Leider muss man immer wieder hier erwähnen, dass sich von DATEV-Seite aus rein gar nichts tut. Zumindest merkt man nichts davon. Die Arbeit mit UO und die Weiterverarbeitung in ReWe bringen einen immer wieder zur Verzweiflung. Korrekt verbuchte Rechnungen, die der betreffenden Zahlung in UO auch zugeordnet wurden, werden in ReWe nicht erkannt, da im Überweisungstext ein Leerzeichen o.ä. die Belegnummer "verfälscht". Diese Zeichen bei der Buchung einzugeben ist aber nicht zulässig, warum werden sie dann beim Abgleich nicht ausgeblendet? So muss man ständig das Konto selbst eingeben, obwohl alle Informationen vorhanden sind. Auch sollte nicht immer nach der "100%igen" Übereinstimmung gesucht werden, sondern eine Teilübereinstimmung müsste bereits ausreichen. Sinnvoller wäre es, bei der Auswahl der Belegvorschläge in UO zu berücksichtigen, ob eine Eingangs- oder Ausgangsrechnung benötigt wird. Hierfür müsste natürlich erst einmal vom System erkannt werden, mit welchem Vorzeichen gebucht wird, aber das funktioniert ja auch nicht. So bekommt man zig unbrauchbare Belege angezeigt, aber der, den man braucht, bekommt man nicht, weil er älter als 30 Tage ist. Dies Voreinstellung in den Filtern, die wieder und wieder manuell geändert werden muss, ist ein weiteres Ärgernis. Die eingestellten Filter sollten für die aktive Sitzung erhalten bleiben, und nicht bei jedem Wechsel der Seite wieder neu eingestellt werden müssen. Die viel zu kurz eingestellte Filterung der DATEV passt vielleicht auf Selbstbucher, aber nicht auf Steuerberater, die einmal im Monat oder sogar nur einmal im Quartal die Belege Ihrer Mandanten bearbeiten. Der Dreimonatsfilter wäre hier mit Sicherheit hilfreicher. Die Probleme bei Amazonrechnungen (Verkäufergebühren) bestehen ebenfalls weiter, hier hat sich trotz diverser Telefonate bisher nichts geändert. Es wird nicht erkannt, wenn es sich um eine Gutschrift handelt, es werden falsche Beträge mitten aus einer Aufstellung heraus als Rechnungsbetrag verbucht, Fremdwährungen werden nicht erkannt, Belegnummer und/oder -datum werden häufig nicht erkannt und müssen händisch eingetragen werden usw. Und das alles soll zeitgemäß sein? Und mit solch einem miserablen System soll tatsächlich mal automatisch gebucht werden? Wer ist denn so verrückt und macht das? Dann verbringt man mehr Zeit mit Korrekturen als mit seiner eigentlichen Arbeit. Undenkbar! Vielleicht sollte man, statt ständig Neues zu entwickeln (z.B. Apps für private Nutzer zur Abgabe der ESt), sich mal darauf konzentrieren, die eigentliche Kundschaft mit verlässlichen und funktionierenden Programmen zu versorgen und diese dann uptodate zu halten.
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