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Microsoft Cloud First & Auswirkungen auf DATEV

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letzte Antwort am 31.10.2023 15:07:57 von jafrasch
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jafrasch
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Die DATEV hat vor kurzem folgendes Video veröffentlicht.

Soweit so gut. In dem Video wird auch angemerkt, dass man nach Alternativen sucht.

 

Auf der Website der DATEV (https://www.datev.de/web/de/ueber-datev/portfolioentwicklung/datev-und-microsoft/) steht (in der Zwischenzeit) auch der Hinweis "Nutzung von Cloud-Diensten amerikanischer Anbieter derzeit rechtlich unsicher". (Warum eigentlich nur "amerikanische"? Eher non-EU, oder?)

Was mich eigentlich zu einer brennenden Frage führt:

 

Welche Alternativen hat die DATEV denn im Sinn und können wir damit rechnen laufend über den Prozess der Suche zu Alternativen informiert zu werden? read only würde ja schon erstmal reichen.

 

Und bitte: Besteht die Möglichkeit sich bei der Suche soweit für Alternativen zu öffnen um vielleicht die Abhängigkeit von MS gänzlich zu lösen?

metalposaunist
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@jafrasch schrieb:

Eher non-EU, oder?


Achso und alles in der EU ist nach DATEV Standards abgesegnet? EU = DSGVO und damit alles super toll 🙌? Müssen wir erst Jan Böhmermann drauf ansetzen? 😂

 


@jafrasch schrieb:

Besteht die Möglichkeit sich bei der Suche soweit für Alternativen zu öffnen um vielleicht die Abhängigkeit von MS gänzlich zu lösen?


Und dann 🤔? Begibt man sich weg aus der Abhängigkeit hin zur Abhängigkeit der Alternative? OpenSource ist auch nicht in jedem Fall besser. Wenn der Gründer von Linux X entscheidet, ist es exakt so wie bei Microsoft, Apple, amazon und Co. Friss oder stirb. 

 

Also muss DATEV alles selbst entwickeln von Office, E-Mail Servern, Teams und Co. Alternativen, Videokonferenzmöglichkeiten und am besten braucht's einen DATEV Messenger?

 

Ich verstehe nicht, was besser sein soll, wenn man nicht auf die großen Etablierten setzt? Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite - bis man selbst da ist. 

 

Der Zukunft gehört das Thema Datenethik, dass DATEV auch auf dem Schirm hat. Biden legt Grundlage für neuen Privacy Shield und auch das ist nur Grundlage für alle §§§ und "Rechtsfetischisten", weil noch immer wir Menschen die Gesetze anwenden - oder auch nicht. Und wenn nicht, gibt's Strafen und ändert sich dann etwas? Der BSI Chef heißt dann halt anders als Schönbohm und dann? 😂 Geld regiert die Welt. 

 

Wir Menschen setzen die Grundlagen, wie wir miteinander umgehen. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
Koppelfeld
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@jafrasch  schrieb:

Und bitte: Besteht die Möglichkeit sich bei der Suche soweit für Alternativen zu öffnen um vielleicht die Abhängigkeit von MS gänzlich zu lösen?


Hallo,

ist das nicht eigentlich sogar zwingend erforderlich ?

 

Bislang ist die Nutzung von "M365" in Deutschland illegal, erst recht für Steuerberater.

Und jetzt investiert DATEV "einfach 'mal so" in Entwicklungen zur Integration dieser Dienste?

Warum wird so etwas nicht sofort unterbunden ?  Liegt da nicht ein Fall von Veruntreuung von Genossenschaftseigentum vor?

 

Leider antwortet @metalposaunist mit der "üblichen Leier":   Ja, herrje, wir wissen dich alle, daß "Open Source" ein ziemlich unbrauchbarer Mist ist.  Darum geht es doch aber nicht.

 

Es geht darum, daß legale Alternativen möglich sind.

 

Und die Hausaufgaben an DATEV ergeben sich doch logisch:

 

"Stellt eine allgemeinen Schnittstelle zur Verfügung, die BELIEBIGE Office-Pakete und BELIEBIGE Mailclients integrieren kann.  Die auf BELIEBIGEN Betriebssystemen laufen".

 

Mir sind en gutes Dutzend ERP-Anbieter bekannt, die Ihre Software mit einer allgemeinen Schnittstelle ausgestattet haben, bspw. http://www.igs.at .   Top-Laden, nebenbei.

 

Die integrieren

- Mailclients

- Telephonie

- Textbearbeitungsprogramme und

- Tabellenkalkulationen

sauber und nahtlos.  OBWOHL deren Software auch richtigen, i.e. Nicht-Wintel - Computern läuft.

 

Die im Beispiel erwähnte IGS ist winzig klein im Vergleich zur DATEV.

 

Was die können, sollte auch eine DATEV können.

 

 

In der Branche ist es unbestritten, daß "Microsoft Outlook" die mit Abstand größte Gefahr für die Sicherheit von Unternehmen darstellt.

 

Dieses Produkt quasi als Obligatorium für diie DATEV - Palette einzusetzen, ist unverantwortlich.

Ich frage mich, was noch passieren muß, bis jemand auf juristischem Wege die Notbremse zieht.

 

 

Es ist gut, daß endlich einmal jemand diese Frage stellt.

Dane dafür im Namen einer von mir betreuten Steuerberatungskanzlei.

--
Hans Bonfigt

Wenn der Kaiser nackt ist, ist der Kaiser nackt.
eliansawatzki
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Dieses Produkt quasi als Obligatorium für diie DATEV - Palette einzusetzen, ist unverantwortlich.

Ich frage mich, was noch passieren muß, bis jemand auf juristischem Wege die Notbremse zieht.

 

Ich frage mich:

 

Was ist denn im DATEV-Umfeld schon passiert, von dem Sie wissen, dass es ohne MS-Einsatz nicht passiert wäre?

 

Mir zumindest ist kein Vorfall bekannt, der irgendwie öffentlichkeitswirksam gewesen ist und von DATEV verantwortet war. Ich bin kein Maßstab was eine Beurteilung diesbezüglich angeht. Deswegen meine ernst gemeinte Frage.

 

 

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jafrasch
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@eliansawatzki Beispielsweise ist Outlook / Exchange ist ein MS Produkt, dass in seit dem Bestehen schon einen Haufen Bugs hatte. Einfach mal auf https://www.heise.de/security/ schauen und ein bisschen blättern.

 

Ich glaube nicht, dass DATEV Angriffe über MS Produkte in einer Statistik erfasst, solange es nicht ihr eigenes System (RZ und Clients) betrifft.

 

Das Problem ist: DATEV hat über Jahre MS (Office und OS) soweit integriert, dass man nicht ohne heftige Schmerzen Alternativen einsetzen kann. Wenn man also eine offene Flanke da hat, die man nicht selbst patchen kann, weil man davon abhängig ist ob und wann MS einen Patch veröffentlicht (und ob der überhaupt wirkt), dann ist das ein Problem.

 

Weiter ist bei MS 365 das Problem, das MS (eigentlich schon vor Jahren) entschieden hat Cloud Only/First zu fahren. Und selbst wenn die Server der Cloud in D stehen würden: Dank der Gesetzeslage der USA haben Leute Zugriff die nun wirklich nicht auf das zugreifen sollten was da rumschwebt.

 

Ergo: Wenn wir als Geheimnisträger MS 365 einsetzen und die Daten in die Cloud hochpusten, begehen wir einen Gesetzesverstoß. Und das ist jetzt mal nur der Part der Verschwiegenheitspflicht. Die DSG-VO eskaliert das nochmal zusätzlich. Also: Lösung 1: Gesetz in der EU ändern. Lösung 2: Wirklich Alternativen suchen. Alleine um schlicht und einfach die Angriffsfläche und -vektoren zu verringern. 100% Sicherheit gibt es da leider nicht. 

 

Zur Klarstellung: Ich bin mir recht sicher, dass DATEV das Security Niveau recht hoch hält. Was das RZ angeht und die DATEV Programme selbst. Microsoft können Sie aber wohl nicht beeinflussen. Wohl aber die technische Basis und Schnittstellen von DATEV. Und MS/Google/Apple sind zwar beherrschend aber nicht Alleinherrscher.

Koppelfeld
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Guten Morgen !

 


@eliansawatzki  schrieb:

Dieses Produkt quasi als Obligatorium für diie DATEV - Palette einzusetzen, ist unverantwortlich.

Ich frage mich, was noch passieren muß, bis jemand auf juristischem Wege die Notbremse zieht.

Ich frage mich:

 

Was ist denn im DATEV-Umfeld schon passiert, von dem Sie wissen, dass es ohne MS-Einsatz nicht passiert wäre?

Da muß ich leider sagen:  In mindestens drei Fällen habe ich es selbst erleben und auch "ausbaden" dürfen.

 

Es waren stets die "DATEV - Berater", die meine Partner "ermutigten", auf Office / Outlook umzusteigen "wegen des Comforts".  Wobei ich auf die DATEV-Berater nichts kommen lassen will, die heben sich in angenehmer Weise von den "Systempartnern" ab.

 

In allen drei Fällen hat bereits die sog. "Dokumentenvorschau" genügt, um, bspw. mit manipulierten Fonts, Schadsoftware einzuschleusen.  Tja, dann sind die Schädlinge auf dem WTS und dann ist die Kanzlei existenziell gefährdet.

VOR der Ustellung auf "Outlook" haben die Kanzleien "Claws Mail" eingesetzt, verwende ich selbst seit vielen Jahren und habe nie Probleme damit gehabt.

 

Es fängt alles damit an, daß die Programme "HTML Mails" darstellen wollen.   Damit haben Sie die Büchse der Pandora sperrangelweit geöffnet.   Und zu welchem Nutzen ?

 

 

Die Finanzämter in Niedersachsen machen es richtig:

Die nehmen keine Mails mehr an.  Faxe können sie nicht mehr, weil sie das in Verbindung mit VoIP nicht hinbekmmen.  Wir schicken jetzt wieder per Post -- aber das ist die einzige verantwortbare Variante.

 

 

Das hört sich alles nach "Aluhut" an, aber leider ist es wohl noch schlimmer als ich es darstelle.

 

Übrigens auch für Dienstleister:

Unser Anwalt hat uns klar instruiert:

"Solltet Ihr Outlook, Exchange oder Office installieren, dann übernehmt ihr eine Garantenstellung und seid verantwrtlich -- und wenn etwas passiert, dann habt ihr nicht 'einfach fahrlässig', sondern 'grob fahrlässig' gehandelt".  Der Mann vertritt regelmäßig einen großen deutschen Schraubenhändler  -  der sollte wissen, was er sagt.

 

--
Hans Bonfigt

Wenn der Kaiser nackt ist, ist der Kaiser nackt.
glasi
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Im Bereich Office müsste Datev eigentlich nur ein paar Meter in Nürnberg Ausschau halten. Es gibt dort die SoftMaker Software GmbH die ein wirklich gutes Office Produkt hat. Würde Datev mit denen zusammen arbeiten, könnte Datev bestimmt als größerer Partner auch Einfluss auf die Programmierung nehmen um so z.B. ein Optimierung der Office Integration in den Datev Produkten zu bekommen, oder Integration eines vernünftigen Mailclients anstatt MS Outlook.

janm
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  • Wer ist denn "damals" auf Open Office oder war es Libre Office umgestiegen, als es (kurzzeitig) von DATEV unterstützt wurde? Es waren ja anscheinend nicht genug, da die Nachfrage wohl auch das (schnelle) Ende wieder eingeläutet hat.

 

  • Wo sind die lokalen Admin-Passwörter alle identisch? Wer setzt bspw. auf LAPS für die lokalen Admin-Konten?
  • Bei wem sind die User - der Einfachheit halber - auf den Clients Administratoren?
  • Bei wem ist der / sind die Domain Controller noch Fileserver / DATEV Server / haben weitere Rollen / Dienste aktiv?
  • Wer arbeitet (ausschließlich) mit dem Built-In Administrator (SID *-500)?
  • Wo ist die UAC aus?
  • Wer arbeitet administrativ überall mit einem Domänen-Admin Konto?
  • Wo dürfen sich die Domänen Administratoren / Enterprise Konten überall anmelden?
  • Wie sieht es mit "Cached Credentials" auf den Clients / Servern aus?
  • Wie steht es um die "Nutzung" von NTLM?
  • Wer nutzt denn App Locker oder ein anderweitiges "Software Whitelisting" auf den Clients / Servern?

 

Alternativ: Wer setzt denn bspw. die Security / Hardening Baselines von Microsoft ein und um?

 

"Im Default" bzw. mit "Weiter, weiter, fertig stellen" ist man - meiner Meinung nach - auch unter Linux / OpenSource nicht sicher.

andreashofmeister
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@glasi  schrieb:

Im Bereich Office müsste Datev eigentlich nur ein paar Meter in Nürnberg Ausschau halten. Es gibt dort die SoftMaker Software GmbH die ein wirklich gutes Office Produkt hat. Würde Datev mit denen zusammen arbeiten, könnte Datev bestimmt als größerer Partner auch Einfluss auf die Programmierung nehmen um so z.B. ein Optimierung der Office Integration in den Datev Produkten zu bekommen, oder Integration eines vernünftigen Mailclients anstatt MS Outlook.


Den Weg wird DATEV nicht gehen. Auch wenn es nur ein paar Meter sind, in Nürnberg.

 

Das hatten wir alles doch schon mal. Mit selbst entwickelten Taballenkalkulationen etc. .

 

Das einzige was mir zu dieser ganzen "Cloudstrategie" einfällt, von der niemand einzuschätzen mag, wie sie nun letztendlich realisiert werden könnte: spannende Sache.  Mehr aber auch nicht...

jafrasch
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@glasi  schrieb:

Im Bereich Office müsste Datev eigentlich nur ein paar Meter in Nürnberg Ausschau halten. [...]



Und für den Rest ist es zu SUSE auch nicht weit. die Farbe passt und deren Support ist wirklich nicht mies. Und wenn man halt doch nach München will: Nicht nur MS sondern auch Red Hat sind da.

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glasi
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Wollte ich auch gerade schreiben mit Suse, Redhat hatte ich auch im Kopf, aber ist ja wieder US-amerikansich.

Bei einem Umsatz (Suse 2020) von 450mio USD sollte genug Erfahrung und Manpower vorhanden sein um eine "Steuerberater-Distro" zu entwickeln. Dazu eine weltweite Community, die sich um "die Pflege" der einzelnen Komponenten (Linux Kernel etc.) kümmert.

Eigentlich wäre alles da, um sich von MS zu lösen, und das habe ich mir schon vor 10-15 Jahren gedacht. Und man könnte schön werben mit einer Steuerberatersoftware auf einem "sichern BS" made in Germany oder wenn man es etwas größer machen will, einem europäischen Betriebssystem (wenn man sich noch weitere Partner aus der EU dazu holen würde)

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siro
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@jafrasch  schrieb:

 

Welche Alternativen hat die DATEV denn im Sinn ...


Es gibt Alternative Szenarien innerhalb der MS Welt. Diese werden untersucht.

 


@jafrasch  schrieb:

...und können wir damit rechnen laufend über den Prozess der Suche zu Alternativen informiert zu werden? 

 


😂

#ITeinfachmachen mit Datev Solution Partner
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@janm  schrieb:
Alternativ: Wer setzt denn bspw. die Security / Hardening Baselines von Microsoft ein und um?

 

"Im Default" bzw. mit "Weiter, weiter, fertig stellen" ist man - meiner Meinung nach - auch unter Linux / OpenSource nicht sicher.


Ab - so - lute - ly.

 

Das kann man gar nicht oft genug wiederholen.

 

Und ich sage ganz offen:   MIR fehlt die Qualifikation, um ein MS-System mit "AD"  aufzusetzen oder gar abzusichern.

 

Ist für mich auch kein "Lernziel".   Mein momentaner Job ist eine "große" Erweiterung eines ERP-Systems, da macht es gerade so richtig Spaß, mir den befaßten Damen zusammenzuarbeiten.

Die wissen, was sie wollen und wir arbeiten ausnahmweise einmal zusammen - und die Ergebnisse stimmen.  Es ist SOOOO schwierig, mit EDV einen Prozeß wirklich zu VEREINFACHEN.

Und ich bin so froh, endlich weder einmal etwas unmittelbar Produktives zu tun.

 

Wenn ich meinen Kunden Infrastruktur oder 'Security' hinstelle, verursache ich erstmal nur immense Kosten ohne unmittelbaren Nutzen.   So fühle ich mich als Parasit.

 

Also versuche ich, das Wenige, das ich kann, "in der Produktion anzubringen".

Den Kunden sage ich dann, "verzchtet auf den Komfort und macht es einfacher, Ihr braucht nämlich kein "AD"".  Im Falle DATEV reicht EIN Server.  Da legen wir die Benutzer "einzeln" an, es sind ja nicht viele in einer DATEV-affilierten Kanzlei.  Internetzugriff ?   Auf keinen Fall mit einem "WTS", und natürlich erfolgt auch der Clientzugriff nicht über ein MS-Protokoll.   So haben wir dann eine abgeschlossene "Sandbox".  Es ist auf den von mir verwalteten Rechnern auch kein

"Office" drauf.

Damit "erkaufen" sich unsere Kunden einen relativ ruhigen Schlaf und  - ehrlich gesagt -  wird es auch als positiv angesehen, daß seitens der Mitarbeiter wenig "Jugend forscht" betrieben wird.

 

Das führt dann dazu, daß zum Beispiel eine bezaubernde Mitarbeiterin ihre enorme Fachkompetenz auf die Probleme ihrer Mandantschaft fokussieren kann, und ihr Spezialgebiet "Umsatzsteuer" bietet ihr viel Spielraum zum Austoben.    Sie sieht die DATEV als "Tool" und nicht als "Toy".

 

 

Ganz arm dran sind die Steuerberater, die auf die Suggestion hereinfallen, "das kann ich selbst machen".   Denn es ist, wie Sie schreiben, ja so einfach:  "Klick und weiter".

--
Hans Bonfigt

Wenn der Kaiser nackt ist, ist der Kaiser nackt.
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@jafrasch  schrieb:

@glasi  schrieb:

Im Bereich Office müsste Datev eigentlich nur ein paar Meter in Nürnberg Ausschau halten. [...]



Und für den Rest ist es zu SUSE auch nicht weit. die Farbe passt und deren Support ist wirklich nicht mies. Und wenn man halt doch nach München will: Nicht nur MS sondern auch Red Hat sind da.


In der Branche wird SuSE nicht ohne Grund "Nürnberger Windows" genannt.

 

 

Wer Microsoft-Strukturen nachbaut,  landet in den gleichen Sackgassen.

--
Hans Bonfigt

Wenn der Kaiser nackt ist, ist der Kaiser nackt.
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janm
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@glasi und wer bezahlt die Entwicklung und den daran hängenden Support? Und was kostet das dann alles?

 

Hatte die DATEV nicht vor Jahren / "Jahrhunderten" mal die Idee ein eigenes OS umzusetzen? Und ein "sicheres BS" made in Germany erinnert mich an: https://www.youtube.com/watch?v=p56aVppK2W4 (Da passt sogar das "BS" ;-)) Das beA und Co. zeigen ja das sichere Dinge made in Germany leider nicht immer so gut funktionieren und hin und wieder wenig mit Digitalisierung zu tun haben.

 


@Koppelfeld  schrieb:

Wenn ich meinen Kunden Infrastruktur oder 'Security' hinstelle, verursache ich erstmal nur immense Kosten ohne unmittelbaren Nutzen.   So fühle ich mich als Parasit.


Das ist einer der wesentlichen Knackpunkte. Das ist nicht nur teuer und bringt "keinen" Nutzen. Es ist auch noch komplex und macht diverse Prozesse schwieriger. Zusätzlich leidet die Usability und die Akzeptanz vom Enduser / End-Kanzleiinhaber sinkt.

 

Wer schön "sicher" sein will muss "leiden".

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jafrasch
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golem.de zu Verschlüsselung in MS 365 

Hier noch ein Beispiel warum MS365 nicht wirklich eine gute Idee für unseren Zweig ist:

 

Microsoft sieht hingegen kein Problem in der Verwendung des unsicheren ECB-Modus: "Der Bericht erfüllt weder die Anforderungen an die Sicherheitswartung, noch wird er als Verstoß betrachtet. Es wurde keine Code-Änderung vorgenommen und daher wurde kein CVE für diesen Bericht ausgegeben", heißt es von Microsoft.

"Da Microsoft keine Pläne hat, diese Schwachstelle zu beheben, besteht die einzige Möglichkeit darin, die Verwendung von Microsoft Office 365 Message Encryption zu vermeiden", schreibt Withsecure. Das gelte auch im Hinblick auf die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

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janm
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Und wer zwingt einen jetzt die E-Mail-Verschlüsselung mit zu nutzen und das nicht per Ende-zu-Ende Verschlüsselung per S/MIME oder PGP zu machen oder bspw. auf die DATEVnet EMV zu setzen?

 

Generell sollte man eine Gatewaylösung zur E-Mail-Verschlüsselung kritisch ansehen bzw. hinterfragen, welchen (wirklichen) Mehrwert man dort gegenüber einer reinen Transportwegverschlüsselung hat, wenn der Inhalt nachher auf (jedem) Device unverschlüsselt in der Mailbox rumdümpelt.

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chrisocki
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Moin,

 


@jafrasch schrieb:

Und bitte: Besteht die Möglichkeit sich bei der Suche soweit für Alternativen zu öffnen um vielleicht die Abhängigkeit von MS gänzlich zu lösen?


Schwierig... Der gesamte Markt (auch außerhalb des DATEV-Kosmos) hat sich über Jahre von M$ regelrecht einwickeln lassen. Wir erinnern uns vielleicht noch an den regen Software & Lizenzschlüsseltausch auf dem $Schulhof? 

 

Damit haben wir (unbewusst) die M$-Anwendungen in die heimischen Rechner gebracht OHNE über Alternativen nachzudenken.

Gab es welche? Durchaus. Mein Onkel hat auf der Atari-Plattform Business-Anwendungen laufen gehabt. Das war eine "Fensteroberfläche" zu einer Zeit in der M$ über die DOS-Grenzen noch nicht hinausgedacht hat.

 

Oder OS2... wir wissen alle wie es ausgegangen ist.

 


@metalposaunist schrieb: Achso und alles in der EU ist nach DATEV Standards abgesegnet? EU = DSGVO und damit alles super toll?


Mitnichten. Aber ganz so "frei" wie im wilden Westen ist es auch nicht und das ist in Teilen auch gut so.

 


Also muss DATEV alles selbst entwickeln von Office, E-Mail Servern, Teams und Co. Alternativen, Videokonferenzmöglichkeiten und am besten braucht's einen DATEV Messenger?


Das wird nicht funktionieren. DATEV hat schon zuwenig Programmierer um die bestehenden Anwendungen zeitnah weiterzuentwickeln. Es werden also immer externe Standards/Bibliotheken, etc. genutzt werden. Ob es .net oder Java ist? Hmm... beide Beispiele wohl nicht das gelbe vom Ei. Oder?

 


@Koppelfeld schrieb: 

Bislang ist die Nutzung von "M365" in Deutschland illegal, erst recht für Steuerberater.


Korrekt. Und juckt es wen? Den wenigsten. Bedenken von Itler, Datenschützern werden mit einem Handstreich weggewischt. Machen doch alle so. 

 


Und jetzt investiert DATEV "einfach 'mal so" in Entwicklungen zur Integration dieser Dienste?


Wenn sie es nicht machen würde, hätten wir den nächsten Aufstand der Genossen, die es haben wollen. Egal wie die rechtliche Situation aussieht. 

 


Warum wird so etwas nicht sofort unterbunden ?  Liegt da nicht ein Fall von Veruntreuung von Genossenschaftseigentum vor?


Nein, warum? Der Markt, die Genossen wollen es. Also macht DATEV es. 

 


Es geht darum, daß legale Alternativen möglich sind.



Die im Beispiel erwähnte IGS ist winzig klein im Vergleich zur DATEV.

 

Was die können, sollte auch eine DATEV können.


Willkommen im DATEV-Kosmos. Wir haben hier mitbestimmungsberechtige Genossen. Und was ergibt sich hieraus? Richtig, ein Brei von vielen Köchen. In den meisten Fällen von Köchen, die auch noch fachfremd sind. Die einzelnen Genossen sind Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte. Nur die wenigsten aus diesen Berufsgruppen kennen sich mit Software, Softwareentwicklung, etc. aus oder wollen sich damit beschäftigen.

 

Allein die vielen "Wünsche" und "Anregungen" zu kanalisieren und umzusetzen ist eine Herkulesaufgabe. Kleiner Softwareschmieden haben es da aus rechtlicher und kundenanzahl Sicht deutlich einfacher. Sind sie dann immer besser? Möglich.

 


In der Branche ist es unbestritten, daß "Microsoft Outlook" die mit Abstand größte Gefahr für die Sicherheit von Unternehmen darstellt.


Absolut. Die Groupware "Exchange" und seine Clients war nie das beste und tollste Produkt. Ich erinnere mich gern an die Tobit-Anwendungen. Fax, Mail in einem Client mit Features, die M$ bis heute nicht umgesetzt hat.

 

 


@eliansawatzki schrieb: 

Mir zumindest ist kein Vorfall bekannt, der irgendwie öffentlichkeitswirksam gewesen ist und von DATEV verantwortet war. Ich bin kein Maßstab was eine Beurteilung diesbezüglich angeht. Deswegen meine ernst gemeinte Frage.


Das wird wohl auch nicht so schnell bekannt werden. Klar ergeben sich aus der DSGVO Meldepflichten bei einem entsprechenden Ereignis. Aber gerade die Berufsträger sehen sich hier gern "über dem Gesetz". Und gemeldet wird dann aus den betroffenen Kanzleien gar nichts.

 


@janm schrieb:

  • Wer ist denn "damals" auf Open Office oder war es Libre Office umgestiegen, als es (kurzzeitig) von DATEV unterstützt wurde? Es waren ja anscheinend nicht genug, da die Nachfrage wohl auch das (schnelle) Ende wieder eingeläutet hat.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Hier hat auch wieder der Markt entschieden.

 

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

 

 

 

nadimb
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@chrisocki  schrieb:

@Koppelfeld schrieb: 

Bislang ist die Nutzung von "M365" in Deutschland illegal, erst recht für Steuerberater.


Korrekt. Und juckt es wen? Den wenigsten. Bedenken von Itler, Datenschützern werden mit einem Handstreich weggewischt. Machen doch alle so. 

 

Falsch! Man muss hier ganz klar hinterfragen, warum es so gemacht wird. Die Antwort darauf ist gar nicht mal so einfach. Da gibt es verschiedene Standpunkte. Der Hauptpunkt wird aber vermutlich meistens bleiben: "ich bin Steuerberater und kein ITler" - und das Steuerrecht ist per se schon komplex genug. (Ich bin im Übrigen kein Steuerberater, kann mich aber trotz IT-Affinität in die Rolle denken)

 


Und jetzt investiert DATEV "einfach 'mal so" in Entwicklungen zur Integration dieser Dienste?


Wenn sie es nicht machen würde, hätten wir den nächsten Aufstand der Genossen, die es haben wollen. Egal wie die rechtliche Situation aussieht. 

"Haben wollen" stimmt doch einfach nicht. Was alle Genossen "haben wollen", sind laufende Programme und abbildbare Prozesse, die auch ausnahmslos jedem User (oder wahlweise DAU) einfach vermittelt werden können! Wenn jede Kanzlei anfangen würde, andere, als die bekannten Office-Produkte einzusetzen... Petri Heil. Wir reden heute schon von (Fach-)Kräftemangel. Dann brauchen wir gar nicht mehr nach morgen blicken!

 

Ich kann leider kein Original-Zitat liefern, aber sinngemäß hat Prof. Dr. Peter Krug @Peter_Krug bei der Eröffnung der Niedlerassung in Kiel (vor wenigen Wochen) wiedergegeben, dass Microsoft einen 💩 auf DATEV gibt. Er war vor einigen Jahren mit einer DATEV-Delegation in den Staaten und sei dort von einem asiatisch stämmigen Microsoftler (hohes Tier) warten gelassen worden. Dies sei quasi ein Ausdruck dessen, was man von dem entsprechenden Gegenüber (bzw. dessen "Firma") halte würde.

 

Das YT-Video finde ich im Übrigen beinahe erschreckend. Was soll es mir sagen? "Abwarten und Tee trinken"? - Haben wir bei vielen anderen Dingen gemacht. Ging meist in die Büchs...

Entschuldigung, seit wann siezen wir uns? - #Du

chrisocki
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@nadimb schrieb:

@chrisocki  schrieb:

@Koppelfeld schrieb: 

Bislang ist die Nutzung von "M365" in Deutschland illegal, erst recht für Steuerberater.

Korrekt. Und juckt es wen? Den wenigsten. Bedenken von Itler, Datenschützern werden mit einem Handstreich weggewischt. Machen doch alle so. 

 

Falsch! Man muss hier ganz klar hinterfragen, warum es so gemacht wird. Die Antwort darauf ist gar nicht mal so einfach. Da gibt es verschiedene Standpunkte. Der Hauptpunkt wird aber vermutlich meistens bleiben: "ich bin Steuerberater und kein ITler" - und das Steuerrecht ist per se schon komplex genug. (Ich bin im Übrigen kein Steuerberater, kann mich aber trotz IT-Affinität in die Rolle denken)


Auch Falsch!

 

Ich kenne Kanzleien, die bewusst und trotz aller Argumente M365 zum Einsatz gebracht haben. Und das dann auch ohne irgendwelche Integrationen bei DATEV. Und da sind alle Kanzleigrößen dabei. Von der 2-Personen bis hinzu 250 Personen-Kanzleien. Die größeren mit eigenen Rechtsabteilungen etc. Bedenken wurden erörtert und "weggewischt". Man will es haben und fertig. Haben andere auch und ist geil. So die Aussagen. 

 

Und der Geniestreich von M$ mit "MS Teams" war aus deren Sicht genial. Schmeißen wir das Zeugs kostenlos auf den Markt, braucht ja jeder (HomeOffice, etc.) und schon sitzt der Haken. Will der Anwender davon weg? Nein, denn die meisten Anwender sind beweglich und offen für Neues wie ein Ambos. Und der bewegt sich.

Ach so, Teams im Einsatz, klasse, dann packen wir doch die Komplettlösung M365 mit drauf und wir haben einen homogenen Kosmos im Unternehmen.

 

So ist die Sicht bei den meisten Entscheidern. 

 

Ich persönlich gebe den Kanzleien, die ich betreue, meine Bedenken mit auf den Weg. Mehr kann ich nicht tun. Wenn sie sich dann dafür entscheiden, deren Probleme nicht meine.

 


Ich kann leider kein Original-Zitat liefern, aber sinngemäß hat Prof. Dr. Peter Krug @Peter_Krug bei der Eröffnung der Niedlerassung in Kiel (vor wenigen Wochen) wiedergegeben, dass Microsoft einen 💩 auf DATEV gibt.


Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Schon der Markt "Deutschland" ist für M$ für sich allein gesehen nicht relevant aber bekannt. Und mehr auch nicht.

 

Und die EU als Markt zwar relevant aber nach eigenen Vorstellungen "formbar".

 

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

Koppelfeld
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@chrisocki  schrieb:

Moin,

 


@jafrasch schrieb:

Und bitte: Besteht die Möglichkeit sich bei der Suche soweit für Alternativen zu öffnen um vielleicht die Abhängigkeit von MS gänzlich zu lösen?


Schwierig... Der gesamte Markt (auch außerhalb des DATEV-Kosmos) hat sich über Jahre von M$ regelrecht einwickeln lassen. Wir erinnern uns vielleicht noch an den regen Software & Lizenzschlüsseltausch auf dem $Schulhof? 

Oh, da habe ich es gut.  Meine Mitschüler beschäftigten sich mit so Kärtchen, auf denen technische Daten irgendwelcher schnellen Autos aufgedruckt waren, und wer am meisten "wußte", der war der King.

 

Gottseidank hatten sie weder einen Führerschein noch konnten sie sich die Hardware leisten, um ihr "Fachwissen" zu entfalten.

 

Heute ist ja das ja LEIDER anders.

 

 

 

 

Damit haben wir (unbewusst) die M$-Anwendungen in die heimischen Rechner gebracht OHNE über Alternativen nachzudenken.

Gab es welche? Durchaus. Mein Onkel hat auf der Atari-Plattform Business-Anwendungen laufen gehabt. Das war eine "Fensteroberfläche" zu einer Zeit in der M$ über die DOS-Grenzen noch nicht hinausgedacht hat.

Und überhaupt -- UNIX.

 

Das X11 - Fenstersystem vom MIT stammt aus 1984.  Ab 1989 konnte man es produktiv einsetzen und es gab auch jede Menge professioneller Werkzeuge, z.B. Interleaf.

Brauchbares CAD lief eigentlich nur auf UNIX-Workstations.

Intelligente Studis schrieben ihre Diplomarbeiten mit TeX, die dummen mit "Winword".

 

 

Also, in der Tat, Sie haben recht:

Der böse Gott PEZEDOS hatte einen weitaus verheerenderen Einfluß auf dem Schulhof als eine Bande Crackdealer.

 

 

Bloß:

Darf denn eigentlich bspw. ein Wirtschaftsprüfer ein Unternehmen testieren, das nicht DSGVO-konform ist ?

--
Hans Bonfigt

Wenn der Kaiser nackt ist, ist der Kaiser nackt.
jafrasch
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Nur mal so fürs Log:

 

Datenschutzkonferenz: Microsoft 365 ist und bleibt datenschutzwidrig

Einzelne Fortschritte Microsofts erkennen die Datenschützer Deutschlands an. Das reicht nicht.

 

https://www.heise.de/news/Datenschutzkonferenz-Microsoft-365-ist-und-bleibt-datenschutzwidrig-7352065.html

 

Und abgesehen davon: Null Info von DATEV. Mal abgesehen von einem redaktionell überarbeiteten Video.

boomboom
Meister
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Nachricht 23 von 52
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ich lade gerade die icloud sicherung meiner frau herunter.. dank dem langsamen storage hat es vier tage gedauert, den link zu erzeugen und auf "schnellem" storage bereitzustellen.

teilweise werden die ~10 gb pakete mit netzwerkerror abgebrochen und der download mit 400gb wird auf ~25-40MB/sek und sechs gleichzeitigen verbindungen begrenzt.. eigentlich gehen auch fast immer 100MB/sek durch..

das ganze mit automatischen logout und 2FA..

thats fun... every year.

frag mich, was das mit einer langsameren verbindung für ein spass wäre..

 

 

 

 

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chrisocki
Meister
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Nachricht 24 von 52
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Ich hole mal den Thread aus der Versenkung und verweise mal auf den c't-Artikel "Gefangen in der Cloud".

 

c't 15/2023 - Seite 14 folgend...

 

https://shop.heise.de/ct-15-2023/PDF

 

 

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vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 25 von 52
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@chrisocki ,

 

den Artikel müsste man allerdings kaufen, oder übersehe ich da was ?

 

c't 15/2023
5,90 €

... oder man wäre "Gefangen im Abo" 😎

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... ich hatte viel weniger IT-Probleme, als es noch keine PCs, kein "WINDOWS" und kein "DATEV" gab ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Wenn sie einen ssıǝɥɔs Prozess digitalisieren, dann haben sie einen ssıǝɥɔs digitalen Prozess" (Thorsten Dirks) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
" ... inkognito ergo sum ... " ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"feine Pfote, derbe Patsche, fiddelt auf der selben Bratsche" (Heinrich Heine, 1797–1856) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... hinter so manchem Datev-Programm-(Fehl-)Verhalten steckt eine Logik. Sie versteckt sich bloß sehr gut ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... wir Windows-Anwender können alle bis 11 zählen: 1.0/2.0/3.0/95/98/ME/2000/XP/Vista/7/8/10/11 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "neue Kästchen braucht das Land !" (frei nach einem Songtext) ... (wg. mehrerer Dezimal-Limits in der Datev-Software) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... meine persönliche GuV (bzgl. Datev-Nutzung): deutliche Steigerungen bei Frustgewinn und Lustverlust ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... immer auf der Suche nach dem Sinn des Lesens ... und Schreibens ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "du sollst nicht begehren deines Nächsten Fremdsoftware"(10. Gebot der DATEV) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "allwissend bin ich (wirklich) nicht, doch viel ist mir (dennoch) bewusst"(frei nach Goethes Faust) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Die Botschaft(er/en) der Datev hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"(frei nach J.W.v.Goethe) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Vorschläge für einen neuen Datev-Slogan: "man lernt nie aus" ODER "man lernt nie aus Fehlern" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "außen hui ... innen pfui ... die GUI ??" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... den Begriff "Verböserung" gibt es nur im Steuerrecht, den 'Tatbestand' der "Verböserung" gibt es aber auch in der IT ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"And so, my fellow Genossen: ask not what your DATEV can do for you — ask what you can do for your DATEV" (frei nach JFK) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
Warnhinweis für Allergiker: Spoiler in meinem Beitrag können Spuren von Ironie, Witz oder Unwitz enthalten 😉 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Über sieben Krücken musst Du geh'n, sieben dunkle Jahre übersteh'n ... " (frei nach einem Songtext) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... ja sind wir denn hier bei den WaitWatchern ? .. warten und dem Gras beim Wachsen zusehen ? ..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(..♬.. das bisschen Datev macht sich von allein ..♫.. das bisschen Datev kann so schlimm nicht sein ..♬..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... Datev-Software muss einmalig sein, wird also evtl. nur einmalig getestet ☺...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... das Motto "gut zitiert ist mindestens halb geschrieben" wird hier und anderswo geliebt ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... neuer Urlaubs-Trend: Schiffsreise mit Barkasse nach LuG.ANO ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... nein, ich bin nicht im KUG-LuGs-Klan ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
"Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "alles so schön bunt hier !" ... auf dem richtigen Gerät ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Motto: "Immer positiv denken und negativ bleiben !" ... bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ....(betr. CORONA)







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... kein Mitglied des KUG-LuGs-KLANs, sondern eher von REWE & Co ... Bits & Bikes bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







... auf der Suche nach dem Sinn des Lesens, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄




Hinweis: dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄


Viele Grüße, M. Vogtsburger
☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ... alle Wetter, die Frisur hält, trotz Corona !
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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chrisocki
Meister
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Nein, ist korrekt. Kostenlos gibt es den nicht. 

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

chrisocki
Meister
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metalposaunist
Unerreicht
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Datenschutzkonferenz: Microsoft 365 ist und bleibt datenschutzwidrig


Berufsschullehrerverband: Microsoft 365 ist datenschutzkonform

 

image.png

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
andrereissig
Experte
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@metalposaunist  schrieb:

Berufsschullehrerverband: Microsoft 365 ist datenschutzkonform


Dann sind bald die Kaninchenzüchtervereine für die Steuergesetzgebung verantwortlich, wenn die Berufsschullehrer sich jetzt um den Datenschutz kümmern.

Live long and prosper!
metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 30 von 52
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Naja, zumindest würden die wohl mal frischen Wind in die Branche bringen 🤐. Die sehen das nämlich aus einem anderen Blickwinkel. 

 

Kennt Ihr 8 Blickwinkel? Wäre doch auch mal geil: der Datenschutz: 8 Blickwinkel 😅 und danach: BILD Dir Deine eigene Meinung! 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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letzte Antwort am 31.10.2023 15:07:57 von jafrasch
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