Hallo Herr Ettl, ich finde, dass ist eine super Idee, nur wird diese höchstwahrscheinlich an der Umsetzung scheitern. Mir haben vor kurzem „die Spatzen von den Dächer gezwitschert“, dass die Ämter wahnsinnige Probleme mit der EDV haben und es für sie schwierig ist gute ITler zu bekommen. Bei uns in der Region gab es Aufforderungen zur Abgabe der ESt die absolut von vornherein nur „Arbeit“ machten und nix dabei rauskam. Gut für den Steuerberater aber schlecht für‘s Finanzamt und von den unnötigen Kostenaufwand der hinten dran steht ganz abgesehen, und alles nur weil es die EDV vom Finanzamt so wollte. Wir haben auch ein individuelles Feld angelegt und zusätzlich werden die Dokument in der Dokorg abgelegt. Wir haben extra in der Dauerakte ein Register für Lastschriften angelegt, da kommen alle Lastschriften rein Krankenkassen, Finanzamt, Kanzlei usw. Die EDV „kränkelt“ momentan überall, könnte ich einen Rang für’s “Kränkeln“ vergeben, so würde dieser so aussehen: 1. Platz - Kommunen 2. Platz - Finanzamt 3. Platz - Krankenkassen 4. Platz - DATEV? Zumindest kann man doch noch recht ordentlich damit arbeiten und es funktioniert in der Regel auch. Meist sind es doch fast nur Kleinigkeiten die man verbessern könnte. So schlecht ist die DATEV überhaupt nicht, wie hier als manchmal dargestellt. Oder warum benutzen so viele DATEV? Gemeckert ist gleich schnell, doch was das für Herausforderungen für den Informatiker sind, kann sich unsereins überhaupt nicht vorstellen, man kann es nur erahnen, wenn überhaupt. Wie soll man denn ein „altes Gerüst“ modernisiere, wenn nur die „alten Bretter“ zu Verfügung stehen? Da kann es ja nur zu Fehlumsetzungen kommen....
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