Datev Payroll - Instagram Werbeoffensive für Unternehmer direkt?

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Hallo liebe Gemeinde,

mir wurde von einer Mitarbeiterin diese massive Instagram-Werbung geteilt, die bei ihr schon zum wiederholten male auftaucht.

Hierbei wird wohl ein Produkt "Datev Payroll" beworben. Kennt das jemand?

Wird hier für Unternehmen gerade eine massive Werbekampagne gefahren, den Lohn eigenständig Inhouse oder über Datev-ASP abzuwickeln? Es stünden dem Unternehmer ständig feste Ansprechpartner zur Seite um die Lohnabrechnung abzuwickeln. Das hätten auch wir gerne, einen von diesen ständigen und festen Ansprechpartnern. Her damit, wir buchen das. VG aus dem Wochenende.

hier noch der direkt Link: https://www.aktion-datev.de/?utm_campaignid=n%2Fa&utm_campaign=directresponse-bizmut&utm_objective=conversion&utm_audience=mixed-audiences&utm_target=payroll-18to64&utm_adsetid=FBIG_DE_NU-RT_CL_DirectResponse-Image_de_DTMB_CPC_All-A%3A18-64-JT-INT%3APayroll&utm_adset=n%2Fa&utm_adid=de_leistungsstark...

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Da hat das DATEV Marketing wieder zugeschlagen 😂. Mal wieder. 

DATEV Marketing: 1000 Punkte

DATEV Realität: 10 Punkte

Schafft das Vertrauen? Hm. 

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Für die Arbeitswelt von heute bestens gerüstet. Und für die von morgen.

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Dann würden wir von echter Cloud Software sprechen: Lohn online. Damit kann man schon heute wohl nach Feedback einiger Tester zumindest Automatiklöhne be- und abrechnen. Warum DATEV damit nicht an alle raus geht: keine Ahnung. Angst? Ist man dem Ansturm nicht gewachsen und müsste noch mehr Serverkapazitäten schaffen? Aber LuG und LODAS haben mit der Arbeit von heute und morgen in meinen Technikaugen nichts verloren. Gut, wenn Mitbewerber noch schlechter sind ... 

Und warum ist als Bild daneben Freizeichnung online abgebildet? 🤔 Den Sprung vom Lohn nach freizugebender Steuern ist mir gerade nicht klar. Gleichzeitig wissen wir doch alle, wie Freizeichnung online von DATEV a) aussieht b) sich bedient c) welche Logik dahinter steckt d) wie es sich auf mobilen Geräten verhält und e) dass man's mit DocuSign 10000x smarter, smoother lösen könnte 😂. 

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Mit DATEV-Payroll vermeiden Sie Medienbrüche und manuelle Eingaben.

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Natürlich 😂. Was versteht DATEV genau unter manuelle Eingaben? Und digitale Daten von A nach B bringen ist auch keine ausfüllende Arbeit aber mehr steckt hinter Medienbruch nicht. Dann tippt man Zahlen aus dem E-Mail Programm ins Lohnprogramm ab 👍. 

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1. Wie kann ich die DATEV-Lohnsoftware testen?
Gerne präsentiert Ihnen und Ihrem Team ein DATEV-Lohnexperte die Software, entweder online oder vor Ort. So lassen sich alle individuellen Fragen und Anforderungen direkt mit dem Programmeinblick verbinden.

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Und sehr viele andere Cloud Tools: Melde Dich mit E-Mail Adresse an und teste unsere Lösung 14/30T kostenlos. Bist Du überzeugt, dann kaufe eine Lizenz und arbeite nahtlos weiter. Eigentlich müsste ich mir echt mal einen Termin rein aus Neugier buchen, weil mich interessiert, was technisch auf mich zukommt. Aber ich ahne, dass das technisch kein Feuerwerk wird 😶. 

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2. Was kostet mich die DATEV-Lohnsoftware?
Die monatliche Nutzungsgebühr setzt sich zusammen aus Benutzerlizenzen und der Anzahl der Arbeitnehmenden ...

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Seit wann werden LODAS und LuG nach Benutzerlizenzen lizenziert? Da gibt's doch noch immer Betriebsstätten-Lizenzen, Netzlizenzen und PC Lizenzen? 🤔 Ist hier doch von Lohn online die Rede?

Und komisch, dass an keiner Stelle LODAS, Lohn und Gehalt oder Lohn online erwähnt wird. Wie kann man als Unternehmen Werbung für etwas machen, wenn die Produktnamen nicht fallen? Hat DATEV Angst? Warum bleibt man hier so diffus? Als wenn Microsoft Werbung für ein geiles Tabellenkalkulationsprogramm macht aber an keiner Stelle Excel erwähnt 😂.

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3. Wie werde ich als Unternehmen Kunde bei DATEV?
DATEV-Produkte können Sie als Unternehmer über die DATEV oder über einen Steuerberater, eine Wirtschaftsprüferin oder Rechtsanwalt kaufen, der Mitglied bei DATEV ist.

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Liest sich für mich als Unternehmer so, dass ich Software gleich bei DATEV kaufen kann. Dass zwingend immer ein StB/WP/RA dazu notwendig ist, der dann später mM vereinbaren kann, geht aus dem 1. Satz nicht gut hervor.

Und wer sich wundert, dass DATEV mit "Unbegrenzte Arbeitnehmeranzahl" wirbt: DATEV hat die compact Produkte abgekündigt.

Warum man die Payroll aber derart in Szene setzen muss 🤔? Verstehe ich nicht. Wie lange gibt es die jetzt schon? Jeder hat ein Recht auf eine korrekte Abrechnung, oder nicht? Zumindest ist die Erwartung von allen Arbeitnehmern: Ich bekomme eine korrekte, pünktliche und saubere Abrechnung. Das ist nichts Besonderes. Das gehört zum guten Ton und ist einfach so. Davon habe ich als Arbeitnehmer nichts von. Wenn man mit Extras um die Ecke kommt, kann ich von hier aus schon das Leuchten in den Augen 😍 der AN sehen. Das kann DATEV Software out-of-the-box dann aber leider nicht mehr 👎. 

Übrigens: Warum wird rexx Systems im Marktplatz bei der Suche nach Payroll gefunden? Ist das ein EasterEgg, weil die auch Lohnabrechnung können? 

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Jetzt habe ich mir das mal angeschaut: Anscheinend soll hier Lohn- und Gehalt, ggf. als ASP-Lösung zusammen mit AN-Online, Daten-Analyse-System inklusive Personalbenchmark verkauft werden. Nur ist es so, dass die Kollegin das beworbene Produkt gar nicht wiedererkannt hat, obwohl sie täglich damit arbeitet. 😂

Die Kampagne funktioniert also schon. Ganze Arbeit was die Marketing-Abteilung hier leistet.

Blöd, wenn dann die Realität zuschlägt und der Unternehmer feststellt, dass er doch jemand braucht der das gelernt hat und die Hotline nicht zu erreichen ist und der Import aus Personio in Excel-Tabellen besteht usw. usw.

Willkommen in der Realität.

Ich sehe es auf jedenfalls nicht als meine Aufgabe an einen Unternehmer oder seine Mitararbeiter in der Lohnabrechnung auszubilden. Wir sind damit beschäftigt unsere Qualität hochzuhalten, fortzubilden und unsere engagierten Kollegen zu unterstützen.

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@volker_poesselt  schrieb:

Wird hier für Unternehmen gerade eine massive Werbekampagne gefahren, den Lohn eigenständig Inhouse oder über Datev-ASP abzuwickeln?

Ich kann mich nicht erinnern, dass bei der von der Datev sehr schmal gehaltenen Diskussion zur Satzungsänderung das Thema "Ausschalten der SteuerberaterIn bei der Lohnabrechung großer Mandate" kommuniziert worden ist. Genau darum geht es hier aber wohl. 1 bis 15 Arbeitnehmer wird ein Unternehmen nicht im heute schon möglichen Direktgeschäft mit der Datev abwickeln wollen. Dafür sind die Folgen eines Ausfalls (Urlaub, Krankheit...) der LohnmitarbeiterIn zu gravierend. Es geht "unserer" Datev Genossenschaft also darum, eventuell noch lohnende große Lohnmandate uns Genossen abzuwerben, um diese selbst abrechnen zu können. Und das in einer Situation, wo Wünsche der Genossen wegen nicht vorhandener Kapazitäten der Datev auf "irgendwann" verschoben werden.

Gibt es den Vertreterrat eigentlich noch? Hat der dieser Idee zugestimmt? Sinnvoller wäre es, diesen Service der Datev den Genossen noch intensiver anzubieten. Bisher klang das eher so, dass die Datev keine Beratung in diesem Zusammenhang macht, sondern nur ganz stur die Erfassung der von der Kanzlei vorbereitenden Daten vornimmt. Das klingt bei dem Projekt "Datev Payroll" ganz anders.

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@volker_poesselt schrieb:

Willkommen in der Realität.

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Viel Spaß beim Schauen des Werbevideos unter www.datev.de/hr - bei Sekunde 58 habe ich abgeschaltet, weil ich in einer anderen Realität lebe oder ich mit dem Video andere / höhere Erwartungen an die Lösungen habe 😶. Wir hatten uns dazu bei LinkedIn schon mit DATEV unterhalten und auch @andreashausmann hatte meine Meinung auf LinkedIn unterstützt. Passiert ist: nichts. 

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@volker_poesselt schrieb:

und der Import aus Personio in Excel-Tabellen besteht

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Deshalb stehen wir mit @Michael_Welling von HRworks für HRworks in Kontakt, weil es hier 1. mehr Schnittstellen gibt (Lohnergebnisdatenservice), 2. HRworks auch Bewegungsdaten via Lohnimportdatenservice übertragen kann 🤓 und 3. eine Reisekostenabrechnung im Preis mit drin ist, sodass man seine Mitarbeiter ruhigen Gewissens durch die Republik zur Fortbildung schicken kann und bei der Abrechnung auch auf Excel und noch einen Partner wie Circula verzichten kann 😎. 

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😎.. habe auch 'verzweifelt' versucht herauszufinden, von welchem Datev-Produkt gesprochen wird und ob die Kanzleien überhaupt noch 'mitspielen' dürfen oder müssen

... Hauptsache, die im allgemeinen Sprachgebrauch der Zielgruppe etablierten Begriffe 'Payroll' und 'eeiiitsch aaar' werden viele Male erwähnt 😉

Vielleicht wäre es noch ein wenig hilfreicher gewesen, die Zielgruppe für dieses Werbevideo zu definieren 😎

... evtl. interessieren sich ja die vielen Senior Payroll & HR Administration Manager/innen, die sich auf Instagram herumtreiben, für das Video, aber sind das dann auch diejenigen, die über den Einsatz einer Software in einem (größeren) Unternehmen entscheiden ?

Datev-Payroll   ❑ ja    ❑ nein  ❑ vielleicht 

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<Sarkasmus>

Ein Hoch auf unsere DATEV!

Klartax

Ein jeder Steuerbürger kann jetzt seine Einkommensteuererklärung ohne Steuerberater mit der Software der DATEV erstellen! Finanziert durch die Genossen der DATEV. Zum Wohle der DATEV! Hurra! Steuerbürger! Verwenden Sie unsere Software. Für die ganz blöden oder unlukrativen Fragen, wenden Sie sich einfach an die vielen DATEV-Steuerberater!

DATEV Payroll

Ein jeder Unternehmer kann jetzt Lohnabrechnungen mit der gleichen Software machen, wie sie die Steuerberater verwenden! Finanziert durch die Genossen der DATEV. Zum Wohle der DATEV! Hurra! Unternehmen! Verwenden Sie unsere Software, unser Hilfesystem und das Wissen unserer Experten. Für die ganz blöden oder unlukrativen Fragen, wenden Sie sich einfach an die vielen DATEV-Steuerberater. 

More to come!

Freuen Sie sich schon heute auf die zukünftigen Produkte "DATEV Accounting" zur Umgehung des Steuerberaters bei der Buchführung und "DATEV Annual Accounts" zum ausbooten des Steuerberaters bei der Jahresabschlusserstellung.

DATEV-Space

Die DATEV-Führung ist der Zeit weit voraus und hat sich längst für höhere Ziele qualifiziert. Wählen Sie die Besatzung für die erste bemannte Marsmission!

</Sarkasmus>

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Ich hab mir das Video bis zum Ende angesehen.

DATEV macht Werbung für Lohn und Gehalt. Zusätzlich soll man noch AN online buchen („mein Tipp“).

Warum, DATEV, wird das so offensiv für Unternehmen beworben?

Warum wollt Ihr, DATEV, so unbedingt, dass der Lohn nicht durch Eure Gesellschafter gemacht wird sondern durch Euch?

Warum nennt Ihr das DATEV Payroll? Das Produkt gibt es doch gar nicht.

Kann sich mal bitte jemand von DATEV zu dieser Kampagne äußern?

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Kann sich mal bitte jemand von DATEV zu dieser Kampagne äußern?

Wenn das einer können sollte dann wäre das der Leiter der Unternehmenskommunikation. @Christian_Buggisch 

Klartax, dann mit den VR Banken bei der Grundsteuer fischen und jetzt das.

Wer hat den Werbekram produziert? Dessen Gehalt wäre vielleicht Mal in der Programmierung eine ordentlichen Zeiterfassung online sinnvoll gewesen.

Achne da hätte man ja gewissen Leuten, Marktplatzteilnehmern, das Geschäft kaputt gemacht. Schnelle Hunde die einen Service bieten welchen man bei DATEV vermisst und jetzt kommt der nächste Dolchstoß der DATEV. 

DATEV - die möchte gern AG

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Lieber Daniel @metalposaunist ,

ja es ist schon erstaunlich, wie sehr DATEV-Marketing vom eigenen Realitätsverlust betroffen ist.

Massive Werbekampagnen für ein Produkt zu machen, das definitiv ein Auslaufmodell ist und von „Lohnaustauschdatenservice“ zu reden, der gerade pilotiert werden soll, ist schon erstaunlich.

Es lässt tiefe Blicke auf die „echte“ Leistungsfähigkeit zu, wenn vom Lohn-online noch nicht mal mehr gesprochen wird. Immerhin vergisst DATEV nicht ganz, dass wir als Berater wenigstens noch für den Bestellprozess benötigt werden!

Quo-Vadis DATEV. 

Erst jüngst hat der Vertreterrat eine andere Werbekampagne massiv kritisiert. Es ist ein Trauerspiel.

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... wobei den umworbenen Neukunden (endlich keine mitspracheberechtigten Genossen mehr) mit dem StB als Zugangsmäntelchen nicht verraten wird, dass die Lohnprogramme über kurz oder lang ganz neu durch ein Cloudprogramm ersetzt werden. Dass diese "tolle Idee" nicht erst nach der gravierenden Umstellung verbreitet wird, zeigt, dass der Datev Kunden genauso egal wie Genossen sind.

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@Christian_Buggisch Schweigen ist auch eine Form der Kommunikation.

Und ja in dem Thread hier kann man seitens der DATEV wohl keine Punkte holen.

Vielleicht gibt es aber neben den Spekulationen, dass die DATEV die eigenen Genossen nur als Erfüllungsgehilfen für niedere Dienste ansieht oder als Dukatenesel benutzt auch eine plausible und für Ottonormal Berater nachvollziehbare Begründung. Vielleicht sehen wir hier in der COM ja das große Bild nicht welches die DATEV vor Augen hat.

Daher seitens meiner Person zwei Bitten.

Die eine an Sie: Bitte liefern Sie uns eine nachvollziehbare Erklärung für diese Werbekampagne. Welches Ziel das der wirtschaftlichen Förderung der Genossen dient verfolgt DATEV damit? Lassen Sie uns bitte nicht im Dunklen stehen.

@All: Auch wenn ich gerne mal pauschal bashe. Lassen wir Herrn Buggisch stellvertretend für die DATEV doch die Möglichkeit die Intention unserer GENOSSENSCHAFT hinter dieser Werbekampagne zu erläutern. Falls keine Antwort kommt sagt das auch mehr als ein Buch aus.

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Da ich hier auch ganz gespannt auf die Antworten der Datev bin, gebe ich auch mal "meinen Senf dazu".

Für mich sieht es so aus, dass sich die Datev mit dem Begriff "Payroll" mal wieder einfach nur dem beliebten "modernen" Englisch zuwendet und gleichzeitig umschifft, dass es mehrere Lohnprogramme gibt und irgendwann nur noch eins geben wird. Es lässt sich über diesen Weg natürlich auch besser das passende Produkt zuordnen, aktuell halt Lodas oder Lohn und Gehalt. Zukünftig halt Datev Lohn oder ein Partner 👿.

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Die "Kampagne" läuft nicht nur bei  Instagram sondern auch bei Facebook.

Für mich stellt sich nur die Frage, warum man noch "alte PWS"-Lösungen bewirbt und nicht die neuen.

Aber die können ja noch nicht, daswohl noch kein ITSG-Zertifikat vorliegt.

Hat wohl auch seinen Grund, dass der Start von 2023 auf (mindestens?) 2025 verschoben wurde...

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@andreashofmeister  schrieb:

Für mich stellt sich nur die Frage, warum man noch "alte PWS"-Lösungen bewirbt und nicht die neuen.

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Es wird ja einfach nur für "Payroll" mit der Software Datev als Partner geworben. Daher ist das Programm zweitrangig. Es geht in der gesamten Werbung für mich nur darum, wie toll die Lösungen der Datev für den Lohn sind. Ganz nebenbei wird dann halt auch mal der Genosse Steuerberater erwähnt. Sozusagen das Feigenblättchen der Satzung - oder auch für das Unlukrative, um mit @olafbietz zu sprechen,- wo ich ja als Datev über einen Datev-Steuerberater dann trotzdem noch verdiene. 

Also eine absolute Win-Win-Situation für ...

.. die Datev.

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Fazit:

also ist die Werbung für "Datev-Payroll" nur für Leute gedacht, die die vorhandenen Datev-Lohn-Anwendungen noch nicht kennen. 

Denn wenn man sie kennt, weiß man nicht, wovon im Video getrommelt ... ähm ... geredet wird 😎

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@vogtsburger  schrieb:

Fazit:

also ist die Werbung für "Datev-Payroll" nur für Leute gedacht, die die vorhandenen Datev-Lohn-Anwendungen noch nicht kennen. 

Denn wenn man sie kennt, weiß man nicht, wovon im Video getrommelt ... ähm ... geredet wird 😎

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Das möchte ich nicht ganz so stehen lassen. Die aktuellen Datev-Lohnprogramme sind fachlich hervorragend, Gesetzesänderungen werden zügig und vernünftig umgesetzt. Ich arbeite gerne mit den Programmen, allerdings ist Datev-Lohn noch etwas "altbacken".

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LoVor. Letztens Jahr? Mh und altbacken ist echt nett umschrieben. 

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@jjunker  schrieb:

LoVor. Letztens Jahr? Mh und altbacken ist echt nett umschrieben. 

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LoVor ist kein "richtiges" Lohnprogramm, aber ich gebe Dir recht, dass war schon sehr erschütternd. 🙄 Für Datev-Ansprüche war das echt unterirdisch. Bei Anspruch spreche ich jetzt bitte nur für das Fachliche und die Aktualität, also dem, was die Datev wirklich im Lohn kann, nicht dem "Werbeanspruch".

Wenn jetzt tatsächlich noch technisch auf hohem Niveau hinzu käme, wäre das Paket im Lohn nicht zu schlagen, aber da sind wir noch lange nicht.

Ich tippe übrigens, dass die Datev davon ausgeht, dass es auf Dauer keinen Steuerberater mehr für die Lohnabrechnung braucht. Ich hätte meinen Job in der heutigen Form schon vor Jahren abgeschafft, wenn ich es hätte programmieren können...

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@t_r_ schrieb:
[...] Das möchte ich nicht ganz so stehen lassen [...]

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@t_r_ ,

mein Post war offenbar missverständlich

Ich meinte damit, dass Anwender von "Datev LODAS" oder von "Datev Lohn und Gehalt" im Werbevideo gar nicht erkennen (können), welches vorhande vorhandene Datev-Produkt gemeint ist oder ob nur von einem noch nicht existierenden Produkt der Datev-Phantasie gesprochen wird

edit: (Tippfehler)

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Hallo zusammen,

@Christian_Buggisch Schweigen ist auch eine Form der Kommunikation.

Schweigen ist manchmal aber auch Ausdruck von einem vollen Terminkalender 🙂

Ich bitte um Nachsicht, dass ich mich hierzu noch nicht gemeldet habe, aber ich hatte heute tatsächlich komplett durchgehend und bis jetzt Termine. Ich konnte den Thread noch nicht in Ruhe lesen, geschweige denn darüber nachdenken und eine hoffentlich hilfreiche Antwort formulieren. Ich werde das jetzt nachholen, kann aber nicht versprechen, dass es heute noch mit einer Antwort klappt.

Einstweilen: schönen Abend!

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Guten Abend,

vielen Dank für die Fragen zu unserer Werbung. Da ich mich um Kommunikation und Marketing bei DATEV kümmere, antworte ich natürlich gerne und versuche zu erklären, was wir da tun und warum:

Die Werbemaßnahmen zum Thema „DATEV Payroll“, die wir so oder ähnlich schon seit rund zwei Jahren einsetzen und die eine Fortsetzung von früheren Kampagnen auch zu Lohn-Lösungen sind, richten sich an Unternehmen mit mehr als 200 abzurechnenden Mitarbeitern, die ihre Abrechnung aktuell mit einer Softwarelösung eines Mitbewerbers selbst erstellen. Ziel der Kampagne ist es, die Marktposition der DATEV-Mitglieder mit DATEV-Lösungen auszubauen.  

  

Der Begriff „DATEV Payroll“ steht hierbei synonym als marktüblicher Terminus für die Bezeichnungen Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie die Abteilung in einem Unternehmen, die sich um die Entgeltabrechnung kümmert (Payroll). In der werblichen Ansprache versuchen wir die Komplexität stets gering zu halten und gleichzeitig die nötige Relevanz zu erzeugen. Über den Begriff „Payroll“ schaffen wir für Unternehmen einen ersten, für sie üblichen Einstieg in die DATEV-Welt. Die Entscheidung für solche Begriffe findet datenbasiert statt, damit wir wirklich die adressierte Zielgruppe erreichen. 
  
Es ist keinesfalls Ziel dieser Werbung, den steuerlichen Berater zu übergehen. Auf der Webseite der Werbemaßnahme (https://www.aktion-datev.de/) weisen wir selbstverständlich darauf hin, dass „die DATEV eG ein Zusammenschluss der steuer- und rechtsberatenden sowie wirtschaftsprüfenden Berufe“ ist und dass die Nutzung von DATEV-Software immer im Rahmen einer Partnerschaft und in Zusammenarbeit mit einer Steuerberatungskanzlei erfolgt. Allerdings ist es nicht möglich, diese relativ komplexen Zusammenhänge immer auf der ersten Ebene der Werbung, also zum Beispiel auf einer Instagram-Anzeige abzubilden. Hier steht nur sehr wenig Platz zur Verfügung und das Interesse der Zielgruppe muss mitunter durch Zuspitzung geweckt werden, damit sie einem weiterführenden Link folgt. Sobald sich jemand für die angebotenen Informationen interessiert und die Zielseite aufruft, erhält er die entsprechenden Informationen.  

Sofern ein Unternehmen sein Kaufinteresse äußert, sieht unser Vertriebsprozess vor, dass ausnahmslos das DATEV-Mitglied mit seinem Einverständnis in den Prozess mit einbezogen wird. Ein direkter Kauf eines DATEV-Produkts über die Seite ist ausgeschlossen.   

Durch diesen Einbezug profitieren wiederum auch die Mitglieder. Zunächst erschließt die Integration der Unternehmen in das DATEV-Softwareumfeld ganz generell neue Chancen im Marktsegment Lohnabrechnung. Derzeit nutzen immerhin 75 Prozent der Unternehmen mit mehr als 200 Arbeitnehmern bei der Lohnabrechnung noch Lösungen von Mitbewerbern, was ein großes Potenzial für DATEV-Kanzleien und DATEV bedeutet. Zudem stärkt die Integration durch den Einsatz von DATEV-Software und damit die Arbeit von Kanzlei und Mandant in derselben Systemumgebung ganz konkret die Mandatsbindung und schafft neue Beratungsanlässe.  

Ich hoffe, die Informationen helfen weiter.

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@Christian_Buggisch schrieb:
[...]
Sofern ein Unternehmen sein Kaufinteresse äußert, sieht unser Vertriebsprozess vor, dass ausnahmslos das DATEV-Mitglied mit seinem Einverständnis in den Prozess mit einbezogen wird. Ein direkter Kauf eines DATEV-Produkts über die Seite ist ausgeschlossen.  
[...]

... und aus welchem 'Ärmel' wird das Datev-Mitglied 'gezaubert', falls das interessierte Unternehmen bisher noch von keiner Datev-Kanzlei beraten wurde ?

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@Christian_Buggisch schrieb:

Derzeit nutzen immerhin 75 Prozent der Unternehmen mit mehr als 200 Arbeitnehmern bei der Lohnabrechnung noch Lösungen von Mitbewerbern, was ein großes Potenzial für DATEV-Kanzleien und DATEV bedeutet.

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Hat sich DATEV hier gefragt: warum 🤔? DATEV nimmt hier also an, dass Mitbewerber "potentiell immer" schlechter sind? Sonst sehe ich keinen Grund zu einem Wechsel, der bei einer AN Zahl > 200 auch nicht von heute auf morgen mal eben so erledigt ist und einiger Planung bedarf. Zumal sich ab 200 AN wohl mehr als 1 Person um die Abrechnung kümmert, sodass man hier auf die schlechte Skalierbarkeit (on-premises, Windows Server, Datensicherung) achten muss, weil DATEV/PARTNERasp auch nicht immer die Lösung sein kann, wenn man nur Teile der genutzten Unternehmenssoftware auslagert. 

Leider hört sich die URL www.aktion-datev.de eher wie www.aktion-mensch.de oder www.einmalzahlung200.de an. Ich hätte hier eher https://payroll.datev.de nutzt, damit man nicht auf www.einmalzahlung400.de reinfallen kann. Aber Zielgruppe sind eher Unternehmen, die auch https://www.pin-ruecksetzbrief-bestellen.de toll finden?

Ich würde mich freuen, wenn auf meine technischen Fragen noch Stellung bezogen werden könnte. 

Und wenn das Werbevideo unter www.datev.de/hr stimmen würde, könnten wir Berater super coole Angebote in Masse schaffen 😎. Leider mangelt es im Lohn an Schnittstellen, sodass nicht mal DATEV, personio und tasslink smart miteinander sprechen, denn wenn man die Löhne und Gehälter durch Tasslink schickt, müssten die neuen Werte, die Tasslink berechnet, vollautomatisch im DATEV Lohnprogramm landen und andersrum müssten in Tasslink automatisch alle Mitarbeiter landen, wenn man sie im Lohnprogramm anlegt, sodass man das Optimum für AN und AG herausholen kann - das erwarte ich beim Werbevideo. 

Was steht im Marktplatz: manueller Export aus Daten-Analyse-Programm 😶 und manueller Import im Lohn und manuelle Abstimmung der Werte (neues brutto) nach personio, bevor mir personio die Daten im Lohnprogramm wieder überschreibt. Laut Werbevideo: alles ist mit allem miteinander verbunden.

Das Ziel der DATEV ist nicht abwegig - mich stören aber Werbung vs. Realität arg. In einem Meeting mit der DATEV und Interessierten Anwendern im Lohn ist letzte Woche mehrfach www.taxmaro.com gefallen. Ohne die Lösung zu 100% zu kennen aber mich spricht das prinzipiell erstmal mehr an, zumal man bei deren Partnern einige wieder erkannt, wenn man lexOffice nutzt. 

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Den Daumen nach oben gibt's für das Engagement zu später Stunde nach einem langen Tag noch eine ausführliche und beim Querlesen (für mehr reicht es nicht mehr) eine in sich geschlossene strukturierte Antwort zu schreiben.

Eine Sache springt dann doch ins Auge.

Die Werbemaßnahmen zum Thema „DATEV Payroll“, die wir so oder ähnlich schon seit rund zwei Jahren einsetzen und die eine Fortsetzung von früheren Kampagnen auch zu Lohn-Lösungen sind, richten sich an Unternehmen mit mehr als 200 abzurechnenden Mitarbeitern, die ihre Abrechnung aktuell mit einer Softwarelösung eines Mitbewerbers selbst erstellen. Ziel der Kampagne ist es, die Marktposition der DATEV-Mitglieder mit DATEV-Lösungen auszubauen. 

Passen da Zielgruppe (Entscheidungsträger von mittelständischen Unternehmen) und Werbekanal (Instagram) zusammen? 

Kann sein, dass ich alt bin oder einfach altmodisch denke.

Laut Statistik gab es 2021 ca. 17.000 Unternehmen in D mit mehr als 250 Mitarbeitern machen wir da 20.000 raus um die Grenze von 200 MA zu berücksichtigen. 

Man muss also zwischen 40.000 und 60.000 Entscheidungsträger mit der Information erreichen. Von denen ist mit Sicherheit über die Hälfte vor 1973 geboren. Nimmt man jetzt noch die User Verteilung innerhalb der Sozialmedia dazu....

Ok ich wage Mal die Behauptung, dass Instagram nicht die beste Werbeplattform fur diesen Anwendungsfall ist. 

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@vogtsburger 

Das wird aus keinem Ärmel gezaubert. Wenn das Unternehmen kein DATEV-Mitglied als steuerlichen Berater hat, kann es keine DATEV-Software einsetzen.

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@jjunker 

WIr nutzen verschiedene Kanäle, die dazu geeignet sind, die Zielgruppe zu erreichen. Und auch das passiert komplett datenbasiert, da geben uns die Kanäle wirklich gute Möglichkeiten. (Natürlich gibt es dennoch Streuverluste, das lässt sich nicht vermeiden.)

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Guten Abend Herr @Christian_Buggisch ,

auch von mir ein "Hut ab" zur späten Stunde.

Was wird den mit solchen Unternehmen gemacht, die sagen, sie hätten keinen Datev-Steuerberater? Werden diese dann hier hin entlassen:

https://www.smartexperts.de/suche/

Ein"dicker Fisch" wird doch in der Regel nicht mehr so einfach vom Haken gelassen.

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Wieviele Unternehmen mit mehr als 200 Arbeitnehmern werden von einem externen Steuerberater betreut?

Wieviele Unternehmen davon arbeiten mit einem Stückwerk an Software? Haben diese Unternehmen nicht geschlossene ERP-Systeme im Einsatz?

Wieso traut DATEV es dem Steuerberater nicht zu, dem Mandanten die „großartigen“ Vorteile der DATEV-Software zu verkaufen? Wieso meint DATEV, mit Werbung mehr zu erreichen als der Steuerberater (oder bei diesen Mandaten vielleicht eher Wirtschaftsprüfer) des Vertrauens?

Fragen über Fragen… Nun noch eine Aussage dazu: ich verstehe die Werbung der DATEV immer nicht und frage mich immer, was sie erreichen soll, wem sie hilft, ob es der richtige Weg ist usw. Sorry, schon wieder mehr Fragen als Aussagen …

Vermutlich alles datenbasiert…

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Planspiele aus dem 'Thinktank' der Datev, von 'Strategen', die vermutlich noch nie eine Datev-Kanzlei von innen gesehen haben 😎