Vielleicht könnte uns diese Methode, die Passwort-Problematik vereinfachen:
https://support.apple.com/de-de/guide/iphone/iphf538ea8d0/ios
@agmü schrieb:
[...] Sobald der Logarithmus bekannt ist, mit dem das Passwort generiert wird [...]
... hoffentlich sind es keine Logarithmen, mit denen Passwörter generiert werden, sonst wird es (mathematisch) noch komplizierter 😎
aber Albert Einstein hatte ja mal gesagt:
Mach‘ dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.
Hallo zusammen,
ist nicht als direkte Antwort auf @agmü gedacht, sondern nur mal ein vielleicht interessanter aktueller Beitrag zum Thema ChatGPT allgemein.
Gruß, vw
Ich bin mal sehr gespannt auf die Erkenntnisse aus dem Haufe-Onlinetraining.
@deusex ,
.... die Sie hoffentlich hier 'teilen', mit NI (natürlicher Intelligenz) zusammengefasst und bewertet 😎
Also wenn ich davon ausgehe, dann habe ich Passwörter die in 3 Sekunden geknackt sind, aber auch solche wo die KI mehrere Billionen Jahre braucht.
Für Haufe-Kunden (m.W. ab Gold) ist das Produkt Onlinetraining inkludiert und man könnte sich ggf. noch kurzfristig anmelden.
Mal schauen, was an Infomaterial bereitgestellt wird, denn "stille Post" ist immer ein wenig riskant 😉
edit nach Webinar:
Sehr aufschlussreich für jemanden, der noch keine oder wenig Berührungspunkte mit ChatGPT hatte.
Insbesondere war der Vortrag selbst, ergänzend zu den Stichworten im Foliensatz, haupterklärend. Dieser ersetzt den verbalen Vortrag nur rudimentär.
Das Webinar ist morgen nochmals um 15:00 Uhr . . .
Kurz zur Beitragsüberschrift: Der Inhalt basiert auf Informationen bis September 2021. Alles was für danach abgefragt, wird mit der Begründung abgelehnt, dass ChatGPT keine Informationen aus der Zukunft abrufen kann.
Es soll aber ein Plugin kommen, welches eine Verbindung zu den Browsern herstellt und für M365 gibt es wohl bald den "Copilot". Anteilseigner von Open AI ist mit 49% Microsoft - Nachtigall ick hör Dir trapsen.
Insofern wird es insgesamt sicherlich nicht langweilig in der näheren Zukunft, wenn man sich und die DATEV sich mit dem Thema ernsthaft befassen möchte.
... dass bei Google & Co alle Alarmglocken schrillen ("Code Red"), ist nachvollziehbar
... aber die Investoren des ChatGPT-Projekts sind bisher auch nicht gerade durch Gemeinnützigkeit aufgefallen
... wenn nach endgültiger Einführung von ChatGPT für jede Fragestellung Gebühren berechnet werden oder ein Abo vorausgesetzt wird, wird in Diskussionen nicht mehr gefragt:
"hast Du das gewusst oder bloß gegoogelt ?"
sondern
"wie hast Du die Frage in ChatGPT formuliert und was hat sie gekostet ?"
@deusex schrieb:....
Es soll aber ein Plugin kommen, welches eine Verbindung zu den Browsern herstellt und für M365 gibt es wohl bald den "Copilot". Anteilseigner von Open AI ist mit 49% Microsoft - Nachtigall ick hör Dir trapsen.
.....
Und schon wird ein Schuh draus....Microsoft setzt Preise für Lizenzformen fest, die wiederum auch von Microsoft vorgeben werden....
Schon klasse, diese Microsoft-Cloudstrategie, oder...?
@andreashofmeister schrieb:
Schon klasse, diese Microsoft-Cloudstrategie, oder...?
Kann die Datev noch von lernen...
@t_r_ schrieb:
@andreashofmeister schrieb:
Schon klasse, diese Microsoft-Cloudstrategie, oder...?
Kann die Datev noch von lernen...
Muss DATEV nicht lernen. Ist aber m.E. noch im "moderaten" Bereich: ARS; Nutzen durch KI.... als Beispiel.
... 'spaßeshalber' habe ich ChatGPT mal gebeten, einen einfachen Html-Code zu schreiben
... schon verblüffend, dass ChatGPT nicht nur einen direkt verwendbaren Html-Code schreiben kann, sondern den generierten Code auch noch gut kommentiert.
... man könnte tatsächlich auf die Idee kommen, das eine oder andere Softwareproblemchen mit Hilfe von ChatGPT lösen zu wollen
Die Aufgabenstellung für ChatGPT und deren automatischer Realisierung durch ChatGPT setze ich mal vorsichtshalber in einen Spoiler.
Ich will ja schließlich nicht diejenigen langweilen, die neben Deutsch und Englisch auch noch 1 oder mehrere Programmiersprachen 'sprechen'
Hier ist der HTML-Code für eine Webseite mit dem Text "Viele Dinge zu wissen, bedeutet noch nicht, sie zu verstehen (Heraklit)", eingerahmt in einem Rechteck, vertikal und horizontal zentriert, mit Hintergrundfarbe grün, Textfarbe rot, Schriftart "Courier New Bold" und Schriftgröße 36:
html
Copy code
<!DOCTYPE html>
<html>
<head>
<title>Zentrierter Hinweistext in einem Rechteckt</title>
<style>
body {
background-color: green;
display: flex;
align-items: center;
justify-content: center;
height: 100vh;
margin: 0;
padding: 0;
}
.box {
display: flex;
flex-direction: column;
align-items: center;
justify-content: center;
background-color: white;
color: red;
font-family: "Courier New", monospace;
font-weight: bold;
font-size: 36px;
padding: 20px;
border: 2px solid red;
}
.quote {
font-size: 24px;
margin-top: 10px;
text-align: right;
}
</style>
</head>
<body>
<div class="box">
<p>Viele Dinge zu wissen, bedeutet noch nicht, sie zu verstehen</p>
<p class="quote">(Heraklit)</p>
</div>
</body>
</html>
In diesem Beispiel wird die CSS-Stilvorlage verwendet, um den Text in der Schriftart "Courier New Bold" mit einer Größe von 36 Pixeln zu formatieren und das text-align-Eigenschaft wird verwendet, um den Text zentriert zu setzen. Das background-color-Eigenschaft wird verwendet, um den Hintergrund der Box weiß zu färben, während das color-Eigenschaft verwendet wird, um die Textfarbe auf rot zu setzen. Die padding-Eigenschaft wird verwendet, um einen Abstand zwischen dem Text und dem Rechteckrahmen zu schaffen, während das border-Eigenschaft verwendet wird, um einen roten Rahmen um den Text zu zeichnen. Der Text selbst wird in einem div-Container mit der Klasse "box" platziert.
Um die Quellenangabe "(Heraklit)" unterhalb des Textes zu platzieren, wird ein weiteres p-Element mit der Klasse "quote" erstellt. Das font-size-Eigenschaft wird verwendet, um die Größe des Textes zu reduzieren, während das text-align-Eigenschaft verwendet wird, um den Text rechtsbündig zu setzen. Das margin-top-Eigenschaft wird verwendet, um einen Abstand zwischen dem Zitat und dem Text zu schaffen.
Das display, flex-direction, align-items, justify-content, height, margin und padding Eigenschaften werden verwendet, um die Box vertikal und horizontal zentriert in der Mitte der Seite zu positionieren und die Größe des Containers auf die volle Höhe des Bildschirms einzustellen.
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Ich habe den Thread zugebenermaßen nicht vollständig verfolgt, sodass man mir einen Mehrfachbeitrag verzeihen möge.
Ich nutze ChatGPT oder auch liebevoll Cyber-Knecht genannt zum VBA Programmieren, da ich selbst nur Basiswissen in VBA besitze. Mit einigen Rückfragen haben wir ein Makro geschrieben, dass aus einem DATEV-Export heraus die Rechnungsnummern in Belegfeld1 auf Fortläufigkeit prüft und fehlende Rechnungsnummern ausgibt, die ich dem Mandanten zurückmelden kann.
Geht auch mit Augenmaß o. bedingter Formatierung, jedoch ist es erstaunlich, dass auch schwierigerer VBA Code mit Schleifen & Co. für den Normalo (mich) zugänglicher wird.
VG
Automatisierungsservice Rechnungen: DATEV Automatisierungsservice Rechnungen
Das geht ganz gut, aber von Intelligenz würde ich da noch nicht sprechen.
Nun ist es so, dass das Sprachmodell antizipiert welches Wort nach dem nächsten Wort kommen soll. Dies geschieht ja - man möge mich korrigieren - nicht durch bruteforce also durch Ausprobieren jedes möglichen Wortes, sondern durch eine zeitsparende Technik. Die Fähigkeit, dass man sich auf das Gesagte rückbeziehen kann und einzelne Aspekte vertiefen oder ausklammern kann, spricht in meinen Augen schon für ein intelligentes Verhalten. Aber die Frage ist da auch nicht sonderlich relevant.
Die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT in der DATEV-Welt sind da schon eher interessant. Ich wollte mit meinem Beitrag nur anregen sich bei Excel-Fragen unterstützen zu lassen, da uns DATEV nicht für alles (s. Beispiel Rechnungsnummern) eine entsprechende Lösung präsentiert und präsentieren kann.
VG
Ich habe mir einen ChatGTP Account zugelegt, einen Udemy-Kurs zum Thema belegt. Danach habe ich versucht mit ChatGTP das Editorial meines Mandanten-Newsletters zu schreiben. Das Ergebnis war inakzeptabel. Nach 1 1/2 Stunden immer wieder neuen Versuchen habe ich mein Editorial innerhalb von 5 Minuten von Hand geschrieben.
Meine Kommunikationsversuche mit dem Tool - zu unterschiedlichsten Themen - von steuerlich bis privaten Hobbies waren erschütternd frustrierend. Entweder waren die Antworten inhaltlich extrem dünn oder schlicht falsch. Es kamen Nullsätze, die immer wieder wiederholt wurden. "X hat viele Projekte gemacht". " Welche Projekte?" "Viele Projekte." ..."Viele Projekte".
Ich habe oben einen youtube Link eingefügt zu einem Video eingefügt, in dem ein Japanisch Lehrer versucht ChatGPD zum Lernen zu verwenden. Meine japanisch Lehrerin hat lauthals gelacht als sie das Video gesehen hat. Falscher Irrsinn- zum Schreien witzig. Sehr empfehlenswert, wenn man sich die Gefahren des Systems bewußt machen möchte. Ich kann nur dann Lachen, wenn ich selbst so viel Know-How habe, dass ich Irrsinn, den das System macht, verstehen und beurteilen kann. Ohne fundierte Kenntnisse einer Materie ist das System m.E. ein gefährliches Tool für Desinformation und Fake-Quatsch.
Ich kann den Hype über ChatGPD aktuell nicht nachvollziehen. Viel zu viel falsch, zu viel nicht fundiert, zu dünn. Falschinformationen können wir uns in unserem Berufsstand nicht leisten. Das ist nicht so lustig wie Unfug beim japanisch Lernen.
Empfehlenswerter- längerer Beitrag zum Thema:
https://handelsblatt-digitaldisrupt.podigee.io/216-new-episode
Ranga Yogeshwar über Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Menschheit
ChatGPT ist ein Werkzeug. Der Nutzer muss mit diesem Werkzeug umgehen können und einschätzen können, wann es genutzt wird und welche Grenzen es hat.
Wenn es richtig genutzt wird, dann liefert das Werkzeug gute Ergebnisse:
Um dieses Ergebnis in Kontext zu setzen, muss man wissen, dass die Grundversion von GPT4 nicht speziell auf Rechnungswesen-/Steuerthemen trainiert wurde und mit relativ geringem Aufwand deutlich verbessert werden konnte.
Das Potenzial ist groß, dass ein speziell trainiertes System die Produktivität in unserer Branche erheblich steigern kann. Beispielsweise will PWC USA 1 Mrd. USD in den nächsten 3 Jahren in dieses Thema investieren.
Das Potenzial ist groß, dass ein speziell trainiertes System die Produktivität in unserer Branche erheblich steigern kann. Beispielsweise will PWC USA 1 Mrd. USD in den nächsten 3 Jahren in dieses Thema investieren.
Das System aus den USA können wir dann aber leider dienstlich nicht nutzen. Datenschutz.
Und ein europäisches System auf europäischen Servern, trainiert nach europäischen rechtlichen und ethischen Werten - träumen wir weiter. Dazu fehlen uns in Europa die Infrastruktur und das Know-How.
Vermutlich werden die Chinesen schneller technisch weiter sein mit KI als in den USA. Diese Systeme dürfen dann noch nicht einmal im Traum verwenden. Wir dürfen dann von außen zusehen, wie die Produktivität der anderen Nationen steigt und weiter unsere Stempelchen auf die PDFs kleben.
Ich will nicht ewig gestrig klingen: aber die IT bzw. Datev verspricht uns seit Jahren DIE Produktivitätssteigerung. Den großen Durchbruch hatten wir bisher noch nicht. Deutschland/Europa ist so etwas von rückständig und ewig gestrig. Es fehlt doch an allem. Technischer Infrastruktur. Wissen. Politischem Willen. Passt nicht zum Lastenrad.
Haken dran.
Den großen Durchbruch hatten wir bisher noch nicht. Deutschland/Europa ist so etwas von rückständig und ewig gestrig. Es fehlt doch an allem. Technischer Infrastruktur. Wissen. Politischem Willen. Passt nicht zum Lastenrad.
Haken dran.
... and last but not least, an einer breiten Masse von Anwendern, die bereit sind, vorne mitzugehen, statt sich träge hinterherschleifen zu lassen.
... and last but not least, an einer breiten Masse von Anwendern, die bereit sind, vorne mitzugehen, statt sich träge hinterherschleifen zu lassen.
Das Problem beruht letztlich auf der fehlenden Bildung.
Mit der fehlenden/schlechten Bildung haben wir uns in Deutschland inzwischen auch gut und bequem arrangiert. Es geht kein Ruck durch die Landschaft, wenn die Kids nicht mehr lesen können oder es in den Schulen keine IT-Ausstattung gibt.
Lieber gemütlich die Miethühner in Kita und Schule versorgen als sich mit anstrengenden Themen wie Lesen, Schreiben & Rechnen beschäftigen müssen.
Dann sind da noch die Lehrer, die für Ihre Schüler warme Schuhe und etwas zu essen kaufen (müssen), weil die Kids so vernachlässigt sind. (Kein Witz!)
Wo soll es denn herkommen?
PWC Deutschland wird sicherlich ein analoges System in Europa auf europäischen Servern bekommen.
Zum europäischen/deutschen System: ALEPH ALPHA (aleph-alpha.com)
Also muss man nicht träumen, sondern sich mit dem Thema wirklich auseinandersetzen und nicht nur Klischees über den Rückstand von D in KI-Themen verbreiten.
Und woher leitet sich die Annahme ab, dass China bei KI-Themen die USA überholt? Es gibt doch zu der Meinung sicher einige fundierte Quellen. Gerne posten, dann ändere ich ggf. meine Meinung.
@Gelöschter Nutzer schrieb:... and last but not least, an einer breiten Masse von Anwendern, die bereit sind, vorne mitzugehen, statt sich träge hinterherschleifen zu lassen.
Das Problem beruht letztlich auf der fehlenden Bildung.
Sehe ich etwas anders:
"Trägheit, Desinteresse, Berührungsängste, Umgewöhnung, Ignoranz" . . . alles andere als "Bildung", wenn wir uns hier thematisch ja im "Kanzlei-DATEV-Raum" bewegen, in welchem ich grundsätzlich von ausreichend gebildeten Menschen ausgehen mag.
Es ist schon ein wenig her, da wurde ich mit "Räuberpistolen" eines Kollegen (durch einen übernommenen Mandanten) konfrontiert, der in der Digitalisierung offensichtlich den "Leibhaftigen" sieht.
Mit zahlreichen Unwahrheiten gefüttert wollte er zunächst nichts von DUO & Co. hören und ist heute nur über Eines verärgert: Dass man ihm den Zugang quasi verwehrt hat.
Ich hatte mich auch mit dem Kollegen zu diesem Thema unterhalten und das Gespräch bestätigte letztlich o.g. Annahmen.
... und wenn drei von vier Grundschülern nicht richtig lesen können, liegt das womöglich, aber nur womöglich, auch daran, dass evtl. zwei von vier Grundschülern überhaupt kein Deutsch können.
Recht haben Sie bei der Ausstattung der Schulen sowie den vorhandenen Lehrkörpern; beides Mangelware in Quantität und Qualität... das führt aber zu weit vom Thema weg.
Weder Herr Lee noch Herr Chen sind Europäer oder Amerikaner. Herr Chen hat bereits vor Jahren KI in seinen Romanen/Kurzgeschichten verwendet. (Quelle: BBC The Cultural Frontline - Chen Qiufan: China’s master of science fiction - BBC Sounds )
Tech-Branche in China: Chinesische Institute und Unternehmen an der Spitze (handelsblatt.com)
Künstliche Intelligenz: Google und Baidu kündigen ChatGPT-Alternativen an (handelsblatt.com)
Chatbot aus China: Baidu kündigt Konkurrenz für ChatGPT und Bard an (handelsblatt.com)
US-Investoren pumpen offenbar Milliarden in Chinas KI-Sektor (handelsblatt.com)
Nur ein Überblick der letzten paar Wochen....
Die eigentlichen Probleme sind doch, wie immer, die selben: Wir sehen was gehen könnte (und müsste) und haben keinen Plan, wie das umgesetzt werden soll. Wir schwafeln ewig drum herum, weil wieder jeder Hinz und Kunz - der eigentlich gar keine Ahnung vom Thema hat - was dazu zu sagen hat. Entsteht dann ein Plan, kommt der meist zu spät, da die Zeit voranschreitet. Und jetzt kommen die Selbstprofilierer, die dem System noch ihren Stempel aufdrücken müssen, damit die Geschichte sie nicht vergisst. Egal, ob die Änderungen am Ursprungsplan damit sinnvoll werden. Auf Krampf werden dann am Ende noch ein paar Features eingebaut, um zu zeigen, wir könnten modern. Auch wenn die Features ins Leere laufen, weil das halt in dem Moment gar nicht passt. Und diesen Plan setzten wir dann auf Krampf um. Ohne nach Rechts und Links zu schauen und ggf. Änderungen vorzunehmen, die sinnvoll währen. Ja - und dann kommt dabei soetwas heraus, wie die Autobahnmaut. Oder die Abschaltung der Kernkraftwerke. Oder halt die Digitalisierung der Schulen. Oder, oder, oder.
Ich könnte die Aufzählung jetzt beliebig fortsetzen. Das eigentlich Schlimme ist: Nehmt meine Aufzählung von oben und legt sie als Blaupause auf irgendeine Veränderung, Entscheidung, usw der letzten Jahrzehnte. Sie wird fast immer wie maßgeschneidert passen ... im Großen wie im Kleinen. Leider.
Mit Menschen klappt es doch auch nicht sofort auf Anhieb und der Zusammenarbeit. Warum sollte das mit Maschinen anders sein.
Ich hatte bisher noch nicht viel Zeit und Musse und Anwendungsgelegenheiten um mit dem Programm rum zu spielen, aber
Zwei Anwendungsfälle wo ChatGPT Goldwert war bisher:
Es hat mir sehr schöne Trauerkarten für meinen Vater erstellt.
Wir haben zwei Mitarbeiter verabschiedet und es hat mir sehr schöne Abschiedstexte verfasst.
Alle Texte natürlich individualisiert und ich hätte viel mehr Zeit und wir in der Kanzlei hätten auch viel mehr Zeit für so schöne Texte benötigt.
der aktuelle Wirtschaftsminister hätte sich vor dem Interview mit Maischberger auch besser von ChatGPT den Begriff "Insolvenz" erklären lassen sollen, dann hätte er sich nicht sooo blamiert 😎
Nachtrag:
... aber Politiker, die die 'richtige Interview-Technik' noch nicht sooo 'drauf' haben wie manch Andere, nämlich viel zu reden und wenig zu sagen, können leicht 'auf dem falschen Fuß erwischt' werden, vor allem, da viele Politiker zur 'Gattung der Tausendfüßler' gehören 😎
kurz:
ich finde ChatGPT sehr gut, wenn es um Grundinformationen allgemeinerer Natur geht.
Bei fachspezifischen Fragen ist es Glücksache, ob man brauchbare Anworten erhält. Die Formulierungen sind in der Regel top, der Inhalt oft Flop.
Bei steuerlichen Fragen hat mir ChatGPT schon 'eine Menge vom Pferd erzählt' ---> nicht zu gebrauchen
der aktuelle Wirtschaftsminister hätte sich vor dem Interview mit Maischberger auch besser von ChatGPT den Begriff "Insolvenz" erklären lassen sollen, dann hätte er sich nicht sooo blamiert 😎
da liegt die "Gefahr" von ChatGPT & Co. Wenn man keine Ahnung hat, fällt man auf jedes noch so falsche Suchergebnis rein. Wer man halbwegs weiß, worum es geht, ist sowas hilfreich. Die Ahnungslosen aber sind allen fakenews hilflos ausgeliefert.
ChatGPT original:
"Insolvenz: Das neue Erfolgsrezept für Unternehmen
Immer mehr Unternehmen in Deutschland melden Insolvenz an, aber nicht aus finanziellen Schwierigkeiten, sondern aus einer cleveren Strategie. Denn Insolvenz bedeutet nicht das Ende, sondern einen Neuanfang mit vielen Vorteilen. Durch die Insolvenz können Unternehmen ihre Schulden loswerden, ihre Mitarbeiter entlassen und ihre Konkurrenten ausschalten. Außerdem können sie staatliche Hilfen beantragen und von Steuervorteilen profitieren. So können sie sich neu aufstellen und den Markt erobern. Experten sprechen von einem neuen Trend, der die Wirtschaft revolutionieren wird. Wer nicht insolvent ist, hat schon verloren."
😳