Hallo @elisaH , wenn Sie Kostenstellen und Kostenträger in einem KOST-System auswerten möchten, können Sie so vorgehen: Sie können Kostenstellen und Kostenträger so miteinander zu verknüpfen, dass daraus eine gemeinsame Kostenstellen/-trägernummer entsteht. Am Beispiel einer 4-stelligen Kostenstellennummer wären z. B. die ersten zwei Stellen die Kostenstelle (=Kunde) und die letzten zwei Stellen der Kostenträger (=Leistungen). Somit könnten Sie schon beim Buchen jede Buchung sowohl einer bestimmten Kostenstelle als auch einem bestimmten Kostenträger zuordnen. Durch die Kombination von Kostenstellen und Kostenträgern in einer Nummer können Konsolidierungselemente gebildet und daraus verschiedene Auswertungen generiert werden. Zusätzlich können Sie auch Kostenstellen-Eigenschaften anlegen, z. B. Kunden (1,2,3…) und Leistungen (1=Winterdienst, 2=Reinigung etc…). Anschließend können Sie den Kostenstellen diese Eigenschaften zuordnen, z. B. KST 1010=Kunde1/Winterdienst. Das hat den Vorteil, dass Sie anhand der Eigenschaften Kostenstellen/-träger konsolidieren und auswerten können. So können Sie Chefübersichten nach KST-Eigenschaften anlegen: Zum Beispiel eine eigene Auswertung für den Kunden 1 oder eine Auswertung mit allen Kostenstellen mit der Eigenschaft Winterdienst. Ein Beispiel zu den Kostenstellen-Eigenschaften finden Sie hier: Kostenrechnung mit Kostenstellen-Eigenschaften
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