Die Personaldaten unter DUO im Zusammenspiel mit Lohn und Gehalt behindern den Arbeitsfluss mehr als es nützt, zumindest an mancher Stelle. So müssen Änderung im LuG erst manuell oder mit Monatsabschluss mit Personaldaten synchonisiert werden, was zu sinnlosen Nachfragen und Zeitverbrennung mit dem Mandat führt.
Oder kann man da eine generelle Automatik einstellen? Wenn nein, ein lustiges Progrämmchen....
@Neu_hier schrieb:Oder kann man da eine generelle Automatik einstellen?
Nein. Selbst LODAS kann das (noch?) nicht, und das lebt ja im RZ gleich nebendran …
Erneut leider eine Workflowkiller anstelle eines professionellen Programms (an dieser Stelle).
Na ja, was soll man dem Mandanten nun über die Qualität des DATEV-Programms sagen? Ich bin es langsam leid für die DATEV Aufklärung am Mandanten über deren Fehlbarkeit leisten zu müssen...
Mit DATEV Personal arbeiten wir fortlaufend an einer einheitlichen Datenbasis, so dass auch die "automatische Synchronisation" ermöglicht wird.
Das Thema wird hier bereits diskutiert:
@Julia_Kalic schrieb: Mit DATEV Personal arbeiten wir fortlaufend an einer einheitlichen Datenbasis, so dass auch die "automatische Synchronisation" ermöglicht wird.
Ja.
Und vor allem nehmt Ihr dafür bereits massiv Geld, obwohl das Programm noch maximal wenig kann.
Das ist nicht so eine gute Idee finde ich.
Also aus meiner Perspektive natürlich.
Jep
Preis und Leistung entfernen sich in letzter Zeit massiv von einander.
nicht nur dass „Bananen-Software“ unter dem Mantel „MVP“ rausgehauen wird, es dauert auch EWIG bis eine halbwegs akzeptable Leistung angeboten wird. Aber der Preis wird schon mal gefordert und dann auch gleich noch erhöht.
Zudem haben die neuen Coudprodukte untereinander so wenig Wiederekennungseffekt und sind derart umständlich zu starten, dass einem schon als edv-affinem Pilot der Kamm schwillt.
oh-je DATEV wann kommt ihr endlich dort an, wo ihr mal wart.
Herr Renz, wenn selbst Sie hier nichts Gutes mehr finden können, scheint die Situation noch prekärer, als befürchtet.
Ja, Personal online haben wir mit einem Mandanten, der "Bananen" gerne hat und edv-mündig ist getestet.
Wir haben beschlossen, das Projekt auf unbestimmte Zeit einzufrieren. Wir können uns nicht monatlich eine neue Baustelle ins Haus holen, sondern die anderen sollten zumindest abgeschlossen werden.
Alleine die manuelle auszuführende Synchronisation zu LODAS belegt im Prinzip alles . . .
Ich möchte jetzt ein Programm, dass erwartungsgemäß funktioniert (und nicht erst in unbekannter Zukunft)
Ich möchte jetzt ein Programm, dass eine (ist doch ganz normal) anständige Synchroniserung hat (warum war das dem Programmierer offenbar vollkommen unwichtig?)
Ich möchte jetzt ein Programm, dass uns keine Probleme im Workflow macht (hier spreche ich auch und gerade von der Zusammenarbeit mit unsere Mandanten)
Ich möchte jetzt ein Programm, dass uns keine Zeit raubt, weil wir die Fehler im Workflow auch erst mal analysieren müssen (die Unzulänglichkeiten werden seitens DATEV nicht offen kommuniziert - ist wohl besser den User ins offen Messer laufen zu lassen).
Ich möchte jetzt ein (kein Bananen-) Programm, bei dem wir keine Testkaninchen sind (es sei denn DATEV bezahlt mich dafür angemessen).
Ich habe auch echt wenig Ernergie mehr, die Unzulänglichkeiten meinen Mandanten zu erklären
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum es DATEV billigend in Kauf nimmt, dass der User/Genosse mit unausgereiften Progrämmchen eben erst einmal mal leben muss.
Im übrigen sind auch die Mitarbeiter sehr unzufrieden (wenn das Programm nicht wie erwartet läuft), die Arbeit an sich ist schon eine große Aufgabe, wenn dann auch noch die Programme rumzicken, wird es zur unnötigen Tortur.
Erde an DATEV, könnt ihr uns hören?
Das was Sie schreiben bringt es sehr gut auf den Punkt. Es gilt stellvertretend für alle derzeitigen Entwicklungen von DATEV. Meine Schlussfolgerung daraus: Ich werde all diese Neuentwicklungen meiden, bis sie "fertig" sind. Das heißt unter Umständen für immer. Denn für diesen ganzen Ärger habe ich keine Zeit und keine Nerven.
Wir brauchen die Energie doch schon bei dem vorhandenen und absehbaren DATEV-Ärger, der unvermeidbar auf uns zukommt. Nämlich bei Mandanten, die bereits DATEV-Produkte nutzen.
Auftragswesen next:
- Zwangsumgestellte Mandanten von AW online sind unzufrieden oder gar entsetzt
- Folge: Keine Empfehlung, sondern aktiv abraten
- Bestandsmandanten anbieten, beim Wechsel zu anderem Anbieter zu unterstützen
Beleg Upload mobil:
- geht zwischendurch nicht, dann nur teilweise. Weiterleitung aus Mailpostfach geht voraussichtlich erst wieder ab dem 10.03.: Mandanten sind verunsichert und unzufrieden
- Folge: Entsprechende Hinweise an Mandanten
- Alternativlösung kaufen oder selbst aufbauen
myDATEV Kanzlei
- ich habe es mir gar nicht erst angetan und schaue es mir erst an, wenn es den vorgesehenen Funktionsumfang hat.
Belege online:
- aus der Erfahrung heraus erwarte ich Probleme. In welchen Kategorien ist noch unklar. Klar ist aber die Dimension: alle DUO-Mandate.
- kurzfristige Folge bei Ausrollung des neuen Belege online: viel unbezahlte Zeit für Kommunikation mit den Mandanten und Problembeseitigung freihalten.
- Langfristige Folge: Mandanten, die DUO nur als Belegschubse nutzen aus DUO rausholen
- Belege online nur kanzleiintern nutzen
Wie Sie richtig schreiben: der Mehraufwand und Frust der Mitarbeiter und der eigene Frust, Zeit- und Geldverlust kommt noch oben drauf, belastet aber wenigstens das Mandatsverhältnis nicht unmittelbar.
Ich habe keinen einzigen Mandanten auf DATEV Personal umgestellt und daher keine Arbeit und keinen Ärger damit. Es fühlt sich gut an. Man muss sich mal bewusst machen, wie viel Zeit und Energie man darauf verwendet, Mandanten DATEV-Lösungen, DATEV-Änderungen, DATEV-Probleme und DATEV-Ausfälle zu erklären.
Apropos:
next steht für: negative Entwicklungen extra tarifieren. Denn für all die unfertigen Sachen soll man ja gesondert bezahlen.
Na hören Sie mal: "Wir sind hier doch nicht bei >Wünsch-Dir-was ! <"
Tsstsstss, wäre ja nochmal schöner, Anwenderwünsche zu berücksichtigen und voll funktionale Programme zu liefern... Entweder man verzichtet auf das Eine oder das Andere.. oder auf Beides !
Es geht wohl langsam los hier.
😈
Und wir brauchen die Energie ja nicht nur für DATEV, liebe Leute.
Im Land Bremen gibt es den Ausbildungsfonds. Meldungen über ein Portal mit dem Elster Unternehmenskonto.
Na klar. Haben natürlich ALLE, weil man braucht ja den Steuerberater im Grunde nicht.
Also Anfrage bei der Senatorin (Es gibt eine Hotline-Nummer aber ohne Hotline, weil man die betreffenden Mitarbeiter nicht telefonisch erreichen kann), wie denn die StB das für die Mandanten ohne Elster Unternehmenskonto machen (also eigentlich alle) sollen. Lapidare Antwort: Ist gerade nicht vorgesehen, aber Ihr könnten den Mandanten natürlich mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Mittlerweile ist das nachgeliefert, nachdem die meisten sich dann extra registriert haben.
Im Land Bremen ist man mittlerweile hochgeschreckt und hat gemerkt, dass die Corona-Soforthilfen ja irgendwie vielleicht unter Umständen doch möglicherweise gar nicht zu recht gezahlt wurden. Also kann zurückmelden. Mit FAQ die bei der Liquiditätsengpassermittlung den Wareneinsatz VOLLSTÄNDIG ausgeklammert haben wollen. Mehrere Nachfragen dazu werden nicht beantwortet. Voll neben der Spur, frei von Kenntnis an der betreffenden Stelle.
Das nur mal am Rande, liebe DATEV. Da sind wir doppelt auf funktionierende Software und auf funktionierende RZ angewiesen, nicht wie gestern abend schon wieder.
Nochmal erneut und immer wieder der Appell:
Bringt FERITGE Software auf den Markt. MVP ist der Tod der Digitalisierung und der Sachbearbeitung. Lasst das sein. Hört auf @blum und schreibt einfach seine Empfehlungen ans schwarze Brett.
Nur mal so am Rande:
Ich kann da nur auf den großen Tschingis Aitmatow verweisen, der laut Wikipediaeintrag dies gesagt haben soll (und damit auch vielen MENSCHEN gerade heute und in Zukunft aus der Seele spricht - die Hervorhebung ist von mir vorgenommen):
„Dank umfassender Erkenntnisse und der zielgerichteten Nutzung vieler objektiver Gesetze der materiellen Welt hat die Menschheit ein hohes Niveau der technischen und technologischen Entwicklung erreicht. Im Bestreben, die modernsten Errungenschaften des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Leben auch anzuwenden, hat die Menschheit jedoch zugleich ihre geistig-sittliche Sphäre aus dem Blickfeld verloren, genauer gesagt: Sie hat diesen Bereich, der ebenfalls existiert und sich nach bestimmten Gesetzen entwickelt, weitgehend ignoriert. Diese Gesetze sind nicht weniger objektiv als die der materiellen Welt. Hierbei wurde ein fundamentales Gesetz des Universums verletzt, das da lautet: Das Niveau der geistigen und sittlichen Entwicklung der menschlichen Gemeinschaft sollte stets ein wenig höher sein als das Niveau des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Nur dann erwächst aus den großartigen Leistungen der Wissenschaft und Technik auch die Verantwortung für das allgemeine Wohl der Menschen, für die Vorsorge vor Hunger, Verelendung und Krankheiten in den verschiedenen Teilen des Erdballs.“