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Kundeneinbezug: Was ist wichtig von KanzleiinhaberInnen zu erfragen: Programmfunktionen oder Optik?

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letzte Antwort am 10.09.2021 17:19:48 von vogtsburger
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Gelöschter Nutzer
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Hallo Datev,

 

bitte klären Sie, warum die Abteilung "DATEV Research & Customer Insights" mir als Kanzleiinhaber eine Mail im Rahmen einer Umfrage schickt, die sich mit der Frage beschäftigt: 

 

"Wie wichtig ist Ihnen die Namensstruktur der zukünftigen Online-Produkte der DATEV?
Diese Umfrage richtet sich speziell an Personen mit leitenden Funktionen in Kanzleien und Unternehmen.
Mit Ihrem Feedback und Anregungen helfen Sie uns bei der weiteren Entwicklung dieser Namensstruktur." 

 

Sich wegen so einem Thema speziell an Personen mit leitenden Funktionen in Kanzleien und Unternehmen zu wenden, halte ich für Verschwendung  von Ressourcen. Da gibt es sich vordringlichere Fragen, die mit Kanzleileitungen besprochen werden müssten... oder sind die Mitarbeiter der Abteilung  "DATEV Research & Customer Insights " so weltfremd, dass sie nicht erkennen, wo für uns wirklich Verbesserungsbedarf besteht? Bestimmt nicht bei der Namensstuktur der Online-Produkte, das ist wieder mal nur Optik.

 

(Beitrag verschoben von Sortieren / Gruppieren / Kategorien ==> stöbern/lesen/informieren = )

jjunker
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Ich würde noch einen draufsatteln und hinterfragen.

Optik oder Arbeitsprozess?

 

Funktionen sind stand alone. Erst die Verzahnung dieser Funktionen macht ein effizientes Arbeiten möglich.

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
Gelöschter Nutzer
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.. und noch eine Ergänzung..

Nachdem ich innerhalb von fünf Tagen nicht an der Umfrage teilgenommen habe, kam sogar noch eine Erinnerung  per Mail (muss ja wirklich wichtig sein). Die Dauer der Umfrage ist mit 10-15 min angegeben (Bei Datev Stundensätzen also € 50 Spende an die Datev pro KanzleiinhaberIn). Eine Gutschrift von zumindest € 9 Servicepauschale habe ich bei früheren Umfragen auch nicht  erhalten 🙂

theo
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Funktionen sind stand alone. Erst die Verzahnung dieser Funktionen macht ein effizientes Arbeiten möglich.

Ist das nicht das grundlegende Problem? Für jedes neue Feature, sei es eine Elsterfunktion, er findet man einen neuen Programm Namen. Und schafft eine neue Abteilung.  Anstatt das ganze einfach in bestehende Programme zu integrieren.

in dubio pro theo
einmalnoch
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Die Abgeltung des Aufwandes ist der Spaß an den merkwürdigen Ideen. So schräg denken schafft nur eine auf sich selbst bezogene Marketingstrategie.😀

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
DATEV-Mitarbeiter
Alper_Aslan
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Hallo Ulf,

 

vielen Dank für diesen starken Impuls. Ich bin aus ebendieser Abteilung und kann die Frage sehr gut nachvollziehen.

 

Allerdings suche ich Ursachen gerne in den Systemen ("Wie wir Arbeit organisiert haben") und nicht in den Menschen (" ... sind die Mitarbeiter der Abteilung 'DATEV Research & Customer Insights' so weltfremd, dass sie nicht erkennen, wo für uns wirklich Verbesserungsbedarf besteht?")

 

Also die Kurzversion ist: Nein, bei uns ist niemand weltfremd. Sind alles feine und hochmotivierte Menschen.

 

Aber, und da muss ich natürlich zustimmen: Warum gelingt es uns noch zu wenig, die richtigen Themen aus Sicht unserer Mitglieder und deren Mandanten (und anderer Kunden) hinreichend gut zu berücksichtigen? Warum beschäftigen wir uns lieber mit der Namensgebung von Online-Produkten als mit den Themen X, Y oder Z?

 

Die Antwort lautet: Tun wir gar nicht. Dazu gleich mehr (1).

 

Aber die Frage ist dann: Warum beschäftigen wir uns dann nicht mit Thema X, Y oder Z? (2) & (3)

 

Und jetzt also die Antworten im Detail:

 

(1) Wie haben wir Arbeit organisiert?
(in Bezug auf den Einbezug von Mitgliedern, Mandanten, usw. bzw. in Bezug auf Marktforschung)

 

Das Team "DATEV Research & Customer Insights" hat zwei primäre Funktionen.

 

a) Wir helfen den Produktteams dabei im Rahmen der Produktentwicklung jegliche Produktentscheidung "am Markt auszurichten." Hier arbeiten wir aber primär indirekt mit (wir nennen das "Lernbegleitung") und verlagern die Research Kompetenzen in die einzelnen Produktteams.

 

Mit anderen Worten: Wenn die Themen X, Y und Z von den Produktteams als wichtig erkannt werden, dann erfolgen auch dazu Einbezüge von Ihnen und Anderen, allerdings nicht von "DATEV Research & Customer Insights“, sondern direkt aus den Produktteams.

 

Das Team "DATEV Research & Customer Insights" tritt bei solchen Themen also nicht direkt auf, aber ist daran indirekt / begleitend beteiligt. Außerdem stellt das Team die notwendige Infrastruktur bereit, d.h. bspw. externe Dienstleister oder die Software, über die sie die Umfragen erhalten oder bspw. das DATEV-Panel, um nur einige Infrastruktur-Aspekte zu nennen.

 

Eine kleine Randnotiz an dieser Stelle: Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass wir hier schon sehr weit wären. In vielen Produktteams stehen wir noch am Anfang oder haben noch keine eigene Research-Kompetenz im Team. In diesen Fällen tritt das Team "DATEV Research & Customer Insights" als "Backup" auf, aber - ehrlicherweise - gibt es viel mehr Teams als Personen, die kurzfristig helfen können, so dass manche Themen zu kurz kommen. (Daher halte ich persönlich den Aufbau von Kompetenzen in allen Teams für unabdingbare Voraussetzung...)

 

b) Das Team "DATEV Research & Customer Insights" hat neben den Produktteams noch weitere Auftraggeber, bspw. das zentrale Portfolio- und Anforderungsmanagement, die Kolleg:innen aus dem Marketing, dem Controlling oder der Geschäftsleitung und dem Vorstand. D.h. Auftraggeber, die keine eigenen Studien durchführen, sondern uns beauftragen, damit wir für sie bestimmte Dinge herausfinden. Bei solchen Themen arbeitet das Team also als "Inhouse-Dienstleister" für andere.

 

Mit anderen Worten: Das Team "DATEV Research & Customer Insights" hat keinen "eigenen" Research-Bedarf, sondern hilft anderen DATEV-Einheiten dabei, deren Research-Bedarf zu beantworten. Aber ja: Jeder Research nimmt einem anderen Research "Kapazitäten" weg (sowohl bei Ihnen als auch bei uns). Das ist uns bewusst, daher erfolgt eine Priorisierung der Themen: Wie wichtig sind die Antworten für eine Entscheidung aus Sicht von "Gesamt-DATEV"? Wie dringend werden die Antworten benötigt?

 

In diesem Zusammenhang muss ich auch nüchtern festhalten: Man kann nicht pauschal und vorab beurteilen, wie wichtig ein Thema von allen Mitgliedern empfunden werden wird. Offenbar gibt es Menschen in der DATEV, die das Thema für wichtig genug für ihre eigene Arbeit, aber auch unsere Mitglieder, halten. Wenn man bedenkt, wie viele solcher Studien wir durchführen und wie wenige davon derart aufstoßen (wie in diesem Fall bei Ihnen), finde ich schon, dass uns die Priorisierung bisher gut gelingt.

 

(2) Warum kriegen Sie das also so nicht mit? Sie haben nur die Umfrage zum Namenstest erhalten und nicht die Studie zum Thema X?

 

Ich versuche mich hier kurz zu fassen: Je nach Studientyp werden eine unterschiedliche Anzahl von Teilnehmenden benötigt.

 

Beispiel 1: Wenn wir verstehen wollen, wie ein Prozess genau funktioniert, dann besuchen wir bspw. 10 Kanzleien vor Ort über mehrere Stunden, beobachten dort das Arbeitsleben und interviewen die Kanzlei-Mitarbeitenden. Das reicht, um einen qualitativ hochwertigen Eindruck zu bekommen. Es ist eher die Antwort auf die Fragen: "Haben wir alles Wichtige berücksichtigt? Haben wir etwas übersehen? Woran müssen wir noch denken? Usw."

 

Beispiel 2: Wenn wir verstehen wollen, wie unsere Mitglieder insgesamt auf ein Thema reagieren, dann laden wir ca. 1.000 bis 5.000 (je nach strategischer Relevanz) Mitglieder ein, um sich zu beteiligen. Ähnlich wie in der Wahlforschung muss man hierfür keine Vollerhebung machen, sondern es reicht eine Stichprobe, die zufällig gezogen werden und hinreichend groß sein muss, um als repräsentativ zu gelten und statistisch belastbare Ergebnisse zu liefern.

 

Mit anderen Worten: Es ist um ein Vielfaches wahrscheinlicher, dass sie zu einem großen, strategisch wichtigen Thema befragt werden als zu den produktnahen Themen. (Achtung: Auch bei produktnahen Themen gibt es regelmäßig Umfragen, der Großteil im produktnahen Umfeld ist aber ähnlicher zu Beispiel 1 als zu Beispiel 2, denn es geht häufiger um "Verstehen" und weniger um "Quantifizieren.")

 

Eine Kurzzusammenfassung von (1) und (2): Nein, hier ist niemand weltfremd. Es werden Aufträge aus dem Haus bearbeitet, aber keine eigenen Aufträge gesucht. Methodisch ist es so, dass sie viel wahrscheinlicher mit "strategischen" Fragestellungen konfrontiert werden als mit produktbezogenen Themen.

 

Und jetzt habe ich doch wieder viel mehr geschrieben als ich eigentlich wollte, weil (3) ist mir am wichtigsten und in meiner Wahrnehmung eigentlich der Kern Ihrer Frage! 🙂

 

(3) "Ist ja alles schön gut. Aber hier in der Community schreiben wir uns die Hände wund und es passiert gefühlt gar nichts! Warum???????????????????????"

 

Wissen Sie, leider ist das ein wiederkehrendes Thema. Ich gebe zu, dass in meiner Arbeit die Community kaum eine Rolle spielt. Dafür gibt es eine Vielzahl an möglichen Gründen, auf die ich hier nicht eingehen möchte. Der wichtigste Punkt ist für mich aber: Wir wissen das. Und wir versuchen hier besser zu werden.

 

Beispielsweise hatte ich, gemeinsam mit @Stefanie_Herold, vor einiger Zeit das Experiment "DATEV Co.Create" gestartet. Die Idee war es, die DATEV Community und die Produktteams näher zusammenzubringen und so Research anzustoßen und/oder sogar zusammen mit der Community durchzuführen.

 

Achtung: Wir wollten die Produktteams mit der Community zusammenbringen. NICHT das Team "DATEV Research & Customer Insights." Das ist mir so wichtig, weil am Ende die Produktteams Produktentscheidungen treffen und auch treffen sollen und nicht eine zentrale Einheit als Engpass und Wissensinsel fungieren soll.

 

Das Experiment DATEV Co.Create haben wir leider wieder begraben müssen. Dafür gab es sowohl interne als auch externe Gründe - aber beides lässt sich mit den Worten "mangelhaftes Beteiligungsinteresse" zusammenfassen. Woran das liegt? Ja, wenn wir das so einfach sagen könnten...

 

Ein positives Schlusswort vielleicht?
Wir kennen das Problem. Wir suchen nach einer zündenden Idee, damit es besser wird.

 

Und ich freue mich schon auf die Diskussion hier. Ich erwarte viel heiße und kontroverse Antworten. Ich erwarte, dass jeder Satz seziert und auf die Goldwaage gelegt wird. Ich mag das. Eine Sache vorneweg: Ich habe versucht so offen und transparent wie möglich die Ist-Situation zu beschreiben. Die Kernbotschaft soll sein: Wir wissen das und suchen nach einer Lösung. Meine Bitte an Sie lautet: Bedenken Sie immer, dass es nicht die "Schuld" von Einzelnen ist, dass die Situation so ist, sondern wir unsere "Arbeit so organisiert haben." Das heißt nicht, dass ich das gut oder schlecht finde, sondern ist zunächst nur eine Feststellung. Wenn wir etwas verändern wollen, dann helfen keine Schuldzuweisungen, sondern die Frage:

 

Wie müssten wir Arbeit stattdessen organisieren, damit es besser wird?

 

Vielleicht können wir darüber sprechen.

 

Liebe Grüße

Alper

#gerneDu

 

Edit: Wow, so ein langer Text, da ist viel in der Zwischenzeit geschrieben worden... ich habe das Wort "Teams" durch "Produktteams" ersetzt, damit in dem Abschnitt klarer wird, was ich meine.

Mit freundlichem Gruß
Alper

UX Research (Kundeneinbezug) | DATEV eG
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einmalnoch
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@Alper_Aslan,

 

das die Umfragen gemacht werden ist ja manchmal begründet und auch verständlich. Leider ist der Inhalt dieser Umfragen einfach unterirdisch. Speziell die hier angesprochene Umfrage ist eigentlich nur noch der Kategorie Slapstick zuzuordnen.

 

Es sind zwar die modernsten Erkenntnisse (keine Ahnung von wem entwickelt) zur Kontrolle der Aufmerksamkeit und Konsistenz eingebaut, aber das nützt nichts wenn die Ausgangsfrage bescheiden formuliert ist. Nehmt Euch für die Eigenkontrolle mal einen echten Lektor dazu, der positive Erfolg wird viele neue Erkenntnisse liefern. Das Gleiche gilt auch für viele Dokumente im Hilfecenter. Keine Logik und viele sprachliche Verrenkungen sowie eine fehlende sachliche Stringenz - aber das hatten wir ja schon.

 

Meine erste Frage an die Abteilung wäre gewesen: "Was wollt Ihr damit erreichen?"

 

Ein Ziel konnte dieser Umfrage nicht entnommen werden, ein Nutzen nicht erkennbar, aber das war vielleicht das Ziel.

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jjunker
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@Alper_Aslan Dann fangen wir mal mit dem Zerlegen filetieren und diskutieren an. So eine Einladung kann man ja fast nicht ausschlagen. :herz_datev:

 

Zumal ja gerade die Detaillösungen und der viele Sand der an vielen Teilen der operativen Schaltkonsole steckt den täglichen Frust anheizen.

 

Beispiel 1: Wenn wir verstehen wollen, wie ein Prozess genau funktioniert, dann besuchen wir bspw. 10 Kanzleien vor Ort über mehrere Stunden, beobachten dort das Arbeitsleben und interviewen die Kanzlei-Mitarbeitenden. Das reicht, um einen qualitativ hochwertigen Eindruck zu bekommen. Es ist eher die Antwort auf die Fragen: "Haben wir alles Wichtige berücksichtigt? Haben wir etwas übersehen? Woran müssen wir noch denken? Usw."

 

Mit dem Vorgehen erhalten diese 10 Kanzleien einen großen Einfluss. Das Vorgehen ist, um es mal mit der Raute zu sagen: alternativlos. Es wäre völlig illusorisch anzunehmen dass eine höhere Anzahl an im Detail beobachtenden ein eindeutigeres Ergebnis bietet. Nur zwei Verständnisfrage/ eine implizierte Unterstellung die ich zu Entschuldigen bitte:

 

Wie werden diese 10 denn ausgesucht? Sicher spielt der Anwendungsfall eine Rolle. Eine Kanzlei die keinen Lohn macht zum Lohn zu beobachten macht keinen Sinn. --> Geschenkt.

Meine Frage zielt eher auf die Größe der Kanzleien und deren Organisationstrukturen ab.

Gibt es da einen "Pool" an ausgewählten Musterkanzleien/Partnerkanzleien oder wird dort zufällig ausgesucht, ein Kriterienkatalog über die Daten gelegt welche zu den Kanzleien bekannt sind? 

 

Setzt sich später mal ein Team interdisziplinär/abteilungsübergreifend hin und erstellt Prozessablaufpläne --> How to / Best practise.  Solche Befragungen sind irre aufwändig die Erkenntnisse dann nur intern zu verwenden hielte ich für Frefel.

Wenn dann Prozesse von Input Daten durch den Mandant bis Output Kanzlei an FA verschriftlicht grafisch aufgearbeitet für die Entwicklung dargestellt werden. Bitte aufhübschen und fertig machen. 

   

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jjunker
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viele sprachliche Verrenkungen sowie eine fehlende sachliche Stringenz

👍Grafik sagt mehr als 1.000 der Spruch ist alt aber auch absolut wahr. Es gibt nur eine Breitbandverbindung in unser Hirn. Unsere Augen.

 

Deswegen mein Hinweis "grafisch aufgearbeitet"

Da werden Detailbefragungen gemacht Prozesse entwickelt ggf. dokumentiert um dann im "Geheimwissenfach der Fachabteilung A" zu verschwinden oder im Dokument 123456 auf fünf Seiten mit vier Querverlinkungen verschriftlicht.

Die Kollegen vom Service suchen dann den Schlüssel für dieses Fach oder den Autor des Dokuments.

Aber auch nur Für denjenigen der fragt.

Der Spitzfindige baut seinen eigenen Prozess und DATEV wundert sich, dass bei einer Änderung im Ablauf ein riesen Aufschrei durch die Community geht weil eine Suchmaske geändert wird. Eine Info an einer Stelle nicht mehr angezeigt wird.... 

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metalposaunist
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Lieber @Alper_Aslan,

 

vielen Dank für Deinen (wenn auch sehr langen 😬) Input 🙏!

 


@Alper_Aslan schrieb:

Wie müssten wir Arbeit stattdessen organisieren, damit es besser wird?


So gut Du das erklärt hast, aber verstanden habe ich es nicht bis ins Detail. Mag daran liegen, dass ich bisher kein Unternehmen mit > 8000 Mitarbeitern von innen kenne und man sich ab einer gewissen Größe so organisieren muss (?) aber spontan empfand ich beim Lesen: keep it simple. Als ich mir Deine Antwort durchlas, dachte ich mir, dass DATEV aus jeder Mücke einen Elefanten macht und jedes noch so kleine Problem erst mit Research beantwortet werden muss, obwohl meiner Meinung nach aus der DATEV Community so unendlich viele Impulse, Vorschläge, Ideen und Fehler gemeldet werden, die bestimmt lange nicht genug sind, damit DATEV up2date bleibt aber doch so gewichtig sind, dass der DATEV Anwender zufrieden ist?! 

 

Was ist mit einem Bug & Bounty Programm, um ggf. die Softwarequalität zu steigern? 

 


@Alper_Aslan schrieb:

d.h. bspw. externe Dienstleister oder die Software, über die sie die Umfragen erhalten oder bspw. das DATEV-Panel, um nur einige Infrastruktur-Aspekte zu nennen.


Naja, zum DATEV Panel mit QuestBack Technologie muss ich nichts sagen, oder? 😇 Unabhängig der Technologie sind die gestellten Fragen im DATEV Panel echt sehr seltsam 🤔 Da bin ich auf Seiten von @einmalnoch. Drehe den Spieß um: Die Umfragen im LineUpr gefallen mir deutlich besser: sowohl optisch wie auch inhaltlich. Da kann Dir @Ulf_Schubert mehr zu sagen. Mit dem stehe ich diesbzgl. Kontakt und habe viel Input geliefert 😀. Eine wirkliche Veränderung gibt es bis heute nicht, weil ich radikal bin und was grundlegend Neues; DATEV aber an QuestBack festhalten will/muss? Ich habe so technisch geniale Umfragen in der Zwischenzeit gemacht und die DATEV Umfragen fühlen sich an, als kämen sie aus der Steinzeit.  

 


@Alper_Aslan schrieb:

Beispiel 1: Wenn wir verstehen wollen, wie ein Prozess genau funktioniert, dann besuchen wir bspw. 10 Kanzleien vor Ort über mehrere Stunden, beobachten dort das Arbeitsleben und interviewen die Kanzlei-Mitarbeitenden.


Dann frage ich mich: arbeite wir in der DATEV Community dann alle "falsch"? 🤔 Wir oft stoßen wir hier auf Dinge, die auf keine Kuhhaut 🐮 gehen? Was sind das für Kanzleien? Da bin ich der Meinung von @jjunker! Wenn ich mich neben eine Person setze, die nicht als #DigitalNative gilt, muss ich doch hinterfragen, ob das alles technisch so richtig ist, wie man mit DATEV arbeitet und nicht das als Standard nehmen, wie man ggf. vor 15 Jahren gearbeitet hat (Beispiel). 

 


@Alper_Aslan schrieb:

Das ist mir so wichtig, weil am Ende die Produktteams Produktentscheidungen treffen und auch treffen sollen und nicht eine zentrale Einheit als Engpass und Wissensinsel fungieren soll.


Und da kommt mir spontan in den Sinn: Silodenken. Jedes Team entscheidet für sich und daher (unter anderem) wirkt DATEV nicht homogen, wie aus einem Guss, sondern wie viele kleine Teams, die alle für sich entscheiden aber das große ganze, DATEV an sich, aus den Augen verlieren und dann sind es oftmals, nahezu überall die Kleinigkeiten, die uns in den Wahnsinn treiben 😵 (Beispiel).   

 

Oder auch unsere Ideen und Wünsche zur RVo mit @Rainer_Buchholz: Warum werden solche in unseren Augen wichtigen Funktionen wie das kopieren von Rechten von Gruppe zu Gruppe nicht gelöst? Warum arbeitet DATEV nun an was Neuem? Weil 98% der DATEV Mitglieder keine Gruppen nutzen? Dann fragt Euch: warum, obwohl Ihr es empfehlt.  

 


@Alper_Aslan schrieb:

Woran das liegt? Ja, wenn wir das so einfach sagen könnten...


Diese Frage habe ich mir tatsächlich auch gestellt & keine Antwort für uns gefunden 😣. Ja, der Zeitpunkt mit Corona und Co. war nicht optimal aber wenn wir uns aus der Community schon über so viele Dinge aussprechen und DATEV uns eine Hand hinhält: Hey, lasst uns das zusammen ausprobieren. Wir wissen alle nicht, ob's klappt aber man kann ja draus lernen und im besten Fall wird das ein Pilotprojekt mit Erfolg. Wer bitte nimmt dann nicht den ganzen Arm? 💪 Es ist super schade 😢, dass man das Projekt beerdigt hat, weil ich mir sicher bin, wenn alle heiß 🔥 drauf sind und mit Leidenschaft dabei, hätte das was Großes werden können. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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olafbietz
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@Alper_Aslan  schrieb:

 

Wie müssten wir Arbeit stattdessen organisieren, damit es besser wird?

 


Die Antwort auf diese Frage hat DATEV schon mehrfach von @blum erhalten.

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Alper_Aslan
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@einmalnoch  schrieb:

 

Meine erste Frage an die Abteilung wäre gewesen: "Was wollt Ihr damit erreichen?"

 


Hallo @einmalnoch

 

das ist die typische erste Frage mit der wir (als Research-Team) immer beginnen. Ich nehme an, dass die auftraggebenden Kolleg:innen geantwortet haben:

 

"Kunden sagen uns immer wieder Dinge wie:

 

‚Für jedes neue Feature, sei es eine Elsterfunktion, erfindet man einen neuen Programm Namen. Und schafft eine neue Abteilung.  Anstatt das ganze einfach in bestehende Programme zu integrieren.‘

(z.B. theo, in diesem Thread)


Damit muss Schluss sein! Wir wollen herausfinden, wie eine konsistente Namensgebung für DATEV Produkte aussehen könnte, um die internen und externen Diskussionen fundiert beenden zu können. Eine Namensgebung, die unseren Mitgliedern und deren Mandanten ermöglicht, sich schnell und einfach in der DATEV Welt zurechtzufinden.“

 

Achtung, alles pure Spekulation. Will nur sagen, dass das Thema Namensgebung in meiner Erfahrung nicht unwichtig ist und immer wieder - auch in der Community - diskutiert wurde.

 

Sowohl die Teilnahmebereitschaft an der Studie, als auch die gegebenen Antworten (z.B. in den offenen Fragen) als auch die Bereitschaft noch einmal zu diesem Thema kontaktiert werden zu wollen (wird am Ende der Umfrage abgefragt), werden wichtige Indikatoren sein, um im Nachhinein zu sagen, wie die Studie insgesamt von den Mitglieder:innen angenommen wurde.

 

Aber wie gesagt: Ich glaube nicht, dass wir über eine konkrete Studie sprechen sollten. In meiner Wahrnehmung ist dieser Thread ja entstanden, weil berechtigte Wünsche der Community NICHT zu Kundeneinbezügen geführt haben und stattdessen andere Themen bearbeitet werden.

 

Es geht also eher um unseren Prozess und weniger um den Einzelfall. Da stecke ich auch nicht tief genug drin und möchte mich daher an konkreten Fragen zu dieser Studie nicht weiter äußern.

 

Viele Grüße

Alper

Mit freundlichem Gruß
Alper

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@Alper_Aslan, es ging mir in diesem Fall nicht um das Prinzipielle sondern um das Konkrete.

 

Die Fragestellungen und Auswahlmöglichkeiten waren in diesem konkreten Fall so neben der Spur gewählt (es gibt andere Ausdrücke, die es besser beschreiben, sie wären aber unhöflich) das es eine absolute Zumutung war an dieser Umfrage teilzunehmen. Deshalb muss auch, bevor eine solche Umfrage gestartet wird, auch eine Qualitätskontrolle stattfinden. Ansonsten ist das Ergebnis komplett verfälscht und was mit Entscheidungen auf Basis von verfälschten Umfrageergebnissen passieren kann können wir täglich den Medien entnehmen.

 

Es kann eigentlich nicht im Sinne Eurer Abteilung sein wenn Umfragen nur noch als Belustigung mit Zufallsergebnissen oder bewussten Verfälschungen angesehen werden. Alternativ könnten die Einladungsmails  gleich als Spam klassifiziert werden.

 

Das Vorgenannte ist mit der Frage nach dem Ziel gemeint, nicht der abstrakte Sinn. Nur mit einem konkreten Ziel kann der Fokus auf die richtigen Weichenstellungen gelegt werden.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
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Hallo Herr @alperaslan,

 

Sie schreiben:

 

Wie müssten wir Arbeit stattdessen organisieren, damit es besser wird?

 

Auch wenn der Beitrag aus dem die nachstehenden Links stammen (Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg = Weiterentwicklung) schon etwas älter ist (bin ich auch) und sich auf den Bereich EO (Königsdisziplin bei DATEV = Datev Produkte mit den komplexesten Anforderungen an die DATEV Mitarbeiter an Fähigkeiten und Kenntnissen unserer Kanzleien und aller DATEV Produkte) bezieht, passen die dortigen Lösungsansätze aus meiner ganz persönlichen Sicht auf viele andere Bereiche der Produktentwicklung:

 

Eigener höchst persönlicher Lösungsansatz 1: DATEV Prozessmanager ausbilden

 

Eigener höchst persönlicher Lösungsansatz 2: DATEV Prozessmanager müssen in die Prozesskanzleien

 

Eigener höchst persönlicher Lösungsansatz 3: DATEV Prozessmanager und DATEV PO´s müssen täglich mit DATEV Porgrammen arbeiten

 

Eigener höchst persönlicher Lösungsansatz 4: DATEV Prozessmanager, DATEV Prozesskanzleien, DATEV PO müssen best practice Prozesse erstellen

 

Eigener höchst persönlicher Lösungsansatz 5: Ideas ausbauen, Ideas ernst nehmen

 

Gerne können Sie auch hier nachlesen, was DATEV nicht machen sollte:

 

Schwarzes Loch Ideas: Untätigkeit des Anforderungsmanagement (man benötigt aber etwas Zeit zum lesen und verstehen)

 

DATEV die sibirische Eisenbahn (der wachsende Frust eines engagierten Genossen)

 

Ideas: Rechnungsfreigabeprozess (Ideengeber einfach ignorieren und kaltstellen)

 

Druckerei DATEV mit angeschlossenem Softwarehaus / Post vom Vorstand (ich habe diese Woche schon wieder drei Broschüren in Papierform erhalten)

 

Alles einfordern - nichts zurückgeben - Kunden hängen lassen 

 

 

Und immer wieder die gleiche Bitte im Interesse der Anwender: arbeitet produktübergreifend, prozessorientiert und medienbruchfrei zusammen und nicht nebeneinander. Ihr benötigt einen DATEV Prozessmanager (Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg = Weiterentwicklung) man könnte ihn auch DATEV-Integrationsbeauftragter nennen, der hat einen ähnlichen Job: Menschen zusammenbringen und ihnen den richtigen Weg zu zeigen und ist Ansprechpartner für alle Ressorts und kümmert sich (ist somit deutlich mehr als das stille zentrale Anforderungsmanagement der DATEV) auch um abgelehnte nicht bearbeitete Ideen. Liebe DATEV: bitte helft uns heute bei der Organisation unserer Kanzleien!

 

Meine persönliche Meinung zur Ausgangsfrage Namensstruktur:

Ehrlichkeit vor Marketing / Beispiele:

  • EO comfort (das Programm ohne comfort)

besser =

EO auftragsorientiert

 

  • Kanzleimanagement Next (organisieren klappt bei DATEV schon bei den EO Programmen nicht mit comfort; wie wollt ihr da "managen" - Steigerung von Organisieren):

besser:

Rechnungsschreibung 1.0 Online

 

Gruß

 

Ralf Blum

 

Korrektur 14:30 Uhr: Alles einfordern - nichts zurückgeben - Kunden hängen lassen  weiter nach unten verschoben. Sorry.

 

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Alper_Aslan
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@jjunker  schrieb:

 

Mit dem Vorgehen erhalten diese 10 Kanzleien einen großen Einfluss.  [...]

Wie werden diese 10 denn ausgesucht? [...] Meine Frage zielt eher auf die Größe der Kanzleien und deren Organisationstrukturen ab. Gibt es da einen "Pool" an ausgewählten Musterkanzleien/Partnerkanzleien oder wird dort zufällig ausgesucht, ein Kriterienkatalog über die Daten gelegt welche zu den Kanzleien bekannt sind? 

 

Setzt sich später mal ein Team interdisziplinär/abteilungsübergreifend hin und erstellt Prozessablaufpläne --> How to / Best practise. 


Hallo @jjunker,

 

auch wenn das zwei Fragen sind, antworte ich nur einmal, weil die Antwort immer lautet: Das kommt darauf an.

 

Ganz grob gesagt, geht es um diese Frage, um zu entscheiden, wie wir die Teilnehmer:innen aussuchen.

 

Handelt es sich um ein Thema bei dem wir Impulse wollen oder glauben wir die Antworten schon zu kennen und wollen überprüfen, ob die Idee für "alle Mitglieder" tragfähig ist?

 

Je mehr Offenheit für Impulse, desto "spitzer" die Zielgruppe (zukünftig also bspw. auch hier in der Community...). Je mehr "Überprüfung", desto mehr "Repräsentativität" wird notwendig. Hierbei spielt oft auch die eingesetzte Methode eine ausschlaggebende Rolle (aber die hängt ja mit der obigen Frage stark zusammen).

 

Im Kern läuft es danach aber immer gleich. Es wird definiert, was die "Grundgesamtheit" ist. Also ALLE mit denen wir für dieses spezifische Thema sprechen möchten und die wir "greifen" können (meint: Wir haben Kontaktdaten, Einwilligungen, usw.). Je mehr Daten wir über unsere potentiellen Teilnehmer:innen haben, desto besser gelingt es uns, diese Grundgesamtheit zu bilden (im DATEV Panel können Sie bspw. bestimmte Merkmale ihrer Kanzlei hinterlegen, was es vereinfacht, zu entscheiden, ob ein Thema für ihre Kanzlei Relevanz haben könnte oder eben nicht.)

 

Aus dieser Grundgesamtheit wird dann eine zufällige Stichprobe gezogen. Es ist also egal, ob die Grundgesamtheit 40.000 Kanzleien ist oder ob die Grundgesamtheit "die Top-100 User der DATEV Community" lautet. Aus dieser Gruppe wird zufällig die Stichprobe X gezogen (z.B. 10 Personen / Kanzleien / usw.).

 

Gerade bei schwierigeren Zielgruppen kann diese Grundgesamtheit durch das DATEV Panel oder andere Quellen angereichert oder sogar ersetzt werden. Je nach Sachverhalt muss man dann überlegen, ob und wie die Ergebnisse gewichtet werden müssen.

 

Das ist aber nur der erste Schritt. So wird definiert wer angerufen bzw. angeschrieben wird. Im zweiten Schritt erfolgt ein sogenanntes "Screening." D.h. die potentiellen Teilnehmer:innen beantworten Fragen, auf die wir die Antwort (leider) noch nicht kennen. Da kann es z.B. sein, dass besonders kleine oder besonders große oder besonders mittelgroße oder besonders bunte Kanzleien "herausgefiltert" werden. Was genau gesucht bzw. gefiltert wird, ist stark vom Thema abhängig. Damit das nicht total willkürlich wirkt: Wenn es um die Weiterentwicklung der Funktion X geht, dann werden bspw. 5 Anwender:innen gesucht, die die Funktion seit mindestens 2 Jahren und mind. 1 mal pro Woche nutzen. Manchmal suchen wir aber auch Anwender:innen, die die Funktion früher mal genutzt haben und jetzt nicht mehr nutzen (z.B. um zu verstehen, warum das Produkt nicht überzeugen konnte).

 

Kurzversion:

 

1. Definition der Kriterien mit dem Team

2. Vorabselektion in Grundgesamtheit so gut wie möglich

3. Zufällige Stichprobe aus Grundgesamtheit

4. Alles was nicht durch 1. bis 3. abgedeckt wurde wird durch ein Screening abgedeckt.


Und zur letzten Frage, ob sich danach ein interdisziplinäres und abteilungsübergreifendes Team zusammensetzt:

 

Ja. Immer. Wobei ich etwas einschränken muss: Die Produktteams sind interdisziplinär, d.h. abteilungsübergreifend (oder eher Produktteam-übergreifend) setzt man sich dann zusammen, wenn es den Produktverantwortlichen sinnvoll erscheint.

 

(Ob man hier ansetzen müsste, fragen Sie? Gute Frage! Zwingen kann man niemanden. Ich unterstelle, dass sich alle Mitarbeitenden der DATEV jederzeit hochmotiviert und zielgerichtet genau diese Frage stellen und wann immer sinnvoll das tun. Die Produkte sagen: Es passiert nicht oft genug ;-))

Mit freundlichem Gruß
Alper

UX Research (Kundeneinbezug) | DATEV eG
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Man könnte auch alle Beiträge hier in der community nehmen. Und daraus die Schlüsse für die folgende Programm Entwicklung ziehen. 

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Alper_Aslan
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@metalposaunist  schrieb:

Lieber @Alper_Aslan,

 

vielen Dank für Deinen (wenn auch sehr langen 😬) Input 🙏!

 

Daniel, wir nehmen uns nichts in der Länge der Antworten. Wer im Glashaus sitzt... 😉

 

 


@Alper_Aslan schrieb:

Wie müssten wir Arbeit stattdessen organisieren, damit es besser wird?


So gut Du das erklärt hast, aber verstanden habe ich es nicht bis ins Detail.

 

Keep it simple?

 

Das Team

 

1. arbeitet als Dienstleister für Nicht-Produkt-Themen

2. arbeitet als "Ausbilder" (Lernbegleitung) für Produkt-Themen

 

Ich habe das ausgeführt, um zu sagen: Das Team macht beides, weil der Ausgangsthread "unterstellt" hat, dass das Team nur 1. macht und 2. zu kurz kommt.

 

Was ist mit einem Bug & Bounty Programm, um ggf. die Softwarequalität zu steigern? 

 

Erzähl uns mehr. Ich bin gewillt es intern mit Dir gemeinsam zu initiieren, wenn es mich überzeugt 🙂

 

 


@Alper_Aslan schrieb:

d.h. bspw. externe Dienstleister oder die Software, über die sie die Umfragen erhalten oder bspw. das DATEV-Panel, um nur einige Infrastruktur-Aspekte zu nennen.


Naja, zum DATEV Panel mit QuestBack Technologie muss ich nichts sagen, oder?

 

Ich antworte mal so: Ich gehe immer davon aus, dass die entsprechenden Verantwortlichen im Rahmen der ihnen gegebenen Möglichkeiten und Entscheidungsbefugnisse, die bestmögliche Lösung für DATEV gefunden haben.

 

Finde ich persönlich Questback ideal? Um Gottes Willen, nein! Aber: Es erfüllt die Vorgaben in Bezug auf Datenschutz, Verfügbarkeit, Vertraulichkeit, usw. und ist außerdem ein langjähriger Partner, der viel für uns angepasst hat (Customizing). Du verstehst: Ein Wechsel ist nicht "einfach", sondern "kostspielig." Und damit ist es eine Abwägungssache. Ich wiederhole mich noch mal: Die verantwortlichen Kolleg:innen haben diese Prüfungen mit Sicherheit gewissenhaft gemacht.

 

Die Umfragen im LineUpr gefallen mir deutlich besser: sowohl optisch wie auch inhaltlich. Da kann Dir @Ulf_Schubert mehr zu sagen. Mit dem stehe ich diesbzgl. Kontakt und habe viel Input geliefert 😀. Eine wirkliche Veränderung gibt es bis heute nicht, weil ich radikal bin und was grundlegend Neues; DATEV aber an QuestBack festhalten will/muss? Ich habe so technisch geniale Umfragen in der Zwischenzeit gemacht und die DATEV Umfragen fühlen sich an, als kämen sie aus der Steinzeit.  

 

Im Übrigen ist es die gleiche Abteilung, die beides macht, also LineUpr-Umfragen UND Questback. Es zeigt, dass sich dort schon was tut - man aber aus unterschiedlichen Gründen nicht ganz von Questback wegkommt. (Achtung: Ich sage nicht einmal, dass man das will - ich will nur sagen: Ich vertraue der Entscheidung meiner Kolleg:innen, die diese Entscheidung treffen durften.)

 

 

 


@Alper_Aslan schrieb:

Beispiel 1: Wenn wir verstehen wollen, wie ein Prozess genau funktioniert, dann besuchen wir bspw. 10 Kanzleien vor Ort über mehrere Stunden, beobachten dort das Arbeitsleben und interviewen die Kanzlei-Mitarbeitenden.


Dann frage ich mich: arbeite wir in der DATEV Community dann alle "falsch"? 🤔 Wie oft stoßen wir hier auf Dinge, die auf keine Kuhhaut 🐮 gehen? Was sind das für Kanzleien? Da bin ich der Meinung von @jjunker! Wenn ich mich neben eine Person setze, die nicht als #DigitalNative gilt, muss ich doch hinterfragen, ob das alles technisch so richtig ist, wie man mit DATEV arbeitet und nicht das als Standard nehmen, wie man ggf. vor 15 Jahren gearbeitet hat (Beispiel). 

 

Wir haben darüber doch schon gesprochen. Du weißt, dass ich offen für das Thema bin. Co.Create war unser erster Versuch und wir werden es wieder versuchen.

 

 


@Alper_Aslan schrieb:

Das ist mir so wichtig, weil am Ende die Produktteams Produktentscheidungen treffen und auch treffen sollen und nicht eine zentrale Einheit als Engpass und Wissensinsel fungieren soll.


Und da kommt mir spontan in den Sinn: Silodenken. Jedes Team entscheidet für sich und daher (unter anderem) wirkt DATEV nicht homogen, wie aus einem Guss, sondern wie viele kleine Teams, die alle für sich entscheiden aber das große ganze, DATEV an sich, aus den Augen verlieren und dann sind es oftmals, nahezu überall die Kleinigkeiten, die uns in den Wahnsinn treiben 😵 (Beispiel).   

 

Das ist eine spannende Diskussion, die die Gesamtorganisation betrifft. Wie wir uns DATEV-weit organisieren, haben wir durch "Fit für die Zukunft" dramatisch umgewälzt. Es ist also neu, dass die Teams so autonome Entscheidungen treffen sollen. Ich persönlich glaube daran, dass das der einzig sinnvolle Weg ist. Aber da gehen die Meinungen (ich weiß: Auch unsere!) weit auseinander und das hat dann nichts mehr mit meinem Fachgebiet direkt zu tun.

 

Liebe Grüße und bis bald!

Alper

Mit freundlichem Gruß
Alper

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vogtsburger
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@theo schrieb: Man könnte auch alle Beiträge hier in der community nehmen. Und daraus die Schlüsse für die folgende Programm Entwicklung ziehen. 


... das wäre dann allerdings ein Fall für eine professionelle Textanalyse-Software, wie sie sehr wahrscheinlich in den KI-Laboren von Google, Facebook, Apple, Microsoft, Amazon & Co eingesetzt und weiterentwickelt wird

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Alper_Aslan
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Danke für die Zusammenfassung.

 

Idee 1 bis 4 hängen ja stark zusammen.

 

(1) Am ehesten entspricht das einer neuen Funktion bei DATEV, die mit "Fit für die Zukunft" geschaffen wurde. Dem "Business Analysten Customer Journey."

 

Also eine Person, die sich produktübergreifend mit den Prozessen der Anwendergruppen identifiziert und sich für erstklassige, übergreifende Kundenerlebnisse verantwortlich fühlt.

 

Es gibt hier erste organisatorische Erfolge (es gibt Personen, die diese Rolle ausüben), aber ob sich schon spürbare Ergebnisse daraus ableiten lassen... ich vermute Sie sagen gleich "Nein." Insgesamt sind wir hier aber noch weit vom Zielbild entfernt.

 

(2) Einige davon haben die "Kanzlei-Prozess-Spezialist" Ausbildung meines Wissens gemacht. Ich denke, dass hier aber Luft nach oben ist und auch die Frage im Raum bleibt, wie man das nachhaltig besser organisiert bekommt. (Das KPS ist ja eine "einmalige" Ausbildung...)

 

(3) Das halte ich auch für eine sehr gute Idee. Punktuell machen das die Kolleg:innen sicherlich auch, ich möchte da niemandem zu nahe treten. Aber gleichzeitig wäre eine systematische Produktnutzung sicherlich sinnvoll und die gibt es meines Wissens nicht. Ich nehme das mal mit.

 

(4) Ja, genau, das ist der Kern der Arbeit dieser Kolleg:innen. Es wäre spannend, wenn wir mehr über deren Arbeit öffentlich berichten würden.

 

Und dann ist da noch

 

(5) Ich sehe das auch so wie Sie. Wie uns das besser gelingen kann, diskutieren wir immer wieder mit den für Ideas verantwortlichen Kolleg:innen. Eine meiner Ideen ist, dass ich es schon mal zu einem größeren Teil der Arbeit meiner "Lernenden" mache... wie das konkret gehen könnte, werde ich mir zeitnah überlegen.

 

Danke!

Mit freundlichem Gruß
Alper

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Alper_Aslan
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@vogtsburger  schrieb:

@theo schrieb: Man könnte auch alle Beiträge hier in der community nehmen. Und daraus die Schlüsse für die folgende Programm Entwicklung ziehen. 


... das wäre dann allerdings ein Fall für eine professionelle Textanalyse-Software, wie sie sehr wahrscheinlich in den KI-Laboren von Google, Facebook, Apple, Microsoft, Amazon & Co eingesetzt und weiterentwickelt wird



Ich hoffe, dass ich nicht zu viel verrate, aber nein, tatsächlich arbeiten wir an einem System, um den wertvollen Input (auf diversen Kanälen) systematischer mit Hilfe moderner Verfahren nutzen können. Ob und wann wir das auf welchen Kanälen nutzen dürfen, ist aber am Ende eine datenschutzrechtliche Fragestellung, die meine Kompetenzen deutlich übersteigt 🙂

Mit freundlichem Gruß
Alper

UX Research (Kundeneinbezug) | DATEV eG
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vogtsburger
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Nachricht 21 von 61
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... ich bin sicher, dass Google viel mehr über mich 'weiß' als ich jemals im Internet insgesamt geschrieben habe.

 

... falls ich mal an Amnesie leide, kann ich mich dann an Google wenden 

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@Alper_Aslan schrieb:

Keep it simple?


Dann bin ich raus. Dann ist DATEV so groß, dass ich's mir zu einfach vorstelle 😄.

 


@Alper_Aslan schrieb:

Erzähl uns mehr.


Ich bin mal so frei und mache copy/paste aus dem Nachbarthread, wo ich meine Gedanken schon mal notiert habe:

 


Im Übrigen hätte das auch den Vorteil, dass solche Dinge [Bugs, Softwarefehler, Designfehler] nicht für die Allgemeinheit öffentlich im Netz landen, sondern zentral gezielt gleich an der richtigen DATEV Stelle, die sich drum kümmern kann.

 

Dann kann man den SK online 1:1 [technischer Natur] übernehmen und die gemeldeten Fehler bekommen eine Nummer und einen Status. Man kann im SK online plain-Text nachfragen, wenn etwas unklar ist und DATEV kann es intern besser händeln, als wenn hier jeder DATEV Mitarbeiter aktiv mitlesen muss, oder?

 

[...] Dass es Fehler in neuen Programmen gibt, die pilotiert werden und Buchstaben am Ende der Version tragen: alright. Soweit nichts Neues aus der Techszene. Aber wenn DATEV neue Programme freigibt und gegen alte ersetzt und wir immer wieder an so vielen Stellen über solche Dinge stolpern, fühlt sich DATEV als Gesamtes langsam an, als wäre es DATEV 2.0 pre alpha. Auch das gibt es in der Techszene (z.B. Steam) aber dann sind solche Spiele im Fall von Steam auch erheblich günstiger zu erwerben 😉, als wenn man das nachher fertige Spiel kauft, dass durch Updates wiederum besser wird.


Ich meine, Bug & Bounty ist bei den großen Tech-Firmen eher im Bereich Sicherheit angesiedelt, sodass Dritte Lücken melden können, die geschlossen werden und der Finder dafür entlohnt wird. Darum brauchen wir bei DATEV uns wohl keine Sorgen macht. DATEV ist so sicher, wie kein anderes Unternehmen auf der Welt 👍. Passt. Daher würde ich das eher für solche Dinge nutzen, die uns Anwendern im Alltag auffallen. Links dazu hatte ich im Nachbarthread auch schon erwähnt. 

 

Ob das der Wahrheit letzter Schluss ist - sicher bin ich mir da nicht, gerade weil ... 

 


@Alper_Aslan schrieb:

Es ist also neu, dass die Teams so autonome Entscheidungen treffen sollen.


Jap, das haben wir alle gemerkt und genau das bezeichne ich als "Chaos". Übertrieben gesagt macht jeder bei DATEV was er will. Eine homogene Bedienung ist damit nahezu unmöglich; die UI, die bemängelt wird, sieht ebenso aus aber nicht danach, dass es ein (1) DATEV Programm ist, dass einer (1) UI und einer (1) UX folgt; wo programmübergreifend ähnliche Funktionen gleich zu bedienen sind ... genau da bin ich auf Seiten von @blum.

 

Dann übernehmen wir mit dem Programm den Part der DATEV, die sich drum kümmern sollte, dass genau solche Fehler nicht auftreten und wenn man die UI dazu zieht ...  

 


@Alper_Aslan schrieb:

Ich persönlich glaube daran, dass das der einzig sinnvolle Weg ist


Ja, wenn sich jeder an gewisse Rahmenbedingen hält, die dazu beitragen, DATEV Software wie aus einem Guss wirken zu lassen, sehr gerne. Daher sieh es mir nach, wenn ich mich ein bisschen veräppelt fühle, wenn man Aus einem Guss von DATEV selbst liest 😒. A tun und B machen - wobei wir damit wieder beim Marketing von @blum wären. 

 


@Alper_Aslan schrieb:

Aber: Es erfüllt die Vorgaben in Bezug auf Datenschutz, Verfügbarkeit, Vertraulichkeit, usw. und ist außerdem ein langjähriger Partner, der viel für uns angepasst hat (Customizing). Du verstehst: Ein Wechsel ist nicht "einfach", sondern "kostspielig."


Hm, das erinnert mich an die eingekaufte DMS classic Saperion Lösung. Da hat DATEV nun schlussendlich auch was eigenes entwickelt oder zumindest die Dokumentenablage technisch aufgebohrt. Hat ja auch geklappt. Heißt aber, wenn das Theater mit Saperion nicht gewesen wäre, hätte DATEV da noch wie lange drauf gesetzt? 😲 War ja technisch auch eher ein AddOn an DATEV Umgebung, nur nicht so technisch cool. Und ehrlich gesagt macht mir das auch Angst, wenn sich DATEV mit Microsoft dank M365 weiter verheiratet. Wenn der langjährige Partner es technisch auch verschlafen hat - klingt eher nach einer Zwangsehe 🤐

 

Also wird man bei QuestBack bleiben 😶; nur in etwas schöner aber damit werden wir wohl nicht mehr mobil am iPhone sagen: geile Umfrage 😍. Ist eher so ein gefühltes Muss aber Spaß hat man daran nicht, wie an Umfragen von Apple, dm und Co.. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
theo
Meister
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Also ich lese (und ordnungsgemäß archiviere) alle Beiträge außer Lohn u. Programminstallation. Andere Community User handhaben das sicher ähnlich. Die könnte man doch engagieren (Stundensatz verhandelbar). Alternativ Datev-MA beauftragen das gleiche zu tun. 

in dubio pro theo
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jjunker
Experte
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(im DATEV Panel können Sie bspw. bestimmte Merkmale ihrer Kanzlei hinterlegen, was es vereinfacht, zu entscheiden, ob ein Thema für ihre Kanzlei Relevanz haben könnte oder eben nicht.)

 

hat jemand mal den Einstiegspunkt zu besagtem Panel? wen ich raten müsste ist unseres mit Null Zeichen gefüllt. Was eine Selektion natürlich unmöglich macht.🙄

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
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metalposaunist
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@jjunker schrieb:

hat jemand mal den Einstiegspunkt zu besagtem Panel?


Ich meine @Alper_Aslan möchte hierauf aus: www.datev.de/panel - ja @jjunker, manchmal ist DATEV auch wirklich easy und logisch und nachvollziehbar 😄. Nur die Homogenität und Stringenz fehlt an vielen Stellen einfach. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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Alper_Aslan
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@Alper_Aslan schrieb:

Es ist also neu, dass die Teams so autonome Entscheidungen treffen sollen.


Jap, das haben wir alle gemerkt und genau das bezeichne ich als "Chaos". Übertrieben gesagt macht jeder bei DATEV was er will. Eine homogene Bedienung ist damit nahezu unmöglich; die UI, die bemängelt wird, sieht ebenso aus aber nicht danach, dass es ein (1) DATEV Programm ist, dass einer (1) UI und einer (1) UX folgt; wo programmübergreifend ähnliche Funktionen gleich zu bedienen sind ... genau da bin ich auf Seiten von @blum.

 

Dann übernehmen wir mit dem Programm den Part der DATEV, die sich drum kümmern sollte, dass genau solche Fehler nicht auftreten und wenn man die UI dazu zieht ...  

 

Lieber Daniel,

 

bitte einmal Hand aufs Herz.

 

Ist das ein neues Problem, das in den letzten 1 - 2 Jahren entstanden ist oder war das vorher auch schon so?

 

Ich glaube, dass das Problem vorher schon genau so existiert hat.

 

Also: DATEV hat über 50 Jahre lang Software mit zentralen Stabstellen, Kontrolle, Gremien, usw. entwickelt und hatte hatte (am Ende) dieses beobachtete Problem. (Am Anfang der Genossenschaft war das sicherlich kein Problem, aber mit jedem Wachstumsschub stieg der Grad der organisationalen Trägheit und erreichte eben irgendwann einen nicht mehr tragfähigen Zustand...)

 

Und nun versucht DATEV seit max. 2 Jahren (seit Fit für die Zukunft) eine andere Art der Software-Entwicklung, die auf autonome, dezentrale Teams setzt, um schneller Wert für unsere Mitglieder liefern zu können und aus diesen Auslieferungen kontinuierlich zu lernen. Sind wir darin schon gut? Nein. Aber wir haben diesem Versuch auch noch keine faire Zeit gegeben. So zumindest mein Standpunkt des aktuellen Irrglaubens 🙂

 

Also noch mal: Wenn Du der Meinung bist, dass dieses Problem in den letzten beiden Jahren neu entstanden ist, dann sollten wir dringend sprechen. Ich glaube aber, dass das Problem schon davor da war und wir es noch nicht geschafft haben, den Knoten wirklich zu lösen.

 

Liebe Grüße

Alper

 

 

Mit freundlichem Gruß
Alper

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Hallo Alper,

vielen Dank für die Beiträge. Ehrlich gesagt sind mir diese aber viel lang. Beim schnellen Durchlesen habe ich auch keine Antwort auf die Ausgangsfrage gefunden: Warum werden KanzleiinhaberInnen zu diesem Thema gefragt?

 

Die Frage nach der Benennung der Datev Programme ist genauso, als ob ich bei Geschäftsführern oder Vorständen meiner Mandanten eine Umfrage machen würde, ob in Zukunft lieber gelbe, grüne, blaue oder rote Berichtsmappen verwandt werden sollen. Und das Ergebnis ist dann, dass alle Mandanten demnächst grüne statt bisher blaue Mappen erhalten, weil 5% grün schön finden, 4% blaue und 3% rote, 2% gelbe und 6% es egal ist und 80% gar nicht geantwortet haben, weil sie die Fragestellung unnötig oder gar abwegig finden.

Umfragen sollen nicht nerven, sondern Teilhabe an wichtigen Veränderungen ermöglichen. Und das haben diejenigen, die eine solche Umfrage aufgesetzt haben, nicht bedacht. Vor allem, wenn die Datev viele ernsthafte und wichtige Entwicklungen aus Kapazitätsgründen seit Jahren immer weiter verschiebt. Insofern ist eine gewisses Unwissen über die Welt da draußen (außerhalb der Datev) offensichtlich gegeben, was nicht bedeutet, dass das alles keine feinen und hochmotivierte Menschen sind. 

 

Schöne Grüße, ist nicht böse gemeint 🙂

Ulf

 

metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 28 von 61
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@Alper_Aslan schrieb:

Ist das ein neues Problem, das in den letzten 1 - 2 Jahren entstanden ist oder war das vorher auch schon so?

Ich glaube, dass das Problem vorher schon genau so existiert hat.


Hm. Also das macht es nun nicht besser 😄. Dann hat man es in den Jahren also nicht geschafft, da eine Verbesserung zu erreichen? Hm. 

 

Irgendwie übermannt mich innerlich gerade eine egal-Haltung, sorry 😶. Vielleicht werde ich in Zukunft DATEV nur noch nutzen; wenn ich meinen Namen dabei tanzen 🕺 muss, dann mache ich auch das 😅 . Wenn vieles technisch besser, einfacher, zeitgerecht (2021 und folgende) und effektiver gehen würde, so what. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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alex7763
Aufsteiger
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Nachricht 29 von 61
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Hallo,

 

einmal Nebenkriegsschauplatz (Wenn die Sprache die Tollwut bekommt....):

 

Research & Customer Insights ??

Business Analysten Customer Journey??

 

Was soll das? Mein Schulenglisch reicht zur Bestellung eines Bieres in London.

Die meisten Nutzer sind wohl deutsche Muttersprachler, da braucht es doch keine solchen schlauklingenden Denglisch-Begriffe.

 

Ich kann und will mir da nichts drunter vorstellen. 

 

Viele Grüße

A. Skerat

 

 

 

DATEV-Mitarbeiter
Alper_Aslan
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DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 30 von 61
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Hi Ulf,

 

die Kurzversion meiner Antwort ist:

 

1. weil die Namensgebung unserer Produkte immer wieder Anlass zur Diskussion gegeben hat und

2. weil wir anscheinend diese Diskussionen durch eine strukturierte Untersuchung analysieren wollten statt das mal wieder im grünen Kämmerchen ohne den Einbezug der Mitglieder zu diskutieren...

 

Achtung: Alles nur Spekulation, da ich nicht direkt an der Studie beteiligt gewesen bin. Ob (2) sinnvoll ist, ist ein anderes Thema - mein Eindruck ist: Das Thema wurde so oft kritisiert, dass es sich lohnt hier ein strukturiertes Bild der Mitglieder zu erhalten.

 

Als weitere Antwort an Dich:

 

3. Wir machen diese Studie nicht statt anderer Studien, sondern im Grunde parallel zu vielen anderen Studien. Will sagen: Deswegen wurde kein "wichtigeres" Thema geopfert. Du bist nur Teil von eben dieser einen Stichprobe geworden und damit nicht Teil eines anderen Themas.

 

Viele Grüße - ich will auch nur aufklären und habe es nicht als "böse" aufgenommen 🙂

Alper

Mit freundlichem Gruß
Alper

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letzte Antwort am 10.09.2021 17:19:48 von vogtsburger
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