Hallo Herr Ehlers,
in wenigen Worten bringen Sie auf den Punkt, welche Bedürfnisse Ihrer Kolleg:innen bei uns ankommen. Wir verstehen das. Wir werden unser Portal MyDATEV sowohl für die Mitarbeitenden der Kanzlei als auch für Unternehmen und Privatpersonen genau unter diesen Zielen ausbauen. Ich bin kein Freund vollmundiger Ankündigungen. Deshalb bitte ich sie einfach unsere Freigaben im Jahr 2023 genau zu beobachten, ob wir dem Ziel eines einheitlichen Gemeinsamen näher kommen.
Viele Grüße
Klaus Kunzmann
PO Basis Services
DATEV eG
@Christian_Buggisch schrieb:Ich bin ein bekennender Kritiker der "konstanten Überkommunikation" - habe mich darüber aber mit dem anderen Christian schon oft ausgetauscht, in Wahrheit sind wir eher was das Wording angeht uneins. Allerdings gebe ich dir Recht, dass ein Lebenszeichen nach 6 Monaten keine Überkommunikation ist
@wielgoß schrieb:Deine Aussage ist auf sehr viele Lebenssachverhalte übertragbar 🤓:
PS: Manchmal sind die Antworten, die wir geben, nicht die, die man hören will. Das hat dann aber auch nichts mit Schweigen zu tun.
Ich habe auch in den letzten Feedbacks zu den Dialogräumen kein Geheimnis draus gemacht: ich sehe in der Fortsetzung dieses Veranstaltungsformats aus mehreren Gründen keinen Sinn.
Allein schon aus dem Grund, den Du im PS nennst 😉.
Nachdem ja schon konstatiert wurde, daß sich die DATEV der Überkommunikation nicht schuldig gemacht hat, finde ich diese Einstellung grundsätzlich schade, denn ich habe noch kein Problem und keine Situation erlebt, die dadurch verschlechtert wurde, daß man miteinander redet.
@seprof schrieb:
[...] Letzteres kann natürlich daran liegen, dass ich die Zeichen der DATEV nicht richtig deuten kann [...]
... ein Konklave der Datev-'Kardinäle' kann ich nicht erkennen, und schon gar keinen weißen Rauch, der aus dem Schornstein der Sixtinischen Datev-Kapelle steigt, sodass man dem 'gemeinen Anwendervolk' zurufen könnte
"habemus cloudius"
Es wäre aufschlussreich für uns als Anwender, ob die einzelnen Entwicklungsabteilungen bei der Datev überhaupt die gleiche (Programmier-)Sprache sprechen oder ob es hier schon im Getriebe klemmt, knirscht und quietscht, und man gerade keine geeigneten 'Simultandolmetscher' findet 😎
empfiehlt es sich einzelne Themen an die Luft zu bringen und durch Rückmeldung aus der täglichen Arbeitspraxis aus den Kanzleien kontinuierlich zu verbessern.
@Klaus_Kunzmann diese Aussage ist wenn man einmal das Beispiel Lohndatenonline heranzieht schon erstaunlich. Man könnte auch Auftragswesen next nehmen.
Die an den Markt gebrachten "Lösungen" sind vom Funktionsumfang auf dem Niveau von eMVPs unterwegs. (Extrem Minimum Value Products)
Lohndatenonline ohne Bewegungsdaten statt dessen wird ohne Scharm eine Excelldatei im Trialog als regelmäßiges Austauschmedium zwischen Mandant und Berater hochgehalten. Das ist so 90er Jahre....
Die bisherige Bewegungsdatenvorerfassung online ist schlicht inhaltlich falsch. (Trennung zwischen Stunden Vormonat und aktuellem Monat sind nicht möglich)
Auftragswesen next kommt ohne Migrationskonzept für in Auftragswesen online vorhandene Daten daher und bietet in der ersten Version weniger Funktionen.
Bitte entschuldigen Sie meine platte Frage: schämt man sich da als "Product owner Basis Dienste" nicht für? Wenn wir unseren Mandanten so halb gare Lösungen anbieten würden. Ich würde mich nicht mehr trauen denen in die Augen zu schauen.
Rückmeldungen von Kanzleien können Sie doch erst dann erwarten wenn Sie funktionierende Gesamtlösungen (durchdachte Prozesse) an eben jene Kanzleien rausgeben.
Das sprichwörtliche I-Tüpfelchen:
Bei Verwendung von Lohndaten Online kann man die bisherige Bewegungsdatenvorerfassung nicht mehr verwenden. Man baut mit den Händen eine neue stand alone Lösung um mit dem **bleep** den fragilen bisherigen Prozess kaputt zu machen... 🤷
Für nette und hübsche Formulierung fehlt mir inzwischen die Muße... es ist einfach nur noch zum Lachen...oder zum Heulen...
@Klaus_Kunzmann schrieb:[...]
Gerade weil im Thema Kollaboration die Anforderungen so vielschichtig sind, empfiehlt es sich einzelne Themen an die Luft zu bringen und durch Rückmeldung aus der täglichen Arbeitspraxis aus den Kanzleien kontinuierlich zu verbessern.
[...]
Dieser Teilsatz ist mir erst durch den letzten Beitrag von @jjunker ins Auge gesprungen.
Das heißt übersetzt: wir Kanzleien spielen die Versuchskaninchen und übernehmen das DATEV-Programmier-Prinzip "Trial and Error" in unsere tägliche Arbeit?
Oder anders: alles bleibt wie gehabt?
Danke. Dann wissen wir ja jetzt wenigstens, woran wir sind 🙄
Liebe "Streithähne" / "Mitstreiter" / "Aktivisten"! ✊*
Nachdem ich glücklicherweise 🍀 wieder mal eine Nacht darüber geschlafen habe und meine persönliche "24-Stunden-Regel" somit wenigstens ungefähr einhalte, möchte auch ich mich nunmehr mit einigen Gedanken einbringen.
Herzliche, konstruktive, mediative und verbindende Grüße vom Hamburger Stadtrand!
*P.S.:
Es ist auffällig, dass hier - zumindest derzeit - nur das vermeintlich starke Geschlecht miteinander ringt. Etwas mehr "Diversity" 👩👨🤶🎅🌈 wäre m. E. sinnvoll.
@jjunker schrieb:
Auftragswesen next kommt ohne Migrationskonzept für in Auftragswesen online vorhandene Daten daher und bietet in der ersten Version weniger Funktionen.
So würde ich das nicht sagen. An der Migration arbeitet DATEV gerade. Wenn Du wüsstest, wie schwer das ist, weil die online Version auch nicht so ... aber mehr darf ich wohl nicht verraten 😇. Fakt ist: Eine einfache Migration der Daten von Topf A nach B geht technisch wirklich nicht mit 2 Klicks. Das ist die Krux.
@jjunker schrieb:
Bitte entschuldigen Sie meine platte Frage: schämt man sich da als "Product owner Basis Dienste" nicht für?
Gehört da auch myDATEV Kanzlei zu? Wäre doch nicht so schwer als OpenStreetMap mal Google zu machen, wie es anderswo auch der Fall ist und zu den synchronisierten Nummern auch mal die Namen aus dem DATEV Arbeitsplatz mitzunehmen, damit man weiß, wen man anruft?!
@unternehmertyp Dialog? Setzt vorraus, dass Veränderungsbereitschaft auf beiden Seiten vorliegt. Ansonsten ist es ein Gespräch zwischen n Fraktionen.
Hat sich im letzten Jahr was verändert?
Werden die echten Probleme angegangen welche uns in den Kanzleien im weg stehen? Ne stattdessen kommen spaßbefreite Dinge wie der Liquiditätsmonitor mit dem Abfalldaten der jeweiligen Fibu kostenpflichtig aufbereitet werden...
Der von dir unter 8. Vorgeschlagene Punkt klingt interessant.
aber mehr darf ich wohl nicht verraten 😇.
@metalposaunist unser eins wird nicht Mal informiert, dass daran gearbeitet wird. Geschweige denn die Fortschritte.
Und dass es sich jetzt technisch schwierig gestaltet... Böse Leute würden darin einen Fehler in der strukturellen Konzeptionierung von Auftragswesen next sehen...
SAP next.... "Ne ihre alten Daten können Sie nicht mit nehmen"
Ja Vergleich zwischen Elefant und Maus. Der Elefant im Raum ist doch aber, dass man ein neues Produkt an den Start bringt und sich um die Migration der Bestandsdaten im Nachgang kümmert...🤷
@jjunker schrieb:
@metalposaunist unser eins wird nicht Mal informiert, dass daran gearbeitet wird. Geschweige denn die Fortschritte.
Da sind wir wieder beim Thema Roadmap. Vielleicht bastle ich da doch mal mit www.miro.com was. Ist ja schnell erstellt.
@jjunker schrieb:
Böse Leute würden darin einen Fehler in der strukturellen Konzeptionierung von Auftragswesen next sehen...
Nein, Der Fehler liegt im Quellsystem: Auftragswesen online. Mit next merzt man diese Fehler dann gleich aus und baut sich eine flexible Struktur, dass Updates schneller kommen können als aktuell.
Da es hier aber seit Jahren genug Konkurrenz gibt, weiß ich nicht, ob next in Q2/Q3 dann ein derart krasser Erfolg wird, dass man da auch so viele Entwickler abstellt, die da Updates programmieren.
Oder Auftragswesen online Bestandskunden an die Partner verweisen und den Schmarn gleich ganz lassen.
Fängt ja öfter Mal mit einem Tool für die Rechnungsstellung an und dann braucht es doch ein Warenwirtschaftssystem beim Mandanten...
Und die Roadmap.. wenn es so einfach geht warum solltest du, dass für einen Mini Konzern for free machen? Könnten die Kollegen vom Assetmanagement Mal produktives für die Genossen tun..
Hallo @jjunker , lieber Freund aus der zweitschönsten Stadt Deutschlands 😉,
nun halte doch bitte mal den Ball flach. 😀
Veränderungs- (und Gesprächs)bereitschaft ist bei den Beteiligten m.E. durchaus erkennbar. Das war ganz sicher nicht immer so (sage ich als alter Mann 👴). Zeigen wir alle (!!!) also ganz einfach mal etwas mehr Dankbarkeit für den Ist-Zustand der aktuellen Situation. Schließlich wollen wir augenscheinlich immerhin miteinander reden. Ist doch toll! Nun müssen wir nur noch auf einen Nenner kommen, wie, worüber und auf welche Weise wir miteinander kommunizieren wollen. Ich für meinen Teil wünsche mir jedenfalls einen wertschätzenden und angenehmen Tonfall. Andere Rahmenbedingungen sollten sinnvollerweise noch abgestimmt werden.
Außerdem: Ich muss an dieser Stelle unsere liebe DATEV wirklich mal in Schutz nehmen. Es hat sich in den vergangenen Jahren wirklich VIEL verändert, natürlich nicht nur zum Positiven. Allerdings kann ich mich noch sehr gut an die Programmzustände vor 10 bis 15 Jahren erinnern. DUO von heute ist bspw. schon auf einem ganz anderen Level und lässt mich weitaus seltener fluchen als zu Beginn.
Negativ empfinde ich persönlich die Bremser auf beiden Seiten des grünen Logos, also auch (evtl. sogar besonders 🤔) in den Kanzleien und den Unternehmen.
Wichtig war mir mit Punkt 8 lediglich der Anstoß, dass sich alle Seiten professionell verhalten sollten. Und, dass es meiner Meinung nach eigentlich immer einen Weg gibt. Wo keiner zu sein scheint, dort muss man ihn eben schaffen. Also: Ärmel hoch und die Sache anpacken! Hinterher geht es uns allen sicher besser.
Und nun: Back to topic! 🔙
Hanseatische, jedoch ganz sicher nicht unterkühlte Grüße vom Hamburger Stadtrand!👋
@unternehmertyp herzliche Grüße aus dem Dorf welches sich Metropole nennt.
Nichts für ungut aber
"etwas mehr Dankbarkeit für den Ist-Zustand der aktuellen Situation."
Bei dem Satz aus deinem Post stellen sich mir die Nackenhaare hoch.
Dankbarkeit für 1001 Baustellen? Dankbarkeit für die Absicht unsere eigenen Daten in ein Gefängnis sperren zu müssen? (Bepreisung des Downloads) Dankbarkeit für den nicht automatisierten Download der neusten Dollar Kursdaten?....
Wofür ich wirklich dankbar bin ist, dass es in dem Chaoshaufen genug engagierte Leute gibt die sich bei akuten Problemen tatsächlich kümmern. Das muss ich an der Stelle ausdrücklich sagen!
Der Rest... Ich halte jetzt besser Mal den Ball flach und schweige.🙊
Herzliche Grüße aus dem leider inzwischen frostig kühlem Süden.
Hallo @jjunker ,
ich denke, du kannst meine Worte schon richtig einordnen. So schätze ich dich zumindest ein.
@jjunker schrieb:
Wofür ich wirklich dankbar bin ist, dass es in dem Chaoshaufen genug engagierte Leute gibt die sich bei akuten Problemen tatsächlich kümmern. Das muss ich an der Stelle ausdrücklich sagen!
Sofern du mit dem "Chaoshaufen" die mittlerweile ziemlich große und unübersichtliche Organisation meinst 😁, kommen wir doch schon wieder ein Stück weit auf einen Nenner. Denn genau für diese engagierten Leute bin ich ebenfalls dankbar. 🙏
Ansonsten: Schweigen ist Gold, ... 😂🤣😆 + Wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten. Oder so ähnlich. 😜
Immer locker bleiben. Ist auf Dauer gesünder. 🚑
Es grüßt dich herzlich der überzeugte Hanseat mit den vielen Randnotizen! 👋
Sehr geehrter Herr @Christian_Buggisch ,
Sie schreiben:
Ich teile nur Ihre Verallgemeinerung nicht und halte es auch nicht für zielführend, über Hashtags einen Nachweis führen zu wollen.
Ich dachte, ich wäre mit meinen Schilderungen eher zu "ausufernd" konkret (negativ ausgedrückt: detailbesessen). Dass ich "verallgemeinere" habe ich noch nie von einem DATEV Mitarbeiter gehört. Ich dachte eigentlich, meine Schilderung: Vision/Traum von der DATEV-Kollaborations-Plattform (Beitrag 11 da der Link nicht immer funktioniert) sei sehr konkret und für aktive Anwender der DATEV Programme gut verständlich. Und bei den von mir verlinkten "DATEV-Hashtag" 1000malDATEVschweigt geht es nicht um Verallgemeinerung (es sei denn, ich hätte aus Versehen den ein oder anderen falschen Beitrag gekennzeichnet), sondern oft um konkrete Ideen aus z. B. DATEV IDEAS oder konkrete Fragen / Kritik / DATEV Unmöglichkeiten (ist weniger als ein Fehler; nervt aber ungemein; bisheriges "Brachland" bzw. gefühlte völlige Untätigkeit bei der DATEV) bei denen aus meiner Sicht eine Reaktion der DATEV uns Anwendern (und damit mittelbar auch der DATEV als Hersteller der Software) deutlich helfen könnte/würde. In einer Rückmeldung/Antwort würde ich persönlich auch eine Wertschätzung/Anerkennung/Achtung der aktiven Community Teilnehmer sehen. Wenn keine Antwort erfolgt, bewirkt das leider oft das Gegenteil davon (führt leider dann oft zu einer Verrohung der Sprache und Ausdrucksweise hier in der Community; Ursache [keine angemessene Reaktion durch DATEV] und Wirkung [Verrohung der Ausdrucksweise der Communitymitglieder die keine DATEV Mitarbeiter sind])! Hier könnten Sie als "King der DATEV Kommunikation" als leuchtendes Vorbild vorweggehen und Ihre Kollegen anregen sich rege und kommunikativ in der Community mit positiven Beiträgen einzubringen und somit der Verrohung der Sprache in der Community deutlich entgegen zu wirken.
Auch Herr Kunzmann sollte mich noch aus meiner Zeit als Vertreterrat in Bezug auf meinen Funktionsvergleich von KlarTax/Meine Steuern (leider sehr langes Lastenheft für Meine Steuern, von dem leider trotz Corona und einer Zeitspanne von rd. 2 Jahren so gut wie nichts umgesetzt ist) als sehr konkret denkender und fordernder (damals wegen der umfangreichen Kritik wahrscheinlich als unangenehmer) Zeitgenosse kennen. Ich hoffe nicht, dass er mich als "labernder" verallgemeinerer Vertreter in Erinnerung hat. Leider wurde die Diskussion damals durch ein „Schröder Basta!“ (konkret Dr. Krug Basta) als erledigt angesehen. Und so ein "Krug Basta" motiviert nicht unbedingt dazu sich dem genossenschaftlichen Gedanken folgend weiter einzubringen.
Sie schreiben weiter:
Wir arbeiten immer an der Verbesserung unserer Kommunikation und nehmen Kritik daran ernst.
Das freut mich und es würde der Kommunikation hier in der Community helfen, wenn auf den ein oder anderen Eintrag bei 1000malDATEVschweigt bei Gelegenheit eine Reaktion von DATEV möglich wäre bzw. Sie Ihre Kollegen aktiv mit Rat und Tat bei der Aufarbeitung unterstützen würden. Auch würde es mich freuen, wenn ich zukünftig wegen zeitnaher Rückmeldung der DATEV keine neuen Beiträge mehr für 1000malDATEVschweigt finden würde.
Sie schreiben weiter:
PS: Manchmal sind die Antworten, die wir geben, nicht die, die man hören will. Das hat dann aber auch nichts mit Schweigen zu tun.
Den Bezug auf meinen Post mit 1000malDATEVschweigt habe ich diesbezüglich nicht ganz verstanden. Mein wahrscheinlich ganz persönliches Problem ist doch, dass es auf viele drängenden Fragen von 1000malDATEVschweigt gar keine Antwort von euch gibt! Woher wollen Sie wissen, dass ich die DATEV Antwort die Sie oder Ihre Kollegen im "Kopf" haben, nicht hören möchte? Ich würde mich (wahrscheinlich fast) über jede Reaktion/Antwort/Post/Anruf/Mail freuen! Die meisten Antworten die ich hier in der Community von DATEV Mitarbeitern erhalte sind überwiegend auch gute oder klärende Antworten!
Aber die große Vision von Herrn bzw. der DATEV von der DATEV Kollaborationsplattform kenne ich leider nicht! Das was ich vom neuen Design (eigentlich brauchen wir Funktionen und keine neues Design) von Nachrichten classic gesehen habe, war nach meiner persönlichen Meinung nicht gut (als Pilot vom Mandantendialog mit rund 6.000 gesendeten und erhaltenen Fragen und Antworten von und mit Mandanten über das alte Design der Pilot-Anwendung Mandantendialog)! Aber leider schweigt DATEV über Nachrichten classic (auch nur ein kleines Puzzle-Teil der DATEV Kollaboration) entgegen der nach Außen kommunizierten Vorgaben des Vorstandes seit über einem Jahr (zumindest mir gegenüber)!
Sehr geehrter Herr Buggisch, an meiner Kommunikationsfähigkeit bzw. -willigkeit soll es auch nicht scheitern. Ich habe noch nie (das Wort versuche ich wegen der Absolutheit eigentlich zu vermeiden; hoffentlich war das jetzt kein Fehler) einen DATEV Mitarbeiter unserer Genossenschaft einer Frage einem Auskunftswunsch oder einem Testwunsch mit Relevanz nicht beantwortet bzw. ausgeschlagen. Ich bemühe mich immer konkret zu Antworten und wenn ich für euch/uns teste (Pilot) auch konkrete Kritik (schriftlich, in Textform, telefonisch, in Kundeneinbezugsmaßnahmen, Besuche in Nürnberg usw.) zu äußern! Ich bin aber bei meiner täglichen Arbeit kein Genosse zum "kuscheln" (Motto: nix gesagt ist genug gelobt)!
Nur zur Ihrer Info hier mal einen kurzen Überblick über unsere Servicekontakte (leider in der Masse für die DATEV nicht so erfreulich) nur aus dem Bereich Abschlussprüfung (beinhaltet auch die Pilotphase des Mandantendialoges; ca. 50% Pilot der Rest leider oft Fehler im Programm):
In den letzten 12 Monaten haben wir (ohne unsere Mandanten) somit nur im Bereich Abschlussprüfung 150 Servicekontakte. Davon wurden 133 nicht berechnet (dort haben wir also unsere DATEV unterstützt mit Verbesserungsvorschlägen oder Meldung von Fehlern etc.). Einmal haben wir einen Eilantrag gestellt und 16 mal mussten wir 9 EUR bezahlen (Anmerkung: wahrscheinlich sind davon 50% ungerechtfertigt, da der DATEV Mitarbeiter vergessen hat die Berechnung herauszunehmen; ich bin aber dort mittlerweile "müde" geworden eine Rückfrage zu erfassen). Viel mehr konkret kommunizieren kann man aus meiner Sicht in einem Produktbereich (ist bezüglich dem Mandantendialog der von Herrn Kunzmann; und leider kommt da nichts zurück) nicht! Und glauben Sie mir die meisten der Servicekontakt sind sehr konkret!
Und wie schon geschrieben, gibt es leider auf konkrete Fragen/Ideen von der DATEV hier in der Community und leider auch in anderen Wegen vermehrt (subjektives Empfinden von mir) keine angemessene Rückmeldung = 1000malDATEVschweigt wenn es um die Weiterentwicklung von Produkten oder den Ausbau von Fehlern oder DATEV-Unmöglichkeiten geht.
Neben dem obigen Kommunikationsweg über die Servicekontakte habe ich auch z. B. noch einen Teams-Kanal in dem auch DATEV Mitarbeiter und auch ein anderer Pilot und auch unser ASP Partner Mitglied sind. Dort habe ich in der Beschreibung des Kanales unter:
Erwartungshaltung / Sinn und Zweck des MSP Kanals 80900 DATEV
[…]
Liebe "Gäste", es wäre schön, wenn Ihr irgendwie reagieren könntet, wenn Ihr direkt in Teams über die @Benachrichtigung angesprochen werdet. Jede auch so kleine Reaktion ist besser als keine. D. h. gerne auch "bin überlastet" / "bin Land unter" oder ähnliches. Danke, dass Sie den Versuch hier mit uns bestreiten.
@DATEV Mitarbeiter: Gerne können Sie auch hier schreiben, was wir Anwender besser machen können im Umgang miteinander oder auch was erwartet die DATEV von einem Piloten in welcher Form.
[…]
Und das funktioniert echt gut (inkl. Chat und auch die ein oder andere Teams-Sitzung).
Sehr geehrter Herr Buggisch, mein ganz persönlicher Wunsch an Sie als ausgewählter King der DATEV Kommunikation bzw. an Herrn Kunzmann wäre:
So auch Euer Vorstand zu Euch und uns! Viele hier in der Community sind bereit und helfen gerne!
Ich bleibe dabei:
Und diese Problembereiche sind eine Führungsaufgabe! Und ohne gute Führung und zielführende Kommunikation, können auch viele engagierte DATEV-Mitarbeiter im dunklen DATEV Weltraum (unendliche Weiten) den richtigen Weg im obigen Sinne nicht finden! Und ohne Wegweiser/Leitplanken (kommunikative Elemente) werdet Ihr Euch immer weiter in den unendliche Weiten verirren und den richtigen Weg nicht mehr finden!
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Blum
@blum der Text hat Sie einen Stundensatz gekostet nehme ich an. Ich weiß nicht ob mich das erschreckt oder begeistert.... zumindest fasziniert es mich, dass Sie es ob haltloser Vorhaltungen schaffen wie immer stets die Form zu wahren.
Wir haben gestern in der Weihnachtssession ja auch über das Thema Kommunikation und Tonfall in der Community gesprochen.
Ich glaube, wir waren uns recht einig, daß der Tonfall in der Community trotz aller hitzigen Diskussionen, die wir hier oft und gern führen, dennoch recht harmlos ist, angesichts der Tatsache, daß man grundsätzlich ein dickes Fell braucht, wenn man sich in die Niederungen und Untiefen der Kommunikation im Internet begibt.
Ich habe zumindest für mich selbst das Gefühl, daß auch bei Ihnen @Christian_Buggisch der Stresslevel in Bezug auf die Community zugenommen hat, da die schnippischen oder sarkastischen Reaktion auf Kritik im letzten Jahr zugenommen haben. (wie gesagt: Das ist nur mein persönliches Empfinden!)
Das sei Ihnen unbenommen, denn auch ich nehme keinesfalls für mich in Anspruch, Sarkasmus und provokativ formulierte Kritik auszulassen.
Aber @blum diesen Vorwurf zu machen,
@Christian_Buggisch schrieb:Ich teile nur Ihre Verallgemeinerung nicht und halte es auch nicht für zielführend, über Hashtags einen Nachweis führen zu wollen. Wir setzen ja auch nicht hinter jede Antwort von DATEV einen gegenteiligen Hashtag und schauen dann mal, was schwerer wiegt.
ist schon ziemlich steil verstiegen, wenn man sich seine Arbeit hier im Forum anschaut.
Jedes seiner Postings ist eloquent vorgebrachte, pointierte und konkrete Kritik, die nicht nur stets mit Beispielen und Links unterfüttert wird, sondern auch Lösungsansätze liefert.
Nicht jeder unserer Beiträge hier ist goldener Nektar, aus dem die DATEV sich nur reichhaltig bedienen muß, um alle Probleme zu lösen, aber wenn Sie etwas suchen, daß diesem Ideal nahe kommt, ist es das Werk von Ralf Blum in dieser Community.
Und das ist genau der Punkt, den viele Beteiligte seines der DATEV hier nicht sehen und der auch mich in letzter Zeit etwas verärgert hat.
Ich habe das Gefühl, daß der Eindruck entstanden ist, daß wir uns in der Community anmelden, um etwas Dampf abzulassen, schnell ein paar Unsachlichkeiten hinzuklatschen und wieder abzurauschen.
Daß unser Hauptinteresse aber darin liegt, mit geilem Zeug zu arbeiten und wir uns dafür in die Analyse stürzen und teilweise Stunden damit verbringen, unsere Probleme zu dokumentieren und in verständlicher Weise darzustellen, scheint in Vergessenheit zu geraten. Das ist auch für uns Teil der Arbeit und da es oft nicht im Tagesgeschäft zu bewältigen ist - häufig auch Arbeit in der Nacht oder am Wochenende.
Dieses Engagement unsererseits fühlt sich dann vergebens an, wenn sogar schon derart fundierte Einlassungen, wie die von @blum derart lapidar abgefertigt werden.
@Christian_Buggisch : Bitte vergessen Sie nicht: Wir arbeiten hier nicht gegen Sie, sondern mit Ihnen und hoffentlich auch für Sie.
Wenn aber selbst solche Werke nur noch abgewatscht werden, hat das sicher auch Auswirkung auf die Motivation anderer.
Mich enttäuscht es auf jeden Fall und lässt mich an meinem Engagement hier zweifeln.
@blum schrieb:ausgewählter King der DATEV Kommunikation
Ich finde, dass einige Pagen und Knappen eine bessere Arbeit machen, als der König.
Sehr geehrter Herr @blum,
erneut vielen Dank für Ihren ausführlichen Beitrag. Ich stimme Ihnen in vielem zu, glaube aber auch, dass wir ein wenig aneinander vorbeischreiben. So habe ich nirgendwo geschrieben, Ihre Kritik sei unkonkret. Bevor wir das weiter vertiefen und versuchen mit Zitaten zu belegen: Ich bin der Überzeugung, dass die Community für vieles geeignet ist (insbesondere für Hilfethemen, Frage & Antwort etc.), für die Besprechung eher komplexer und potenziell kontroverser Themen aber nicht. Das hat nichts mit den Teilnehmenden zu tun, sondern ist ein Plattform-Problem, und gilt nicht nur für diese Community, sondern für sehr viele inkl. der üblichen sozialen Netzwerke, die Kommunikation oft schwerer statt leichter machen. Diese Erkenntnis ist nicht besonders neu, wurde mir 2022 auf allen Plattformen, die ich nutze, aber klarer und deutlicher. Ich bin der Überzeugung, dass Dialog und Austausch (natürlich auch zu komplexen und potenziell kontroversen Themen) unbedingt nötig sind, aber dafür gibt es viel bessere "Formate", in erster Linie live und von Angesicht zu Angesicht, auf Augenhöhe, ohne anonyme oder pseudonyme Deckung, ohne Zeitverzögerung, mit viel besseren Möglichkeiten, Missverständnisse sofort auszuräumen, mit dem Fokus auf ein Thema, mit stringenter Moderation, ohne Abzweigung zu vielen anderen Themen in derselben Diskussion, auf die umgehend Antworten erwartet werden ...
Kommunikation ist das, was beim Empfänger ankommt, lieber @andrereissig, insofern kann ich Ihnen nicht widersprechen und nur um Entschuldigung bitten, falls im Rahmen meiner Kommunikation in diesem Jahr und auf dieser Plattform zu viel falsch bei Ihnen ankam. Ich nehme mir vor, das nächstes Jahr besser zu machen.
Frohe Weihnachten 🙂
Wir haben gestern in der Weihnachtssession ja auch über das Thema Kommunikation und Tonfall in der Community gesprochen.
Ich glaube, wir waren uns recht einig, daß der Tonfall in der Community trotz aller hitzigen Diskussionen, die wir hier oft und gern führen, dennoch recht harmlos ist, angesichts der Tatsache, daß man grundsätzlich ein dickes Fell braucht, wenn man sich in die Niederungen und Untiefen der Kommunikation im Internet begibt.
Ohne jetzt elitär oder überheblich rüber kommen zu wollen. Ich glaube der Bildungsstand in unserer kleinen Bubble ist ein gutes Stück höher als der Durchschnitt aller Internetuser.
@Christian_Buggisch schrieb:
[...]
Ich bin der Überzeugung, dass Dialog und Austausch (natürlich auch zu komplexen und potenziell kontroversen Themen) unbedingt nötig sind, aber dafür gibt es viel bessere "Formate", in erster Linie live und von Angesicht zu Angesicht, auf Augenhöhe, ohne anonyme oder pseudonyme Deckung, ohne Zeitverzögerung, mit viel besseren Möglichkeiten, Missverständnisse sofort auszuräumen, mit dem Fokus auf ein Thema, mit stringenter Moderation, ohne Abzweigung zu vielen anderen Themen in derselben Diskussion, auf die umgehend Antworten erwartet werden ...
[...]
... nach meiner Erfahrung ist Live-Kommunikation (mündlich, telefonisch, face-to-face etc.) ziemlich wertlos, wenn die Ergebnisse im Anschluss daran nicht schriftlich festgehalten werden und man sich über die Formulierungen nicht einig wird.
Wer weiß denn schon, was genau wer zu wem und wann bei irgendeinem der persönlichen Treffen alles gesagt oder gemeint hat.
Schriftliches kann man auch noch später nachlesen, interpretieren oder eigene Stellungnahmen korrigieren oder genauer spezifizieren.
Bei Veranstaltungen mit mehreren oder vielen Teilnehmern kommen gewöhnlich die Lautesten, Frechsten und Eloquentesten 'zum Zug', die aber nicht zwangsläufig die Meinung aller Anderen repräsentieren
Bei Veranstaltungen mit mehreren oder vielen Teilnehmern kommen gewöhnlich die lautesten, frechsten und eloquentesten 'zum Zug', die aber nicht zwangläufig die Meinung aller Anderen repräsentieren
Und das ist auf digitalen Plattformen anders?
nach meiner Erfahrung ist Live-Kommunikation (mündlich, telefonisch, face-to-face etc.) ziemlich wertlos, wenn die Ergebnisse im Anschluss daran nicht schriftlich festgehalten werden und man sich über die Formulierungen nicht einig wird.
Einerseits ja (ich bin ein Fan von Protokollen), andererseits nein (gerade bei kontroversen Diskussionen geht es ja um den Austausch von Meinungen und idealerweise um Schaffung von Verständnis und Annäherung - und nicht zuvorderst um das Festhalten eines Ergebnisses)
.... man kann sich ja (schriftlich) darüber einig sein, dass man noch kein Ergebnis erzielt hat.
... auch 'Zwischenstände' und erst recht 'Meilensteine' sollten immer festgehalten werden
... nur dann kann man auch wieder auf diesem Zwischenstand aufbauen und fortsetzen und muss nicht immer wieder 'bei Adam und Eva' neu beginnen
ein gutes Stück höher
da könnte man jetzt drüber streiten was ein gutes Stück ist.
Manche würden jetzt sagen "mehr als 20 cm" aber genau solche Kommentare kommen hier ja eher selten/gar nicht vor. Zum Glück.
Ein gutes Stück höher als der Durchschnitt ist ungleich der Spitze. Da kommen wir dann aber ins Haarespalten. *off Topic Ende*
Schöne Weihnachten.
Nachtrag:
... klingt etwas nüchtern, aber ich betrachte solche Veranstaltungen etwa wie Gesellschafterversammlungen bei Kapital- oder Personengesellschaften oder wie Aktionärsversammlungen bei AGs
... dort tut man auch gut daran, alles was relevant ist, möglichst detailliert zu protokollieren, damit es nicht nur bei unverbindlichen Aussagen und Absichtserklärungen bleibt
@vogtsburger schrieb:
Nachtrag:
... klingt etwas nüchtern, aber ich betrachte solche Veranstaltungen etwa wie Gesellschafterversammlungen bei Kapital- oder Personengesellschaften oder wie Aktionärsversammlungen bei AGs
... dort tut man auch gut daran, alles was relevant ist, möglichst detailliert zu protokollieren, damit es nicht nur bei unverbindlichen Aussagen und Absichtserklärungen bleibt
Nun ja. Die Gesellschafterversammlung einer von Ihnen genannten Gesellschaft hat aber andere Aufgaben als das "freiwillige" Zusammenkommen einer losen Anzahl von Teilnehmern dieser "Internetplattform".
In der jeder auftreten kann, wie er mag, ob es ihn nun real gibt oder nicht. Anmeldename, Emailadresse, fertig.
Wenn also jemand Protokoll (für sich führen) möchte, kann er das ja tun...Inkognito, oder nicht, in voller Präsenz.
In diesem Sinne: schöne Feiertage.
Ansonsten stimme ich @wielgoß zu mit seiner Feststellung zu dieser "Veranstaltung".
@andreashofmeister dem nicht gekennzeichnetem DATEV Mitarbeiter?
Schöne Feiertage.
@andreashofmeister dem nicht gekennzeichnetem DATEV Mitarbeiter?
Schöne Feiertage.
Guten Tag Herr Junker,
Sie wissen vermutlich (hoffentlich) selbst, dass Ihre Behauptung nicht stimmt 😉.
Ihnen auch schöne Feiertage!
Beste Grüße
Christian Wielgoß