Hallo Community,
auf der Datev-Website steht die Information
Voraussichtlich im November 2021 startet die Pilotphase zur Umstellung auf die Person als Rechteträger.
... und weiter ...
Voraussichtlich Ende 2021 bieten wir einen Assistenten in Rechteverwaltung online an.
... der Klick auf einen Link führt zu ...
Voraussichtlich Anfang des Jahres 2022 bieten wir einen Assistenten in Rechteverwaltung online an.
... in einer Foliensammlung dann ...
Keine Stichtagsumstellung auf „Person als Rechteträger“ → Parallelphase.
... in manchen Fällen wird ...
... von DATEV zum Zeitpunkt X automatisch umgestellt
... aber in anderen Fällen nicht ...
... außerdem ...
Kanzlei muss die Umstellung für die eigenen Mandanten durchführen
Ausnahme: ...
... das klingt alles noch etwas 'experimentell' und eher lästig als lustig und jedenfalls so, als ob sich die "Personen als Rechteträger" und vor allem die Bedenkenträger (Verwalter der "Personen als Rechteträger") in den nächsten Monaten nicht langweilen müssen 😎
Frage:
Kann man diese Umstellung noch eine Weile hinauszögern, wenn man sich keine Verbesserung der Rechtestruktur verspricht oder wird man in Kürze schleichend und sukzessive und ab einem Stichtag X dann 'brutal' und endgültig zur Umstellung gezwungen ?
Ich verspreche mir momentan nämlich keine Verbesserung der Rechtestruktur, da bei uns jede Person nur 1 (sein) Medium (SmartCard) hat
Hallo @vogtsburger ,
hier sind die meisten Fragen geklärt: Rechteverwaltung online: Umstellung auf die „Person als Rechteträger“ – häufig ... - DATEV Hilfe-Center
Und in Ihrem Fall, = jede Person hat "nur" eine SmartCard " ist das ja ganz einfach, weil da ja die Zuordnung schon von Ihnen in genau der Weise getroffen ist, wie DATEV das künftig vorsieht.
Für Sie (Ihre Kanzlei) dürfte es daher wohl keinen negativen Auswirkungen geben - außer der, dass die Rechteverwaltung Online NOCH schlechter und unübersichtlicher ist, als die in OnPremise.
danke Herr @Michael-Renz ,
... ja, in der FAQ werden ein paar Fragen beantwortet
... im Moment werde ich 'die Füße stillhalten', also möglichst keine neuen Medien für Mitarbeiter und Mandanten bestellen, um keine zusätzlichen Migrations-Wellen auszulösen.
... ich nehme an, dass nach der Umstellung der "Personen als Rechteträger" neu bestellte Medien sämtliche schon bestehenden Rechte der jeweiligen Person erben. Nach dieser Umstellung kann man ja eine Medien-Bestell-Lawine lostreten, falls das nicht wieder an anderen Stellen 'Risiken und Nebenwirkungen' hat 😉
... ich bin nämlich gespannt, ob diese Umstellung Auswirkungen auf die Bepreisung der Online-Anwendungen und der Medien hat
Hallo @vogtsburger
diese Umstellung hat (vermutlich ausschließlich) den Zweck, die neue Bepreisung - die ja ebenfalls benutzerbezogen sein wird - vorzubereiten.
Nach den auf einem Bar- oder DigiCamp gegeben Informationen soll übrigens die Lizenzvergabe (Grundlage der Bepreisung) zwar personenbezogen sein ABER EBEN KEINE Verknüpfung mit der Rechteverwaltung haben.
Das wird insgesamt daher ein völliges Monster - fürchte ich - und allenfalls noch für Minikanzleien verwaltbar sein - und dort nur dann, wenn die so hohe Preise verlangen, dass sie sich einen Rechte-, Lizenz- und Preismanager einstellen können.
@Michael-Renz: Und wer hat die Chance, unsere technischen Bedenken und Befürchtungen bei DATEV anzubringen, um ggf. den DATEV Kurs nochmal anzupassen: Sie? Ich? Die Community? Der Vertreterrat? Niemand? 😶
hallo @metalposaunist ,
die Chance, diese Bedenken, Anregungen und Wünsche beim Vorstand (oder der DATEV) anzubringen, haben wir alle - und zwar genau auf den von Ihnen genannten Kanälen.
Und weil das ein mehr als vielstimmiger Chor ist, kann sich die DATEV ganz genau raussuchen, auf wen Sie hört und dann immer damit exkulpieren, dass genau die gewählte Lösung "ein Kundenwunsch" nach "Kundeneinbezug" war.
Der Vertreterrat arbeitet nach der Satzung §40 und nimmt seinen Einfluß und seinen Beratungsauftrag SEHR ERNST und - wie mein Kollege @Marcel_Kruse geschrieben hat, hat dieses Gremium auch einen etwas besseren Einblick in die Rahmenbedingungen, die zu manchen (heiß diskutierten) Entscheidungen führen. Das bedeutet bei weitem nicht, dass dann auch schon die Entscheidung für richtig gehalten wird, aber wenigstens ist sie begründet.
Wie dem auch sei - meine Kollege @Marcel_Kruse meinte ich hätte ein "Sendungs"-bewußsein. Das würde ich gerne bestreiten - ich habe aber auch keine "Sende-"pause - beschränke mich aber, wie Sie sicher bemerkt haben.
Hallo Herr Vogtsburger,
erst einmal herzlichen Dank, dass Sie uns auf die unterschiedlichen Informationen aufmerksam gemacht haben, wir werden das zeitnah anpassen. Weiterhin möchte ich ihnen mitteilen, dass sie für die Umstellung auf die "Person als Rechteträger" einen ca. 1 jährigen Umstellungskorridor haben. Es müssen nicht alle Personen auf einmal umgestellt werden, sie können das peu à peu handhaben.
Zum Thema Lizenzen und Bepreisung, das Herrn Renz aufgegriffen hat, möchte ich nur soviel sagen, dass die Lizenzierung mit der Umstellung auf die Person als Rechteträger nur rudimentär zu tun hat. Es geht primär um eine einfachere und dadurch vereinfachte Rechtevergabe auf Personenebene.
Es gibt immer positive als auch negative Stimmungen für Umstellungen bzw. Änderungen im Ablaufprozess aber für das Ziel DATEV als Cloudanbieter zu etablieren, ist eine Lizenz- und Rechtevergabe auf Personen, zwingend erforderlich.
@Oliver_Wies schrieb:(...) aber für das Ziel DATEV als Cloudanbieter zu etablieren (...)
Der Satz macht sehr gut deutlich, wie weit der Wunsch der DATEV und der Genossen auseinander liegt.
Sehr geehrter Herr @Oliver_Wies ,
dass die Themen Rechte <–> Lizenz ( und damit Preis) nicht miteinander verknüpft sind, ist genau mein Kritikpunkt. Damit kann es und wird es vorkommen, dass Nutzer evtl.
Schon die Rechteverwaltung ist extrem komplex und leider in der OnlineVersion noch schlechter verwaltbar, als in OnPremise
Das wird - zusammen mit der getrennt zu verwaltenden Personenlizenzvergabe - mE ein nicht bedienbares Verwaltungsmonster. - Das - und nur das - ist mein Kritikpunkt.
Dass die Onlinewelt zwingend eine Personenidentifikation erfordert ist m.E nicht zutreffend - Lösbar ist das wie bisher auch, aber das ist für mich kein „relevanter“ Kritikpunkt.
Nur zur Klarstellung, meiner Position, nicht dass schon wieder über Personen und nicht über Sachthemen diskutiert wird.
Halle Herr Wies,
hinsichtlich dieser vorgesehenen Umstellung, habe ich ein spezielle Frage hinsichtlich der Identifizierung von Personen. Wir sind frisch in die Smart-IT (ist auch eine Art Cloud-Anwendung) migriert und mir viel in diesem Zusammenhang auf, dass die Nutzernamen (SmartIt, Postfächer ...) im Nutzerportal zwangsweise mit umschriebenen Umlauten einzutragen waren:
ü -> ue
ö -> oe
ä -> ae ...
Auf den Smart-Cards hingegen sind die Nutzernamen mit umlauten gespeichert (zumindest werden diese in der Info-Anzeige dargestellt), wie dies auch in den Ausweisdokumenten der Fall ist.
Jetzt frage ich mich allerdings, inwieweit durch solcherlei die eindeutige Identifizierung der Person noch möglich ist (Möller <-> Moeller)?! In diesem Sinne könnten wohl auch abweichende Namensschreibweisen bei den verschiedenen in der Benutzerverwaltung verknüpften Konten vorkommen und m.E. zu Rechteproblemen führen.
Wie plant die Datev mit dieser Situation umzugehen?!
Kleine Randfrage:
Bei der E-Mail-Verschlüsselung bleibt ja wohl sicher die Möglichkeit bestehen, die Signaturkarten weiter separat zur Aktivierung auszuwählen (eine Person kann ja mehrere E-Mail-Adressen haben?!).
Hallo Nutzer_8888,
die Identifizierung wird nach der Umstellung auf die Person als Rechteträger erst einmal weiter pro Zugangsmedium erfolgen. Es ändert sich gegenüber heute nichts. Entscheidend bei der Identifizierung eines Zugangsmediums ist weiterhin der Name, der bei der Bestellung des Zugangsmediums angegeben wurde. Wurde der Name mit Ö angegeben, dann muss auch auf dem Ausweis der Name mit Ö hinterlegt sein. Vice Versa mit OE. Wenn der Name bei der Bestellung gegenüber dem Namen auf dem Ausweis abweicht, ist eine Identifizierung nicht möglich. E-Mail Adressen sind bei der Identifizierung nicht relevant und können auch vom Namen abweichen und auf jedem einzelnen Zugangsmedium unter einer Person, könnte ggf. eine andere E-Mail Adresse hinterlegt sein.
Den Namen können Sie immer im Sicherheitspaket unter den Smartcard Informationen anzeigen lassen. Hier steht immer der eindeutig hinterlegte Name. Sollten in einigen DATEV Systemen die Namen mit OE geschrieben sein ist das auch irrelevant.
Hallo Herr Wies,
vielen Dank, für die Antwort.
Demnach werden die Zugangsmedien quasi anhand des hinterlegten (und z.T. identifizierten) Namens in Schreibweise wie im Identifizierungsmedium (i.d.R. Ausweis) zusammengefasst. Dabei wäre dann Möller ungleich Moeller.
Die Rechter werden dann (bei der Umstellung) halt aufsummiert.
Soweit ok.
Unabhängig von diesem z.B. auf der Smartcard registrierten Namens, können aber Nutzernamen in den einzelnen Datev-Anwendungen abweichen.
Also könnte z.B. folgende absichtlich überzogene Konfiguration möglich sein:
Name Smartcard | Willibald Möller |
Nutzername Windows Netz | Willibald Moeller |
Nutzername Datev-Nutzer | Werner Lehmann |
Nutzername RZ | Hermann Meister |
Nutzername Smart-IT | Willi Möller_1 |
Nutzername E-Mail-Konto | Robert Moeller_4 |
Nutzername Datev-Net (z.B. für Mobiles Gerät) | Willibald Meister |
Die Nutzernamen haben also keinen eindeutigen Bezug zum Namen auf der Smart-Card.
Viele Grüße
... nochmal aus der Wiedervorlage herausgeholt ...
... und da sich der Zeit-Korridor von ca 1 Jahr so allmählich seinem Ende nähert
Ich gehöre offenbar zu den 20% der Nutzer, die noch nicht auf "Personen als Rechteträger" (Datev-Sprech: PaR) umgestellt haben
(gibt es da nicht die schöne 80%-20%-Regel ?)
... wie heißt es so schön in der TV-Werbung ?
"ich PaR-Shippe" noch nicht (oder so ähnlich 😉
kurze Frage:
lässt sich diese Umstellung mal zwischen "Heute-Journal" und "Tagesthemen" erledigen
oder ist mit ein paar hässlichen Fallstricken oder 'Fettnäpfchen' zu rechnen ?
Die Fettnäpfchen haben ja bekanntlich eine große Anziehungskraft (ähnlich wie die Darsteller in den PaR-ship-TV-Spots) 😉
... braucht man da wirklich eine Unterstützung durch einen Datev-Techniker und einen Fernbetreuungstermin ?
(es wird ja mit Kosten 'gedroht', falls man die kostenlosen Termine bis Ende September nicht wahrnimmt)
Also wir haben nur bei folgender Thematik Probleme auf Kanzleiebene gehabt:
Die Berufsträger-SmartCard und die für die VDB mussten von einander getrennt werden. Trotz vorherigem Telefonat mit der Datev, wie wir es am Besten lösen hat es der Mitarbeiter, der den SK bearbeitet hat nicht hinbekommen. Er hat auch nicht gefragt und uns einfach eine 3. SmartCard auf den vorhandenen Namen angelegt und rausgeschickt und uns das dann auch noch berechnet.
Nach einer Beschwerde hat es dann aber ein Kollege hinbekommen und nun haben wir eine weitere "fiktive" Person für die Berufsträger-SmartCard wo mein Chef jetzt die Freigabe wg. Berater-Nr.-Schutzkennwort beantragen kann.
Das Schönste habe ich mir zum Schluss aufgehoben und es ist total in die Hose gegangen 😂.
Bei Mandanten haben wir uns überlegt, die wenigen, die nicht automatisch umgestellt wurden anzusprechen und die Rechtevergabe durchzusprechen. Das sind meistens die "großen/komplexeren" Fälle, bei denen wir gleich mit aufräumen können.
Das ist nur langwierig in Bezug auf die Mandanten, denn viele fragen nach was das DUO angeht und lassen sich einiges nochmal erklären aber eigentlich auch kein Problem. Sofern man damit umgehen kann sich von den Mandanten anzuhören wie unzufrieden sie mit Datev sind.
Alles in Allem habe ich die Datev nur für unsere Problematik mit der VDB gebraucht ansonsten war das nicht notwendig.
Spannend war auch, dass ich zuhören bekommen habe, dass man angeblich nur 5 "fiktive" Mitarbeiter anlegen kann/darf. Daraufhin bin ich erstmal wieder geplatzt, denn das fand ich etwas unmöglich. Die machen so etwas und sagen, man muss dann andere Namen vergeben und dann darf man angeblich nur max. 5 Stück vergeben, wovon in den Schulungen damals nichts erzählt wurde.
Ich habe bis auf meine Person alle User unter meiner Administration umgestellt. Ich würde seitens DATEV nur gerne wissen, wie ich denn nun einen Smartlogin anlegen soll mit dem ich Mandanten die veralteten Webanwendungen des Softwareunternehmens DATEV zeigen soll. Ehrlich gesagt verstößt es glaube ich zum einen gegen Datenschutz wenn ich mit meiner Adminkarte die Präsentation mache..... Da wäre einwenig viel zusehen.
Zum Anderen besagen die DATEV Richtlinien, dass man Zugangsmedien nur an reale Personen ausgegeben soll.
Ich weigere mich schlicht meine Rechte für jede Präsentation umzustellen.
Eine Person "Besprechungsraum/Präsentation PSH" mag/soll ich aber auch nicht anlegen.
Die "Lösung" Person als Rechenträger ist zu kurz gegriffen und ein weiteres Beispiel dafür, dass Auswirkungen und Konsequenzen von Änderungen seitens der Entwicklung ignoriert werden.
Technisch wäre es möglich eine Person als Gruppe anzulegen. Diese Gruppe beinhaltet dann x Zugangsmedien der DATEV mit verschiedenen Rechten. Eines dieser Medien wird mit den externen geplanten Authentifizierungspartnern verknüpft... Welche dann alle die rechte dieses Mediums erben...
Dafür müsste man ja von 12:00 bis Mittag denken...
Die Umstellung bei uns ging pro Mandant bei uns ziemlich zügig von der Hand. Habe dies zum Anlass genommen, gleich die teilweise "historisch gewachsenen" Rechte zu bereinigen mit Gruppen etc. Einen Termin hatte ich lediglich für einen Spezialfall gebucht, was ich lieber gleich von Datev administrieren ließ, als selbst Zeit und Nerven zu investieren. Für den Mitarbeiter war die Doppelanlage von Datev Benutzer, Smartcard etc. pp. eine Sache von wenigen Minuten, da er gewusst hat, wo Hand anzulegen ist.
Also um die Frage zu beantworten: die Umstellung einer Person dauert sofern's läuft nicht länger als die Parship Werbung selbst.
Hallo Herr @Oliver_Wies ,
ich habe heute eine Email von der DATEV bezüglich der kostenlosen Unterstützung für die Umstellung bekommen.
Wie viele Umstellungstermine wurden denn vergeben? Ich habe leider keinenTermin mehr bekommen.....
Scheint grade sehr beliebt zu sein:
Aber warum muss ich mir einen 3 Minuten Coutdown anschauen um dann eine Absage zu bekommen?🙄
Wir können sicher auch unterstützen. Nur nicht kostenlos - dazu schreibe ich hier schon zu viel und oft 😜.
Hallo Community,
Es gab auf unseren Servicebrief einen sehr hohen Ansturm auf die Umstellungstermine zur Person als Rechteträger.
Daraufhin wurden binnen Minuten mehrere Hundert Umstellungs-Termine gebucht.
Wir sind aktuell in der Abstimmungsphase um Ihnen zusätzliche Termine für die Umstellung freizuschalten.
In begrenzter Stückzahl werden wir auch weitere kostenlose Termine im September anbieten können.
Des weiteren sind auch die kostenreduzierten Termine ab Anfang Oktober buchbar.
@Oliver_Wies
die Identifizierung wird nach der Umstellung auf die Person als Rechteträger erst einmal weiter pro Zugangsmedium erfolgen.
Was bedeutet eigentlich "erst einmal"? Und später dann? Per genetischem Fingerabdruck? Doch wohl kaum. Eine Person in diesem DATEV-Universum ist durch den Namen in einem Zugangsmedium definiert. Und das wird auch so bleiben. Die ganze Aktion verschlankt nur die Rechteverwaltung: in Zukunft können verschiedene Zugangsmedien einer Person nicht mehr verschiedene Berechtigungen erhalten.
@Steuererklärer schrieb:
Per genetischem Fingerabdruck? Doch wohl kaum.
Nein, geht ja darum, wenn man 5 SmartCards auf seinen Namen laufen hat und alle 5 sollen für Steuerkonto online berechtigt werden, muss man 5x das Formular nahezu identisch ausfüllen und 5x an DATEV schicken. Das ändert sich mit PAR nicht, weil da bestimmt die FV auch im Boot ist.
Ergo: 1x identifizieren und danach 5x SmartCards bestellen, die alle automatisch dann Steuerkonto online machen können, geht nicht.
Wie das später geplant ist: bin dran interessiert. Auch wenn ich der Verfechter von 1 Person, 1 SmartCard bin.
... nur nochmal kurz eine Verständnisfrage:
kann man erstmal mit einzelnen, 'unwichtigen' oder gerade (geistig oder) körperlich abwesenden Personen und den zugehörigen Medien beginnen, um sich an die Effekte und an die Vorgehensweise dieser Umstellung auf "Personen als Rechteträger" (PaR) zu gewöhnen und später dann sukzessive weitere Personen ?
... um sicher zu gehen, dass der laufende Betrieb nicht etwa durch ein solches 'Umschaufeln der Rechtestruktur' blockiert wird
Hallo @vogtsburger ,
genau so habe ich das bei uns gemacht: Meine Wenigkeit habe ich zuerst umgestellt und nach ein paar Tagen die Kollegen nachgezogen.
Das ging problemlos.
@vogtsburger schrieb:
... nur nochmal kurz eine Verständnisfrage:
kann man erstmal mit einzelnen, 'unwichtigen' oder gerade (geistig oder) körperlich abwesenden Personen und den zugehörigen Medien beginnen, um sich an die Effekte und an die Vorgehensweise dieser Umstellung auf "Personen als Rechteträger" (PaR) zu gewöhnen und später dann sukzessive weitere Personen ?
... um sicher zu gehen, dass der laufende Betrieb nicht etwa durch ein solches 'Umschaufeln der Rechtestruktur' blockiert wird
@vogtsburger ja das geht problemlos. Das habe ich auch gemacht, erst die einfachen und dann die komplizierten Kollegen und zum Schluss die Mandanten nach dem gleichen Prinzip.
Warum braucht man da Termine? 🤔 Alle Medien einer Person die Rechte ausdrucken. Ja drucken Nebeneinander legen. Wenn Abweichungen vorliegen klären warum dem so ist. --> ggf. wurde ein Medium entgegen der Hinweise an jemand anderen weiter gegeben? Wenn das geklärt ist. Rechte der Medien anpassen. Person mittels Assistenten als Rechteträger anlegen....
@Oliver_Wies @Patrick_Schöbel Vielleicht können Sie mein Dilemma bzgl. des Präsentationsmediums lösen?
Soll ich eine FakePerson "Besprechungsraum/Präsentation" anlegen oder einfach die Produkte nicht weiter vermarkten?
@jjunker schrieb:
Warum braucht man da Termine? 🤔
Weil die RVo für ganz, ganz, ganz viele Hokuspokus ist. Wie oft ich es erlebe, dass es genau da so arge Schwierigkeiten gibt, was für manch andere 2 Klicks sind. Liest man hier in der Community auch ab und zu. Und wenn man sich da nicht auskennt und DATEV etwas ändert, soll DATEV es auch wieder so machen, damit es funktioniert.
Wäre neugierig, ob DATEV im Termin einfach nur auf den Button klickt oder echte Beratung anbietet und die Vorzüge von Gruppen darstellt, sich in den Kunden hineinversetzt und man das Ganze analysiert, wie man's am besten umsetzt. Leider habe ich da meine Zweifel, dass das passiert. Das würden wir als DiGiTAXperts anbieten: dem eigentlichen Problem die Wurzel ziehen und sich für die Zukunft flexibel aufstellen, ohne, dass man Mäuse kaputt klickt 😉.
... die meisten wollen vermutlich die Rechtestruktur in der eigenen Kanzlei selbst verstehen und verwalten können und nicht immer wieder einen Rechte-Spezialisten 'einfliegen' lassen.
... das hat ja auch diverse 'Risiken und Nebenwirkungen'
Wenn die Hilfe der 'Spezialisten' eine 'Hilfe zur Selbsthilfe' ist, könnte das tatsächlich hilfreich sein.
... aber ich habe auch schon erlebt, dass 'Datev-Spezialisten' innerhalb einer 'wilden', hektischen Klick-Aktion eine komplette Windows-/ Desktop- und Datev-Umgebung so umgestellt haben, dass die langjährigen Mitarbeiter sich wie im falschen Film fühlten
"Augen-zu-und-durch" oder auch "RVO ist nichts für Feiglinge" oder auch "Ein Restrisiko bleibt immer" 😎
Den ganzen Klimbim auf der RVO-Seite nach Erscheinen der Hinweise durchgeklickt, ob Mandant oder Kanzlei. Egal. Volles Risiko. Mit der groben Kelle Alles umgestellt.
Dann hieß es abwarten über die Rückmeldungen bzw. die Haue "von draußen". 😬
Keine. Sehr gut. Weitermachen.... 😁 An der Stelle Lob an DATEV für den reibungslosten Übergang.
Im Übrigen laufen alle SC in der Kanzlei auf meinen Namen, wenn es der DATEV auch nicht so richtig gefällt, aber da die Rechte eh benutzerbezogen sind, kann sich jeder an jedem Rechner mit seinen Rechten als Benutzer einloggen und muss nicht in Umstöpsel-Aktionen verfallen.
Die Tage des mydentity dürften m.E. sowieso schneller gezählt sein, als gedacht, denn ein "physischer Schlüssel" ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Im Moment können m.W. noch elementare Anwendungen im DATEV-DAP-Kosmos nur mit SC/Mydentity, aber nicht mit SmartLogin ausgeführt werden.
Für die Anwendung von Smart-IT kommt mir dieser old-school-Zugang dann doch sehr befremdlich vor. Mal schauen, was das Gespräch diesbezüglich nächste Woche offenbart.
Jedenfalls alles gut gelaufen, aber waren bei mir in der Kleinkanzlei auch keine Hundert.