Informationen zu seprof - DATEV-Community

seprof · ‎22.08.2018

Neben meiner Tätigkeit als Steuerberater entwickle ich Software für die eigene Kanzlei. Das ist eine ideale Kombination. Die Software entspricht der Bedürfnislage der Kanzlei. Von Mitarbeitern bekomme ich sofort Feedback und kann entsprechend schnell auf Anforderungen und Fehler reagieren. Ideen werden aus dem direkten Praxisbezug geboren. Kann man dieses Modell auf die DATEV übertragen? Es geht bei der DATEV-Entwicklung natürlich wesentlich komplexer (sehr viel komplexer) zu. Im Hintergrund sind Spezialisten für Datenbank-Design, Netzwerksicherheit usw. am Werk. Hier ist die DATEV in der Regel bestens aufgestellt. Mir ist bisher kein Fall von Datenlecks innerhalb des RZ bekannt, die aufgrund von Fehlern der DATEV zustande gekommen sind. Dies ist glücklicherweise auch ein Schwerpunkt der DATEV-Entwicklung, der dem Sicherheitsbedürfnis unseres Berufsstands entspricht. Der Kundeneinbezug kann also in der Regel nur bei der Entwicklung des Userinterfaces (Benutzeroberfläche) stattfinden. Je mehr Stationen zwischen dem Entwickler und dem Kunden liegen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kundeneinbezug zu brauchbaren Ergebnissen führt (Prinzip stille Post). Fremdunternehmen mit Umfragen zu beauftragen ist teuer und bringt aus meiner Sicht nicht wirklich etwas. Folgende Vorschläge für die Stärkung des Kundeneinbezugs hätte ich an dieser Stelle: 1) Alle Abteilungsleiter in der DATEV-Entwicklung müssen einmal im Jahr mindestens 1 Woche in der Praxis (sprich in Kanzleien) mit den DATEV-Programmen arbeiten. (Das wird ein Spaß). 2) Die Erfahrung von DATEV-Consultants direkt nutzen. Wie oft haben wir in unserer Kanzlei schon gemeinsam den Kopf über die Unzulänglichkeiten in den DATEV-Programmen geschüttelt. Passiert ist danach leider immer nichts. 3) DATEV PC-Club. Es macht immer viel Spaß den Zukunftsthemen zuzuhören, um dann zu erfahren, dass man das mit DATEV-Programmen in absehbarer Zeit gar nicht umsetzen kann. Vielleicht sollte sich auch die DATEV Entwicklung das mal anhören. Allein durch diese Maßnahmen würden sich innerhalb eines Jahres die Usability der DATEV-Programme sicherlich spürbar verbessern lassen (Achtung: Kühne Behauptung). Vielleicht fallen der Community noch weitere Maßnahmen für den Kundeneinbezug ein. Freundliche Grüße Sven Ehlers P:S: Als Kunde formuliere ich keine Wünsche, sondern Anforderungen!

seprof · ‎18.08.2018

Hallo Herr Kuhlmey, Sie stellen eine Frage, die in ihrem geschilderten Fall zunächst völlig unwichtig ist. Der erste Irrtum: DUO = Effizienzsteigerung in der Kanzlei. Da in der Kanzlei anscheinend gar nicht das Know-How existiert, wie DUO eingerichtet werden muss und in der Zusammenarbeit mit dem Mandanten sinnvoll eingesetzt werden kann, wird es hier schnell zu Frust kommen und die jeweilige Buchhaltung wird mehr Zeit in Anspruch nehmen. Meine Empfehlung: Lassen Sie sich zunächst von einem Kollegen beraten, der bereits effektiv mit DUO arbeitet. Dann ein Konzept erarbeiten, wie man DUO beim Mandanten vermarktet. Die Effizienzsteigerung liegt zunächst beim Mandanten. Dann wird man schnell feststellen, dass der Systempartner des Mandanten natürlich auch vom Mandanten zu bezahlen ist. Einzige Frage ist dann: Berechne ich meinen Einrichtungsaufwand weiter... Freundliche Grüße Sven Ehlers

seprof · ‎16.08.2018

Grundsätzlich können Kunden- und Lieferantenstammdaten aus DUO im DATEV format exportiert werden und müssen dann manuell über die Stapelverarbeitung in Rewe eingelesen werden. Wir gehen wie folgt vor: 1) Mandant ist für Stammdaten zuständig. 2) Kreditoren und Debitorennummern werden fortlaufend vergeben. Dadurch muss der Mandant nicht über einen Nummernkreis nachdenken. Dieser Vorgang wird direkt bei Stammdatenanlage unterstützt. Ausnahme: Mandant vergibt Kundennummern, die man auch für die Debitorennummer nutzen kann. bei 1-4 stelligen Nummern einfach mit 10000 addieren. 3) Wie oben beschrieben holen wir uns aus DUO dann die Stammdaten. (Die Entwicklung hat es innerhalb von 12 Jahren nicht geschafft eine bessere Lösung zu implementieren). 4) Noch einen Hinweis: Die Zahlungsbedingungen versuchen wir mit dem Mandanten tatsächlich manuell abzustimmen, damit wir auf beiden Seiten die gleichen Nummernkreise verwenden. Freundliche Grüße Sven Ehlers

seprof · ‎16.08.2018

Hallo Herr Langsdorf, das Problem ist nicht, dass sich nicht genügend Anwender melden, sondern das DATEV die Praxisrelevanz an den falschen Parametern misst. Es gibt auch viele Anwender, die nur die Teile von DUO nutzen, die einigermaßen in die eigenen Prozesse eingebunden werden können. Andere Teile werden dagegen erst gar nicht genutzt. Sie würden sich erst dann entscheiden, weitere Teile zu nutzen, wenn diese Funktion da ist ohne das jetzt exklusiv mit der DATEV zu besprechen. Daher sollte man beim Einrichten von DUO für einen Mandanten drei Dinge gut kennen. Den Bedarf des Mandanten, die tatsächlichen Möglichkeiten von DUO und ggfs. Workarounds um zum gewünschten Ergebnis für den Mandanten zu kommen. Freundliche Grüße Sven Ehlers

seprof · ‎16.08.2018

Hallo Herr Renner, dem Mandanten kann man die Alternative anbieten, wöchentlich zu buchen und ihm dann zeitnah eine OPOS-Liste zukommen zu lassen, um hier über den Stand der Debitoren zu informieren. Als On-Top kann man ihm dann auch anbieten, Mahnungen für ihn zu erstellen. Alle, die DUO nutzen wollen, müssen sich darüber im Klaren sein, dass der Entwicklung der Praxisbezug oftmals fehlt und daher mit solchen Problemen zu rechnen ist. Besserung ist an dieser Stelle so schnell nicht zu erwarten. Dann darf man selber kreativ werden und überlegen, wie man dem Mandanten bestmöglich helfen kann. Freundliche Grüße Sven Ehlers

seprof · ‎02.08.2018

Vielen Dank Herr Bohle, dass Sie uns über die technischen Hintergründe, der von mir verlinkten DATEV Dokumente aufgeklärt haben. VG Sven Ehlers

seprof · ‎02.08.2018

Kaspersky ist ein Problem. Abhilfe Info-Datenbank, Dok.-Nr. 1046379 und Info-Datenbank, Dok.-Nr. 1002083 Beim Installieren von DATEV-Software -> Kaspersky immer ausschalten. VG Sven Ehlers

seprof · ‎02.08.2018

Pressemitteilung eines namenhaften Autoherstellers: Unser neuestes Modell ist perspektivisch für das autonome Fahren ausgelegt worden. Allerdings mussten wir dafür jetzt einige Kompromisse eingehen. Bitte haben sie dafür Verständnis. Es wäre technisch zu aufwändig gewesen, einen Hebel für den Blinker vorzusehen. Wir haben daher den Wagen so schmal gebaut, dass man den Richtungswechsel bequem vom Fahrersitz aus mit der Hand sowohl nach links als auch nach rechts anzeigen kann. In der Komfortversion des Wagens haben wir sogar dafür Aussparungen in den Seitenfenstern vorgesehen.

seprof · ‎31.07.2018

Vielleicht hilft Ihnen dann das Tool EBS Convertierung von DATEV weiter: https://www.datev.de/web/de/datev-shop/betriebliches-rechnungswesen/tool-ebs-konvertierung/

seprof · ‎31.07.2018

Grundsätzlich ist Excel nicht das geeignete Programm um Stapel im DATEV-Format zu erzeugen (auch wenn von CSV gesprochen wird). Allein für den Header wird es an dieser Stelle schon schwierig. Gerade die Belegnummern werden in DATEV nicht numerisch, sondern alphanumerisch eingelesen. Das bedeutet diese Spalte müsste bereits als Text definiert werden, damit die Anführungszeichen nicht vergessen werden. Besser ist es eine Excel-Tabelle zu erzeugen die über die notwendigen Spalten einschließlich Überschriften verfügt und diese als CSV auszugeben. Danach nutzt man den ASCII-Import von DATEV (Einmalig zu definieren). Wichtig ist nur eine Spalte für die Festschreibung mit 0 füllen. Freundliche Grüße Sven Ehlers

seprof · ‎31.07.2018

Hallo Herr Kinzler, vielen Dank für den Link. Die Beiratsmitglieder und das Literaturverzeichnis geben interessanten Aufschluss. Schön das die DATEV so gut "vernetzt" ist und weiß was die Bankwirtschaft wirklich braucht. So kann man sich wirklich die besten Partner aussuchen. Der nächste Schritt wird sicherlich eine Gesetzesinitiative sein, die dieses Sicherheitsmerkmal für alle Lohn- und Gehaltsabrechnungen vorschreiben wird. Freundliche Grüße Sven Ehlers

seprof · ‎26.07.2018

iele Features gibt es hier, die Lohn und Gehalt einfach nicht hat, wie z. B. automatische Abrechnung etc., etc., etc.. Auch in Lohn- und Gehalt können Sie Gruppen automatisch abrechnen...

seprof · ‎25.07.2018

Sie arbeiten selbst nicht im Lohn, richtig?! Ich arbeite mit Lohn- und Gehalt. Jedes Mal, wenn auf meinem Handy die Statusmeldung aufpoppt, dass die Probeabrechnung in Lodas nicht geht, weiß ich auch warum. Problem wird eher sein, dass in der DATEV-Entwicklung ein Leitungsposten wegfallen würde.

seprof · ‎25.07.2018

... ich meine aber, wenn beide Programme vereint werden würden, glaube ich nicht, dass dann aus beiden Programmen das Beste übrig bleibt. Und wer definiert dann das Beste? Die Anwender: Viele Anwender (Kanzleien) haben die Möglichkeit entweder über LODAS oder Lohn- und Gehalt zu arbeiten. Die Entscheidung für das eine oder andere Produkt hat ja Gründe. Aus der Schnittmenge der Begründungen für das jeweilige Produkt ergibt sich das Beste.

seprof · ‎25.07.2018

Die Schnellinfo Lohn wird mit der DVD 12.0 verändert, um die Infos darzustellen, die bisher in der Lohnpaketoberfläche zu finden war. Hierzu hat die DATEV ein Video veröffentlicht

seprof · ‎24.07.2018

Das ist ein Schritt, den ein vernünftig und ökonomisch denkendes Unternehmen gehen wird.

seprof · ‎24.07.2018

Der nächste Schritt sollte die Zusammenlegung von Lohn und Gehalt mit Lodas sein und die Vorteile der beiden Linien zu vereinen.

seprof · ‎24.07.2018

Hallo Herr Geiler, leider kann ich ihre Ansicht nicht teilen. Die Integration der Paketoberfläche (sie ist ja nicht verschwunden, heißt jetzt Lohnabrechnung) in den DATEV-Arbeitsplatz ist aus meiner Sicht nur konsequent. Im Gegenteil, jeder Mitarbeiter kann sich den Arbeitsplatz durch eigene Filter und Verschieben von Informationsbereichen individualisieren. Die Funktionen sind geblieben. Wer die Funktionen in der linken Seite haben möchte, kann sie dann in der Lohnabrechnungsübersicht dorthin verschieben. Es sind auch nicht mehr Klicks hinzugekommen, um zu den gewünschten Informationen zu kommen. Von daher können Sie sich ganz entspannt zurücklehnen. Mfg Sven Ehlers

seprof · ‎23.07.2018

Hallo Herr Spritz, heute ist die Frage der Datensicherheit weniger ein Thema des verwendeten Betriebssystems, sondern eine Frage des komplexen Zusammenwirkens vieler Komponenten. Die DATEV wird immer mehr dazu übergehen, Produkte nicht als lokale Anwendungen sondern als Onlineanwendungen bereitzustellen, um so verschiedene lokale Plattformen automatisch zu unterstützen. Dabei wird die DATEV immer vom Sicherheitsgedanken getrieben werden und ihren Zugang zum Rechenzentrum entsprechend absichern. Auf welcher Betriebssystemgrundlage dann hinter dieser elektronischen Mauern gewerkelt wird, ist für den Endanwender nicht mehr entscheidend (UNIX, FreeBSD, MS-Server usw.). Einen schönen Abend noch Sven Ehlers

seprof · ‎21.06.2018

Hallo Herr Fichtet, Auftragswesen online scheint nicht die optimale Lösung für Sie zu sein. Viel zu viele Klimmzüge. Es werden sicherlich weitere Anforderungen wie Lagerhaltung etc dazu kommen. Mit der Online-Anwendung kommt man da schnell an Grenzen. Welche Software für ihre Bedürfnisse die geeigneste ist, lässt sich hier aus der Ferne natürlich nicht beurteilen. Hier nun der Versuch zu lösen: zu 1) Weißer Adler auf weißen Grund. Textfarbe auf weiß einstellen, dann sieht man es zumindest auf dem Ausdruck nicht. zu 2) Es können Spalten rausgenommen werden, bis auf die Bezeichnung. Selbst definierte Spalten können nicht eingefügt werden. zu 3) Linksausrichtung sollte problemlos gehen. Feine Positionierung kann mit Maus in Verbindung mit der STRG-Taste realisiert werden. Freundliche Grüße Sven Ehlers

seprof · ‎21.06.2018

Da wir elektronische Daten von den Mandanten nicht nur über Unternehmen-Online, sondern aus vielen verschiedenen Programmen erhalten, würde das Bestehen auf ein solches Szenario uns nur unnötig einschränken.

seprof · ‎21.06.2018

Ich finde, dass das berechtigte Fragen sind, die im Thread vorher nicht beantwortet worden sind. Frau Kunzelmann war so freundlich eine Begründung zu liefern, die zeigt, dass darüber nachgedacht wurde und nicht einfach damit begründet wurde, dass haben wir schon immer so gemacht. Ich habe dargestellt wie ich das anderweitig löse. Das heißt aber nicht, dass eine Meinung höherwertig oder minderwertig ist. Grundsätzlich möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass Kanzleien die nicht jetzt bereit sind ihre eigenen Arbeitsweisen und Prozesse zu hinterfragen und eventuell neu zu definieren, es in 10 Jahren schwer haben werden sich am Markt zurechtzufinden. VG Sven Ehlers

seprof · ‎21.06.2018

Hallo Frau Kunzelmann, ich sehe, dass Sie u. a. mehr als 4-stellige Sachkontennummern verwenden. In diesem Fall bietet es sich sowieso an, den BU-Schlüssel getrennt zu erfassen. Außerdem ist es ja gerade Sinn und Zweck von U-Online durch Lerndateieinträge und/oder OCR-Erkennung die Eingaben an dieser Stelle auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Von daher sehe ich persönlich an dieser Stelle keine Notwendigkeit von Seitens der DATEV hier etwas zu ändern sondern eher andere Baustellen anzugehen, wie die automatische Übergabe der Stammdaten von U-Online an Rechnungswesen. Wir werden uns im Bereich Fibu eh zukünftig auf geänderte Arbeitsweisen einstellen müssen, die mehr in der Kontrolle als in der Erfassung von Buchungssätzen bestehen wird. VG Sven Ehlers

seprof · ‎21.06.2018

Wie sieht es mit dem HOST aus? Das ist die dritte notwendige Eingabe.

seprof · ‎21.06.2018

Hallo Frau Kunzelmann, welchen Mehrwert ziehen Sie aus dieser Vorgehensweise? VG Sven Ehlers

seprof · ‎20.06.2018

Ich habe die hier diskutierte Problematik bisher nicht verstanden. Wo liegt der Nachteil der jetzt von DATEV angebotenen Lösung im Vergleich zu der jetzt angestrebten? VG Sven Ehlers

seprof · ‎20.06.2018

Besteht die Möglichkeit, dass UserID und KundenID verwechselt worden sind?

seprof · ‎20.06.2018

Hallo Herr Martens, Buchungen ausziffern geht auch im Kontokorrentbereich, sogar im Belege buchen. Dafür muss ich nichts stornieren. Die OP-Nummer kann für diesen Vorgang vorgegeben werden. VG Sven Ehlers

seprof · ‎20.06.2018

Hallo Herr Christian T, da haben Sie recht. Bin von der Bepreisung der Schnittstellendokumentation selber ausgegangen. VG Sven Ehlers

seprof · ‎19.06.2018

Hallo Christian T, in der Leistungsbeschreibung von Datevconnect ist das von Ihnen eingesetzte Compactpaket nicht aufgelistet. Wie Herr Hofmeister schon richtig dargestellt hat, bedarf es einer anderen Lizenz. Der Einsatz der Schnittstelle ist zusätzlich bepreist und beträgt mehr als doppelte der Compactversion. VG Sven Ehlers

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