hallo Herr Buggisch,
das grüne Quadrat ist doch für SmartExperts nicht verfügbar - es repräsentiert doch die Genossenschaft selbst und nicht die Genossen.
Da sollte schon deutlich differenziert werden ! oder?
Hallo Herr Renz,
SmartExperts ist ein DATEV-Produkt, ein Angebot für die Genossen, damit sie gesucht und gefunden werden. Alle DATEV-Produkte segeln unter der Marke DATEV und dem grünen Logo. Es gibt keine Produkt-Logos (war früher mal anders). Klartax ist eine neue Marke mit einem Produkt, das genauso heißt wie die Marke. Daher anderes Logo. Wird auch im magazin erklärt, ich kann nur um etwas Geduld bitten ...
Geduld - das ist so ne Sache. damit hab ich so meine Probleme und die werden mit zunehmendem Alter offenbar schlimmer.
Nein. Es gibt großen Verbesserungsbedarf beim Workflow. Warum fragen Sie (gerade mich)?
Gruß
Martin Heim
Auch den Namen finde ich gelungen 🤔. So eine schöne Mischung aus Deutsch und Englisch. Für die internationalen Steuerbürger, damit die den Hintergrund auch verstehen.
Allerdings erschließt sich mir "Klar" noch nicht. Hoffentlich ist das Programm auch so. Es gibt genug unklare Programme.
Gruß
Martin Heim
Hallo d-z
die Aussage, dass der Berater „mit jeder Übertragung einer von ihm erstellten Erklärung“ irgendwas von #Klartax zahlt, ist m.E. Schlicht unrichtig.
Mit KLARTAX hat das genau nichts zu tun.
Richtig ist natürlich, dass die Genossenschaft insgesamt dieses Engagement „bezahlt“ und das hat die Vertreterversammlung mit knapp 80% befürwortet. Sorry - aber das Thema ist schon zum x-ten Mal zu Tode diskutiert.
„Meine Steuern“ war die Anforderung der Beraterschaft - DUO für Private. Das wurde gemacht und da wärs „saublöd“ nicht die sich dabei anbietenden Synergieeffekte für die „Steuerbürger-Plattform“ zu nutzen - auch und gerade dann, wenn die auch was kosten.
Jetzt müsste nur noch der Spruch „Respekt, wer’s selber macht“ frei sein - ganz im Sinne von herrn @olafbietz
@Michael-Renz schrieb:
Richtig ist natürlich, dass die Genossenschaft insgesamt dieses Engagement „bezahlt“ und das hat die Vertreterversammlung mit knapp 80% befürwortet. Sorry - aber das Thema ist schon zum x-ten Mal zu Tode diskutiert.
„Meine Steuern“ war die Anforderung der Beraterschaft - DUO für Private. Das wurde gemacht und da wärs „saublöd“ nicht die sich dabei anbietenden Synergieeffekte für die „Steuerbürger-Plattform“ zu nutzen - auch und gerade dann, wenn die auch was kosten.
Es wird zum x-ten Mal diskutiert, weil sich immer meht zeigt, dass die Ankündigungen der DATEV und deren Versprechungen im krassen Gegensatz zu den Schritten der DATEV stehen.
Ein Synergieeffekt würde sich nur (wenn überhaupt) einstellen wenn das versprochene Konzept auch nach aussen sichtbar wäre.
Die DATEV muss Ihren (noch) guten Ruf nutzen, für Ihre "Geldgeber und Hauptkunden" (DIE GENOSSEN!!)
Das geschieht hier aber absolut nicht. Die "neue" Plattform tut alles um "nicht" in Verbindung mit der DATEV zu Stehen (anderer Name anderes Logo andere Farbe) und die "Werbeplattform für die Genossen" wird wiederrum mit einer anderen (Alibi!-Plattform) mit möglichst unsagenden Namen (SmartExperts) vertröstet.
Hallo Herr Kinzler,
Ich glaube, dass DATEV bei der mit Klartax angesprochenen Zielgruppe gar keinen Namen hat.
beim Thema SmartExperts „Logo-Verknüpfung zu Klartax" bin ich allerdings sehr ihrer Meinung und halte das Argument von Herrn @Christian_Buggisch falsch. Diese Verbindung "SmartExperts" @ "Klartax" ist m.E. notwendig und war auch bei Vorstellung der beiden Themen so eng verknüpft, dass ich die genannten Argumente für "gekünstelt" halte.
@eliansawatzki schrieb:Off-Topic:
Aus meiner Sicht haben Sie inhaltlich weitestgehend Recht.
Jedoch sollte niemand von „wir Mitglieder“ sprechen, wenn derjenige nicht zu dieser Personengruppe gehört. Und wenn er zu dieser Personengruppe gehört wäre eine inhaltliche Abstimmung des Posts mit den anderen Mitgliedern erforderlich.
Meiner Meinung nach muss jeder Post im Singular geschrieben werden, da ein Post immer nur eine individuelle Meinung sein kann.
Ich (und vermutliche auch jeder andere) kenne das auch aus meinem Alltag. Da wird häufig von „wir sind der Meinung, dass...“ gesprochen. In diesem Kontext ist meist nur jemand der Meinung für andere zu sprechen, gefragt wurden die mit „wir“ gemeinten in der Regel nicht.
In der Wissenschaft nennt man das übrigens „false balance“.
Mit „wir Mitglieder“ wären dann rund 40.000 Genossen der DATEV gemeint. Am Ende beinhaltete ihr „wir“ genau zwei Nichtmitglieder...
DATEV tut es genauso. "Unsere Mitgleider wünschen sich dieses und jenes". Und wenn ich dann mal in meinem Umfeld frage, entspricht es nicht deren oder meinen Wünschen. Ich kenne in meinem Umfeld kein DATEV-Mitglied, dass sich das Steuerbürger-Szenario gewünscht hat.
Aber wenn Sie schon so vehement auf die Zugehörigkeiten in der Diskussion bestehen, dann beantworten Sie doch meine Frage, ob Sie DATEV-Mitglied, DATEV-Mitarbeiter oder Systempartner sind. So kann man Ihre Statements besser einordnen.
Wer auch immer diese vielsagenden Bezeichnungen "Smart Experts" und "Klartax" erfunden hat bzw. in welchen Gremien die zustande kamen: als "Steuerbürger" vermutet man m.E. allerhöchstens hinter "Klarax" irgendetwas mit "Steuern".
Aber wie man sieht, hat sich ja selbst der Begriff "Elster" oder die Redewendung "dann muss Du das eben elstern" in den deutschen Steuerbürgerwortschatz etabliert.
Ob es ein "Burner" wird, wird sich zeigen. Das lässt sich ja dann an Zahlen messen.
Aber eine lustige Diskussion ist´s schon.
Ob man von Steuerbürgern frequentiert wird, die beim "Klartaxen" Probleme haben und dann den Steuerberater um die Ecke anrufen.....?
Von daher sollte man sich schnellstens mit dem "Klartaxen" beschäftigen......lustige Sache halt....
Hallo Herr Renz,
da sind wir unterschiedlicher Meinung! Der jährliche Geschäftsbericht weist die Bereiche der Umsatzsteigerungen aus. Der größte Teil fällt genau in diese Bereiche. Dass nun die Preiserhöhungen immer genau mit anderen Engagements zusammenfallen... Ganz komischer Zufall. Und wenn Meine Steuern die Killer Anwendung ist, dann hätte eine Bepreisung bei Nutzung statt finden können - wie bei anderen Programmen auch. Das ist aber nicht der Fall.
"KLARTAX"
Dieser Name erinnert mich an die zeitgenössischen Wortschöpfungen der 90er Jahre zu - damals neu entstandenen - Steuerberatungs-GmbHs. Ist das wieder oder noch modern?
Sehr geehrte Damen und Herren von der Datev,
ich war bisher immer der Ansicht, dass die Datev für Ihre Genossen tätig wird und nicht auf eigene Rechnung aktiv am Markt ist. Das hat sich nunmehr geändert. Jetzt nimmt uns die eigene Genossenschaft die Mandate und kassiert dafür selber. Weit unter der Steuerberatervergütungsverordnung. Was bringt dies mir?
Ich ärger mich in letzter Zeit immer mehr über die sehr schlechte Behandlung von uns Genossen. Ob dies die Einstellung der Excel-"Kasse" (man könnte es auch als Erfassungshilfe für Kleinunternehmer nehmen), oder das Buchungsverhalten bei Personengesellschaften (Mehraufwand bei uns durch die zusätzliche Erfassung von Gesellschaftern), betrifft. Man hat immer mehr das Gefühl, dass wir abgehängt werden sollen und die Herrschaften in Nürnberg ihr ganz eigenes Ding durchziehen.
Schade, denn das ist nicht der Sinn einer Genossenschaft. Hier sollte die Arbeit für die Genossen im Vordergrund stehen.
@Michael-Renz schrieb:Hallo Herr Kinzler,
Ich glaube, dass DATEV bei der mit Klartax angesprochenen Zielgruppe gar keinen Namen hat.
Auch dann würde nichts dagegen Sprechen, Alles unter dem Banner DATEV zu führen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schliesse mich den Ausführungen in vollem Umfang an.
Ein Steuerprogramm für Privatpersonen und das für
diesen Preis!! für mich ein absolutes No-Go
@Steuer333 , hm, ok. Zur Kenntnis genommen.
Und gleich kommt steuer444 und findet das alles gut...
Das wird ne lustige Diskussion. Ich sag´s ja.....
Hallo Haui und Steuer333,
wie @Michael-Renz schon geschrieben hat, hat die Vertreterversammlung mit rund 80 Prozent Mehrheit dieses Vorgehen bestätigt. Es steht Ihnen natürlich völlig frei, das anders zu sehen und zu kritisieren. Aber der „Sinn einer Genossenschaft“ ist sicher auch, dass die Genossenschaft dem folgt, was die Gremien entscheiden.
Zur Plattformstrategie und dem damals so genannten Steuerbürger-Szenario wurde bereits sehr viel geschrieben und vermutlich wurden alle nur denkbaren Argumente ausgetauscht. Ihre Aussage „Jetzt nimmt uns die eigene Genossenschaft die Mandate“ ist auf jeden Fall in Bezug auf Klartax falsch. Das Angebot richtet sich an nicht beratene Privatpersonen, die eine App für einfache Steuerfälle bekommen, für die sie nie einen steuerlichen Berater, wohl aber einen anderen App-Anbieter in Anspruch nehmen würden. Sollten die Steuerfälle komplexer werden, baut die App eine Brücke zum steuerlichen Berater, der dann übernehmen und weiterhelfen und so neue Mandate gewinnen kann (wenn er diese will). Genau diese Brücke bauen die Apps anderer Anbieter nicht, sie versuchen die genannten Privatpersonen in ihrem Ökosystem zu halten. Jeden anderen Ansatz hätten die Vertreterversammlung und die Genossen auch mit Sicherheit nicht genehmigt.
@Christian_Buggisch schrieb:
...
Sollten die Steuerfälle komplexer werden, baut die App eine Brücke zum steuerlichen Berater, der dann übernehmen und weiterhelfen und so neue Mandate gewinnen kann (wenn er diese will).
Können Sie mir zusichern, dass man sein Smart-Experts-Profil so anlegen kann, dass man diese Anfragen von Klartax, insbesondere Einzelsachverhaltsfragen, automatisch abweisen kann? Oder dass man für diese Zielgruppe nicht sichtbar ist? Ich möchte nicht jeden Tag weitere Klein-Mandate an Lohnsteuerhilfevereine weiterleiten müssen. Hier bin ich ohnehin schon zu sehr Vermittlungsstation.
Hallo Hr. @Christian_Buggisch,
dann verstehe ich die Aussage der DATEV nicht, dass die App noch weiter ausgebaut werden soll. Es ist dann doch ein Konkurrenzprodukt zum Steuerberater. Außerdem kann die DATEV noch nicht einmal im eigenen Hause eine moderne Software liefern. Da sind andere Anbieter der DATEV nicht nur meilenweit, sondern Lichtjahre voraus (Stichwort: WiSo kostet in der einfachen Ausführung 19,99 €).
Gruß Achilleus
Hier übrigens wie angekündigt der Beitrag im DATEV magazin mit weiteren Informationen:
https://www.datev-magazin.de/aus-der-genossenschaft/datev-fuer-alle-22555
Ihre Aussage „Jetzt nimmt uns die eigene Genossenschaft die Mandate“ ist auf jeden Fall in Bezug auf Klartax falsch. Das Angebot richtet sich an nicht beratene Privatpersonen, die eine App für einfache Steuerfälle bekommen, für die sie nie einen steuerlichen Berater, wohl aber einen anderen App-Anbieter in Anspruch nehmen würden.
So können Sie das aber auch nicht sehen, sehr geehrter Herr Buggisch. Ein Mandant, der bisher bspw. 200.000 € als Gehalt und sonst nichts zu versteuern hat, den der Steuerberater trotzdem betreut und eine gute Gebühr dafür abgerechnet hat, der wird sich vielleicht doch für 20.00 € dafür entscheiden, Klartax zu nutzen. Was will denn der Steuerberater dagegen halten? Kaffee und Kuchen bei der "Schlussbesprechung"?
Und eins ist auch klar. Wenn es aus irgendeinem Grund schief geht, kommt er zum Berater zurück und der darf die Suppe dann auslöffeln, ohne die Gebühr für die Erstellung der StE erhalten zu haben.
@olafbietz schrieb:Können Sie mir zusichern, dass man sein Smart-Experts-Profil so anlegen kann, dass man diese Anfragen von Klartax, insbesondere Einzelsachverhaltsfragen, automatisch abweisen kann? Oder dass man für diese Zielgruppe nicht sichtbar ist? Ich möchte nicht jeden Tag weitere Klein-Mandate an Lohnsteuerhilfevereine weiterleiten müssen. Hier bin ich ohnehin schon zu sehr Vermittlungsstation.
"Unser Fokus bleibt auch weiterhin auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder und deren Kanzleien ausgerichtet“, so Dr. Mayr.
Das heißt, ein Klartax-Ausschluss muss möglich sein.
OMG. Ich habe den Beitrag gelesen.
Unabhängig davon, dass sich mir nicht erschließt was "Early Access" sein soll, wird es mir Angst und Bange.
Ich lese den Artikel so: Wir (die Genossen) werfen ein Programm auf den Markt und lassen die jüngeren User die Anwendung testen und kalibrieren anschließend die Wünsche und Fehler nach.
Sorry. Dieses System kennen die Genossen zu Genüge. Was ist daran innovativ? Jetzt sollen auch noch unbescholtene Steuerbürger damit erfreut werden. Auweia.
--> Bitte bieten Sie den Usern an SK zur Datev herzustellen, nicht zu den Steuerberatern auf smartexperts.
Das bringt echt nix mehr. Wie Herr Renz und Herr Buggisch feststellten, ist das Thema in der alten Community überbordend abgearbeitet. Es kann hier nur noch Wiederholungen zum Thema Steuerbürger und jetzt Klartax geben.
Hallo Herr Bietz,
unabhängig von KLARTAX bietet DATEV SmartExperts bereits heute die Möglichkeit, dass Sie über Suchkriterien steuern, von wem Sie gefunden werden. Zusätzlich entscheiden Sie selbstverständlich selbst, welche Leistungen Sie in Ihrem Profil anbieten und zu welchen Leistungen/Suchbegriffen Sie gefunden werden möchten.
Unser Ziel als Genossenschaft ist auch diese Möglichkeiten noch weiter zu verbessern.
Selbiges gilt für den von Herrn Buggisch erwähnten Brückenschlag - Zum Marktstart von KLARTAX wird diese Brücke über die einfache & intuitive Integration von SmartExperts in KLARTAX funktionieren. Perspektivisch soll auch dies weiter ausgebaut und unter Berücksichtigung des User-Workflow verbessert werden.
Viele Grüße
Steffen Götze vom KLARTAX-Team
Wenn der Mandant mit 200.000 € von seinem Steuerberater auf eine App wechseln wollte, müsste er damit nicht auf KLARTAX warten. Bei KLARTAX gibt es immerhin die Möglichkeit, wieder mit wenigen Klicks zum Steuerberater zu finden, wenn sich die Lebens-, Einkommens- oder Steuersituation ändert. Die anderen Apps bieten diese Möglichkeit ausnahmslos nicht - aber ich wiederhole mich ...
Das war auch einer der Gründe, warum sich die Vertreter damals deutlich für diese Strategie ausgesprochen haben. Weil die Welt um uns herum nicht still steht und wartet, dass DATEV oder die Mitglieder ein Angebot machen - und wenn sie kein Angebot machen, bleibt alles beim Alten. Stichwort Plattformökonomie, Digitalisierung, neue Anbieter, Disruption - aber auch da würden wir jetzt nur alte Diskussionen neu aufwärmen.
@Christian_Buggisch schrieb:
Wenn der Mandant mit 200.000 € von seinem Steuerberater auf eine App wechseln wollte, müsste er damit nicht auf KLARTAX warten. Bei KLARTAX gibt es immerhin die Möglichkeit, wieder mit wenigen Klicks zum Steuerberater zu finden, wenn sich die Lebens-, Einkommens- oder Steuersituation ändert. Die anderen Apps bieten diese Möglichkeit ausnahmslos nicht - aber ich wiederhole mich ...
Trotzdem ist der Mandant erst einmal verloren. Wenn er dann noch auf einer guten App landet, dann natürlich dauerhaft.
Hallo Herr Buggisch,
in dem Artikel steht folgendes:
"Unter dem Dach der neuen Marke mit dem blauen K als Blickfang dient KLARTAX sowohl als Finanz-App, in der die Konten der Nutzer eingebunden und schon unterjährig steuerrelevante Umsätze vorgemerkt werden …"
Mich würde mal interessieren, ob die Einbindung der Konten hier ebenfalls über finApi erfolgen soll - mit allen hier immer wieder geschilderten Problemen - oder ob DATEV (bzw. KLARTAX) hierzu eine andere Lösung gefunden hat. Diese wäre dann ja vielleicht auch für UO eine Alternative.
Viele Grüße
Andere Frage, berufsrechtlicher Natur: Darf Klartax das eigentlich machen? Steuerberatung.