Sehr geehrter Herr Meyer, da Sie auch davon ausgehen, dass die bisher nicht beratenen Privatpersonen für die Feststellungserklärung einen Steuerberater suchen werden, muss es doch erst recht das Ziel der Datev sein, ein eigenes Programm für die Veranlagung anzubieten, damit diese auch in den Steuerbüros landen. Bei den anderen Programmen, die draußen entwickelt werden und bei denen Schnittstellen zur Datev angeboten werden, handelt es sich doch um Vorerfassungen, die dann in Datev eingelesen und von den Steuerberatern im RZ oder on premise weiterverarbeitet werden. Wenn nur noch die Stammdaten aus Datev in den Fremdanbieter eingelesen werden, um die Feststellung für die Grundsteuer dort zu erstellen, landet das ganze Geschäft außerhalb von der Datev. Und wenn dessen Programm, was er sicherlich auch den Privatpersonen direkt anbieten wird ganz pfiffig sein sollte, versucht sich der Steuerpflichtige im Internet selbst daran und befragt gar nicht erst einen Steuerberater. Das kann noch nicht das Ziel unserer Genossenschaft sein. Heinz Sebiger wäre geschockt, was aus seiner Datev geworden ist und ich bin es als Steuerberaterin auch. Viele Grüße Gaby
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