PC-Zähler

[#1]

Welche "PCs" zählen hier genau, alle User mit Datev-Stick (Smart-Card) plus die Betriebsstätten Smart-Card oder nur "echte" User / Mitarbeiter ?

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Es sollten alle PC zählen, an denen aktuell lizenzpflichtige DATEV- Anwendungen geöffnet sind.

Die Web- Anwendungen, wie Unternehmen online zählen nicht.
De Kommserver zählt auch mit, dafür gibt es aber eine Freilizenz.

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Alle, die mit DATEV Anwendungen arbeiten bzw. DATEV Anwendungen öffnen. Wer das ist, spielt bei DATEV keine Rolle. Der Betriebsstätten mIDentity zählt nicht und aber der Kommunikationsserver, weil der sich 1 Zähler zieht. Ändert man den Zähler selbst ab (um viel Kohle zu sparen), dann muss man den Zähler so wählen, dass er der Anzahl gleichzeitig arbeitender User (auch Praktikanten und Co.) + 1 für den Kommunikationsserver entspricht. 

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@martinkolberg schrieb:

De Kommserver zählt auch mit, dafür gibt es aber eine Freilizenz.

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Ja, aber nur auf der Rechnung. Unter Service Anwendungen muss im PC Zähler die Anzahl stehen, die gebraucht wird, weil diese Anzahl maßgeblich für den Installationsmanager ist, der Lizenzen verteilt. 

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Allgemeine Informationen zur Berechnung (datev.de)

"Netzlizenz

Die Anzahl der Nutzungen bestimmt den Preis. Berechnet wird die von Ihnen festgelegte Höchstzahl an Netzlizenzen, die zeitgleich auf ein einzelnes Programm zugreifen dürfen, d. h. die potenzielle Nutzung liegt der Berechnung zugrunde."

Gibt es Erfahrungen, ob wirklich jede Anwendung parallel gezählt wird, oder ob es die aktiven Nutzer sind.

Beispiel: 10 Nutzer
- Sekretärin nur im DAP und Dokumentenablage
- 6 Anwender haben ReWe offen (drei von ihnen parallel LODAS)
- 3 Anwender haben ausschließlich LODAS offen.

reichen 6, 9 Lizenzen, oder doch 10?

Natürlich kann man den Fallverbrauch im Installationsmanager (Lizenzinformation, Lizenzserver) überprüfen, aber leider erfährt man nur die absolute Zahl, aber weder Anwender, noch PC.

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@martinkolberg schrieb:

reichen 6, 9 Lizenzen, oder doch 10?

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9 reichen aus + 1 für den etwaigen Kommunikationsserver. Die Kollegen im DAP und DMS braucht in dem Szenario aber zwingend eine DATEV DMS Lizenz in der Lizenzverwaltung online. Ruft diese Kollegin aber zusätzlich PFB (oder jedes andere DATEV Programm auf, dass eine Lizenz will) auf, zieht sich DATEV auch 1 dort PC Zähler. Dann sind es 10 bzw. 11. 

Und Netzlizenz ≠ Betriebsstätten Lizenz aka PC-Zähler. Der PC Zähler zählt die Anzahl gleichzeitig mit DATEV arbeitenden Personen / in DATEV angelegten Usern (können auch fiktive für einen Besprechungsraum sein, um die DSGVO bei einer Präsentation zu wahren). 

Jeder User, der mit zu lizenzierenden DATEV Programmen arbeitet, braucht 1 PC Zähler. Ob er REWE, LODAS; PFB und 5 andere Programme offen hat, spielt keine Rolle (Ausnahme DATEV DMS wird extra nach named Usern lizenziert - da gibt's den Pool nicht mehr). 

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@martinkolberg schrieb:

Beispiel: 10 Nutzer
- Sekretärin nur im DAP und Dokumentenablage
- 6 Anwender haben ReWe offen (drei von ihnen parallel LODAS)
- 3 Anwender haben ausschließlich LODAS offen.

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"Netzlizenz

Die Anzahl der Nutzungen bestimmt den Preis. Berechnet wird die von Ihnen festgelegte Höchstzahl an Netzlizenzen, die zeitgleich auf ein einzelnes Programm zugreifen dürfen, d. h. die potenzielle Nutzung liegt der Berechnung zugrunde."

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 Daniel @metalposaunist hat ja schon geantwortet. Um es ggf. nochmal zu verdeutlichen:

Betriebsstättenlizenzen:

Wenn ein Benutzer eine beliebige DATEV-Anwendung auf einem Rechner öffnet, dann wird ein komplettes Lizenz-Set der Betriebsstättenlizenzen gebucht. Dies erfolgt zur Laufzeit (concurrent). Wenn also dieser Benutzer alle DATEV-Anwendungen schließt, wird die Buchung auf dem LiMa aufgehoben.

Netzlizenzen: 
Diese werden in einer extra Anzahl zu den Betriebsstättenlizenzen gezählt. Auch hier erfolgt die Buchung auf dem LiMa zur Laufzeit. 

Wichtig: Die Netzlizenzen sind in der Staffelung der Preise deutlich teurer. Deshalb lohnen Sie diese bei kleineren Kanzleien fast nie, wenn das Mehrwert-Angebot im Einsatz sind. Dort kann es ggf. nur sinnvoll sein, wenn Anwendungen außerhalb des Mehrwert-Angebots nur für wenige Nutzungen lizenziert werden sollen. Da lohnt sich mal mit dem "spitzen Bleistift" zu rechnen.

PC-Lizenzen:

Diese werden auf einen SWM gebucht und können auch nur dort genutzt werden, wo der SWM gesteckt ist. PC-Lizenzen können NIE auf einem Terminalserver genutzt werden!

Pauschal kann das Beispiel nicht beantwortet werden, wenn noch einzelne Benutzer in Teilzeit arbeiten... Dann könnte eine Betriebsstättenlizenz auch "mehrfach" genutzt werden (Vormittags Benutzer A / Nachmittags Benutzer B).

Und nun noch:

DATEV hat mit dem neuen DATEV-DMS noch die Lizenzen in der Lizenzverwaltung online ins Spiel gebracht. Diese werden zwar vom LiMa verwaltet, sind aber nicht mehr "concurrent" sondern Benutzerbezogen. Diese Lizenzen werden immer auf einen Benutzer gebucht, egal wann dieser arbeitet, ob er arbeitet oder was auch immer... 

Und bevor wir nun auf DATEV schimpfen (wurde schon ausreichend genug, zumindest bei diesem Thema): Bei M$ ist dies schon seit Jahrzehnten Usus... Und mit M365 Zwang.

Beste Grüße
Christian Ockenfels

[#7]

Nur als Hinweis:

Unter Punkt 3 "Das Lizenzmodell im Überblick" sind hier die verschiedenen Lizenz-Typen (und vieles mehr) beschrieben:

Erste Schritte Lizenzmanager 

Für Admins interessant sind auch diese Dokumente:

Überwachung Lizenzpool 

Konfigurationswegweiser Lizenzmanager 

Grüße

wanadoo

[#8]

@wanadoo ,

diese Hilfetexte kannte ich noch nicht.

Danke dafür !

... sie sind gut, aber gleichzeitig ist es der 'Horror', dass man für so etwas vermeintlich 'Simples' wie Softwareschutz soviel Aufwand treiben muss ...

... Aufwand auf Seiten aller Beteiligten, sowohl der Entwickler als auch der Administratoren, der Troubleshooter, der 'gewöhnlichen' Datev-Anwender 

... der helle Wahnsinn ! ... 

Ich bin fest davon überzeugt, dass das auch anders ginge, wenn man nur wollte und wenn man auf Datevseite die jahrzehntealte Struktur 'neu denken' würde

[#9]

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@vogtsburger schrieb: Ich bin fest davon überzeugt, dass das auch anders ginge, wenn man nur wollte und wenn man auf Datevseite die jahrzehntealte Struktur 'neu denken' würde

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Klar, ist in Arbeit. Nennt sich Benutzerlizenzen, die wie geschrieben, nur in der Lizenzverwaltung online verwaltet und zugewiesen werden. Diese Lizenzen werden an einen Benutzer geknüpft und sind dann auch nur von dem Benutzer nutzbar. 

Wird dann eben für alle teurer, umständlicher, verwaltungsintensiver, u.s.w.

Noch Fragen?

Beste Grüße
Christian Ockenfels

[#10]

...ich wollte keine Diskussion anregen, ich wollte lediglich wissen, setze ich den Zähler auf 4 oder 5 oder x.

Grundsätzlich bin ich aber bei Euch, dass einiges bei Datev optimiert und modernisiert werden muss.

Aber da mahlen die Mühlen sehr behäbig...

[#11]

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@metzger  schrieb:

...ich wollte keine Diskussion anregen, ich wollte lediglich wissen, setze ich den Zähler auf 4 oder 5 oder x.

Grundsätzlich bin ich aber bei Euch, dass einiges bei Datev optimiert und modernisiert werden muss.

Aber da mahlen die Mühlen sehr behäbig...

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PC-Zähler ist eben irreführend, da hier nicht der eigentliche Rechner gezählt wird. 

4 Benutzer (natürliche Personen) in Vollzeit = PC-Zähler 4 

Dazu kommt, wenn vorhanden, noch eine Lizenz für den Kommunikationsserver. Macht also PC-Zähler 5. Berechnet werden aber nur 4.

Hier haben dann gern Kanzleien den "Trick" angewendet, dass Sie nur PC-Zähler 4 gesetzt haben und der KommServer auf einem der Arbeitsplätze installiert wurde. 

Wenn aber der betreffende Mitarbeiter nicht am Platz war und der Rechner somit auch nicht hochgefahren wurde, dann fehlt die DATEV-Kommunikation, DFÜ-Sammler, ggf. Zahlungsverkehr online-Modul, Abo-Dienst... 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

[#12]

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@chrisocki  schrieb:[...] Wird dann eben für alle teurer, umständlicher, verwaltungsintensiver, u.s.w. [...]

... ob Benutzerlizenzen teurer sind, ist alleine Sache der Preiskalkulation 

Dass eine Online-Verwaltung umständlicher und verwaltungsintensiver sein soll, sehe ich erst recht nicht.

Jeder, der eine lizenzierte Anwendung startet, authentifiziert sich durch Zugangsdaten oder durch ein Zugangsmedium (z.B. SmartCard u.a.).

... und wenn für die entsprechende Anwendung 16 Nutzer lizenziert sind, wird eben der 17. Nutzer abgewiesen. Ein Online-Zähler kann sooo umständlich nicht sein.

Bei einzelnen Anwendungen wird es ja bereits so gehandhabt, z.B. beim "Scanmodul Next" der "KUHN IT" 

... und dort hat man das Prinzip anscheinend von ADOBE gelernt (sagt mein Gedächtnis ... oder ? @Thilo_Kuhn )

Also vereinfacht ausgedrückt: 

eine Art "Erweitertes Netzlizenz-Modell" 

Bei manchen Datev-Anwendungen wäre auch ein "Pay-per-Use-Modell" wünschenswert und auch lohnend für die Datev.

Dann würde man als Kanzlei wahrscheinlich solche Anwendungen stärker nutzen, deren relativ hohe monatliche Abo-Gebühr für die Kanzlei momentan unwirtschaftlich wäre.

Die Datev lebt natürlich ständig (und schon immer) in der großen "German Angst", dass man evtl. Datev-Anwendungen nutzen könnte, ohne zu zahlen ...

... und dass die Summe der gesamten Nutzungsgebühren sinken könnte

Ok, diese Angst wird nicht verschwinden, aber mit dem geeigneten Lizenzmodell kann diese Angst reduziert werden.

Wenn ein Lizenzmodell als unfair wahrgenommen wird, sucht man als Lizenznehmer einen 'Fluchtweg' nach draußen oder es wird irgendwie getrickst mit Hilfe von 'Lizenzsharing',

nach dem Motto "geteiltes Leid ist halbes Leid" ... ähm ... "geteilte Lizenz ist halbe Lizenzgebühr" 😎

Man sollte jedenfalls den verfügbaren Hirnschmalz der Datev-Software-Entwickler besser in die Qualität und Weiterentwicklung der Datev-Anwendungen investieren anstatt in besseren Schutz für 'rückständige' Anwendungen

[#13]

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@vogtsburger schrieb: ... ob Benutzerlizenzen teurer sind, ist alleine Sache der Preiskalkulation 

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Wir werden sehen... 

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Dass eine Online-Verwaltung umständlicher und verwaltungsintensiver sein soll, sehe ich erst recht nicht.

Jeder, der eine lizenzierte Anwendung startet, authentifiziert sich durch Zugangsdaten oder durch ein Zugangsmedium (z.B. SmartCard u.a.).

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Sie vermischen hier Verwaltung mit Technik bzw. Anmeldung. 

Und in Kanzleien mit mehr Fluktuation haben Sie für jeden einzelnen Benutzer mehr Aufwand.

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... und wenn für die entsprechende Anwendung 16 Nutzer lizenziert sind, wird eben der 17. Nutzer abgewiesen. Ein Online-Zähler kann sooo umständlich nicht sein.

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Genau da sind wir aber bei der bisherigen technischen Ausrichtung des Lizenzmanager. Der LiMa hat einen Pool von 16 Lizenzen (ihr Beispiel) und bedient hier aus automatisch zur Laufzeit bis der Pool erschöpft ist.

Bei den fix zugewiesenen Benutzerlizenzen ist es völlig egal ob der Benutzer am arbeiten, krank oder im Urlaub ist. Die Lizenz ist fix gebucht. Immer. Und die Zuweisung erfolgt manuell in der Lizenzverwaltung online.

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Bei einzelnen Anwendungen wird es ja bereits so gehandhabt, z.B. beim "Scanmodul Next" der "KUHN IT" 

... und dort hat man das Prinzip anscheinend von ADOBE gelernt (sagt mein Gedächtnis ... oder ?

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Was andere machen oder auch nicht, ist hier nicht relevant.

DATEV lehnt sich bei den Benutzerlizenzen meiner Meinung an die M$-Strategie an. Benannter Benutzer wird mit Lizenz verbunden. Keine Lizenz im Pool verfügbar? Dann kann keine Lizenz zugewiesen werden, bitte Lizenz kaufen.

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Bei manchen Datev-Anwendungen wäre auch ein "Pay-per-Use-Modell" wünschenswert und auch lohnend für die Datev.

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Denkbar, geht in die Richtung der bestehenden Netz- oder PC-Lizenzen. Mit einem Monat Kündigungsfrist heute schon darstellbar. Wobei die DATEV-AGB eine Mindestnutzung von x Monaten erwarten... (so mein Stand).

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Die Datev lebt natürlich ständig (und schon immer) in der großen "German Angst", dass man evtl. Datev-Anwendungen nutzen könnte, ohne zu zahlen ...

... und dass die Summe der gesamten Nutzungsgebühren sinken könnte

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Wieso "German Angst"? Schauen Sie mal in das Lizenzgebaren von M$. Und schauen Sie mal ein wenig in die Glaskugel von M$... dann wird Ihnen übel... 

Und die Strategen bei M$ nehmen hier noch nicht einmal ein Feigenblatt um es schöner aussehen zu lassen... Bei der letzten Preisrunde wurde den CSP-Händler ins Gesicht gesagt, dass die 11% Erhöhung nur wegen dem schlechten Wechselkurs gemacht wird. Nichts anderes..

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Wenn ein Lizenzmodell als unfair wahrgenommen wird, sucht man als Lizenznehmer einen 'Fluchtweg' nach draußen oder es wird irgendwie getrickst mit Hilfe von 'Lizenzsharing',

nach dem Motto "geteiltes Leid ist halbes Leid" ... ähm ... "geteilte Lizenz ist halbe Lizenzgebühr" 

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Was aber mit benannten Benutzern und fix verbundenen Lizenzen nicht funktioniert. Und auch bei einem gemeinsamen Lizenzpool ist DATEV auch in der Vergangenheit sehr schnell dabei gewesen um die Nutzung zu untersagen, wenn die beiden Kanzleien hier nicht "mit einer Sprache sprechen" und den "gemeinsamen Stahlgeruch" haben.  Warum auch? Vorteil für die beiden Kanzleien und alle anderen "finanzieren" das dann quer... 

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Man sollte jedenfalls den verfügbaren Hirnschmalz der Datev-Software-Entwickler besser in die Qualität und Weiterentwicklung der Datev-Anwendungen investieren anstatt in besseren Schutz für 'rückständige' Anwendungen

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Was hat das mit Lizenzmodellen zu tun?

Beste Grüße
Christian Ockenfels

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@chrisocki  schrieb:

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@vogtsburger schrieb: ... ob Benutzerlizenzen teurer sind, ist alleine Sache der Preiskalkulation 

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Wir werden sehen... 

... eigentlich wäre das 'Austüfteln' eines möglichst fairen Lizenzmodells bei einer Zielvorgabe für die Summe aller Lizenz- bzw. Nutzungsgebühren doch eine sehr schöne Aufgabe für ein KI-Software à la ChatGPT 😎

Ich glaube nicht, dass es unter den 'Preisstrategen' bei der Datev Personen gibt, die auch die Fairness, die Wirtschaftlichkeit, die Nützlichkeit und die Verwaltbarkeit der Lizenzen 'auf dem Schirm haben'

Eine KI-Software könnte hier völlig emotionslos und ohne persönliche Präferenzen und ohne Rücksichtnahme auf die individuellen Fähigkeiten oder Unfähigkeiten der Analytiker nach rechnerisch optimalen Lösungen suchen, die die vielen vorgegebenen Regeln und Rahmenbedingungen möglichst gut erfüllen.

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@vogtsburger  schrieb:
sehr schöne Aufgabe für ein KI-Software à la ChatGPT 😎

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Dafür braucht es keine KI, das kann ein stupider, handgeschriebener Algorithmus genauso gut. Und bei dem kann ich die Berechnung im Zweifel nachvollziehen, da die Formel bekannt ist.

[#16]

@rschoepe , für manche hier scheint die "KI" eine "Allheilslösung" zu sein. Man wundert sich über nichts mehr.

Aber wie @chrisocki ja schon angedeutet hat: der "DATEV-Lizenzmanager der Zukunft" wird die Onlinevariante sein. Und der ist ja auch schon bereit und läuft. DMS-Anwender wissen das.

[#17]

@rschoepe , 

einige Gleichungen mit einigen Unbekannten würde ich jetzt nicht gerade als stupiden Algorithmus bezeichnen, ...

.... lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

Ein paar Multiplikationen, Divisionen und Additionen werden hier wohl nicht ausreichen.

Da bräuchte es schon Multiplikatoren und Divisionen von 'Rechenknechten' unter den Datev-Mitarbeitern, um mit den Grundrechenarten zum Ziel zu kommen 😉

Die 'stupiden Algorithmen' haben wir ja schon. Ich wünschte mir ja intelligentere Lösungen

... und wer schon z.B. mit dem "Solver" in Excel gearbeitet hat, weiß, dass hier die 'Maschine' für Optimierungen sehr gut zu gebrauchen ist und sehr, sehr viel schneller zum Ziel kommt als der Mensch

Apropos "Benutzerlizenzen":

Sind die Datev-DMS-Anwender denn zufrieden mit der Preis-'Gestaltung' ?

[#18]

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...à la ChatGPT 

Die Anwendung wird allerdings wohl gerade schlechter, wenn man folgenden Artikel zugrunde legt:

OpenAI's GPT-4 Got 'Lazier' and 'Dumber.' This Might Be Why. (businessinsider.com)

[#19]

Nachtrag:

Apropos "Benutzerlizenzen":

Sind die Datev-DMS-Anwender denn zufrieden mit der Preis-'Gestaltung' ?

seltsamerweise ist es um das Thema "Benutzerlizenz" sehr ruhig geworden

Schon vor über 4/3 Jahren wurde in einem geschlossenen Thread Folgendes angekündigt :

Die Benutzerlizenzen werden nach und nach scharfgeschalten.

(siehe: https://www.datev-community.de/t5/Office-Management/DATEV-DMS-Benutzerlizenzen-Zuordnung/m-p/274149# )

Ich selbst bin nicht betroffen.

Trotzdem interessiert mich die Frage:

Sind die Benutzerlizenzen jetzt schon 'rattenscharf' oder befindet sich das Thema noch im 'Spielbetrieb' (mit Schonfristen, Sonderrabatten, Bestandschutz-Regelungen und anderen Preisfindungs-Klimmzügen) ? 

[#20]

Hallo zusammen,

es wurde schon vieles richtiges hier zum Thema Lizenzierung bei DATEV gesagt. Alles nochmal zusammengefasst finden Sie auch unter datev.de/preissystem (geschützter Bereich). Die Lizenztypen und deren Wirkung sind dort und selbstverständlich auch in der aktuellen DATEV-Preisliste beschrieben.

Der PC Zähler legt die Anzahl an gleichzeitigen Zugriffen auf eine Anwendung in Betriebsstättenlizenz fest. Wird eine Anwendung in Betriebsstättenlizenz geöffnet ist ein PC Zähler verbraucht. Gleichzeitig ist auf diesem PC der Zugriff auf alle Anwendungen in Betriebsstättenlizenz möglich. Sind alle diese Anwendungen geschlossen , ist der PC Zähler wieder frei. 

Der PC Zähler wird von Ihnen festgelegt. Er ermittelt sich nicht automatisch. Dieser kann jederzeit geändert werden. 

Für den Kommunikationsserver wird von DATEV ein weiterer zusätzlicher PC Zähler gewährt damit die RZ-Kommunikation zwischen den DATEV-Anwendungen und dem DATEV-RZ reibungslos funktioniert.

Netzlizenzen sind unabhängig vom PC Zähler. Sie können eine andere Lizenzhöhe für jedes einzelne Programm haben. Netzlizenzen sind für Spezialistenprogramme mit wenigen gleichzeitigen Zugriffen besonders geeignet. Daher haben diese eine etwas teurere und lineare Preisstaffel.

Im übrigen sind die Benutzerlizenzen bei DATEV DMS "rattenscharf".😃

Und nicht nur dort. Es werden immer mehr Cloud-Anwendungen, die die Benutzerlizenz nutzen. 

Viele Grüße

Matthias Wax

DATEVeG

[#21]

... Herr @Matthias_Wax ,

danke für das Feedback.

Mich interessiert hauptsächlich, ob die "DATEV DMS"-Nutzer ihr Nutzungsverhalten aus Kostengründen umstellen mussten.

Ich denke hier z.B. an die Teilzeitkräfte, die jetzt vermutlich keine 'volle' Benutzer-Lizenz mehr 'verbraten' sollen.

Vor dieser Lizenz-Umstellung waren es "Netzlizenzen", sodass es nur auf die gleichzeitige Nutzung einer maximalen Anzahl von Benutzern ankam.

Jetzt zählt aber jeder einzelne aktivierte Benutzernamen.

Jedenfalls habe ich es so verstanden.

Bei uns arbeiten alle Mitarbeiter*innen mit allen Datev-Programmen.

Also wären Benutzerlizenzen für so viele Anwender*innen ein v.e.r.d.a.m.m.t teurer 'Spaß'

... falls ich auf dem Holzweg bin, bitte ich um Aufklärung

[#22]

Hallo @vogtsburger 

selbstverständlich beobachten wir die Entwicklung bei der Anzahl der Benutzer mit DATEV DMS. Wenn hier Entwicklungen eintreten, die nicht den Annahmen der Preisgestaltung entsprechen, werden wir entsprechende Anpassungen vornehmen. Aus diesem Grund hatten wir zum 01.02.2021 bereits die Preise bei DATEV DMS gesenkt. Derzeit gibt es jedoch keine weiteren Auffälligkeiten, was aber nicht ausschließt, dass einzelne Kunden ihre Arbeitsweise anpassen um Lizenzkosten zu sparen.

Die Anzahl der benötigten Benutzerlizenzen hängt davon ab, wie viele Benutzer Zugriff auf die Anwendung benötigen. Diese Anzahl entspricht i.d.R. nicht der Anzahl der angelegten Benutzer, da es Benutzer gibt, die entweder keinen Zugriff auf die Anwendung benötigen oder zur Zeit länger abwesend sind (Krankheit, Sabbatical, Elternzeit etc.). Dieses Benutzern muss dann auch keine Lizenz zugewiesen werden. Die Lizenzhöhe kann entsprechend angepasst werden. Die Anpassungen sind auch jederzeit möglich.

Das Teilen von Benutzerlizenzen ist nicht nur hier in der Community, sondern auch in vielen anderen Formaten und persönlichen Gesprächen hinreichend diskutiert worden. Wir verstehen selbstverständlich den Wunsch Lizenzen teilen zu können und haben deshalb auch schon in vielen anderen Beiträgen versichert, dass wir versuchen werden, das Lizenz-Sharing bei Benutzerlizenzen zu vereinfachen.

Möglich ist dies aber bereits heute über die flexible Zuordnung der Lizenzen in der DATEV Lizenzverwaltung online. Wir sehen aber auch, dass diese Option für Mitarbeitende, die flexibel in Teilzeit arbeiten, keine komfortable Lösung ist.

Viele Grüße

Matthias Wax

DATEVeG

[#23]

Welche DATEV- Anwendungen zählen nicht?
- ArbeitsplatzPro mit seinen Schnellansichten?
- Dokumentenablage mit Outlook- Email, usw.
- Lohn- Auswertungen, usw.

Konkret: Wenn die Lizenzen gegen die Wand fahren, was muß die Sekretärin sofort schließen, um ihre Lizenz frei zu geben? (Vielleicht hatte sie gerade das Kanzlei- ReWe offen, um Zahlungseingänge zu sichten)

[#24]

Microsoft hat's schon erkannt und ein neues Produkt vorgestellt. Ob das wirtschaftlich wirklich günstiger ist und Microsoft nicht doch $$$ in die Kasse spielt, sei dahin gestellt: Windows 365 Frontline: Neue Einstiegsversion des Cloud-PC jetzt offiziell verfügbar

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Der neue Tarif richtet sich an Unternehmen, die im Schichtdienst arbeiten und wo somit nicht alle Beschäftigten gleichzeitig einen PC-Arbeitsplatz benötigen.

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Wie in Kanzleien teilweise auch 😎. 

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@Matthias_Wax schrieb:

Die Anpassungen sind auch jederzeit möglich.

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Du weißt, wie aufwendig das ist und dass man das wirklich nur bei längeren Abwesenheiten machen kann? Und dann - weil ich's schon hatte - kommt der Mitarbeiter schneller als gedacht wieder; startet DATEV und fährt erstmal vor die Wand, weil ich manuell tätig werden muss und das nicht zu knapp: online einloggen, Lizenz zuweisen, ggf. Zähler erhöhen und am Ende noch Cloud Lizenzen lokal ins System holen: Arbeiten mit DATEV: Ein Leidensbericht (typischer Alltag)

[#25]

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@martinkolberg  schrieb:

Welche DATEV- Anwendungen zählen nicht?
- ArbeitsplatzPro mit seinen Schnellansichten?
- Dokumentenablage mit Outlook- Email, usw.
- Lohn- Auswertungen, usw.

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Alles wo im Installationsmanager steht "Generallizenz"

[#26]

Hallo @martinkolberg,

welche Anwendungen an welcher Stelle eine Lizenzprüfung eingebaut haben, kann ich Ihnen pauschal nicht beantworten. Diese Lizenzprüfung würde jedoch sowohl in einem concurrent use-System (Betriebsstättenlizenz/Netzlizenz) als auch in einem benutzerbezogenen System (Benutzerlizenz) gelten. Im concurrent use würde die von Ihnen beschriebene Sekretärin sofort eine Lizenz ziehen, die dann anderen Mitarbeitenden nicht mehr zur Verfügung steht. In der Benutzerlizenz könnte die Sekretärin gar keine Lizenz blockieren, wenn diese ihr nicht explizit zugewiesen wurde. Das Freigeben der Lizenz, sofern diese zugewiesen wurde, ist dann nur über die Lizenzverwaltung online möglich indem die Lizenz diesem Benutzer entzogen wird. 

Viele Grüße

Matthias Was

DATEV eG

[#27]

@Matthias_Wax ,

wenn mich mein Gedächtnis nicht belügt, gibt es bei Änderungen in der Zuordnung von Benutzerlizenzen jeweils eine Zeitverzögerung.

Ich meine , mich sogar zu erinnern, dass angefangene Monate immer mit der vollen Monatsgebühr der betreffenden Lizenz gezählt werden.

Hier wäre das flexible und möglichst auch per Script ausführbare Umswitchen von Benutzerlizenzen zu anderen Benutzern wünschenswert, 

... oder alternativ eine Rückgabe der Benutzerlizenz in einen Lizenzpool und sofortige Verfügbarkeit dieser Lizenz für einen andere Benutzer

Beispiel:

Mitarbeiter A arbeitet vormittags, Mitarbeiter B arbeitet nachmittags

Also müsste die Benutzerlizenz am besten mit einem Klick umschaltbar sein, oder ist mein Wunsch geschäftsschädigend für die Datev ? 😎

Apropos, @Matthias_Wax 

Sie schrieben :

welche Anwendungen an welcher Stelle eine Lizenzprüfung eingebaut haben, kann ich Ihnen pauschal nicht beantworten.

Es wäre viel einfacher zu beantworten, an welcher Stelle eine Lizenzprüfung nicht stattfindet

Zieht man nämlich ein SWM ab, stellt man fest, dass man in 'normalen' Datev-Anwendungen fast keinen Klick machen kann, ohne sofort gegen die (Lizenz-)Wand zu laufen 😎

Es findet nämlich 'auf Schritt und Tritt' eine Lizenzprüfung statt ...

... also noch häufiger als das Checken neuer Nachrichten bei SocialMedia-Süchtigen 😎

[#28]

@Ihre Vermutungen, @vogtsburger  wurden doch im Ansatz von @Matthias_Wax bestätigt (nicht sehr komfortable Handhabung bei "Arbeitszeitmodellen").

Welche Erfahrungen haben Sie denn gemacht mit dem Online-LIMA, @vogtsburger ? Gute oder weniger gut?

Setzen Sie denn DATEV-DMS überhaupt ein?

[#29]

@Deleted_Sendepause  

nein, wir setzen momentan noch kein "Datev-DMS" ein und kommen mit der Dokumentenablage (noch) recht gut klar.

Wir müssten organisatorisch Einiges 'umkrempeln', wenn wir nicht in den 'Gebühren-Fleischwolf' der Benutzerlizenzen geraten wollten ....

... denn unsere Mann-/Frauschaft besteht aus 'Fullstack-Datev-Anwendern', d.h. jede*r kann alles, darf alles und soll alles (Ausnahme: einzelne Spezial-Anwendungen, die selten gebraucht werden und die eine Netz- oder PC-Lizenz haben)

Apropos,

Die Umschreibung "nicht sehr komfortable Handhabung bei "Arbeitszeitmodellen" " ist hübsch, aber nicht hilfreich.

... wenn die Datev tatsächlich daran 'arbeitet', sollte sich eine Lösung finden lassen.

... wenn das Switchen technisch nicht geht, könnte man aber wenigstens im Nachhinein die Überzahlungen gutschreiben

[#30]

@vogtsburger 

Diese "Diskussion" ist hier doch schon mehrfach geführt worden.

Meinen Sie also wirklich ernst mit Ihrem Wunsch nach "Gutschrift"?

Von daher versuchen Sie also einfach, dem "Fleischwolf" lange nicht zu begegnen und mit der Dokumentenablage (revisionssicher) zu arbeiten. 

Der LIMA-Online wird schon noch klingeln bei Ihnen. Irgendwann...