der Finanz- oder Lohnbuchhaltung im Fortlauf deutlich effizienter. Idealfall: Ihr Mandant zählt fünf verschieden Softwarelösungen auf, in welchen relevante Daten für FiBu, Lohn oder sonstige Kanzleiprozesse entstehen. Diese können sie über einen DATEV Cloud Datenservice "auf Knopfdruck" einfach und sicher übernehmen.

Dieser Punkt ist in der Praxis der wichtigste Aspekt.

 

2) Kanzleiorganisation optimieren. DATEV ist und bleibt der führende Anbieter von Kanzleilösungen. (Auf eine differenzierte Betrachtung beim Thema Grundsteuer komme ich später). Gleichzeitig erkennen wir, dass effiziente Kanzleiprozesse Lösungen erfordern können, die a) nur für einen Teil der Mitglieder relevant sind, oder  b) zu welchen es - auch in anderen Branchen - etablierte und professionelle Lösungen gibt.

Ein Beispiel für a) ist für mich das Thema CRM für Kanzleien. DATEV Kanzleimanagement bietet viele Funktionen, die den meisten Kanzleien genügen. Über unseren empfohlene Kooperationslösung SmartWe Kanzlei CRM von CAS erhalten Kanzleien eine Lösung, die den vertrieblichen und strukturierten Vertriebsprozess oder Newsletter und Marketingfunktionen auf einem noch professionelleren Level unterstützt.

Ein Beispiel für b) ist das Thema elektronische Signatur. Es gibt eine Vielzahl von professionellen Signaturlösungen am Markt. Entsprechend haben wir uns entschieden keine weitere Signaturlösung zu entwickeln, sondern empfehlen die Kooperationslösung FP Sign für DATEV von Mentana-Claimsoft.

Beide Lösungen verfügen über eine DATEV-Integration, damit die Prozess möglichst reibungslos erfolgen.

In diesem Segment gilt: Wenige empfohlene Lösungen.

 

3) Spezialisierung in der Beratung. Es gibt am Markt hochspezialisierte Lösungen für einzelne Themengebiete. Ein schönes Beispiel ist der Gehaltsextras-Rechner von TASSlink. Während bei Lohnabrechnungspreisen teilweise um jeden Euro gekämpft wird, gibt es Unternehmensberater die hohe Beratungshonorare für die Optimierung von Brutto-/Nettogehälter verdienen. Dabei hat doch der Steuerberater oftmals eine langjährige Vertrauensbeziehung zum Mandanten und kennt seine spezielle Situation. Der Gehaltsrechner unterstützt die professionelle Beratung zu Gesamtvergütungskonzepten. Der AN profitiert bspw. durch attraktive Sozialleistungen und mehr Netto, AG durch ein günstigere Lohnkosten.

Ein weiteres gutes Beispiel die die Lösung Amainvoice von amaZervice. Die Lösung unterstützt professionelle Amazon-Händler, die bspw. FBA/FBM nutzen, inkl. UK nach BREXIT-Standards.

Natürlich verfügen auch diese Lösungen jeweils über eine abgestimmte und geprüfte DATEV-Integration.

(Seit gestern ist Amazon auf dem DATEV-Marktplatz. Der Zahlungsdatenservice Amazon von DATEV unterstützt aber bspw. nicht die komplexen steuerlichen Sachverhalte, die sich durch FBA ergeben.)

Auch in diesem Segment gilt: Wenige empfohlene Lösungen.

 

4) Mandatsanbahnung. Der Einstieg in jedem Kooperationsgespräch: Das Genossenschaftsmodell der DATEV und somit die besondere Bedeutung der Steuerberater, Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer erläutern. Nur wenn die besondere Bedeutung unserer Mitglieder unterstützt wird, haben wir eine von vielen Voraussetzungen für eine SW-Kooperation. Personio hatte beispielsweise noch vor zwei Jahren eine eigene Lohnabrechnungslösung. Da war der Steuerberater nicht unbedingt das empfohlene Glied in der Prozesskette. Mittlerweile ist die Kooperation mit DATEV und somit "der Steuerberater" das präferierte Modell. Hanno Renner, CEO des zweitwertvollsten Startups in Deutschland, empfiehlt in seiner Keynote den Steuerberater und die DATEV Lohnabrechnungslösungen. SmartExperts ist auf der Website von Personio fest integriert. Es gibt über 100 ausgebildete Personio-Steuerberater, die über diesen Weg schon neue, innovative Mandanten gewonnen haben. Aber auch HRworks oder rexx arbeiten an einer guten DATEV-Integration und somit an einem guten HR-/Lohnprozess zwischen Mandant und Steuerberater. 

Nur ein Beispiel von vielen Kooperationen. SmartExperts und die Idee der Mandatsanbahnung ist bei neuen Kooperationen quasi Pflicht.

 

Viele Grüße

Bernd Meyer

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DATEV-Mitarbeiter
Bernd_Meyer
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo sehr geehrte Community-Mitglieder,

hallo Herr Renz,

 

in diesem Beitrag möchte ich auf die Frage eingehen.

 

Warum empfiehlt DATEV eine Kooperationslösung (bzw. entwickelt selbst keine Grundsteuerlösung)?

 

DATEV hat in den letzten Jahren erfolgreich ein Partnernetzwerk aufgebaut. Auf dem DATEV-Marktplatz sind über 200 SW-Kooperationspartner. Bekannte Beispiele sind Amazon (E-Commerce), PayPal (Zahlungsdienstleister), ELO (DMS/Rechnungsprüfung für die Zielgruppe Unternehmen), Circula (Reisekosten) oder Personio (HR-Prozesse).
Aber auch die Cloud-Portfolioentwicklung der langjährig gewachsenen DATEV OnPremises-Lösungen hat die Entscheidung beeinflusst. DATEV hat grundsätzlich den Anspruch in den Kernprozessen einer Kanzlei „DATEV-Lösungen“ anzubieten. Im Zuge der Portfolioentwicklung ist intensiv zu betrachten, welche Programme in den nächsten Jahren als neue Cloud-Lösung entwickeln werden. Bspw. wurden für die Bereiche „DMS-Rechnungsprüfung für Unternehmen“ oder „Reisekosten“ entschieden kein eigenes Lösungsangebot zu machen. Dafür können die gewonnenen Freiräume genutzt werden, die „DMS-Lösung für Kanzleien“ oder die neue „Cloud Lohnabrechnung“ zu entwickeln. Ein eigenes Lösungsangebot Grundsteuer wurde intensiv diskutiert. Da es noch kein eigenes Grundsteuerlösungsangebot gab und eine Aktualisierung der Grundstücksbewertungen nach der ersten großen Welle dann – vereinfacht formuliert – nur noch alle sieben Jahre zu erstellen ist, wurde entschieden im Bereich Grundsteuer mit (mindestens) einem Partner zusammenzuarbeiten. Zumindest für den Aspekt der Grundsteuersoftwarelösung.
DATEV unterstützt trotzdem in vielen Aspekten. Neben Wissensvermittlung (z. B. DATEV-Seminar zu Grundsteuer), vorbereitenden Unterlagen für Kanzleien (z. B. Mandanten-Musteranschreiben, Checklisten) oder auch in der Betrachtung des Gesamtprozess (z. B. Elster-Zertifikate und Vollmachten). Und natürlich bei der Integration in die unterschiedlichen DATEV-Lösungen wie Mandantenstammdaten oder DMS/Dokumentenablage. Auch wird es ein „Login mit DATEV“ in den Kooperationslösungen geben.

 

Daraus leitet sich dann ab, dass es einen Projektleiter Grundsteuer gibt. (Das bin ich.)

Das Projekt unterteilt sich übrigens u.a. in folgende Themenkreise:

Fachlichkeit (z. B. Gesamtprozessbetrachtung; welche Mandanten sind betroffen; wie identifiziert man diese Mandanten; wie erfolgt der Bescheidprüfungsprozess; werden Vollmachten anerkannt; Muster-Mandantenanschreiben; länderspezifische Checklisten)

Integration (Login mit DATEV, Stammdaten, Anlagenbuchführung, DMS/Dokumentenablage)

Service (zu den jeweiligen Integrationen)

Vertrieb/Beratung/Schulung


Zusammengefasst lässt sich also zur Partnerentscheidung sagen: Keine einfache Portfolioentscheidung. Die positiven wie professionellen Erfahrungen mit Partnern, aber auch die Fokussierung durch die Portfolioentwicklung sind die Gründe, für die Entscheidung einer SW-Kooperationslösung zum Thema Grundsteuer.

 

Viele Grüße

Bernd Meyer

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Bernd_Meyer
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Herr Höller,

 

die Frage habe ich bereits an die Leiterin der Rechtsabteilung weitergegeben, damit Sie und alle anderen Mitglieder einer fundierte Antwort zum Aspekt "Berufspflicht zur Verschwiegenheit" erhalten.

 

Die Antwort werde ich zeitnah zur Verfügung stellen.

 

PS: Herzlichen Dank für Ihre Anregungen, z. B. zum Thema Checklisten. Silke Dürsch hat mich darüber informiert. Wir werden Sie bei den ersten Entwürfen gerne einbinden.

 

Viele Grüße

Bernd Meyer

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Michael-Renz
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Lieber Herr @Bernd_Meyer ,

 

Sie haben sich zu später Stunde SEHR VIEL Mühe gemacht, dafür schon mal vorab Dankeschön.

 

Ich bin leider jetzt und Morgen nicht in der Lage, darauf zu replizieren und meine Argumente zu teilen. Das werde ich aber nachholen, sobald die Zeit dazu ist.

 

Vorab schon als Einstieg:

Die generellen Vorteile von Kooperationslösungen habe ich sehr wohl erkannt und trage diese (ihre) Argumentation auch grundsätzlich mit, aber es gibt „Leitplanken“ oder „Kerngebiete“ die - wenn man sie selbst aufgibt, schnell die Basis dafür bieten „rausgekegelt“ zu werden - ganz besonders dann, wenn man sich grade im Umbruch befindet und die Klientel sowieso schon mault.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
DATEV-Mitarbeiter
Bernd_Meyer
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Hallo Herr Schmitt,

 

die Satzungsänderung zur genossenschaftliche Plattformstrategie basiert auf zwei wesentliche Ausprägungen.

 

a) KLARTAX 

b) SmartExperts

 

Ganz grundsätzlich obliegt der Strategie, dass sich mittel- bis langfristig die "Mandatsanbahnung" auch in "digitalen Welten" bewegen wird. 

 

Grundsteuer ist m. E. sogar ein sehr gutes Beispiel, das auf die Plattformstrategie einzahlt.

Über eine "unerwartete" Gesetzesänderung müssen Privatpersonen (und Unternehmen) sich mit einem steuerlichen Thema auseinander, nämlich Grundsteuer.

 

Wir gehen davon aus, dass sich die ca. 35 Mio. Feststellungserklärungen wie folgt aufteilen:

10 Mio. Feststellungserklärungen über Mandanten, die bereits einen DATEV Steuerberater haben.

Bleiben ca. 35 Mio. Feststellungserklärungen (abzüglich den Erklärungen die Steuerberater machen, die nicht mit DATEV-Software arbeiten).

 

Ich gehe fest davon aus, dass es bei dieser "Masse" und bei diesem "neuen Thema" unberatene Privatpersonen gibt, die sich (erstmalig) einen Steuerberater suchen.

 

Nach meinen Erfahrungen denken jetzt 9 von 10 Steuerberatern, dass sie keine neue Mandanten über das Thema Grundsteuer wollen. Ich kenne aber auch Kanzleien, die das Thema nutzen möchten, über Grundsteuer auch neue Mandanten zu gewinnen. fino hat übrigens bereits das SmartExperts Label auf ihrer Homepage integriert. 

(Können Sie ausprobieren. Mit Klick auf das Banner werden alle Steuerberater in SmartExperts angezeigt, die das Wort Grundsteuer im Profil enthalten.)

In der Privatkunden-App von fino ist SmartExperts von Anfang an berücksichtigt. 

 

Im Ergebnis werden Szenarien gefördert, in welchen unberatene Privatpersonen (oder Unternehmen) - bei Bedarf - einen DATEV Steuerberater finden. Natürlich nur, wenn sie - liebe Steuerberater - das wünschen.

 

Viele Grüße

Bernd Meyer

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Superpinguin
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Sehr geehrter Herr Meyer,


da Sie auch davon ausgehen, dass die bisher nicht beratenen Privatpersonen für die Feststellungserklärung einen Steuerberater suchen werden, muss es doch erst recht das Ziel der Datev sein, ein eigenes Programm für die Veranlagung anzubieten, damit diese auch in den Steuerbüros landen.

 

Bei den anderen Programmen, die draußen entwickelt werden und bei denen Schnittstellen zur Datev angeboten werden, handelt es sich doch um Vorerfassungen, die dann in Datev eingelesen und von den Steuerberatern im RZ oder on premise weiterverarbeitet werden.

 

Wenn nur noch die Stammdaten aus Datev in den Fremdanbieter eingelesen werden, um die Feststellung für die Grundsteuer dort zu erstellen, landet das ganze Geschäft außerhalb von der Datev.

 

Und wenn dessen Programm, was er sicherlich auch den Privatpersonen direkt anbieten wird ganz pfiffig sein sollte, versucht sich der Steuerpflichtige im Internet selbst daran und befragt gar nicht erst einen Steuerberater. Das kann noch nicht das Ziel unserer Genossenschaft sein. Heinz Sebiger wäre geschockt, was aus seiner Datev geworden ist und ich bin es als Steuerberaterin auch.

 

Viele Grüße 

 

Gaby

 

heinzhoeller
Einsteiger
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Sehr geehrter Herr Meyer, Sie beschreiben im typischen-DATEVSPRECH unter Verwendung von DATEV-eigenen Fachbezeichnungen und auf eine nur für die DATEV-Insider verständliche Art und Weise die Vorteile von Kooperationen der DATEV mit Fremdanbietern.

 

Dass sinnvolle Kooperationen für den Berater Vorteile bringen können ist unbestritten.

 

Aber dass jetzt nun auch Steuerdeklarationen über die DATEV verantwortlich auf berufsfremde Anbieter übertragen werden, das verträgt sich nicht mehr mit dem Grundgedanken und dem Zweck der DATEV-Genossenschaft, dem Berater Werkzeuge an die Hand zu geben, damit er seinen Beruf optimal und nur eigenverantwortlich ausüben kann.

 

Der Fremdanbieter kann ja gerne auf dem freien Markt seine Leistungen anbieten, das sei ihm unbenommen.

 

Aber die DATEV-Genossen, also Berater als Zulieferer von Daten und Kunden von Fremdanbietern zu nutzen, das geht einfach zu weit und konterkariert den Sinn der DATEV!  

 

Als DATEV-Mitarbeiter sind Sie beruflich nur den Genossen gegenüber verpflichtet und haben nicht die Aufgabe, Fremdanbieter wirtschaftlich zu fördern !

 

    

FlorianChrist_fino
DATEV-Marktplatz Partner
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Liebe Gaby,

 

danke für dieses gute Beispiel. Wir haben mit dem Team von @Bernd_Meyer  vom ersten Tag an geprüft, an welchen Stellen man idealerweise den nicht-beratenen zum Steuerberater überleitet.

 

Dabei hilft nicht nur SmartExperts sondern auch die vorgesehene Möglichkeit alle erfassten Stammdaten mit einem Klick zu Ihnen dem Steuerberter:in zu übertragen. Natürlich haben wir auch den langfristigen Blick am Ende immer alle Stammdaten in der Datev Welt zu übertragen, da dies Die Voraussetzung dafür ist, dass Sie weitere Themen für den Mandanten lösen. 

Neben dem beschriebene Datenfluss der Stammdaten zur Datev, machen wir uns natürlich auch Gedanken, wo wir Sie idealerweise bei nicht beratenen Privatpersonen ins Gedächtnis rufen können. Ein Beispiel ist der Hinweis vor Einreichung bei Elster im Sinne: „möchtest du deine Daten von einem Steuerberater:in“ überprüfen lassen.

 

Ich bin sicher das explizit die Grundsteuer dort eine große Zielgruppe bietet, die normalerweise keinen Steuerberater:in nutzen, durch die Gesetzesreform jetzt aber darauf zurück greifen werden, wenn wir es Ihnen einfach machen. Dieses Potenzial möchten wir mit Ihnen heben.

 

Herzliche Grüße

Florian 

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mkinzler
Meister
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chrisocki
Meister
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Sehr geehrter Herr Meyer,

 

es gab mal auf einem DATEV-Kongress eine Aussage von dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der DATEV, die lautete "wenn der Gesetzgeber die StE auf einem Bierdeckel haben möchte, brauchen wir 14 Tage um dies umzusetzen". 

 

Auch wenn es seinerzeit klar war, wer hier wann scherzt, wäre das weiterhin die Meßlatte der DATEV in Sachen fachliche Unterstützung der Mitglieder bei den StE.

 

Das DATEV nicht immer das Rad neu erfinden möchte und auch kann, sei unbenommen. Aber bisher hat die DATEV fachliche Unterstützung immer aus dem eigenen Haus bereitgestellt. Jetzt wird ein neuer Weg beschritten. Dass das bei den Mitgliedern auf deutlichen Unmut oder Unwohlsein stößt, hat man bei der Entscheidungsfindung wohl "hinten an gestellt". 

Vielleicht hätte man dies auch einer Mitgliederentscheidung überlassen sollen?

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

moeller
Einsteiger
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Was hier für Ressourcen aufgewendet werden, um das Outsourcing von Kernaufgaben der DATEV zu rechtfertigen, ist beeindruckend.

 

Für mich bleibt der Eindruck, DATEV kann keine Steuern mehr.

 

 

jjunker
Experte
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OK also so ziemlich egal welchen Kollegen ich gesprochen habe.

Die meisten teilen zwei grundlegende Probleme.

Personalmangel

und

 Software welche die Kapazitätsengpässe nicht durch Effizienzsteigerung ausgleicht sondern durch Medienbrüche, würgarounds und schlicht nicht zu Ende gedachte Workflow Teilstücken noch verschärft.

 

@FlorianChrist_fino mit SmartExperts sammeln sie hier keinen Blumentopf ein sondern bringen einen guten Teil der Community User eher gegen sich auf.

 

Ihr persönliches Engagement hier respektiere ich. Und freue mich auf die konstruktive Zusammenarbeit.

 

Dass unsere Genossenschaft sich mit Randgebieten wie SmartExperts, Klartax  Gehaltsrechner in Alexa, Selbstinszenierung und .... beschäftigt statt uns für unser Geld genau Ihr Produkt zu liefern geht mir nicht in den Kopf.

Da können Sie nichts für.

Ihnen bietet sich ein Markt in den sie einsteigen und hoffentlich gut performen können werden. 

Das dieser Markt überhaupt entsteht liegt an der frustrierenden Schwäche der eigenen Genossenschaft.

Unsere Genossenschaft wollte mit der Satzungsänderung zu marktwirtschaftlichen Grundsätzen. Es wird ja auch allendhalben das Wort Kunde statt Genosse strapaziert.

Wollten verschiedene VEBs Anfang der 90er auch. Hoffentlich ergeht es uns besser als denen.

@FlorianChrist_fino bitte nicht so verstehen, dass sie einer der Investment/Abwicklungsgeier sind welche verschiedene VEBs nur kauften um Sie subventioniert aufzulösen. 

 

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d_kuehn
Aufsteiger
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Nun bin ich auch schon seit 25 Jahren überzeugter DATEV-Anwender.

 

Durch die Entwicklungen in der letzten Zeit kann ich den Frust mancher Kollegen nachvollziehen.

 

Für mich waren es u. a., dass

 

- ProCheck nicht mehr weiterentwickelt wird

- die neue Version der digitalen Personalakte immer weiter nach hinten verschoben wird

- Auftragswesen online noch immer keine Anzahlungen kann

- Personaldaten online, die Personalfragebögen doch nicht ersetzen kann

 

Und jetzt gibt es für die Grundsteuerreform keine eigene Softwarelösung der DATEV. Dass DATEV kein eigenes Produkt für die Steuerdeklaration mehr anbietet, hätte ich nicht erwartet.

 

Daniel Kühn

FlorianChrist_fino
DATEV-Marktplatz Partner
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Vielen Dank @jjunker für die klaren Worte zu der Situation, die Sie und viele Kollegen jeden Tag stemmen müssen. Ich erlebe das selbst, wenn ich mit guten Freunden (auch Steuerberater:innen) und unseren Familien mit dem Camper im Urlaub unterwegs bin. Da ist der Laptop nie weit weg und kaum ein Tag, wo nicht etwas gemacht wird.

 

Genau diese Situation motiviert mich! Ich möchte Medienbrüche und würgarounds (tolles Wort, merke ich mir) abschaffen, da uns Technologie leicht fällt. Ich will meinen Freunden helfen und so auch Ihnen. Vielleicht nutzen Sie GetMyInvoices, da verfolgen wir seit vielen Jahren diesen Ansatz. Und natürlich sind wir noch lange nicht fertig.

 

Warum stelle ich mich gleichzeitig vor, neben und hinter Ihre Datev? Weil ich über 20 Jahre Software baue, weil mein Vater die ersten Datev Schnittstellen in den 80er gebaut hat, weil ich weiß wie toll, aber auch wie herausfordernd es ist, etwas so großes über diese Zeitraum auf einem so hohen Niveau zu liefern. Da gibt es nicht viele gute Beispiele, die das hinbekommen. Und ich respektiere den Mut der Datev eine Partnerstrategie zu entwickeln.


Warum schreibe ich all das: weil ich überzeugt bin, dass Sie und wir alle stärker da raus gehen und ich hoffe sehr, dass Sie irgendwann nicht mehr von einer Schwäche sprechen, sondern wieder stolz auf Ihre Datev sind (das geht klar über Grundsteuer und uns hinaus, würde ich trotzdem toll finden, nur meine Meinung, bitte nicht zum Anlass nehmen es kommentieren zu müssen). Ich/wir werden unseren Teil beitragen und das mache ich gerne. Dann kann man ein Fazit ziehen

 

Ich freue mich auch sehr auf die konstruktive Zusammenarbeit.

 

Herzliche Grüße

Florian Christ 

 

PS lassen sie uns gerne auch darüber sprechen, wie wir die Dinge die Sie nerven, im Rahmen von Grundsteuer besser machen, vielleicht wirkt das dann auch darüber hinaus.

 

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FlorianChrist_fino
DATEV-Marktplatz Partner
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Ich finde es Schade, dass der Eindruck entsteht, dass jemand sich rechtfertigen muss. Ich bin dankbar für Ihre Perspektive und schätze es sehr mit Ihnen offen im Dialog zu sein. Nur so bringt man gemeinsam etwas voran. Danke dafür!


Ja, eigentlich bin ich ein Freund davon, direkt in den Dialog zu gehen (persönlich, Telefon, Video), da man schneller und besser kommuniziert. Aber auch dieses Format erfüllt seinen Zweck. Ich wiederhole gerne die Einladung, dass ich auch jederzeit für den direkten Austausch zur Verfügung stehe.

 

Herzliche Grüße

Florian Christ 

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jjunker
Experte
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@d_kuehn In letzter Konsequenz absolut richtig sich zu fokussieren. Also auch mal was weg lassen!

Nur bleibt die Frage was steht auf welcher Liste?

 

 

- DATEV LODAS Lohn Erfassung online (beinhaltet gemeldete Fehler, wäre ein starker Umsatzbringer).

--> Fastdocs, persineo (?)

- Grundsteuer --> Fino, fastdocs, und andere Newcomer

- Telemodul --> Hausinterner "Ersatz"

- ...

- ....

 

 

Prioritäten die außen sichtbar werden. Ich unterstelle nicht das es keine anderen gäbe.

Nur was subjektiv gefühlt ankommt:

 

- Wir feiern eine Party in Roth. Mit der Begründung die Verbundenheit in der Region zu stärken und MA zu gewinnen. Die findet man auch bei einer Sportveranstaltung oder doch eher an der KIT Karlsruhe? 🤔

- Wir verbrennen Millionen von € für die Entwicklung von Klartax, (ohne Worte)

- Wir werfen ein MVP nach dem anderen auf den Markt. 

Lohndaten Online ersetzt den Personalfragebogen nicht. 😂 da kann man nur noch Lachen anders erträgt man soviel Kurzsicht nicht. -->eMVP

- Smart Experts gehört auch auf die Liste. WIr brauchen Mitarbeiter nicht Mandanten! Und Mandanten nehmen als erstes mal Google.... Steuerberater München Sendling bis Seite 4 taucht Smart Experts nicht mal auf.

 

Das wurde alles schon 100 und 1 mal gesagt. Lassen wir uns doch überraschen ob man uns hört oder nicht.

 

Ist mir inzwischen irgendwie egal

 

Edit:

 

Back to topic:

Sinngemäß: welche Datenkraken holen wir uns mit Marktplatzanbietern an Bord? 

@vogtsburger trifft die Umformulierung den Kern Ihres Posts?

 

 

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DATEV-Mitarbeiter
Bernd_Meyer
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo sehr geehrte Community-Mitglieder und Herr Höller,

 

nachfolgend die Antwort zur Frage Berufspflicht/Verschwiegenheit.

 

DATEV unterstützt ihre Mitglieder (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte als Berufsgeheimnisträger im Sinne des § 203 Abs. 1 Nr. 3 StGB) als genossenschaftlicher IT-Dienstleister und Auftragsverarbeiter.

 

Angehörigen des steuerberatenden Berufs können auch andere IT-Dienstleister und Auftragsverarbeiter rechtmäßig mit der Verarbeitung ihrer berufsrechtlich geschützten Daten beauftragen. Es liegt gemäß §§ 203 Abs. 3 Satz 2 StGB, 62a StBerG, 50a WPO, 43e BRAO kein berufsrechtswidriges oder gar strafbewehrtes Handeln vor, wenn Berufsträger Geheimnisse ihrer Mandanten ohne deren Einwilligung „gegenüber sonstigen Personen offenbaren, die an ihrer beruflichen Tätigkeit mitwirken, soweit dies für die Inanspruchnahme der Tätigkeit der sonstigen mitwirkenden Personen erforderlich ist“. Dies ist ausdrücklich auch im Berufsrecht geregelt, welches die Beauftragung eines „IT-Dienstleisters“ explizit erlaubt.

 

Die Mitwirkung unserer Partner an der Grundsteuerdeklaration unserer Mitglieder fällt in den Anwendungsbereich dieser Erlaubnisnormen. Allerdings bleiben die Berufsträger verpflichtet, ihren für die Grundsteuerzwecke eingesetzten IT-Dienstleister und Auftragsverarbeiter sorgfältig auszuwählen, vertraglich unter Belehrung über die strafrechtlichen Folgen eines Verstoßes zur Verschwiegenheit zu verpflichten und eine Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung von Daten mit diesem zu schließen. Hierbei unterstützt DATEV ihre Mitglieder durch die Auswahl und Empfehlung geeigneter Kooperationslösungen auf dem DATEV-Marktplatz.

 

Viele Grüße

Bernd Meyer

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olafbietz
Meister
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@Bernd_Meyer  schrieb:

Hallo Herr Schmitt,

 

die Satzungsänderung zur genossenschaftliche Plattformstrategie basiert auf zwei wesentliche Ausprägungen.

 

a) KLARTAX 

b) SmartExperts

 

Ganz grundsätzlich obliegt der Strategie, dass sich mittel- bis langfristig die "Mandatsanbahnung" auch in "digitalen Welten" bewegen wird. 

 

Ja, sie Satzungsänderung wurde von einigen hier aktiven Leuten durchgezwungen. Leute, die alles von DATEV in den Himmel gehoben haben. Die kritische User angegangen sind. Und diese Leute üben plötzlich Kritik oder üben sich in Zurückhaltung. Es brauchte mehrere Anläufe um die Satzungsänderung durchzubringen. Es wurde als der Heilsbringer inszeniert. Als Sicherung des Berufsstandes.

Und zur Abwehr von disruptiven Geschäftsmodellen gegenüber dem Steuerberater. Es sollte also vermieden werden, dass ein großer Teil der Wertschöpfung verloren geht, weil der Berater zwischengeschalteten Unternehmen Geld zahlen muss. Das war die Begründung. Und jetzt soll der Berater für Software in einem Steuer-Deklarationsprozess das Geld einem anderen Unternehmen in den Rachen werfen. In einem Massefall, wie der Grundsteuer? Und das soll kein Fall für die Genossenschaft sein? 

 

Wo ist der Aufsichtsrat? Wo ist der Vertreterrat?

 

Es ist wichtiger, die Ressourcen in Klartax und SmartExperts zu stecken? 

 

Edit

Es kann doch auch nicht um bloße Quantität gehen. Was ist mir wichtiger: Dass ich alle 2 bis 5 Jahre auf eine solide Software Unternehmensbewertung zurückgreifen kann, wenn ich sie brauche (nein, ich mache das nicht täglich), oder dass ich in Masse Arbeitnehmer-Mandanten zugeleitet bekomme, die ich den Lohnsteuerhilfevereinen weiterleite?

Nächster Irrsinn: die Bepreisung. Während sinnvolle Software extra bepreist wird, wird Klartax den Beratern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Warum eigentlich? Ich fände es genau richtig, wenn die Berater, die Klartax nutzen für die Schnittstelle zahlen müssen, schließlich müssen alle Genossen die Entwicklungskosten mittragen. Sagen wir 20,00 Euro pro Datenübernahme?  

jjunker
Experte
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@Bernd_Meyer DATEV unterstützt ihre Mitglieder (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte als Berufsgeheimnisträger im Sinne des § 203 Abs. 1 Nr. 3 StGB) als genossenschaftlicher IT-Dienstleister und Auftragsverarbeiter.

 

Die Session im Digi Camp die gleich anfängt dreht sich mal wieder darum wie man mit frustrierten "Kunden" umgeht.

Was denn nun VEB oder Marktwirtschaft?

 

Von denen einen wird "Treupflicht" gefordert während man sich selber marktwirtschaftlich aufführt?

Das beginnt bei der Auswahl der Begriffe "Genosse versus Kunde" und endet bei der Abkündigung des Telemoduls gegen den Willen eines nicht unerheblichen Teils der Genossen. 

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heinzhoeller
Einsteiger
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Aus gegebenem Anlass hier ein Zitat:

Steuerberatungsgesetz (StBerG)
§ 62 Verschwiegenheitspflicht beschäftigter Personen

Steuerberater und Steuerbevollmächtigte haben die von ihnen beschäftigten Personen in Textform zur Verschwiegenheit zu verpflichten und sie dabei über die strafrechtlichen Folgen einer Pflichtverletzung zu belehren. Zudem haben sie bei ihnen in geeigneter Weise auf die Einhaltung der Verschwiegenheitspflicht hinzuwirken. Den von dem Steuerberater oder Steuerbevollmächtigten beschäftigten Personen stehen die Personen gleich, die im Rahmen einer berufsvorbereitenden Tätigkeit oder einer sonstigen Hilfstätigkeit an seiner beruflichen Tätigkeit mitwirken. Satz 1 gilt nicht für angestellte Personen, die im Hinblick auf die Verschwiegenheitspflicht den gleichen Anforderungen wie der Steuerberater oder Steuerbevollmächtigte unterliegen. Hat sich ein Steuerberater oder Steuerbevollmächtigter mit anderen Personen, die im Hinblick auf die Verschwiegenheitspflicht den gleichen Anforderungen unterliegen wie er, zur gemeinschaftlichen Berufsausübung zusammengeschlossen und besteht zu den beschäftigten Personen ein einheitliches Beschäftigungsverhältnis, so genügt auch der Nachweis, dass eine andere dieser Personen die Verpflichtung nach Satz 1 vorgenommen hat.
 
Nach dieser Vorschrift bestehen keine Bedenken, die DATEV die ja unter Verantwortung und Leitung von Berufsträgern steht, bei der Steuerdeklaration mit einzuschalten. Die Einschaltung von Firmen bei Steuerdeklarationen ( ich rede nicht von Programmen für Finanz- und Lohnbuchhaltungen ohne Erstellung von Umsatzsteuervoranmeldungen ! ), die nicht alleine schon  nach dem Steuerberatungsgesetz zur Verschwiegenheit verpflichtet sind sind als nach Meinung der DATEV-Verantwortlichen unbedenklich ???  
 
Nicht ohne Grund gibt es Vorbehaltsaufgaben, die den Steuerberatern vorbehalten sind. 
 
Eine Buchhalterin hatte keine rechtliche Befugnis, eine Umsatzsteuervoranmeldung abzugeben. Und wenn jemand geschäftsmäßig Hilfe in Steuersachen leistet, ohne dazu befugt zu sein, so hat das Finanzamt diesen Bevollmächtigten zurückzuweisen. Das gilt auch, wenn ein Programm genutzt wird, das die Umsatzsteuervoranmeldung vollkommen automatisch erstellt.
 
Und jetzt soll ein Unternehmen, was sich selbst als "Unternehmensberatung" bezeichnet und bei dem nicht erkennbar ein Berufsträger verantwortlich tätig ist plötzlich in Konkurrenz zum Steuerberater deklatorische Steuererklärungen erstellen dürfen ?
 
Da staune ich aber !
 
 
steme
Fortgeschrittener
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Nachricht 59 von 134
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[...]
 
Und jetzt soll ein Unternehmen, was sich selbst als "Unternehmensberatung" bezeichnet und bei dem nicht erkennbar ein Berufsträger verantwortlich tätig ist plötzlich in Konkurrenz zum Steuerberater deklatorische Steuererklärungen erstellen dürfen ?
 
Da staune ich aber !
 
 

Also vielleicht habe ich da ja grundsätzlich was missverstanden, aber ich hatte es so aufgefasst, dass uns als Steuerberatern durch das Unternehmen Fino das Werkzeug ( = Programm) zur Verfügung gestellt wird und wir damit die Erklärungen erstellen und nicht das Unternehmen die Erklärungen erstellt.

 

Bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch abgebogen bin.

vogtsburger
Allwissender
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... jedenfalls bin ich sehr gespannt darauf, aus welchen 'Zutaten' der zukünftige 'Eintopf' der Grundsteuerdaten bestehen wird, welche 'Erzeuger' die Zutaten liefern, wer die 'Logistik' organisiert, wer dann das ganze Material 'schnippelt', vermischt, würzt, das Essen auf den Tisch bringt und welche und wieviele 'Mitesser' es geben wird.

 

... vor allem interessiert mich die Frage, ob der 'Küchenchef' irgendwo zentral 'einkaufen' kann oder ob er viele verschiedene 'Quellen' anzapfen muss (Grundbuch, Katasteramt, ALKIS, Gemeinden, Bodenrichtwerte, Mietspiegel, Einheitswerte, Finanzverwaltung, Versicherungen etc.)

 

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... bei Apple-Software interagiert man mit Gesten, bei Datev wie gestern und vorgestern ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... ich hatte viel weniger IT-Probleme, als es noch keine PCs, kein "WINDOWS" und kein "DATEV" gab ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Wenn sie einen ssıǝɥɔs Prozess digitalisieren, dann haben sie einen ssıǝɥɔs digitalen Prozess" (Thorsten Dirks) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
" ... inkognito ergo sum ... " ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"feine Pfote, derbe Patsche, fiddelt auf der selben Bratsche" (Heinrich Heine, 1797–1856) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... hinter so manchem Datev-Programm-(Fehl-)Verhalten steckt eine Logik. Sie versteckt sich bloß sehr gut ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... wir Windows-Anwender können alle bis 11 zählen: 1.0/2.0/3.0/95/98/ME/2000/XP/Vista/7/8/10/11 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "neue Kästchen braucht das Land !" (frei nach einem Songtext) ... (wg. mehrerer Dezimal-Limits in der Datev-Software) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... meine persönliche GuV (bzgl. Datev-Nutzung): deutliche Steigerungen bei Frustgewinn und Lustverlust ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... immer auf der Suche nach dem Sinn des Lesens ... und Schreibens ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "du sollst nicht begehren deines Nächsten Fremdsoftware"(10. Gebot der DATEV) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "allwissend bin ich (wirklich) nicht, doch viel ist mir (dennoch) bewusst"(frei nach Goethes Faust) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Die Botschaft(er/en) der Datev hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"(frei nach J.W.v.Goethe) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Vorschläge für einen neuen Datev-Slogan: "man lernt nie aus" ODER "man lernt nie aus Fehlern" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "außen hui ... innen pfui ... die GUI ??" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... den Begriff "Verböserung" gibt es nur im Steuerrecht, den 'Tatbestand' der "Verböserung" gibt es aber auch in der IT ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"And so, my fellow Genossen: ask not what your DATEV can do for you — ask what you can do for your DATEV" (frei nach JFK) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
Warnhinweis für Allergiker: Spoiler in meinem Beitrag können Spuren von Ironie, Witz oder Unwitz enthalten 😉 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Über sieben Krücken musst Du geh'n, sieben dunkle Jahre übersteh'n ... " (frei nach einem Songtext) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... ja sind wir denn hier bei den WaitWatchern ? .. warten und dem Gras beim Wachsen zusehen ? ..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(..♬.. das bisschen Datev macht sich von allein ..♫.. das bisschen Datev kann so schlimm nicht sein ..♬..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... Datev-Software muss einmalig sein, wird also evtl. nur einmalig getestet ☺...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... das Motto "gut zitiert ist mindestens halb geschrieben" wird hier und anderswo geliebt ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... neuer Urlaubs-Trend: Schiffsreise mit Barkasse nach LuG.ANO ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... nein, ich bin nicht im KUG-LuGs-Klan ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
"Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "alles so schön bunt hier !" ... auf dem richtigen Gerät ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Motto: "Immer positiv denken und negativ bleiben !" ... bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ....(betr. CORONA)







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... kein Mitglied des KUG-LuGs-KLANs, sondern eher von REWE & Co ... Bits & Bikes bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







... auf der Suche nach dem Sinn des Lesens, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄




Hinweis: dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄


Viele Grüße, M. Vogtsburger
☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ... alle Wetter, die Frisur hält, trotz Corona !
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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letzte Antwort am 24.07.2023 08:25:25 von metalposaunist
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