Uns hat das gar nicht so dermaßen tangiert... On Premise, Lohn&Gehalt, UO-Einsatz noch relativ gering..
Eigentlich war es mit zwei Rundmails und anstupsen der Aufträge erledigt.
Jetzt stelle man sich vor: alles in der Cloud.
Würde für uns bedeuten: weit höhere Kosten, je nach Mandant ggfs. kaum Mehrwert, unflexibel, Einschränkungen in der Bedienbarkeit, offensichtlich auch noch Fehleranfällig (insbesondere bei Stosszeiten) usw.
@quantenjoe schrieb:
Was immer die Ursache ist, sie ist anscheinend bei der Entwicklung nicht beachtet worden.
Hat @Stefanie_Herold oben ausführlich beschrieben. Leider wieder eine Kette von 2 aufeinanderfolgenden Problemen.
@Stefanie_Herold schrieb:
Am Anfang der Kette stand ein Ausfall einer defekten Maschine im RZ-Eingang und zusätzlich ein Softwarefehler, der zu einem Problem bei der daraus folgenden automatischen Lastübernahme und -verteilung auf die anderen Maschinen geführt hat. Durch die dabei entstandene Asynchronität in der Verarbeitung des Dateneingangs, sind in der Folge Staueffekte im Gesamtsystem entstanden, die durch dann folgende Timeouts dazu führen, dass Daten nicht mehr ihr Endziel im System erreichen und verarbeitet werden können.
Durch die vollständige Deaktivierung der defekten Maschine und den Reboot einer der anderen Maschinen konnte das Gesamtsystem stabilisiert werden.
@metalposaunist schrieb:@quantenjoe schrieb:
Was immer die Ursache ist, sie ist anscheinend bei der Entwicklung nicht beachtet worden.
Hat @Stefanie_Herold oben ausführlich beschrieben. Leider wieder eine Kette von 2 aufeinanderfolgenden Problemen.
@Stefanie_Herold schrieb:
Am Anfang der Kette stand ein Ausfall einer defekten Maschine im RZ-Eingang und zusätzlich ein Softwarefehler, der zu einem Problem bei der daraus folgenden automatischen Lastübernahme und -verteilung auf die anderen Maschinen geführt hat. Durch die dabei entstandene Asynchronität in der Verarbeitung des Dateneingangs, sind in der Folge Staueffekte im Gesamtsystem entstanden, die durch dann folgende Timeouts dazu führen, dass Daten nicht mehr ihr Endziel im System erreichen und verarbeitet werden können.
Durch die vollständige Deaktivierung der defekten Maschine und den Reboot einer der anderen Maschinen konnte das Gesamtsystem stabilisiert werden.
Hi, Du wolltest mich ja "beruhigen", dass die "downtime" keiner Überlastung vor dem Zehnten geschuldet wäre, aber offensichtlich lag ich mit meiner Vermutung nicht ganz daneben.
Der Gedanke drängt sich auch förmlich auf, betrachten wir die Vergangenheit. Insofern ist zumindest beruhigend, dass dieses Szenario künftig relativ einfach in den Griff zu bekommen ist, wenn die Synchronität der Maschinen ordentlich gesteuert wird.
... wobei der 10. diesmal auch nicht mehr das ist, was er vor einem Monat war, zumindest was die Fälligkeit der UStVA betrifft 😉
Es geht ja um den "produktiven" 10. und die Leute laden in der Regel eben ihre Daten kurz vor knapp hoch oder geben die FiBu ab und es kommt generell zu Staus kurz vor "Ultimo"; ob das der Zehnte, Elfte oder Zwölfte ist, ist ja unerheblich.
Ich hoffe, doch dass Ihre Mitarbeiter am Montag nicht bis abends arbeiten müssen, um die Fristen zu halten; soll es ja tatsächlich noch geben.
Meine Mitarbeiterinnen stresst das irgendwie auch immer noch. Für mich persönlich bzw. meine Kanzlei erzeugt der anstehende Zehnte überhaupt keinen Druck mehr und die Downtime gestern war mir einerlei.
Ich wusste schon wie das nach Ostern laufen würde, weshalb wir diese Woche auch komplett Kanzleiferien hatten und niemand arbeitete; die Kids meiner Mitarbeiterinnen hatten ja auch Ferien..
Ich hatte diese Woche die Muse für Familie und "Kreativarbeiten" ab VZ2020 und noch ein paar Nebenkriegsschauplätze erledigen können; in aller Ruhe.
Die VPN meiner Mitarbeiterinnen wurden übrigens gekappt, nicht dass noch eine auf dumme Ideen kommt. 😉
Wie erwähnt hatten wir diese Woche nicht gearbeitet und das wurde zweimal den Mandanten kommuniziert.
Wer die Daten nicht in KW12 vollständig hochgeladen hatte, konnte dann eben u.U. nicht mehr fristgerecht erstellt werden und Verspätungszuschläge fallen dann eben zu Lasten des Mandanten.
Meine Mitarbeiterinnen geht hier, wie gesagt, immer noch ein wenig der Puls hoch, aber ich beruhige sie dann sofort und sie sollen dann direkt auf mich verweisen.
Wer Unterlagen/Daten nicht rechtzeitig bereitstellt, ist selbst schuld. PUNKT. Die Diskussionen mit den Mandanten sind relativ schnell erledigt.
Wer es nicht binnen drei Wochen nach Monatsende auf die Kette kriegt, seine FiBu-Info zu überlassen, zahlt eben die Zeche.
Ist mir zwischenzeitlich vollkommen egal und im Prinzip sind es sowieso immer die gleichen "Patienten".
Soll nur keiner wagen rumzujammern, er hätte seine Buchführung nicht machen können, weil gestern die DATEV für 3 Stunden offline war . . .
Insofern gebe ich mich generell auch nicht einer Dramatisierung hin, wenngleich diese Ausfälle selbstredend der Reputation alles andere als förderlich und dienlich sind.
Vielleicht sollte man auch mal froh und dankbar sein, dass diese Ausfälle nicht die Regel sind und das aktuelle Problem "SCHON" und nicht "ERST" in drei Stunden gelöst wurde.
Der Zehnte ist damit generell nicht mehr das, was er einmal war. Kommt drauf an, was man draus macht 😉
p.s.: Für unsere kooperierenden Mandanten waren die USt-VA allesamt am Abend des 01.04.2021 versandt.
Wenn der Defekt und das Zuschlagen des Softwarefehlers etwas mit der Last zu tun hätte, hätten es uns am Dienstag und nicht am Freitag treffen müssen. Und hätte nicht zusätzlich auf einer der anderen Maschinen just gestern noch ein Softwarefehler zugeschlagen, hätten Sie vom Ausfall der defekten Maschinen gar nichts mitbekommen. Die restlichen Maschinen sind kapazitätsmäßig locker in der Lage, die Last zu verarbeiten. Die Hinzunahme einer weiteren Maschine in den Verbund statt der Defekten dient in erster Linie dazu, die Ausfallsicherheit zu erhöhen und Fehlersituationen abzufedern, die in einem derart komplexen System tagtäglich x-fach an allen möglichen und unmöglichen Stellen auftreten.
Ich bin nur das Gesicht der Arbeit meiner Kollegen. Mit mir im Rechenzentrum hättet ihr mal leider total verloren.
Aber genauso wie ich versuche, meinen Job bestmöglich zu machen, tun das auch alle anderen.
Und manchmal bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das was ich hier tue, am Ende wirklich so gut ist.
Mal ganz platt und auch überspitzt gesagt, versuche ich, eurer - völlig nachvollziehbares - Informationsbedürfnis ein Stück weit zu befriedigen. Jede Information über einen knappen Status hinaus - den es unbenommen und auch noch schneller braucht - macht das Informationsbedürfnis und auch das Unverständnis, was da denn bitte so schwierig sein kann, gefühlt nur größer, ohne dass es im Endeffekt irgendjemandem irgendwas bringt. Wem - außer uns intern, um besser zu werden - hilft es z.B., zu wissen von welchem Hersteller welches Bauteil kommt, wann es warum und wie verbaut wurde, wenn ich meine UStVA nicht senden kann oder DUO nicht läuft.
Ich für meinen Teil werde hier genauso wenig unsere Lieferanten bashen wie ich es auch bei Kund*innen, Partnern und Kollegen nicht tue...
Was hilft es, wenn andere genauso gut oder schlecht sind, wenn unsere Kunden nicht zufrieden sind?
Warum - und die Frage frustriert mich wirklich - ist es für uns alle so schwer, einfach ein Stück weit darauf zu vertrauen, dass jeder sein Bestes gibt?
Warum muss ich mir bei jeder Information x-fach überlegen, ob und wie ich sie „preisgebe“, wenn ich damit offensichtlich nur weitere Fragen produziere und der Eindruck bleibt, dass wir anscheinend alle keinen Plan haben? ? Und auf der anderen Seite fachliche Spezialisten sich und ihre Arbeit völlig unvollständig und viel zu einfach verstanden sehen und der Eindruck entsteht, dass die andere Seite ja anscheinend überhaupt keine Ahnung hat.
Würden wir uns alle etwas mehr Wertschätzung und sowohl Zutrauen als auch Vertrauen entgegenbringen, hätten wir vermutlich alle mehr wertvolle Lebenszeit und wer weiß, ob nicht vielleicht auch bessere Produkte und eine höhere Produktivität. Das ist aber wirklich nur eine ganz persönliche These 🌷
Ich widme mich jetzt mal den profanen Dingen eines Lockdown-Wochenendes und geh mal unseren Kühlschrank auffüllen und das Aprilwetter genießen 🌦
Bis dann
Kühlschrank auffüllen und (hoffentlich schönes) Aprilwetter genießen - hört sich nach perfektem Plan an.
und was Sie oben geschrieben haben ist ein oft übersehener Punkt, warum hier manche früher sehr engagierten Schreiber aufgeben.
Von fehlender Wertschätzung und fehlendem „Grundvertrauen“ zu zerstörerischem Pessimismus ist der Weg sehr kurz!
letztlich ist auch vollkommen egal, warum es nicht läuft. es läuft einfach nicht.
deswegen finde ich die fokussierung auf das rz schlicht falsch. on premise sollte es auch noch in 10 oder 20 jahren geben.
dann ist es vielleicht möglich ein rz hochzuziehen, was eben nicht so komplex und auch noch bezahlbar ist.
datev hat zwar mittlerweile einen ceo usw., ist aber weit weg von den möglichkeiten die google, amazon und co haben.
das muss man mal realistisch sehen...
@Gelöschter Nutzer
Dieser Ansatz geht von der FALSCHEN Annahme aus, lokal sei alles besser, nicht fehleranfällig und überschaubar!
Cloud ist absolut der richtige Weg - was nicht bedeutet, dass da nicht noch Luft nach oben wäre.
lokal ist weniger komplex, lässt sich besser skalieren (ein serverumbau/erweiterung dauert bei uns kein halbes jahr oder noch länger...) , ist günstiger, vermutlich, stabiler usw
alles unter annahme, dass man irgendwo einen kompetenten ansprechpartner hat, auch etwas geld in die hand nimmt und nicht am falschen ende spart.
gefallen tut mir das aber auch nicht.. ausfälle und gefrustete mandanten und kollegen aber noch weniger.
es ist derzeit vermutlich einfach „stand der technik“, bei den begrenzten ressourcen
@Gelöschter Nutzer
naja, dann müssen Sie aber auch on premise realistisch sehen. Da liegen nämlich auch einige Nachteile vor:
Zusatzkosten für Softwareinstallation, Serveraustausch, Hardwaredefekt am Server (kommt ja auch bei lokalen Servern vor) und der Reaktionszeit des Softwarepartners, Ausfall der Datensicherung, Anfälligkeit für Trojaner, usw.
Da stimme ich Herrn Renz zu, die Cloud ist der bessere Weg.
habe ich ja, genau genommen, nicht widersprochen.. finde es nur zu früh, immer mehr anwendungen in das rz verlagern zu wollen.
Ihre angesprochenen Punkte kann man alle weitestgehend ausmerzen (zb auch mit datevnet, gpos, verträgen und co).
Hallo Frau Herold,
Warum wir nicht mehr darauf vertrauen, dass jeder sein Bestes gibt? Weil heute Fehler nicht mehr akzeptiert werden. Vielmehr versucht man einen Verantwortlichen für die eigenen Fehler zu finden.
Sicher, auch wir haben uns geärgert und gerade in Corona-Zeiten wo wir wegen Zusatzaufgaben und permanenter personeller Unterbesetzung ja ohnehin nicht unter Arbeitsmangel klagen können, ist es doppelt ärgerlich, aber es gibt halt nun mal Fehler, die sich nicht vermeiden lassen. Da kann auch die Datev nicht s dafür.
Dennoch gebe ich gern zu, dass ich
1. nahezu jeden Tag über die Datev-Software schimpfe und
2. trotzdem ein großer Fan der Datev bin.
Bei den Funktionen und der Programmbedienung würde ich mir tatsächlich wünschen, dass sich die Datev die Vorschläge der Nutzer hier mehr zu Herzen nimmt. Aber es gibt auch Probleme, die die Datev allein nicht beheben kann (z. B. fehlende Schnittstellen zur Finanzverwaltung).
Deshalb, erst mal abschalten und die Aprilsonne genießen, halte auch für einen guten Plan.
@Stefanie_Herold: Ich kann Dich sehr gut verstehen 👍. Stimme Deinen Aussagen soweit auch zu 😊 und was nun letztendlich die Ursache war und welcher Hersteller dafür "verantwortlich" zu machen ist (wenn überhaupt); mir als Genosse vollkommen egal. Es muss nur zuverlässig laufen und da ich die IT Welt selber gut kenne, weiß ich ja selber, dass es gefühlt nur noch Bananenhardware gibt und wie ich schon mal verlinkt hatte, selbst eine Kaffeetasse ein Firmwareupdate braucht 😄.
Ich sehe das aber - als Vergleich - aus Sicht einer Kanzlei mit DATEV Systempartner: Dem wird auch zu 100% vertraut aber wenn der laufend "Fehler produziert" bzw. die Kanzlei mit der Arbeit des Partners nicht zufrieden ist, kann das Vertrauen noch so hoch sein aber irgendwann überlege ich mir dann doch, den Partner zu wechseln, weil es andere Partner für mich als Kanzlei besser können, aus welchen Gründen auch immer (mehr KnowHow, mehr Flexibilität, mehr Expertise, ...).
In dem Verhältnis steht auch DATEV zu seinen Genossen - finde ich. Nicht, dass jetzt alle auf Konkurrenzprodukte ausweichen aber wenn Technik allgemein nicht so funktioniert oder zuverlässig ist, suche ich mir doch immer Alternativen oder zweifle die Situation doch an? Ich bin mit Microsoft wegen der Lücken und monatlicher Updates unzufrieden: Ich schaue mir Linux oder MacOS an. Ich bin mit Android und der Updatepolitik unzufrieden: Ich schaue mir Apple an. Das als Beispiel natürlich auch vice versa zu sehen.
Da DATEV wohl aber wenig echte Konkurrenz hat (habe noch niemanden Freudensprünge zu Agenda oder Edison machen sehen), ist man auf DATEV angewiesen und wenn dann zu dem Preis, den man monatlich zahlt (wie sich hier einige kritisch zu geäußert haben und auch meine Vorgesetzten haben uns aus der IT durch die Blume gesagt, dass DATEV nicht günstig ist; anders: das P/L Verhältnis stimmt nicht) sich noch solche Ausfälle gesellen, die dann terminlich, wie einige hier auch anmerken, immer um wichtige Stichtage passieren - es kommt das eine zum anderen. Alles vielleicht keine 100% super entscheidenen Gründe aber in der Summe passt es vom Feeling her leider nicht.
Die Einstellung von @deusex gefällt mir sehr 😎. Ist aber bestimmt erst bei 10% der DATEV Kanzleien so. Und abgesehen davon wenn man sich so "eingerichtet hat": Viele konnten eben > 3h nicht arbeiten. Der letzte WhatsApp Ausfall dauerte 1h an. Danach lief alles wieder. Von Slack habe ich seit Januar auch nichts mehr gehört und zuvor auch nicht. Deshalb wollte ich ja gerne einmal Gegenbeispiele, die uns dann ggf. aufzeigen, dass das eher zur Normalität gehört und wir ggf. auf sehr hohem Niveau jammern.
@Gelöschter Nutzer: Zu früh? Wann denn dann? Ich bin 29 und was DATEV technisch jetzt leisten kann und was alles nicht mit mobilen Geräten funktioniert, stört nicht nur mich sehr arg. Da gibt es auch Steuerberater, die gerne ein iPad vollumfänglich nutzen wollen aber auch das ist mit DATEVasp / RDS/WTS Technologie eher so: geht aber schön ist anders, weil der Browser die technische Zukunft ist und DATEV das auch erkannt hat. Aber bis man Lohn/EO/Steuern im Browser bearbeiten kann ... der Prozess dauert bei DATEV einfach sehr lange, weil man die Produktivdaten ja von A nach B bekommen muss. Und 2 Systeme parallel nach dem Motto: Neumandate hier und Altmandate dort klappt nicht. Aber die Diskussion ist eine andere. Auch heute sind Sie aufs RZ angewiesen. Sie vielleicht weniger als wir aber ganz ohne kommt man nicht aus.
Danke @dprobst 🙏! Bin ich doch nicht allein, wenn ich viel Potential bei DATEV sehe. Wenn man den Punkt bei DATEV langfristig ändert und es programmtechnisch einfach nur läuft, Fehler schnell behoben werden, steigt auch die Akzeptanz für solche Ausfälle signifikant. Dann heißt es: DATEV bietet mir top Programme, unterstützt uns inhaltlich wie technisch an allen Stellen gut, ich kann state-of-the-art 2021 arbeiten. Da kommt es auf die 3h auch nicht an. DATEV ist bald wieder online.
Und wenn diese Art des Denkens auch mit einem neuen RZ / neuen Programme nicht erreicht wird, weil ich weiß, dass z.B. die Steuerprogramme im Kern Windows 98 (?) sind und das RZ aus einer Zeit mit Lochstreifen kommt, halte ich das für eine sehr schwierige Situation. Vielleicht so ein bisschen wie die Coronapolitik Deutschlands: Uns fehlen langfristige Perspektiven. 2026/2029 wurde von DATEV genannt aber da zweifeln dann die alten Hasen @andreashofmeister aus persönlicher Erfahrung dran, was leider auch nichts Gutes heißt. Und dann kommt wieder die Roadmap mit ins Spiel, die es mal gab aber bis heute keine aktuelle, langfristige, einfache Roadmap existiert (afaik), was DATEV zu wann plant und wann wir mit Verbesserungen rechnen können. Dann hätten wir ein Ziel vor Augen. Und wir brauchen definitiv mehr Alex & Chloé Denken statt Kritiker und mehr Befürworter und Visionäre!
www.datev.de/roadmap - simple as that, von mir aus auch im Design von www.mapofmetal.com 🤘.
Beispiel von @Hauke_Hamann zum neuen JA und einem krassen Problem. Statt schade ist es hier warum?
naja, wenn das rz vernünftig läuft ;-). aber vermutlich hängen da, wie in den programmen, noch viele alte zöpfe rum.
Klar gibt es überall Personen, die irgendwas wie nutzen wollen.
Aber für mich, als Anwender, müssen die Programme am PC komfortabel und stabil funktionieren.. wo hab ich sonst meine Monitore.
Auf dem iPad im Bett will ich keine Zahlen mehr sehen.
Als "Techniker" hab ich langsam die Schnauze voll von "Digitalisierung".
Zuviele Startups, die keine Gobd kennen (und zum Teil dennoch damit werben!).. instabile Systeme.. komische Fehlermeldungen.. und vieles vieles mehr, was mich da nervt.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Aber für mich, als Anwender, müssen die Programme am PC komfortabel und stabil funktionieren.. wo hab ich sonst meine Monitore. Auf dem iPad im Bett will ich keine Zahlen mehr sehen.
Sie nicht. Meine Chefs schon ☝️. Die sind nur noch mit dem iPad unterwegs, OneNote + Apple Pencil dazu, um beim Mandanten (wenn man denn mal wieder wann darf und auch kann 🙄) Notizen zu machen, die das Sekretariat dann sofort sieht bzw. die richtigen Mitarbeiter ... technisch ist da schon viel möglich.
Also: 1:1, Aussage gegen Aussage 😬. Aber, was mir da gerade einfällt: Hat DATEV dazu belastbare Zahlen intern vorliegen, wo drin steht: unsere Genossen wollen mobil und iPad und Co. vollumfänglich nutzen können und wollen den heiß geliebten PC mit einer Monitorwall eher aufgeben?
Fände ich cool, wenn DATEV dazu Umfragen machen könnte, die öffentlich (oder mit Anmeldung SmartCard / SmartLogin) einsehbar sind und worüber man hier dann diskutieren könnte. Das steigert dann ggf. das gegenseitige Verständnis, was wer bei DATEV will.
EDITH: 2:1 - ich auch, meine Stimme zählt auch 🙈.
ja gut.. das begründet ja den wildwuchs bei der datev. letztlich müsste es eine breite masse wollen und dann muss es auch noch wirtschaftlich umsetzbar sein.
wir haben nur noch wenige termine ausserhalb.. auch schon vor corona.
... es ist jedenfalls 'vom Feeling her kein gutes Gefühl', beruflich komplett an einer einzigen Nabelschnur zu hängen, nämlich am DSL-Anschluß und an der Verfügbarkeit des RZs in Nürnberg.
Insofern bin ich froh, dass ich mit "On Premise" noch stundenlange oder gar tagelange Ausfallzeiten des Internets oder des Datev-RZs überbrücken könnte.
Theoretisch könnte ich mich auf einer abgeschiedenen Alm (ohne Telefon und Internet) in wochenlange Quarantäne begeben und nach Herzenslust buchen und fluchen.
Die ursprüngliche Idee des ARPANETs/INTERNETs, nämlich der redundanten, dezentralisierten und stör-unempfindlichen Kommunikation in einem Netzwerk, wird mehr und mehr umgekehrt in eine Zentralisierung der Verarbeitung von Unmengen von Nutzer-Daten an einzelnen Netzwerk-Knoten, also in multiple und gefährliche Abhängigkeiten in einer komplexen und störanfälligen IT-Struktur.
... vermutlich ist diese Entwicklung aber eine alternativlose 'Sackgasse ohne Wendemöglichkeit'
Bei einem Ausfall an irgendeiner Stelle der 'Nabelschnur' ist die 'Blutversorgung' des Internet-Nutzers unterbrochen.
Der allgemeine Trend geht natürlich in Richtung "Multi-Cloud", aber gefallen muss einem das nicht.
@vogtsburger schrieb:... es ist jedenfalls 'vom Feeling her kein gutes Gefühl', beruflich komplett an einer einzigen Nabelschnur zu hängen, nämlich am DSL-Anschluß und an der Verfügbarkeit des RZs in Nürnberg.
Na ich will doch digital arbeiten, nicht wieder zurück zum Pendelordner.
Und natürlich will ich auch nicht alle Belege der Mandanten auf meinem Server lagern. Von daher brauche ich doch immer die Leitung.
Früher als alles noch aus Holz war war auch nicht alles besser. Ich halte mir auch kein Pferd mehr im Garten, um ins Büro zu reiten. (obwohl groß genug wäre er wohl wenn ich es recht bedenke...)
Ich meine es geht um beides.
Wenn ich mobil unterwegs bin ( und unsere Mandanten legen da viel Wert drauf, dass wir das ewig schon machen), dann brauche ich mobile Lösungen wie iPad und Co.
Arbeite ich in der Kanzlei/Homeoffice dann brauch ich die Screenwand, damit ich vernünftig digital arbeiten kann.
Beispiele:
EStE mit Meine Steuern: ESt-Programm, Dialogfenster, Belegfenster= 3 Bildschirme
Lohn digital: Lohn-Programm, Dialogfenster mit Belegvorschau, ggf. noch Outlook oder DUO offen = 3 Bildschirme.
Digitales Buchen: Rewe über 2 Bildschirme ( bei mir eben 49“) und da nebeneinander (!) das Buchen und ein Kontoblatt offen, auf dem dritten Bildschirm den Beleg aus DUO =3 Bildschirme.
Beim Arbeiten am Fall brauche ich einfach Fläche. Dafür reicht ein Pad niemals aus. Für Notizen, Unterschriften unterwegs ist es top.
Beides muss nur sauber miteinander sprechen.
Am liebsten wäre mir noch zusätzlich zu den 3 Bildschirmen ein Grafik-Touch-Bildschirm auf dem Tisch. Damit könnte man dann (sobald DATEV das mal zulässt!) im Viewer von DMS, in Meine Steuern, in DUO etc. an die Belege einfach Notizen, Haken, Markierungen machen.
DAS wäre echtes digitales Arbeiten.
@Hauke_Hamann schrieb:
... Früher als alles noch aus Holz war war auch nicht alles besser. Ich halte mir auch kein Pferd mehr im Garten, um ins Büro zu reiten...
... kein Kommentar ...😄
"Digitalisierung" = Scannen von Pendelordnern ? 🤔🙄
... egal, es lohnt nicht, über die "richtige" Digitalisierung" zu streiten.
Jeder versucht eben, die Zeit sinnvoll zu überbrücken, bis es nicht mehr erforderlich ist, Belege oder komplette Pendelordner zu scannen
DFÜ System läuft nicht - Test nicht möglich - erneute Störung???
Hier alles OK:
- UO- Starten läuft
- Belege werden angezeigt
- Testanschaltung fehlerfrei.
-> AEG austesten (also Neustart der beteiligten Systeme)
Guten Morgen,
DFÜ sehen wir bisher nix - wir prüfen es aber gerade sicherheitshalber nochmal - ebenso die Belegbildanzeige.
Danke für die Hinweise.
VG Stefanie Herold
leider Korrektur...
In UO gelingt es mir nicht Belege anzeigen zu lassen und die vom Mandanten hochgeladene Buchungsliste zu exportieren.
Bei uns exakt das Gleiche.
Hallo zusammen,
im Bereich DFÜ gibt es im Rechenzentrum keine Auffälligkeiten, hier sollte eigentlich alles laufen.
Bei der Belegbildanzeige innerhalb DUO gibt es aktuell ein Problem - ist in Analyse.
Die Belegbildanzeige beim Buchen digitaler Belege in Rechnungswesen funktioniert.
Wenn es was Neues gibt, melde ich mich wieder.
VG Stefanie Herold
"Funktioniert" kann an es nennen, aber...
... Die Schnellansicht geht nicht...
Ach ja ☝️
Wir informieren hier weiter: Störung Beleganzeige - DATEV-Community - 212844 (datev-community.de)