Informationen zu Morrison - DATEV-Community

Morrison · ‎22.03.2022

Hallo, Minderung der Belastung bedeutet hier das durch den Verlustrücktrag entstehende Steuerersparnis im Vorjahr. Die Berechnung erfolgt folgendermaßen: Der zurückgetragene bzw. rücktragsfähige Verlust (in Ihrem Fall 27.000 €) wird von dem Gesamtbetrag der Einkünfte des Vorjahres abgezogen. Dann macht der Assistent eine Vergleichsberechnung und zeigt Ihnen das Steuerersparnis an (in Ihrem Fall 5.000 €). Dass das Ergebnis bei 22.000 oder 20.000 Rücktrag gleich bleibt, kann eigentlich nicht sein. Das wäre nur der Fall, wenn die Steuer des Vorjahres bei einem Rücktrag von 20.000 € bereits 0 beträgt und der Mdt die gezahlten Steuern in voller Höhe zurück bekommt. Dann würde sich eine Begrenzung des Verlustrücktrags anbieten. Da Sie aber bei vollem Rücktrag 5.000 € Erstattung berechnet bekommen, wurde der Verlustrücktrag mit den 20.000 € bzw. 22.000 € vermutlich nicht richtig durchgeführt. Eventuell haben Sie auch vergessen, auf den Button "Vergleichsberechnung" links zu klicken, nachdem Sie den Rücktrag geändert haben. Gruß

Morrison · ‎22.03.2022

Vielen Dank für Ihre Antwort. Jedoch habe die Lösung nun gefunden, wie so oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht: Einmalzahlungen sind beitragsfrei, wenn sie in dem Kalenderjahr, das auf das Ende des Arbeitsverhältnisses folgt, nach dem 31. März gezahlt werden Die Provision darf also erst im April gezahlt werden. Die An- und wieder Abmeldung mit Steuerklasse 6 ist korrekt. Gruß

Morrison · ‎21.03.2022

Hallo Datev & Community, ich habe folgendes Problem: Ein Mitarbeiter ist im Dezember 2021 ausgeschieden und hat ab Januar eine neue Arbeitsstelle angefangen. Nun soll er im März oder vielleicht auch erst April 2022 noch eine Provision erhalten. Auszahlung noch im März: Ich würde ihn dann im März an- und nochmal abmelden mit Steuerklasse 6. Die Provision ist ein Einmalbezug und wird wegen der Märzklausel noch im alten Jahr verbeitragt. Auf der Probeabrechnung wird folglich nur Lohnsteuer berechnet (wegen Zuflussprinzip). --> wird dann hierfür ein korrigierter Beitragsnachweis für den Dezember erstellt? --> wird dann hierfür ebenfalls eine korrigierte Jahresmeldung für 2021 erstellt? Auszahlung noch im April: Da die Märzklausel nicht mehr greift, würde der Einmalbezug im aktuellen Jahr verbeitragt werden. --> Würde in dem Fall dann wegen der neuen Beschäftigung beim anderen Arbeitgeber eine Mehrfachbeschäftigung vorliegen und müsste der Lohn aus der anderen Beschäftigung bei der Ermittlung der SV-Beiträge berücksichtigt werden? --> in 2021 war der AN schon nah an der BBG. Wenn meine Denkweise jetzt richtig ist, wäre es doch besser für ihn, die Zahlung erst ab April zu erhalten, da er, wenn die vorherige Frage mit Ja beantwortet werden kann, zusammen gerechnet mit der anderen Beschäftigung kaum SV-Beiträge zahlen müsste (weil er dort ein gutes Gehalt hat und die Provision auch ein höherer vierstelliger Betrag sein wird). Hoffentlich kann mir hier jemand behilflich sein. Mit freundlichen Grüßen Morrison

Morrison · ‎10.01.2022

Hallo, in dem Fall wäre die Schlüsselung 0500 korrekt. Für geringfügig entlohnt Beschäftigte, die eine Altersvollrente beziehen, tritt die Rentenversicherungspflicht nicht ein (siehe Punkt 2.11). Das von Ihnen erwähnte Beispiel unter 2.7 ist kein Beispiel für Rentner. Deswegen wurde hier denke ich unterstellt, dass eine Befreiung von der Rentenversicherung nicht gewünscht ist. Gruß

Morrison · ‎08.12.2021

Danke für die Antwort! Mandant ist Soll-Versteuerer, die Umsatzsteuer wurde also abgeführt. Über Gesellschafter-Darlehen wäre wohl die einzige Möglichkeit, was aber in dem speziellen Fall auch nicht so einfach ist (wegen interner Probleme dort). Gruß

Morrison · ‎08.12.2021

Hallo Community, ich hätte mal eine Frage: Ich sitze gerade an einem (etwas chaotischen) GmbH-Abschluss 2020. In der OPOS-Liste steht noch eine kleine Rechnung aus 2018 offen, die damals wohl bar gezahlt worden ist, vom Mandanten aber nicht in die Kasse eingetragen wurde. Ich frage mich, wie ich diese Forderung nun ausbuchen kann. Ausbuchen über Forderungsverluste ist ja nicht korrekt, da die Rechnung damals gezahlt wurde. Es soll lediglich erfolgsneutral aus der OPOS-Liste verschwinden. Hat jemand eine Idee? Gruß Morrison

Morrison · ‎11.11.2021

Hallo, es gibt hier zwei Möglichkeiten: 1. Sie gehen in den Vormonat, tragen die korrekten Stunden ein und machen dann eine Wiederabrechnung. Den bereits gezahlten Lohn würde ich in dem Fall nicht noch zusätzlich eintragen. Es reicht dann eine Info an den Mandanten, was er noch zu zahlen hat. 2. Sie machen die Korrektur mit der nächsten Abrechnung und tragen unter "Nachberechnung Standard" (über "Erfassungstabellen") die restlichen Stunden ein. In dem Fall wird der bereits abgerechnete Lohn automatisch berücksichtigt. Gruß

Morrison · ‎09.11.2021

Guten Abend, zum einen benötige ich von Ihnen ganz gewiss keine Einführung in den Datev-Arbeitsplatz. Zum anderen haben Sie zuvor einen Link gepostet, in dem es um dieses Thema ging. Wenn Sie die Beiträge, inklusive der darin enthaltenen Links sorgfältiger gelesen hätten, wäre Ihnen aufgefallen, dass es durchaus legitime und nachvollziehbare Gründe dafür gibt, dass die Betriebsnummer nicht mehr in den Stammdaten hinterlegt ist. Kurzfassung: Betriebsstätte ist ungleich Beschäftigungsbetrieb! Des Weiteren erschließt es sich mir nicht, wie viele Schreiben Sie angeblich erstellen, die eine Angabe der Betriebsnummer erforderlich macht. Ich kenne das bei uns zumindest nicht so (>30 Mitarbeiter). Hin und wieder ja, aber wenn es zu oft vorkommt, machen Sie vielleicht grundlegende Fehler in der Lohnabrechnung, weshalb die Krankenkasse immer wieder nachfragen muss und ein Schreiben raus schickt. Und auch dann steht die Betriebsnummer auf dem Schreiben drauf, wodurch man sie durch einfaches abschauen einfach abtippen könnte. Aber wenn Ihnen so viel an dieser Funktion liegt, können Sie ja die Betriebsnummer einfach in die "Notizen" der Stammdaten einfügen und dadurch müssten Sie für zukünftige Korrespondenz einfach nur einen Doppelklick auf die Nummer machen, dann rechtsklick - kopieren und es dann in das Schreiben einfügen. Mit der dadurch ersparten Zeit können Sie auf das Jahr gesehen locker 5 GmbH-Abschlüsse mehr machen "IRONIE AUS"

Morrison · ‎08.11.2021

Hallo, in den Stammdaten können Sie die Betriebsnummer nicht einsehen. Das liegt denke ich daran, dass es auch Betriebe gibt, die mehrere Betriebsnummern haben. Dann müsste Datev in den Mandanten-Stammdaten eine extra Kategorie "Beschäftigungsbetriebe" einbauen, die mit der in Lodas dann identisch wäre. Vom Arbeitsaufwand macht es ja auch keinen nennenswerten Unterschied, ob Sie sich durch die Mandanten-Stammdaten oder die Lodas-Stammdaten klicken. Gruß

Morrison · ‎08.11.2021

Hallo, Sie müssen dazu zunächst in den Stammdaten den Voranmeldungs-Zeitraum auf vierteljährlich umstellen. Anschließend einfach über "RZ-Dienstleistungen Buchführung" die entsprechenden Quartale erneut senden. Eine berichtigte Voranmeldung ist nicht notwendig, da die Voranmeldungen vom Finanzamt nicht angenommen wurden. Gruß

Morrison · ‎16.09.2021

Der von Ihnen beschriebene Fehler kommt nur, wenn man für die Lohnarten keine Kontonummer hinterlegt hat. Schauen Sie nochmal in den Vormonaten, ob auch wirklich für jeden Monat die Kontonummern hinterlegt sind. Gruß

Morrison · ‎16.09.2021

Hallo, Sie müssen dazu unter Finanzbuchführung - Buchungsbeleg Kontenverwaltung - Reiter Lohnarten die entsprechenden Buchhaltungskonten für die Lohnarten eintragen. Dies eventuell auch mehrfach, je nachdem ob Sie mehrere Mitarbeiter-Gruppen angelegt haben. Gruß

Morrison · ‎16.09.2021

Hallo, in der Bearbeitungszeile oben gehen Sie auf Mitarbeiter - DEÜV Versicherungsnummernabfrage. Bitte beachten Sie, dass dazu zwingend auch der Geburtsort angegeben sein muss. Gruß

Morrison · ‎15.09.2021

Hallo, in solch einem Fall müsste Lodas eigentlich eine automatische Nachberechnung durchführen. Erscheint auf dem Fehler-/Hinweisprotokoll auch kein Hinweis, dass eine automatische Nachberechnung durchgeführt wurde? Gruß

Morrison · ‎15.09.2021

Haben Sie für das Kassenbuch die Jahresübernahme schon durchgeführt?

Morrison · ‎15.09.2021

Hallo, Sie müssen dazu rechtsklick auf den Ordner Buchführung machen und können dann einen neuen Ordner für 2021 anlegen. Gruß

Morrison · ‎15.09.2021

Hallo, eine Probeabrechnung kann immer nur für den aktuellen Monat oder im Falle einer Wiederabrechnung für den Vormonat durchgeführt werden. Gruß

Morrison · ‎14.09.2021

Hallo, das LAG Schleswig-Holstein hat in seinem Urteil vom 14.03.2014 (Az.: 3 Sa 388/13) entschieden, dass ein regelmäßig gezahlter Kindergartenzuschuss auch in die Bemessungsgrundlagen für das Mutterschaftsgeld einzubeziehen ist. Voraussetzung: Der Zuschuss muss mindestens drei Monate vor Beginn der Schutzfrist oder des Beschäftigungsverbots gezahlt worden sein. Somit gilt dies auch im Falle eines ärztlich erteilten individuellen Beschäftigungsverbots. Aber so oder so: Der Arbeitgeber bekommt diese Aufwendungen im Falle eines Beschäftigungsverbots zu 100%, nach § 1 Abs. 2 Nr. 2 AAG durch die Umlage U2 erstattet. Gruß

Morrison · ‎14.09.2021

Hallo, zunächst einmal muss hier unterschieden werden, um was für ein Praktikum es sich genau handelt. Wenn es sich um ein Praktikum im Rahmen des Schülerunterrichts handelt (davon gehe ich jetzt mal aus) und das Unternehmen eine "Aufwandsentschädigung" zahlt oder zahlen will, so sind darauf keine Sozialversicherungsbeiträge zu entrichten und es muss auch keine Lohnabrechnung durchgeführt werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man vor Arbeitsantritt die zuständige BG informieren, dass ein Schülerpraktikum statt findet (falls ein Unfall passiert). Sollte es kein Praktikum im Rahmen des Schülerunterrichts sein, bleiben die Möglichkeiten die Arbeitnehmerin als Minijobber oder als kurzfristig Beschäftigte anzumelden und abzurechnen. Eine Steuer-ID-Nummer hat sie definitiv, die hat jeder. Eine SV-Nummer bekommt sie von der Deutschen Rentenversicherung zugeteilt, sobald sie erstmalig eine Beschäftigung aufnimmt. Damals konnte man die Zuteilung einer SV-Nummer auch im Vorfeld bei der zuständigen Krankenkasse in Auftrag geben. Ich denke, das geht heute auch noch. Gruß

Morrison · ‎14.09.2021

Hallo, die Personengruppe 119 wäre nur anzugeben, wenn die Mitarbeiterin im Unternehmen noch aktiv tätig wäre und Arbeitslohn erhalten würde. Da sie aber Versorgungsbezüge erhält, ist dort eine 0 einzugeben (keine Angabe). Die relevanten Daten für den Versorgungsbezug sind ja schon unter Personaldaten - Sozialversicherung - Versorgungsbezüge hinterlegt. Unter Sozialversicherung - Allgemeine SV-Daten - Register Unfallversicherung darf außerdem der Haken "Unfallversicherungspflicht" nicht angekreuzt sein. Ich denke, dann sollte die Meldung verschwinden. Gruß

Morrison · ‎11.09.2021

Hallo, es ist ziemlich ausgeschlossen, dass sich da etwas zerschossen hat. So funktioniert das Programm nicht. Ich hatte auch schon ein paar Mal den Fall, dass ich eine Fehlermeldung nicht weg bekommen habe und immer war es dann irgend eine falsche Einstellung, die ich noch drin hatte. Haben Sie z.B. die neu angelegte Krankenkasse auch im ersten Monat der Beschäftigung in den Personaldaten für den Mitarbeiter hinterlegt? Vielleicht ist da noch die andere Knappschaft (für Nicht-Minijobber) eingestellt. Ihr Vorschlag wird das Problem denke ich nicht lösen. Und wenn Sie schreiben, rückwirkend zum 01.01., dann frage ich mich wie lange die Minijobber denn mit der falschen Krankenkasse abgerechnet wurden. Da müsste doch die ganze Zeit eine Fehlermeldung erschienen sein und außerdem wäre dann wohl auch kein Beitragsnachweis erstellt worden und somit keine Beiträge gezahlt worden. Zur Not müssen Sie sich mit Datev in Verbindung setzen, wobei ich aber wie schon geschrieben stark davon ausgehe, dass die Stammdaten nicht korrekt hinterlegt sind. Gruß

Morrison · ‎08.09.2021

Hallo, die Betriebsnummer 98000006 für Minijobber ist korrekt. Sie müssen in den Monat zurück gehen, ab dem die Änderung wirksam sein soll. In diesem Monat muss dann diese Krankenkasse angelegt und auch die Änderung in den Personal-Stammdaten erfolgt sein. Wenn Sie dann eine Wiederabrechnung des Vormonats (ich nehme an August) durchführen, sollten die Beitragsnachweise korrigiert werden und es sollte auch keine Fehlermeldung mehr kommen. Prüfen Sie jedoch vor der Wiederabrechnung, ob auch wirklich in jedem Monat die korrekten Schlüsselungen für Minijobber hinterlegt sind. Gruß

Morrison · ‎07.09.2021

Hallo, während eines unbezahlten Urlaubs hat ein Arbeitnehmer keinen Anspruch auf Lohn, da er keine Arbeitsleistung erbringt. Dadurch hat er auch keinen Anspruch auf Entgeltfortzahlung, denn es wäre ja bei Nicht-Krankheit auch kein Lohn gezahlt worden. Eine Ausnahme wäre, wenn AG und AN vereinbaren, dass ein unbezahlter Urlaub bei Krankheitseintritt endet. Das wird wohl in 99,99% der Fälle kein Arbeitgeber machen. Dauert der unbezahlte Urlaub länger als einen Monat an, muss eine Abmeldung mit Grund 34 erstellt werden. Der letzte Arbeitstag wäre in dem Fall der Tag, bevor der unbezahlte Urlaub begann. Die Meldung sollte über Lodas erstellt werden, wenn man es in den Fehlzeiten entsprechend hinterlegt. Gruß

Morrison · ‎06.09.2021

Hallo, die Arbeitnehmerin kann bei Ihrem Mandanten ab 08/21 als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte angemeldet werden, müsste dann aber einen Lohn über 450 € bekommen. Dann dürfte sie noch einen Minijob ausüben. Da die Grenze überschritten wurde, handelt es sich bei beiden Beschäftigungen nicht mehr um Minijobs. Wenn Sie es wie jetzt lassen, würde die zuletzt aufgenommene Beschäftigung mit Steuerklasse 6 abgerechnet werden und sie wäre mit beiden Beschäftigungen in der Gleitzone. Vorab sollten Sie aber prüfen, warum die Grenzen überschritten wurden. Wenn es sich z.B. um ein unvorhersehbares Ereignis handelt (z.B. Krankheitsvertretung), kann ein gelegentliches Überschreiten der Grenze zulässig sein! Gruß

Morrison · ‎03.09.2021

Hallo, also die IBAN können Sie auf jeden Fall drin lassen, denn automatisch erfolgt ja sowieso keine Überweisung. Datev hat ja keinen Zugriff auf das Online-Banking, sondern wenn Sie am Zahlungsverkehr teilnehmen, wird lediglich eine Datei für das Online-Banking erstellt, die der Mandant aber natürlich nicht benutzen muss. Machen Sie doch einfach die Abrechnung und teilen Sie dem Mandanten mit, was er, mit dem entsprechenden Verwendungszweck, zu zahlen hat. Gruß

Morrison · ‎03.09.2021

Hallo, ich schließe mich den Antworten von @AKW und @bodensee an. Da die Höhe und Zeitpunkt der Entstehung bekannt ist, entfällt m.E. der Grund für eine Rückstellung und diese ist entsprechend aufzulösen. Ich wüsste jetzt nicht, was das Finanzamt da gegen argumentieren könnte. Grundsätzlich hat diese Vorgehensweise auch nur insofern eine "zusätzliche" Gewinnauswirkung, als dass ein periodenfremder Ertrag oder Aufwand in Höhe der Differenz entsteht, der vermutlich in den meisten Fällen nicht sehr hoch ausfallen wird.

Morrison · ‎03.09.2021

Kein Problem! Sie können die Frage ja als gelöst markieren, dann wird sie in der Übersicht entsprechend angezeigt. Schönes Wochenende! Gruß

Morrison · ‎03.09.2021

Ja das Guthaben ist korrekt. Es besteht kein weiterer Handlungsbedarf. Je nachdem, wie lange der Krankengeldbezug noch andauert, wird das Guthaben entweder ausgezahlt oder später verrechnet.

Morrison · ‎03.09.2021

Hallo, ich vermute mal, dass Sie in der Lohnabrechnung die Teilnahme am Schätzverfahren aktiviert haben, was ja auch grundsätzlich sinnvoll ist. Dadurch wird dann ab einem bestimmten Datum ein Beitragsnachweis erstellt, obwohl der tatsächliche Lohn noch nicht abgerechnet ist. Die Korrektur erfolgt dann immer im Folgemonat. Schauen Sie mal die Auswertung 35 für den nächsten, noch nicht abgerechneten Monat durch. Dort müsste dann ein Guthaben bzw. Minus-Beitragsnachweis aufgeführt sein. Gruß

Morrison · ‎01.09.2021

Hallo, Sie müssen dazu in den Vormonat und unter Personaldaten - Entlohnung - Netto-Bezüge/Abzüge den Wert ins Minus setzen und entweder eine Wiederabrechnung komplett oder Wiederabrechnung einzelner Personalnummern durchführen. Dies geht aber nur, wenn die Korrektur nicht länger als ein Abrechnungsmonat zurück liegt. Also die Korrektur Juli muss gemacht werden, bevor der August abgerechnet wurde. Alternativ können Sie auch im aktuellen Monat eine Nachberechnung durchführen. Gruß

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