Ich kann Nadim gut verstehen, und mich frustet es auch, dass eine solche unausgereifte Lösung so online gestellt wird. Ich habe einen Interessenten mit einer Mail angelegt, bei der ich weiß, dass ich diese bereits über eine andere Kanzlei und einem entsprechenden Interessenten genutzt habe. Die Mail zur Einladung kommt beim Interessenten nicht an, ich erhalte aber eine Fehlermeldung Leider war das Versenden der Registrierungseinladung zur Cloud-Anwendung DATEV Onboarding an den Interessenten (xxx) nicht möglich (Fehlercode TPPU). Bitte nehmen Sie mit unserem Serviceteam unter onboarding@service.datev.de Kontakt auf, damit wir Sie bei der Lösungsfindung unterstützen können. Selbst dieser Fall zeigt, dass der Vorgang nicht bis zum Ende durchdacht ist. Realität: Ein Mandat wechselt den Steuerberater, nicht aber seine E-Mail-Adresse. Der neue Steuerberater möchte die Stammdaten vom Neumandanten erhalten und wird daran gehindert, weil ein Berufskollege in der Vergangenheit die Mail-Adresse des Unternehmers in der DATEV Cloud hinterlegt hat, weil er ja auch schon die Stammdaten abgefragt hat. Ich mag auch nicht gerne über diese Dinge herziehen - aber der ganze Prozess muss doch für alle Parteien einfacher gehen. Die selbstkonfigurierbaren Fragebögen sind auch ein Witz gegenüber anderen Tools, über die man solche Fragebögen erstellen kann. Verzweigte Fragen, "Sonstiges" als zusätzliche Antwort, damit der Mandant im Zweifel etwas mitteilen kann, was nicht schwarz, weiß oder grau ist, was er ankreuzen kann... Mir fehlt da irgendwie die Anwendersicht in der Entwicklungsabteilung der DATEV und auch das über den Tellerrand schauen.
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