Hallo zusammen,
aus gegebenen Anlass sind wir dabei, abweichende Kontoempfänger zu aktualisieren. Das Problem: wenn ein Konto auf beide Eheparnter läuft und ich entsprechend zwei Vornamen plus Nachname als abweichenden Kontoinhaber eintragen möchte, ist die Zeile zu kurz und ich kann den Kontoinhaber nicht korrekt eingeben. Wie funktioniert das dann?
Moin Herr Breuer,
das sollte kein Problem sein, da ein abweichender Kontoinhaber hier nicht vorliegt. Sofern einer der beiden Kontoinhaber, hier also Ihr Arbeitnehmer, als Zahlungsempfänger benannt ist, läuft die Überweisung korrekt. Dieser Arbeitnehmer ist ja auch ein Kontoinhaber.
Viele Grüße
Martin Seemann
Hallo Herr Seemann,
ihr Wort in Gottes Ohr. Dann hoffen wir mal, dass dies das neue Abgleichverfahren bei den Banken ab Oktober 2025 genauso unproblematisch sieht 😀.
Viele Grüße
Sandra Hasieber
Hallo @Breuer1,
die Bank führt die Empfängerprüfung nach dem Einreichen einer Zahlung aus. Das Ergebnis folgt einem Ampelsystem mit den Ergebnissen:
• Übereinstimmung (Match), grün
• Mit Abweichungen (Close-Match), gelb
• Keine Übereinstimmung (No-Match), rot
Die Angabe nur eines Namens bei einem Gemeinschaftskonto wird voraussichtlich nicht zu einem No-Match führen.
Weitere Informationen zum Verification of Payee (VoP) bei SEPA-Überweisungen finden Sie in folgendem Hilfe-Dokument: https://apps.datev.de/help-center/documents/1038957
Hallo, lieben Dank für die Antwort. Allerdings ist uns ein "voraussichtlich" etwas zu unsicher. Denn auch wenn es zu einem Clos match führt, liegt die Haftung beim Arbeitgeber. Sollte nicht einfach die Zeile verlängert werden, damit man auf der sicheren Seite ist?
@Breuer1 schrieb:Sollte nicht einfach die Zeile verlängert werden, damit man auf der sicheren Seite ist?
Ja, zumindest auf bis zu 35 Zeichen, wie es bei SEPA eigentlich standard ist. Besser noch auf die maximal möglichen 54 Zeichen, welche von den meisten Banken akzeptiert werden sollten.
Ein Close-Match sollte hier definitiv nicht einfach hingenommen werden, da auch das zu einer Verzögerten Bearbeitung bei der Bank führen kann, was bei Lohnzahlungen für manch einen durchaus Fatal ist.
Aufgrund des Wartungs-Modus rechne ich hier nicht mehr mit einer Nachbesserung in LODAS, aber in DATEV LOON (heißt das noch so?) könnte man es gleich richtig umsetzen.