@olafbietz Adobe Sign. Paperfly.
Gut das es solche Lösungen gibt, als Unternehmer wären mir die Lösungen aber noch zu neu - nicht das man umstellt und in zwei Jahren das Unternehmen insolvent ist......
Hallo Herr Bietz,
vielen Dank für den input. Auch wir suchen einen neuen Anbieter.
Leider haben wir uns vor knapp einem Jahr für FP-Sign entschieden und sind mehr als enttäuscht was die Zuverlässigkeit anbelangt.
Der Support lässt uns seit Monaten am langen Arm verhungern obwohl ich nahezu wöchentlich die immer gleichen Fehler und Probleme melde.
Das Produkt ist super, wenn es funktioniert!
Leider haben wir aber gerade was den Versand von Dokumentenmappen betrifft immer wieder Probleme.
Hier eine kleine Auswahl der Problem die wir nahezu täglich haben:
- Anhänge zu groß - Jahresabschlüsse mit über 200 Seiten müssen bis zur Unlesbarkeit komprimiert werden damit
sie die Größenbeschränkungen nicht reißen.
- Beim Versand von Dokumentenmappen bricht der Vorgang sporadisch ab
- Der DATEV Connector verliert sporadisch den Kontakt zum FP Sign Rechenzentrum obwohl das Internet sauber funktioniert
- Konvertierung von docx schlägt sporadisch fehl.
- DATEV Connector meldet sich beim Nutzer einfach ab ohne das ein Nutzereingriff stattgefunden hat
usw. usw.
Es macht keinen Spaß mehr und die Kollegen haben nur noch Frust ...
Hier eine Auswahl der auch nicht gerade hilfreichen Fehlermeldungen:
Wir sind bei Steuerboard mit drin @tu_heggi und kanns nur empfehlen 😉
Digitale Signatur geht vom feinsten und alle skeptische Mandate sind nach der ersten Unterschrift überzeugt.
Auch der Support ist genial und vor allem offen für Ideen und Änderungen.
Das ist der Vorteil an nem frischen Unternehmen, dass man mitgestalten kann.
Schützt nicht vor ner Insolvenz, aber die Vorteile überwiegen.
Grüße AKW
@tu_heggi schrieb:
als Unternehmer wären mir die Lösungen aber noch zu neu - nicht das man umstellt und in zwei Jahren das Unternehmen insolvent ist......
Das ist denke ich Quatsch. Oder gibt's ein Statistik, in der die Insolvenzen nach Unternehmensdauer gelistet sind? Heute kann genauso gut ein alter Dino vor die Hunde gehen.
Hier noch ein Nachtrag zu den Fehlermeldungen:
Das poppt so ca. zwei mal die Woche bei allen Nutzern hoch ...
Hat jemand Erfahrungen gemacht mit selbst gehosteten Lösungen wie
https://www.opensignlabs.com/
oder
Beide Lösungen sind open source und sollen eIDAS-konform sein.
BTW:
DATEV hat seit Jahren mit digitalen Signaturen zu tun (SmartCards und so). Und es gibt Open-Source-Lösungen. Wieso nutzt unsere Genossenschaft dann nicht ihr Wissen und frei verfügbaren Code um allen Mitgliedern eine gute und voll integrierte Lösung anzubieten?
Warum muss das jetzt jeder Genosse für sich wieder teuer selbst einkaufen?
Ist bekannt, dass DATEV selbst eine andere Lösung nutzt?
Effizienzgewinn erreicht: DATEV signiert jährlich über 10'000 Dokumente elektronisch mit Skribble
Habe ich mit DATEV selbst schon nutzen dürfen: ich war begeistert 😃.
@olafbietz schrieb:
BTW:
DATEV hat seit Jahren mit digitalen Signaturen zu tun (SmartCards und so). Und es gibt Open-Source-Lösungen. Wieso nutzt unsere Genossenschaft dann nicht ihr Wissen und frei verfügbaren Code um allen Mitgliedern eine gute und voll integrierte Lösung anzubieten?
Warum muss das jetzt jeder Genosse für sich wieder teuer selbst einkaufen?
2. Ist daher aus Sicht der Datev viel viel attraktiver. Das Anreizsystem ist halt schlecht. Folgen für die Verantwortlichen? - Im schlimmsten Fall eine ordentliche Abfindung. Deswegen ist es, wie es ist. Nachzulesen hier.
Nutzt DATEV dies für die integrierte Signaturlösung die irgendwann auch für Mitglieder kommen soll?
Ich meine vor ca. 2 Jahren eine kleine Vorführung von DATEV gesehen zu haben wo dies als Dummy kurz gezeigt wurde.
IT club oder Infoveranstaltung ich weiß es nicht mehr.
Ist bekannt, dass DATEV selbst eine andere Lösung nutzt?
Wenn ich etwas zu sagen hätte, müsste intern immer die eigene Lösung oder der empfohlene Marktplatzpartner eingesetzt werden, auch wenn es nicht zur Unternehmensgröße passt. Nur so entsteht Leidensdruck auch etwas zu verbessern.
Ich denke eh, dass DATEV intern ganz andere Software nutzt. Würde DATEV intern beispielsweise Personaldaten online einsetzen, würde das Programm nicht seit Monaten in seinem unfertigen Zustand dahinvegetieren, weil es praktisch nicht nutzbar ist.
@tu_heggi schrieb:
Nutzt DATEV dies für die integrierte Signaturlösung die irgendwann auch für Mitglieder kommen soll?
Das weiß ich nicht. Ich habe damit nur einen Vertrag und Verschwiegenheitskrams digital unterschrieben und hatte mich gewundert, warum hier Skribble statt FP-Sign zum Einsatz kommt. Und das lief echt mega gut als einfacher Anwender, der ich zu dem Zeitpunkt war. Da bin ich ganz bei @moeller. Ich lobpreise auch nicht das L-Produkt aber selbst nutze ich WeClapp oder so 😅. Vertrauen ist ein hohes Gut. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass Skribble keine DMS Schnittstelle anbietet und es daher "nicht" für uns Genossen einsetzbar ist bzw. es nicht auf den Marktplatz geschafft hat.
Ob das aber immer der heilige Gral ist? Je mehr man sich an DATEV on-premises Technologie bindet, umso mehr habe ich den Eindruck, dass das mehr Aufwand, Entwicklung und Fehler macht, als wenn man die zu unterschreibende PDF eben in Skribble in den Browser packt und schnell copy/paste aus dem Arbeitsplatz macht, wenn die Stammdaten denn dort 1A gepflegt sind. Nicht schön aber wer schnell arbeitet und copy/paste zack, zack macht ist vielleicht schneller als was man von FP-Sign hier teils liest. Wer dann noch gut organisiert ist und nicht einfach irgendwie digital arbeitet, hat auch ohne DATEV Arbeitsplatz einen guten Überblick.
Hallo Zusammen,
Der Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen das Werbeverbot in den Nutzungsbedingungen der DATEV Community entfernt.
@Sarah_Reitzmann schrieb:Hallo Zusammen,
Der Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen das Werbeverbot in den Nutzungsbedingungen der DATEV Community entfernt.
Von mir aus . . . mimimi.
Opensignlabs scheint mir eine Entwicklergemeinschaft zu sein, mit Mitgliedern aus der ganzen Welt. Ob da wirklich alles klappt mit eIDAS und DS-GVO wage ich zu bezweifeln.
Docuseal ist ein US-Unternehmen. Ob da die Einhaltung der DS-GVO gewährleistet ist, kann ich nicht beurteilen, habe aber auch hier meine Zweifel.
Skribble scheint mir zumindest vergleichsweise teuer zu sein.
Meiner Ansicht nach ist die digitale Signatur allein ohnehin nur die halbe Lösung. Sinnvoll nur in Kombination mit einem Mandantenportal (5F-Software, milia, Kanzleiland, KanzleiDrive, usw.) und da bringen ziemlich alle mittlerweile eine eigene Signaturlösung mit. Wichtig: die Preise vergleichen. Manche Anbieter verlagen pro Signatur, andere pro Nutzer und Signatur.
Dann stellt sich auch die Frage, wer als Nutzer gilt: Nur der entsprechende Kanzleinutzer, oder auch der gegenzeichnende Mandant? Wir haben uns damal das Produkt emilQ angesehen - eigentlich ei nsuper Tool, aber bei den Preisen hat es uns sogar noch die Schnappatmung verschlagen. Das hätte uns mehr gekostet, als die Datev.
Self-hosting finde ich persönlich weniger interessant: In welchen Abständen erfolgen Updates (z. B. rechtliche Anpassungen). Wer informiert mich über Updates bzw. installiert mir diese Updates zuverlässig und zeitnah?
Evtl. kommt aber die Signatur-API eines Anbieters in Frage (z. B. fino, signotech. Es gibt aber bestimmt noch andere).
Freizeichnung online haben wir ewig mit Datev diskutiert, weil man dort ja nur die E-Bilanz für s Finanzatm und die Steuererklärungen freizeichnen kann. Wir wollten aber auch z. B. Vollständigkeitserklärungen, Auftrag zur Übermittlung an den Bundesanzeiger, usw. signieren lassen. Außerdem wollten wir keine 2 unterschiedlichen Portale deswegen nutzen. Damit war Freizeichnung online für uns aus der Wahl heraus.
Wir haben uns dann bei der Wahl des Mandantenportals einfach überlegt, wass wir unbedingt brauchen, was schön wäre zu haben und auf was wir verzichten können. Die 3 Stufen der digitalen Signatur waren ganz klar ein Muss.
Wir wollten aber auch z. B. Vollständigkeitserklärungen, Auftrag zur Übermittlung an den Bundesanzeiger, usw. signieren lassen. Außerdem wollten wir keine 2 unterschiedlichen Portale deswegen nutzen. Damit war Freizeichnung online für uns aus der Wahl heraus.
Wir haben uns dann bei der Wahl des Mandantenportals einfach überlegt, wass wir unbedingt brauchen, was schön wäre zu haben und auf was wir verzichten können. Die 3 Stufen der digitalen Signatur waren ganz klar ein Muss.
Dies trifft exakt meinen Nerv. Wie haben Sie sich entschieden ?
Eben in einem Nachbar-Thread ein wenig moniert, dass Bereitstellung mit Freizeichnung genau in die falsche Richtung läuft und ich auch schon länger den Gedanken trage, mit FES und QES neben den bereits zu signierenden Dokumenten, auch die Steuererklärungen einbinden möchte, um dem Mandanten eine einheitliche Lösung an die Hand zu geben.
Hierfür habe ich einen recht passablen und effizienten Arbeitsablauf mit "FP-Sign-Meine Steuern-Dokumentablage" erstellt.
Die Verbindung
"Arbeitsplatz <-> DMS/DAbl <-> FP Sign <-> Meine Steuern"
bietet hier schon sehr viel Raum für "kurze Wege" und der Einsatz eines gesonderten Portales müsste mir noch zusätzliche, deutliche Vorteile bringen.
Ich hatte mit diverse Lösungen angeschaut, konnte bisher jedoch nichts Zielführendes für mich entdecken bzw., was mir die gewünschten Ersparnis an Klicks bringt.
@deusex schrieb:
Von mir aus . . . mimimi.
Man @deusex, pass doch auf ey 😅☝️!
mich würde auch interessieren, wie sie sich entschieden haben. Gerne PN. Klar, ob das auf meine Kanzlei übertragbar ist muss ich natürlich selbst entscheiden.
@deusex schrieb:
@Sarah_Reitzmann schrieb:Hallo Zusammen,
Der Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen das Werbeverbot in den Nutzungsbedingungen der DATEV Community entfernt.
Die Datev hat sich vor ein paar Jahren entschieden, gewisse Lösungen nicht anzubieten. Deshalb wurden APIs u. "Ökosysteme" geschaffen. Drüber reden darf man aber anscheinend nicht. Irgendwie quere Logik.
@deusex schrieb:
Ich hatte mit diverse Lösungen angeschaut, konnte bisher jedoch nichts Zielführendes für mich entdecken bzw., was mir die gewünschten Ersparnis an Klicks bringt.
Wir haben zuerst Dracoon mit FP-Sign als Mandantencloud genutzt, waren aber aus mehreren Gründen enttäuscht, Support schleppend, Fehlermails ohne Ende,...). Deshalb haben wir uns nacheiner neuen Lösung umgesehen und uns für KanzleiDrive entschieden. Klar, auch da sind wir nicht 100% zufrieden, irgendwas könnte immer besser sein, aber es ist das Gesamtpaket (Mandantenonboarding, Ablage direktaus DMS, Belegweiterleitung nach DUO, Meine Steuern, Mandantenkommunikation, Signaturen aus DMS heraus - ähnlich wie FP-Sign, usw.), das uns überzeugt hat und vor allem die schnelle Reaktion auf Fragen oder Verbesserungsvorschläge.
uns für KanzleiDrive entschieden. Klar, auch da sind wir nicht 100% zufrieden, irgendwas könnte immer besser sein, aber es ist das Gesamtpaket (Mandantenonboarding, Ablage direktaus DMS, Belegweiterleitung nach DUO, Meine Steuern, Mandantenkommunikation, Signaturen aus DMS heraus - ähnlich wie FP-Sign, usw.)
Super. Danke für das Feedback.
Kanzleidrive habe ich auch schon empfohlen bekommen und zum Antesten vorgenommen.
Achtung: Dieser Beitrag enthält Produktnennungen, die auschließlich informativer und nicht werbender Natur sind !